Schwarzwald - Heimat
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Hart ist im Krieg das Leben für jeden einzek- neu, groß sind- die Anforderungen, die an die seelische Spannkraft jeder Frau, jedes Mannes gestellt werden müssen. Und im Leben eines jeden gibt es wohl manchmal Augenblicke, in denen er glaubt, daß die Last zu groß ist, die auf seine Schultern gelegt wnrde. Wenn er dann mit trüben Augen in die Welt blickt, scheinen die Sorgen und Kümmernisse zu dunklen Wolken zu werden, die die Sonne verdunkeln, und vergebens sucht er den Sinn seines Lebens zu erfassen.
Der Sinn unseres Lebens — liegt er nicht darin, bah wir eine Aufgabe zu erfüllen haben? Eine Aufgabe, die in unserem Beruf, in unserer Familie und dadurch in unserem Volt ruht? Gewiß, der Alltag bringt es mit sich, daß wir diese Aufgabe nicht immer sehen, daß wir vielleicht nur die Last empfinden, die sie einmal mit sich bringen kann.
Schwer und hart kann unser Leben sein. Und doch wollen wir ,^Ja" sagen zu unserem Leben. Tenn dann, wenn es am aller'chwersten ist, wächst in uns auch die Kraft, es zu trägem Nie wird uns mehr an Sorgen und Kümmernissen auf- erlegt, als wir zu tragen imstande sind.
Nur wer den festen Glauben an die Erfüllung seines Lebens in sich trägt, wird auch ln harten Tagen ine Kraft haben, dieses Leben zu bejahen. An eine Erkenntnis wollen wir immer denken: Jeder ist so viel wert, wie er Glauben in sich trägt. Groß und fest soll deshalb dieser Glaube sein, auch dann nnd erst recht dann, wenn unser Leben hart und schwer geworden ist.
Verteidigung vor Gericht rationiert
Im Nahmen der kriegsbcdingten Vereinfachung der Rechtsprechung mußte im Interesse «er Einsparung von Kräften auch der Aufgabenlrcis der Rechtsanwälte verkleinert werden. Für die Tätigkeit der Anwälte in Zivilsachen war dies schon durch die zweite Kriegsmaßnahmeuverordnung geschehen. Nunmehr ist aber auch durch die werte Vereinfachungsvervrdnung vom 13. Dezember 1914 im Strafverfahren angeordnet worden, daß die Heranziehung von Rechtsanwälten eine gewisse Rationierung zu erfahren hat. So können, wie aus dem Neichsjustizministcrium erläuternd mitgeteilt wird, jetzt mehrere Rechtsanwälte nebeneinander als Wahlverteidiger eines Beschuldigten nicht mehr tätig werden.
Auch die Vorschriften über die notwendige Ver- teidigung, den sogenannten Offizialverteidiger, sind wesentlich eingeschränkt worden. Während bisher das Gericht dem Beschuldigten in besonders im Gesetz ausgezählten Fällen einen Pflichtverteidiger beiordnen mußte, falls der An- peklagte nicht selbst einen Verteidiger bestellte, ist fetzt ganz allgemein bestimmt, daß der Gerichtsvorsitzende von sich aus einen solchen Pflichtverteidiger nur dann bestellt, wenn wegen der schwie- rigen Sach- und Rechtslage die Mitwirkung eines Verteidigers geboten ist oder wenn sich der Be- schuldigte feiner Persönlichkeit nach nicht selbst verteidigen kann. Damit ist die Beiordnung eines Pflichtverteidigers weitgehend in die Hand des Richters gelegt. Er wird stets nach pflichtgemäßem Ermessen dann einen Verteidiger bestellen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind. d. h.. wenn es wirklich notwendig ist. Ist damit die Pflichtverteidigung eingeschränkt, so muß «4 vornehmste Aufgabe de? Staatsanwalts und Richters sein, die kriegsmäßig bedingte Lage des Beschul- tagten nach Möglichkeit zu erleichtern und alles tun. um ihm im Verfahren so zu stellen, als ob er verteidigt würde.
