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(Anstekt eine« er/akrenen Praktikers.)
Egeln bei Magdeburg. Sehr geehrter Herr! Sie hatten die Güte, mir vor längerer Zeit eine Schachtel Ihrer Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen zur Prüfung And Anwendung zu übersenden; ich finde mich veranlaßt, deshalb meinen Dank abzustatten. — Ich nahm Gelegenheit, diese Pillen bei meiner Frau aiizuwcndeu, da dieselbe an Anschoppungen in den Unterleibsorganen, an Blutsüberfüllung im Pfortadersystem, um Häniorrhoidalzustäudeu und deren Folgen litt. — Das Resultat durch den Gebrauch Ihrer Schweizerpillen, abends 2 Stück, war schon nach kurzer Zeit ein auffallend günstiges und ist meine Frau jetzt fast ganz von ihrem laugen Leiden befreit. Auch ich bin über die so rasche Aendcrung ihres leidenden Zustandes sehr erfreut und überrascht und habe deshalb die so vorzüglichen Schweizerpillcu bei ähnlichen Leiden empfohlen rc. Hochachtungsvoll und ergebenst vr. m«ä. Brauer. Man achte genau darauf, daß jede Schachtel als Etiquett ein weißes Kreuz in rotem Grund und den Namcuszug R. Brandt's trägt.
Amtliche Skkmliltulllchllngen.
K. Amtsgericht Calw.
Das Coucursverfahre«
über das Vermögen des Kaufmanns Adolf Weber in Neubulach wurde nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben.
Den 12. Januar 1885.
Z. B.:
Widmann,
Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
Revier Hirsau.
Krennkokz-Verkau^.
Dienstag, den 20. Jan., vormittags 10 Uhr, im Anker in Ernstmühl aus Lützenhardt,
Abt. Kohlstich: _
172 Rm. buch. Scheiter, 113 Rm. dto. Prügel und Anbruch, 12 Rm. Nadelholz-Scheiter, 22 Rm. dto. Prügel und Anbruch, sowie buchenes Reis in Flächenloosen tax, zu 1450 Wellen.
Revier Hirsau.
Mdelhotzstangen Werkauf.
Montag, den 19. Jan., vormittags 10 Uhr, im Gasthof z. Rößle in Hirsau, aus Altburgerberg, Abt. _
Langewaud, Lützenhardt: Abt. Bauern steigle, Kirchhalde und Kohlsteigle und aus Distrikt Birkenebene:
536 St. Derbstangen über 13 m, 245 Stck. dto. 11,1—13 m lang, 985 Stck. Hopfenstangen I., 500 >!., 55 NI.. 1400 IV., 3250 V. Cl., 4230 Reisstangen 4,1—5 u. 4190 St. dto. 3,1—4 m lang.
Abbitte.
Die Unterzeichneten Johannes und Friedrich Volle von Maisenbach anerkennen hieinit, daß sie den Schul- A.-V. Meboldt von Oberkollbach am 27. Nov. vor. Js. im Löwen in Oberreichenbach grundlos auf grobe Weise beleidigt haben; sie nehmen diese beleidigenden Ausdrücke hiemit als unwahr und unbegründet zurück und bitten denselben öffentlich um Verzeihung.
Oberkollbach, den 12. Jan. 1885.
Johs. Volle.
Friedrich Volle.
Zur Beurkundung:
Schultheiß Roller.
H'viVaL-Arrzeigen.
Vivvessn-Verein.
Montag, den 19. Januar, vormittags 10 Uhr.
N Cal w. R
^ Sonntag, den 18. Jan., V vormittags 7^ Uhr, ^
H Kath.HoLlesdienk v
V in der Turnhalle. V
Nächste Woche backt
IrruMnstrotMln
Bäcker Schwarzmaier.
12 Ztr. Oehmd
sind zu verkaufen.
Bei wem? sagt die ExpeL. d. Bl.
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Am Johannifeiertag wurde ein Sack mit einigen Mühlepüllen in einen grünen Schlitten b. Rappen irrtümlich hineingelegt. Der jetzige Besitzer wird nun höfl. ersucht, dieselben im Rappen in Calw abzugeben.
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Samstag den 17. und Sonntag den 18. Januar halte ich
und lade hiezu freundlichst ein
Metzelsuppe
Ernst Haderte.
Bon höchster Wichtigkeit für die
Augen Jedermanns.
Das uur allein wirklich ächte vi. White's Augenwasscr von Traugott Ehrhardt in Oelze in Thüringen ist seit 1822 weltberühmt.
Dasselbe ist L Flacon 1 Mark zu haben in der Apotheke des Hrn. Apotheker I. W. Aokz in Weikderstadt und in der Apotheke in Keinach.
Aufträge nimmt entgegen k!i»j1 xii in Calw.
Man verlange aber ausdrücklich uur das wirklich ächte vi. White'S Augenwasser von Traugott Ehrhardt. Kein anderes.
Briefauszüge. Hrn. Traugott Ehrhardt. Zugleich muß ich Ihnen rücksichtlich Ihres acht De- White's Augenwassers meine vollste Anerkennung anSsprcchen; indem dasselbe mir stets als Rettung dient, wenn meine Augen vom vielen Lesen rc. entzündet sind. Ueberhaupt findet dasselbe hier sehr viele Anerkennung. M.-Weißkirchen, Januar 82. F. Kunza. Ferner: Ihr acht Dr. White's Augenwasscr hat sich bet meiner Frau, die oft an dem Augenübcl leidet, sehr gut bewährt. Schwitten b/Jjerlohn, Januar 82. H. Körte. _
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Rixdorf bei Berlin, 27. Februar 1884.
Herr« H. P. Deylchlag, A«gsd«rg.
Geehrter Herr! Ich gelangte in Besitz Ihrer Sendung Augsburger Universal-Glycerin-Seife, welche schon siebenJahre ohne Unterbrechung in meiner Familie gebraucht worden ist. Nach unserer Erfahrung glebt es manche Seifen, auch viel empfohlen und gekauft, welche eine empfindliche Haut nicht vertragen kann, während sich ihre Universal- Glycerin-Seise in diesem Falle als wohlthätig bewährt hat, daher ich annehmen muß, daß Sie jedenfalls einen sehr reichen Gehalt in recht guten Fetten besitzt. Besonders haben wir Ihr Fabrikat in der Kinderstube schätzen gelernt und als Badeseife bei den Kleinsten. Jedenfalls haben sich unsere Kinder dauernd einer vollkommen gesunden Haut erfreut und haben eine zarte reine Hautfarbe. Außerdem bemerke ich noch, daß wir auch bei lang fortgesetztem Gebrauch Ihrer Seife nicht überdrüssig geworden sind, so daß ich sie nicht aufgeben würde, auch wenn eine andere ebenso gehaltvolle Seife zu demselben Preise zu haben wäre, was ich nicht glaube. Ich stelle Ihnen diese Zeilen gern zur Verfügung, wie ich auch sonst schon mehrfach Gelegenheit gehabt habe, Ihr Fabrikat für den. Familiengebrauch zu empfehlen.
Achtungsvoll v. Prediger.
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