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Graz, 20. Nov. Um 4 ,Uhr Nachmittags ist der dritte Stock des im Bau begriffenen städtischen Schulhauses in der Wielaudgasse eingestürzt und hat sämmtliche Stauwerke durchge schlagen. Es wurden mehrere Arbeiter verschüttet. Bis 8 Uhr Abends waren 4 Todte, 5 Schwer- und 3 Leichtverwundete äus- aegraben.

In Untereggen, Kt. St. Gallen, har der ultramontane Pfarrer Stricke gemacht, weil auf dem dortigen Kirchhof die erste protestantische Leiche begraben wurde.

Ein Probe - Essen von Arsenik wurde der Grazer Natur­forscher-Versammlung zum Besten gegeben. Ein 50 Jahre aller Schneider verzehrte in einem Stückchen Weißbrod 0,3 Gramm, d. i. etwa 5 Orgn Auripsgmem, ein 55jähriger Bursche ein 0,4 Gramm, d. i. etwa 7('r 'Grän wiegendes Stück weißen Ar­seniks (arseniger Säure), beide also je eine Quantität, welche für jeden an den methodischen Genuß des Gistes nicht Gewöhn­ten erfahrungsmäßig als sicher tödtlichc Gabe zu bezeichnen ist. Sie befanden sich sowohl unmittelbar nach dem Gerürsse, als auch in den nächstfolgenden Tagen, während deren sie im städtischen Krankenhause zu Graz unter ärztlicher Kontrole verblieben, ganz wohl und wurden-dann der Versammlung eben so blühend und frisch wie zuvor aussehend, wieder vorgestellt

Dover, 20. Nov In der vergangenen 'Nacht herrschte an der Küste heftiges Unwetter, wobei, wie man berechnet, etwa 13 Fahrzeuge auf die Dünen gestrandet und 40 bis 50 Menschen umgekommen sind.

Dem ultramontanenMonde" wird aus Rom vom 20. Nov. telegraphirt:Es ist positiv, daß eine Nonne vom heili­gen Herzen Jesu, Namens Julie, durch den päpstlichen Segen von einer Lähmung des rechten Armes geheilt worden ist."

Paris, 19. Nov. DerMoniteur", ein offiziöses Blatt, rechnet heute den Bonapartisten vor, was der Krieg von 1870 Frankreich gekostet hat, beziffert nur die Geldsumme nach amt­lichen Angaben auf 13 Milliarden Franken und fügt hinzu:Dies sollte in allen Gemeinden Frankreichs am Rathhaus angeschlagen werden, damit die Wähler es vor Augen hätten und darüber Nachdenken könnten. Das wäre ein unumstößliches Argument gegen die Bonapartisten, welche die Stirne haben, immer noch zu sagen, daß nur sie Frankreich glücklich machen können Der von dem Kaiserreich erklärte Krieg von 1870 kostete dem Lande

zweiJeiner reichsten Provinzen, anderthalb Millionen von seinen kräftigsten Söhnen und 13 Milliarden Franken. Wenn man für solche'Katastrophen verantwortlich ist, so sollte man gegen die Regierungen, die auf das Kaiserreich folgten, bescheidener auf« treten.

Allerlei.

(Die unglücklichste Frau) auf Erden war Eva. Nicht sowohl, daß sie mit ihrem Gemahl aus dem Paradiese ge­jagt wurde, als vielmehr, weil es noch keine andere Frau gab» die ihr begegnen und nach der sie sich umblicken konnte, um zu sehen, wie der Anderen das Kleid stand.

(Eine treue Magd) Die Academie Fran^aise in Paris vertheilte am 11. d. M. die sogenannten Tugendpreise. Die Mehrzahl derselben ist von dem 1820 verstorbenen Baron Montyon gestiftet, der auch vier wissenschaftliche Preise von je 2000 Franks gegründet und sein anderes großes Vermögen Spi­tälern, Findelanstalten u. dgl. hinterlassen hat. Den ersten Mon- tyon-Preis von 2000 Francs erhielt eine 61jährige und ver» wittwete Magd, Namens Annete Breuil, welche 1832 bei einem polnischen Emigranten und Musiklehrer in den Dienst trat, ihn» als er alt und erwerbsunfähig geworden war, von ihren Er­sparnissen und ihrem kleinen Erbe erhielt, dann bei ihren Be­kannten und seinen ehemaligen Schülern für ihn sammelte, und als er endlich starb, auch noch endlich den Erlös von ein paar Geigen, die er hinterließ, dazu verwendete, ihm ein eigenes Grab zu kaufen, wie er es im Leben gewünscht.

In einem Artikel desMünchener freien Landesboten" lesen wir über die landwirthschaftliche und Industrieausstellung zum diesjährigen Oktoberfest im Glaspalaste zuMünchen un­ter den verschiedensten landwirthschaftliche,! Geräthen und Ma­schinen: Zum Schluffe muffen wir aber einer Ausstellung Er­wähnung thun, an welcher fast Niemand ohne Bewunderung vor­übergeht, es ist dies diejenige der Leinenspinnerei, Weberei und Bindfadenfabrik Schretzhrim. Sie zeigt, wie der geringste Roh­stoff von Flachs, Hanf oder Abwerg bis zur feinsten Qualität verarbeitet und zu vollkommenen Fabrikaten, insbesondere zu dar­trefflichem Hausleinengarn, Tuch, Bindfaden und Seilen, in al­len (etwa 200) verschiedenen Sorten erzeugt wird.