Großzügige Lersichernngshilse für Rückgeführte
Die Entwicklung des Krieges veranlaßt« die Wtrtschaftsgruppe Lebens, und Krankenversicherung, ihre Mitgliedsfirmen nachdrücklich darauf hinznweisen. daß bei den gegebenen Verhältnissen alle Gesellschaftsinteressen hinter dos Allge- mcininteresse der Versicherten znrück- zutrcten haben. Ter Versicherungsschutz der Versicherten in der Privaten Krankenversicherung sei unter allen Umständen aufrechtzuerhalten, gleichviel, ob eS sich um einen Versicherten des eigenen, eines b-'-.-- --- »»««<".
nehmens handelt. Aus diesem.Meg soll insbesondere den Rückgeführten gchösten werden, die, soweit es sich um Familierupw^härjae handelt, sich mit BersicherungSangelrgenhetten bMxr nicht be- schäftiat haben und von denen die "E-aüllung der sonst üblich-"! Ob''—
den kann. Jeder Rückgeführte muß sein Versicherungsverhältnis fortsetzcn können; dazu ist, wenn er seine Stammgesellschast nicht findet, jede andere Private Krankenversicherungsgesellschaft, an die er sich wendet, behilflich, indem sie die Versicherung ntreuhänderischeVer waltu na nimmt. Die SchadenSregulierung ist allgemein so großzügig wie überhaupt möglich vorznnehmen, denn mit Recht heißt es in den Anweisungen der Gruppe, daß kleinliche Auslegung der Versicherungsbestimmungen heute weniger denn je am Platz'ist. Eine entsprechend großzügige Behandlung ist auch den im Volks sturm dienenden Versicherten zu- gedacht.
Was hören wir im Rundfunk?
Ein auserlesenes Programm aus Oper und Konzert erklingt am Montag. IS ML«, um 2S.15 Nbr über die Reichssender. Um 24 Uhr e-n H«S Dänischen »stachen
Orchesters Prag unter ----- " - o.ff-
berth. Mit Solistenmusik von Johanne? Brahms lassen sich Else Krauß und Peter Anders am Mittwoch. 21. März, um 1630 Uhr hören. Am Abend des gleichen Tages bringt der Deutsch, landsender Kammermusik von Schubert und Dvo- rak um 20.16 Ubr.
Die Siebente Symphonie von Ludwig van Beethoven wir am Donnerstag, 22. März, 20.15 Uhr. vom Großen Berliner Rundfunkorchester unter Leitung von Arthur Rother auf- geführt. Das Konzert der Berliner Philharmo- niker am Freitag, 23. März, 21 Uhr, im Deutschlandsender steht unter Leitung von Ernst Schkader, der mit Hans Peter Schmitz als Solisten Adagio, und Rondo aus dem Konzert für Flöte und Orchester Q-ckur, K.B. 313. von Morart aufführt nnd außerdem die Ouvertüre zu «Die Geschöpfe des Prometheus" nnd die Zweite Sym-' phonie von Dvorak im Programm hat. Ernst Schräder leitet auch das Kleine Konzert am Samstag. 24. März, 18 Uhr, in dem er mit dem Kammerorchester des De»ttch»n Opernhauses Vivaldi, Mozart und Havdn svielt. Dis Avend- konzert des Großen Berliner Rundfunkorchesters am Samstag, 24. März, 20.15 Uhr, im Deutschlandsender leitet Robert Heger. Solist im Konzert für Violine nnd Or-bester Nr. 7 in e-moll von Ludwig Spohr ist Rudolf Schulz.
Paketzustellung in zur Zeit feindbrsetztes Gebiet. Um eine größere Anzahl von sichergestelltcn Postpaketen. deren Absende- nnd Bestimmungsort in zur Zeit feindbesetzten Gebieten liegen, den Emp- fangsbercchtigten zuzuführcn, wird ein besonderes' Nachsendeversabrcn eingerichtet, das in etwa zwei Wochen zu laufen beginnt.
Entlassene Soldaten müssen sich Krim Arbeitsamt melden. Das Oberkommando der Wehrmacht bat angeordnet, daß alle Soldaten, die ans der Wehrmacht entlassen werden, sich künftig ans- nahmslos unmittelbar nach der Entlassung bei dem für den f-e'matort zuständigen Arbeitsamt zu melde» haben.
Wie wird der kranke Bolkssturmsoldat behandelt?
Oute ^usrllstunZ cier VoIksZturmbstoillone in sanitärer ssinsicstt
«Dem im Rahmen der Wehrmacht eingesetzten Volkssturmsoldaten wird bei Verwundung oder Erkrankung dieselbe fürsorgliche Pflege und Be- Handlung zuteil, wie jedem anderen Soldaten, denn er ist genau so Soldat wie jeder andere und hat dieselben Rechte." Diese Feststellung unterstreicht der leitende Arzt des Deutschen Volks- sturms, ff-Brigadcführer Dr. Berndt, der un- lerem Berichterstatter Auskunft über die für ver- mundete Volkssturmsoldaten getroffene Regelung gab.
