dcr durch Bit- brwrisrn, wie vrmcttwn sind, chreidt Bvnghi, tiioiijch zu sein; w» ihr religiö- Von de» üdri- 6 Protestanten vei Türkeu nb- , eiftciitlich par 1345 von den- entweder selbst gen. gar nichts >s bekannt und gehören. Von als Freidenker! ernunit, theils » Theil davon,

' Der Schluß, daß in Italien einer sei, daß io Prüfung re- weder für eine ! Restauration" der Italiener

u Newb u r g h der Flammen, .-cklich ist, so ist stchen Unglücks- m sich, so bald > de» Wahnsin- inige thate» es Viele wußten zerrnnge» kund ihre Kammern erhältuissen ist, leyrerc mußten en. Ja »lanche nagten, sie von ;en, sämmtliche ,e zu befreien. Rettnngsmann- uud ohne die und durchslrei- nd.

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Verweben, igsie, beste

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luthct, daß ihr Lalz, Acciser Zürgschaftsver- angen hat, so ;en auf, welche isprüche haben, end zu machen.

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Amtsblatt für den Oberamtsbezirk Nagold.

Erscheint wöchentlich stmal und kostet - Einrückungsgebübr für die kleine

Nr. 128. halbjährlich hier 54 kr., im Bezirk AoiMerstllg dM 3l. GKtflber. Zeile ans gewöhnlicher Schritt 18/2.

mit Postausschlag l fl. 8 kr. 2 Kreuzer.

TageS-Neuigkeiten.

Seine Königliche Majestät baden den Präsidenten des evan­gelischen Consistorinms Staatsmmister Dr. v. Goltber zum Präsiden­ten der Centrallcilnng des Woblthätigkeitsvcreins und Vorstand der Ar­menkommission gnädigst ernannt.

Landes Produkten-Börse Stuttgart vom 28. Oktober. An unserer Börse bleiben die Angebote von Walzen fortwährend sehr stark, und uujere Müller erhallen diese Fruchtgattung der Zeit aus so verschiedenen Himmelsgegenden, daß dieselben mit Reckt den Namen Kunstmüller verdienen. In Gerste ist der Verkehr ebenfalls recht lebhaft, während die übrigen Cerealien ziemlich vernachlässigt sind. Die heutigen Umsätze waren etwas beschränkter, als in den letzten Wochen, da sich im Allgemeinen weniger Kauflust zeigte. Wir uotiren: Waizeu bair., ü fl. bis 8 st. 1.5 kr. Walzen, rufs., 8 fl. Li kr. Kernen 7 fl. 5l kr. bis 8 st. 18 kr. Gerste, bayer., 5 st. 45 kr. Kohlreps 9 fl. 24 bis 30 kr. Malz 8 fl. 24 kr. Mehlpreise per 100 Klg. incl. Sack. Mehl Nr. 1: 24 fl. 42 kr. bis 25 fl. 40 kr. Mehl Nr. 2: 22 fl. 42 kr. bis 23 fl Mehl Nr. 3: 20 fl. bis 20 st. 13 kr. Mehl Nr. 4: 16 fl. bis 16 fl. 12 kr.

Der verantwortliche Redacteur desSt. Beob.", Hr. v. Hasenkamp, hat am 22. die ihm wegen Beleidigung des württembergischen Armee-Corps zuerkannte zwölflägige Gesängniß- strase im Cnminalgefängniß des hiesigen Stadtgerichts angetreten, da der Aspprg neuerdings abgeschafft ist.

Gmünd, 25. Okt. Im Gasthauszum rolheu Ochsen" wurde dieser Tage ein sehr frecher Diebstahl verübl. Ein schla­fender Gast wurde seiner 'Geldbörse und seiner Uhr sammt gol­denen Kelle beraubt und schon war der Dieb daran, ihm auch den goldenen Ring vom Finger zu ziehen, als er erwachte. Aber er hatte nur noch das Nachsehen, da der Dieb schleunigst die Flucht ergriff.