Amtliche und Privat-Bekanntmachnngen.

K. Oberamtsgericht Nagold.

Schulden-Pqui-ationen.

In nachbenaunten Ganisachsn werden die Schuldenliquidationen und die gesetzlich damit verbundenen Verhandlungen an den nachbeuannten Tagen und Orten vorgenommen werden, wozu die Gläubiger hiedurch vorgeladen werden, um entweder in Person oder durch gehörig Bevollmächtigte, oder auch, wenn voraussichtlich kein Anstand obwaltet, durch schriftliche Rezesse ihre Forderungen

und Vorzugsrechte geltend zu machen und die Beweismittel dafür, soweit ihnen solche zu Gebot stehen, vorzulegen.

Diejenigen Gläubiger k mit Ausnahme nur der Unterpfandsgläubiger welche weder in der Tagfahrt noch vor denselben ihre Forderungen und Vorzugsrechte anmelden, sind mit denselben kraft Gesetzes von der Masse ausgeschlossen. Auch haben solche Gläubiger, welche durch unterlassene Vorlegung ihrer Beweismittel, und die Unterpfandsgläubiger, welche durch unterlassene Liqui­dation eine weitere Verhandlung verursachen, die Kosten derselben zu tragen.

Die bei der Tagfahrt nicht erscheinenden Gläubiger sind an die von den erschienenen Gläubigern gefaßten Beschlüsse bezüg­

lich der Erhebung von Einwendungen gegen den Güterpfleger und Gantanwalt, der Wahl und Bevollmächtigung des Gläubiger- ÄUsschuffes, sowie, unbeschadet der Bestimmungen des Art. 27 des Exekutionsgesetzes vom 13. November 1855, bezüglich der Ver­waltung uNtrVeräußerung der Masse und der etwaigen Aktivprozeffe gdbunden. Auch werden sie bei Borg- und Nachlaßoergleichen als der ^Mehrheit der Gläubiger ihrer Kategorie beitretend angenommen.

Das Ergebniß des Liegenschaftsverkaufs wird nur denjenigen bei der Liquidation nicht erscheinenden Gläubigern eröffnet werd'en) deren Forderungen durch Unterpfand versichert sind und zu deren voller Befriedigung der Erlös aus ihren Unterpfändern . dicht hinreicht. Den übrigen Gläubigern läuft die gesetzliche fünfzehutägige Frist zur Beibringung eines bessern Käufers vom Tage uer Liquidation an, oder wenn der Liegenschaftsverkauf erst später stattfindet, vom Tage des letzteren an.

Als besserer Käufer wird nur derjenige betrachte:, welcher sich für ein höheres Anbot sogleich verbindlich erklärt und seine Zahlungsfähigkeit nachweist.

Ausschrei- dends Stelle

Datum der

amtlichen Be­kanntmachung

Name und Wohnort

des

Schuldners.

Oberamts-

qericht "0- Novbr.' Friedrich Kalmbach, Tagiöhner Nagold. . j Spielberg.

Tagfahrt

'' Mr

Liauidation.

9. Februar 1876, Nachmittags 2 Uhr.

Ort

der

Liauidation.

S p i e l b e r g.

Bemerkungen.

Liegenschafts-Verkauf am 8. Februar 1876, Vormittags 10 Uhr.

F o r st a m t W i l d b e r g. Revier Schönbronn.

Stangen- und Brennholz- Verkauf

am Moittag den 29. Nov. 1875, Vormittags 9 Uhr, in der Linde zu Schönbronn aus Dennach, Neidling und Bühlerswald:

20 Stück Nadelholt Langholz V. El. (Gerüststangen w), 1105 Dcrbstangen, 3540 Reisstangen, 80 Rin. Nadelholzscheiter, Prügel und Anbruch, Nadel-Reisig auf Haufen, taxirt zu 7275 Wellen.

Forst a m i Sulz, Revier Tch u mlinge n.

Lang- und Klotzholz- Verkanf.

Am Monrag den 29. November, ^Vormittags 10 Uhr, Nlt-Nuifra aus den Staatswaldringen )beie, Längenhardt und Saüetacker:

120 Stämme Langholz mit 108,82 Fm., runter 21 Stück Forchen und 86 Stück otzholz, worunter 26 Stück Forchen mit ,00 Fm.

K u p p i n g e n,

Oberamts Herrenberg.

Fahruiß-Versteigerung.

Die Wittwe des Andreas Berstccher, Hirschwirths dahier, verkauft am

Freitag den 26. Novbr. d. I.» Nachmittags 2 Uhr,

in ihrer Behausung, gegen sogleich baare Zahlung im öffentlichen Aufstreich:

3 Kühe, worunter 2 trächtige,

100 Ctr. Heu und Oehmd und ca. 80 Bund Stroh, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 15. November 1875.

Schnltheißcnamt.