Tie Volkssturmbataillone gehen auch in sani. tätsdienstlicher Beziehung gut ausge- rüstet ins Feld. Jede Einsatzkompanie des Volks- sturms hat-ihren Sanitätsgrad mit drei bis vier Krankenträgern. Mit jedem Einsatzbataillon rückt auch der Bataillonsarzt ans. der ebenfalls wieder seine Sanitätsgrade und Krankenträger hati Die Bolkssturmsanitäter sind durch die Note-Kreuz- Binde am linken Arm gekennzeichnet. Sie haben außerdem einen Dienstausweis, der sie entsprechend dem Genfer Abkommen, als Angehörige des Sanitätsdienstes legitimiert. Jedes Volkssturm- bafgillon hat seinen Sanitätskasten, jede Volkssturmkompanie ihr Sanitätsrückcngepäck mit allem erforderlichen Material und Gerät für ärztliche Hilfe. Ter verwundete Bolkssturmsoldat wird,
nachdem ihm sein Kompanie-Sanitätsdienstgrad die erste Hilfe geleistet hat. znm geschützt liegenden Truppenverbandsplah des Bolkssturm- Bataillonsarztes znrückgeführt, wo sofort die ärzt- liche Behandlung beginnt. Bon hier aus geschieht dann die lleberleitnng in dir Sanitätsversorgung durch das Heer, und zwar kommt der verwundete Volkssturmmann zunächst zum Hauptverbandsplatz des Heeres, wo die weitere Behandlung erfolgt, bis Transyortfähigkeit be- steht. Die folgenden Stationen sind dann Feldlazarett. Kriegslazarett und Neservelazarett deS Heeres, wo der verwundete Volkssturmsoldat mit den Kameraden der Wehrmacht zissammenliegt und ebenso behandelt wird wie die anderen verwundeten Soldaten. Sollte er nicht mehr dienstfähig lein, so siebt ibm für sich und seine Familie Fürsorge und Versorgung ebenfalls wie bei der Wehrmacht zu.
Wie die bisherigen Erfahrungen gezeigt haben, vertragen gerade auch die älteren Volksturmsol- datcn die Strapazen des Einsatzes im Rabmen der Wehrmacht gut. Tie durchschnittlichen Verluste der Boikssturmeinsatzformationen nnd die Ausfälle durch Krankheit bewegen sich durchaus in normalen Grenzen. Wo es nötig wird, werden auch die Volkssturmsoldaten jchutzgeimpft.
Schwäbisches Land
Seueral a. D. Kurt von Greifs feierlich Veigeletzt FSnq. kreis Wangen, In Anwesenheit von Ber- irclern der Partei, der Wehrmacht und des Deut- lchcn Roten Kreuzes wurde auf dem Kricdhos in ISny der verstorbene General der Infanterie ». D. Kurt von Greifs beigesetzt. Fm Mittelpunkt der Trancrsclerllchreit stand die Ntebcr- icguug des vo.n Führer gegotetcn Kranzes durch Sen ttvmmandierenden General des SteUo. Generalkommandos B. A K. und Befehlshaber tm Wehrkreis V und im Elsaß, General der Panzer- trnppen Betel. Der Führer sandte ein Beileidstelegramm. General Veiel sprach dem toten General tm Namrn de» Führers den Dank für leine großen Verdienst« und sein« stz/s bewiesene Einsatzbereitschaft ans. Er zeichnete ein kurzes Lebensbild des hochverdiente» Offiziers, der als Sohn des Generalleutnants von Greifs tm Fahre l87ki in Stnttgart geboren wurde. Fm letzlgen Krieg wurde General von Greifs mit der Führung eines höheren Kommandos beauftragt, ent- scheidenden Anteil hatte er auch an der Ueberwin- düng der Maginotltnie. Lanbrat Roeger, Oberst- lührer des DNK. >m Kreis Wangen, brachte bet der Kranzniederlegung den Dank zum Ausdruck, .en bas Deutsche Note Kren, dem Verstorbenen albet. General von Greifs war als deren frübe- .-----i-r hervorragend am Ausbau der
.oiannen t» Württemberg-Hoyenzouern idcn beteiligt.