Berlin, 25. Okt. Gestern früh hat eine interessante Zu­sammenkunft zwischen dem englischen Botschafter und dem ameri­kanischen Gesandten stattgefunden, nachdem der kaiserliche Entscheid in der San Juan-Frage vorgestern Abend spät den beiden Diplo­maten zugegangen war. Lord Odo Russell besuchte darauf ge­stern Abend Herrn Baucrosi und es fand zwischen den beiden Herren ein herzlicher Austausch von Glückwünschen statt, daß in Folge der Entscheidung des Kaisers von Deutschland die letzte Schwierigkeit zwischen England und Amerika ausgeglichen sei und die beiden Nationen fortan in Frieden und Freundschaft mit ein­ander leben könnten. Daß der englische Botschafter die Initia­tive zu dieser Kundgebung ergriff, ist ein neuer Beweis, daß England eine ganz angemessene Stellung zu der Sache auch nach dem Entscheid des Kaisers einnimmt, auf welchen man in London wahrscheinlich gefaßt war. lieber den Entscheid des Kaisers hört man noch einige Einzelheiten. Derselbe ist kurz gefaßt, ohne Anführung der Motive, aber mit dem Hinweis im Eingänge, daß die Gesetz- und Sachkundigen gehört worden. Es heißt nicht, wie einige Blätter angeben, die amerikanische Auslegung des Ver­trages sei die richtige, sondern die richtige Auslegung stehe mit den amerikanischen Ansprüchen am meiste» im Einklang.

Berlin, 27. Okt. Der Kronprinz erwiderte auf die Ge­burtstagsadresse des Berliner Magistrats mit einem Dankschrei­ben, in welchem es u. a. heißt:Wenn der Magistrat bei die­sem Anlaß an die zahlreichen Beweise warmer Sympathie erinnert, welche mir auf meiner diesjährigen Reise durch Süddeutschland entgegengetragen worden sind, so darf ich mit freudiger Genug- thuung sagen, daß dieselben nicht nur meinem Herzen wohlgethan, sondern vor allem die Ueberzeugung in mir befestigt haben, daß die gewonnene Einheit unseres Vaterlandes stark genug ist, um all?» inneren oder äußeren Stürmen zu trotzen. Im Bewußt­sein unserer Kraft aber dürfen wir hoffen, den Ausbau unserer heimatlichen Dinge in Frieden vollenden zu können, aus daß das neu erstandene Reich in allen seinen Theilen der Segnungen theil- haftig werde, die ein glückliches Gemeinwesen seinen Bürgern ge­währt."

Berlin, 28. Okt. DieSpener'sche Zeitung" vernimmt, daß anläßlich der Kreisordnungsberathung im Herrenhause sich in Abgcordnetcnkreisen der Entschluß vorbereite, das Mandat niederzulegen. Dasselbe Blatt vernimmt, daß der König bei dem gestrigen Empfange des Herrenhauspräsidiums nachdrücklichst darauf hingewiesen habe, daß er, wenn auch keineswegs gewillt, in autokratischer Weise die Zustimmung zn allen Punkten der

Vorlage zu verlangen, doch im Interesse des Landes auf Durch­führung der großen Reform beharren müsse und dieselbe unter keinen Umständen fallen gelassen werden könne. DieCorre- spondenz Stern" weist ebenfalls ansenergische Schritte" hin, welche die Negierung vorbereike, um die der Krcisordnung ent- gegenstehenden Hindernisse zu beseitigen.

Burgdorf. 22. Oct. In Folge verschiedener Streitereien und Reibereien mit den orthodoxen Pastoren Callab, Funke und dem Kirchenvorstaude in Lehrte haben 47 Familienväter daselbst, die größeren Grundbesitzer bei hiesigem Amte, den Ueber trifft a n s d c r e v a n g eii sch e n Kirch e in die freireligiöse Gemeinde schriftlich angezeigt. Es ist eine Commission gewählt, welche we­gen Anstellung eines freireligiösen Lehrers die nölhigcn Schritte machen wird.