Niederhofen. Kreis Hcllvronn. Bürgermeister I. R. A l l t n g er. der bis 1834 Ortsvorsteber in Dofel war, starb dieser Lage. Nach keiner ,stu- rubescHnng batte er sich in Niederhofen niedergelassen und vertrat seit Kriegsbcginn den rinbe- rnfcncn Bürgermeister. Eben!» versah der verdiente Beamte die beiden VerivaltungS-Aktuariate Niederhofen nnd Kletngartach.
Balingen. Fm dichtbesetzten Museumssaal ln Fechingen sprach Kreisleiter Nbland zu den BolkSstnrmmännern und Volksgenossen über die harten nnd unerbittlichen Tatsachen ber gegenwärtigen Kriegslage. Fn einem zuversichtliche» Ausblick aus den Endsieg unseres Volkes veriviee er ans die ungebrochene Kampfmoral unserer klmpsenden Front nnd die Neberlegenkeit unserer Führung. Ter Kreißleiter betonte, daß wir kur vor -dem .stiel stehen, vor dem wir nicht erlahme, dürfen, sondern stark bleiben müssen bis zur entscheidenden Stunde.
Pfullingen, Kreis Reutlingen. Beim Hantieren mit Brandbomben wurden kürzlich einige Knabe» verlest. Trotzdem wurde -aS gefährliche Spiel nicht eingestellt, so daß diese Unsitte ein weitere» Opfer kostete. Ein Fnng« mußte mit schweren Verletzungen an den Beinen ins Krankenhaus gebracht werden. _
Koawn -o» Otto tt«o« örvll»
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„Gnädige Frau, Sie werden es verstehen, wenn Ich Eie bitte, auf eine Erörterung dieser Angelegenheit zu verzichten. Sollten Sie mich lediglich zu einer Besprechung darüber eingelad:» haben. mühte ich meinen Besuch hiermit als bc> endet ansehen."
Frau Brouoer blickte betroffen vor sich hin. Sie hatte sich in ihrem Eifer zu einer Torheit hinreißen lassen, die nun irgendwo wieder gutgemacht werden mußte.
«Da habe ich geglaubt, Ihnen von Nutzen sein zu können", sagte sie mit großem Bedauern in der Stimme, „und nun .. ."
„Wenn Sie das wollen, so sagen Sie mir bitte, wo sich meine Frau aufhält-"
„Das sollen Sie auch erfahren. Herr Langen- deck. Ich dachte mir, es würde Sie interessieren, wie Ich zu der Bekanntschaft mit Ihrer Frau gekommen bin. Es sind io besondere Umstünde die Ihnen nicht gleichgültig sein sollten "
„Wenn Sie glauben, daß Ihre Mitteilungen für mich von Wert sind .. "
„Nicht nur das. sondern von allergrößtem Nutzen."
Langenbeck sah sie zweifelnd an.
„Verzeihen Sie, wenn ich, offen gestanden, nicht so recht davon überzeugt bin. In Ihren Worten von vorhin lag so etwas wie Parteinahme für meine Frau. Um Unklarheiten zu beseitigen, muß :ch ausdrücklich darauf aufmerksam machen, daß jeder Versuch, mich etwa „bekehren" zu wollen, von vornherein zum Scheitern Verurteilt ist."
„Sie sollen aus meinem Munde nichts andere» als nur Tatsachen hören."
Frau Brouoer goß noch einmal Tee ein, dann lehnte sie sich zurück In ihrer Miene war leise Unruhe, die sich auch im Spiel ihrer Finger kundtat.
„Bitte, entschuldigen Sie mein Zögern. Ich brauche ein klein wenig Sammlung. Die Erlnne- rung an die für mich außerordentlich schmerz lichen Umstände, unter denen ich Ihre Frau kennenlernte. nimmt mich immer etwas mit."
„Bitte sehr, gnädige Frau", sagte er höflich obwohl er sie lieber ersucht hätte, sich kurz zu fassen.