In Mainz wurde kürzlich ein social-demokrati­scher Kongreß abgchalten, welcher folgende Beschlüsse faßte:

1)Das Programm der sozial demokratischen Arbeiterpartei, in polnischer Beziehung und ökonomischer Hinsicht das radikalste, verlangt die Befreiung der arbeitenden Klasse ans den Fesseln, in welche sie dis heute noch die herrschende reaktionäre Staats­gewalt und die liberale Bourgeoisie im Bnndniß mit dem Jesui­tismus der privilegirten Slaatskirchen geschlagen häll. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der glorreichen Revolution, welche die allgemeinen Menschenrechte proklamirte, ist auch die unsere, die solidarische Forderung der Sozialdemokraten aller Länder. Diese Forderung zu verwirklichen, muß die Aufgabe aller Arbei­ter sein ; darum hulgigt die heutige Versammlung nicht nur Kie­sen Bestrebungen der sozial-demokratischen Partei, sondern fühlt sich mit der gesammten Arbeiterklasse verpflichtet, in die Reihen der unerschrockenen Vorkämpfer für die Rechte des Proletariats und in rege Agitation für die Verwirklichung derselben einzutreten."

2)Es sei den Mitgliedern, nachdem sie durch Annahme des Parteiprogramms faktisch mit jedem religiösen Bekenntnisse ge­brochen, zu empfehlen, auch formell ans den kirchlichen Genossen­schaften auszutreten." Zum Beschlüsse wurde ferner erhoben die Herstellung einer allgemeinen deutschen Arbeiter statt st ik; ver­worfen dagegen der Antrag: alle gesetzgebenden Körper zu einer durch gebildete Fachmänner vorzunehmenden gründlichen Untersu­chung der Erwerbs-, Ernährungs-, Wohnungs- und Gesundheits­verhältnisse der arbeitenden Klasse aufzufordern,weil es mit der Ehre der Arbeiter unvereinbar sei, an die'bestehenden Negierun­gen und gesetzgebenden Körper zu petitioniren, nachdem diese die Arbeiter bisher immer nur getäuscht und alle ihre gerechten For­derungen hintan gehalten hätten."

Zum Schuhmacher-Strike. In der Schuh- u. Stie­fel-Fabrik von Bernhard Wohnlauer in Breslau ist eine Ma­schine in Thätigkeit gesetzt worden, mit deren Hilfe ein Paar Schuhe oder Stiesel Zeit von einer Stunde angefertigt werden kann. Der Erfinder dieser in Amerika patentirten Maschine ist Mr. Mc. Kay in Boston. Der Preis einer solchen Maschine beträgt etwa 4000 Thaler. Die Maschine wird nur von einem einzigen Manne regiert. (B.-Z.)

Bei dem vielgenannten altkatholischen Pfarrherrn Alois Anton war der Glaube besser als der Wandel. Er sah das selbst ein und legte sein Amt nieder.

In Preußen konnten im vorigen Jahre 902,975 Briefe wegen unleserlicher und unorthographischer Handschrift nicht an ihre Adresse gebracht werden, der Unterrichtsminister erläßt deß- halb eine Verfügung an sämmtliche Regierungen, welche darauf zu sehen, daß in Schulen mehr Aufmerksamkeit auf diesen Punkt verwendet wird.

Die Räumung geht seit General Manteuffel's Rückkehr leb­haft voran. Montag der 4. Nov. ist der Tag, an dem die letz­ten deutschen Truppen die Departements der Marne und oberen Marne verlassen. LautTemps" drohen die Baracken, ob­gleich sie noch gar nicht bezogen sind, bereits den Einsturz.

Wien, 27. Okt. Eine weitere Consequenz der Ordnung der Dinge im neuen deutschen Reich hat sich vollzogen: auch das Königreich Württemberg hat aus eine gesonderte diplomatische Vertretung in Wien definitiv verzichtet. Der letzte-ttember« gische Gesandte, Baron Thnmb von Neuburg, verläßt unS in