«Ich hatte einen Sohn, den Ich abgöttisch liebte; er war mein Stolz, meine ganze Freude. Als der Weltkrieg ausbrach, duldete es ihn nich, zu Hause. Er hatte bis vor wenigen Monaten in Bonn studiert und liebte Deutschland mit der ganzen Glut seines jungen Herzens. Hinzu kam, daß er viele Freunde in Deutschland besaß und seine Großmutter ein Kölner Kind war. Bei ihm machte sich die Stimme des Blutes bemerkbar. Trotz meiner Bitte, bei mir zu bleiben, ging er über die Grenze, meldete sich als Freiwilliger, wurde angenommen und zog mit ins Felde. Fast vier Jahre lang hatte er aus deutscher Seite gekämpft. Dann ereilte ihn sein Schicksal, er wurde schwer verwundet Als ich ihn wiederiah. brach es mir fast das Herz, erkannte ich doch, daß er nie wieder gesund werden würde. Aber io lange er noch atmete, wollte ich ihn um mich habe». So nahm ich ihn mit in mein Haus, halte die besten Aerzte und wachte selbst Tag und Nacht an seinem. Bett. Aber wem der Tod bestimmt ist. den rettet auch die größte Liebe nicht mehr.
In seinen Fieberphantasien ries er immer wieder nach seiner deutschen Pflegerin Eines Tages kam er mit dem Wunsch heraus, sie um sich zu haben. Ich fuhr nach Deutschland und suchte lind fand Schwester Irmgard. Sie bedauerte meiner Bitte nicht entsprechen zu können, denn noch viele, gleich schwerkronke Soldaten bedurften ihrer. Aber eine Mutter läßt sich nicht so leicht abweisen. Ich blieb, bis sie endlich einwilligte, den letzten Wunsch eines Sterbenden zu erfüllen, der ja auch sein junges Leben für Deutschland hingegeben hatte.
Aus den zwei Wochen, die sie höchstens hatte bleiben wollen, wurden zwei Monate. Ihr habe ich es zu danken, wenn mir mein Kind noch einige Wochen länger erhalten blieb. Diese zwei Monate hatten aber auch uns einander näherge- bracht, und das war gut. denn ohne sie würde auch ich heute kaum noch unter den Lebenden leln. lFortletzuna lolott
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meine inntgst geliebte Frau Anna Roller, ged. Bih- ler. im Alter oon 46 Jahren und mein unvergeßlicher Sohn Helmut, >0 Jahre alt.
?ijr die erwiesene Teilnahme läge ich zugleich im Romen aller Anverwandten herzlichen Danlz.
Der Gatte: O»o Roller. Metz- germilr.. i. Felde, mit Kindern Gerda u. Otto u d. Großmutter: Marie Roller, geb. Gärtner. Wildberg, 17. März 1945.
sielen rum Opfer
Meine liebe Frau und gute Müller, unsere liebe Echwäge- rin Anna Hagel, gev. Pfau, sowie mein« lieben Kinde, und Geschwister Heinz, Gerhard und Werner.
Für die erwiesene Teilnahme danken wir herzlich.
Der trauernde Talle: Gustav Hagel, z. Ii.tmFelde,mit Sohn Roll. Die Schwiegermutter R Hagel. Familie Beck Fom.lie Walz und alle Angehörigen. Wildberg. 16 März 1945.
Osnkssgung jür
beim Heldentod meine» lieben Mannes, unseres lieben Sohnes und Brudeis Lbergefr. Foh. Niet ammer. Bef Dank sür den Geiana, Sie Bluinenipe'i- den und allen, die am Trauer, aotlesdientt leilnahme». Die Gattin: Maria Niethammer. Die Ellern: Iah. Niethammer. Ulz. 15. März 1945
erwiesene Teilnahme
beim Heldentod meine» lieben Mannes, unseres lieben Sohnes und Bruders Lbergesr. Han» Köhler. Besonders danken wrr dem Chor, für die Blumen und alle», die lhm die letzte Elpe eiwielen habe». Die Gat- lin : Emilie Köhler. Die Ellern: Friedrich Köhler und die Geschwister. Sulz, 15. März 1945
denn yeldcuiod »nieres lieben Sohnes und Bruders Gefr. Reinholb Riihm. Besonders danken w r für den Gesang, für die Blumen und allen, die am Traucrgottesdienst terl- nahmen. Die Elter» : Friedrich Rühm. Sanier. > „I,. 15. 3. 45
Für die liebevolle Anteilnahme beim Heldeniode memes geliebte,, Mannes Pfarrer Georg Krämer danke ich aus diejem Wege herzlidist. Frcnr Allee Krämer. Brettenberg, de»
13. März 1945.
Wäschebeutel liegen geblieben
b.Fahrt m.Omnibus b.Cnlw.Der Beulet lmit Inhalt) trägt die Anschrift G. Kümmel, lim Rückgabe gegen Belohnung wild gebeten. Weitere Auskunft erteilt die .Enztltler"-Seichäst»s1rl1e tn Wildbad. Fernruf 223.
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