slage
le
m Spätzle. R«. gnet. Di« Koch- , da dieses Mehl Zeit benötigt. Deißbrotmarken >0. TieS ist ein r Beschaffenheit tung „Vollkorn- Mehl alle wert- irnes enthalten nr Hefebackwerk d z. B. ein leicht ;e oder gesalzene lin, die vor dem Liaustausch ge- ch Suppen und
wie bereits anabgegeben wer- : Hausfrau jetzt gen. Wer bisher en, hat bestimmt tig abgestrichen, t, damit es für verwendet wer- >aben z. B. auch amm-Packungen )te Tüten erhal- Schmalz, Quark können jedesmal verden und sind rwendungsföhig. kswirtschaftlicher schaftlichcn Be- cauenwerkes in > die Abteilung des Deutschen die Hausfrauen
r darüber, vatz : Verhältnis zu lertngste Unvor- ingen. und was
! Schwierigkeit rehr zu besürch- n keine Vorsicht ier bin, um dos
en auf.
. Herr Me. mehr zu hey-u. Ich durchgefehen en können. Das für mich. Ihr )et erwiesen. l5s ihaltspunkte ec- i der Purg'au- mmen. Und van
üttern. Ich habe echnet. daß wir
vir gezwungen, missen.*
>e sein, nur ob- ,an Croot auch reden.*
>s gesetzt, unter neu. wo Lores >reilen. ober ich
lchseln.
. für die Ich so
».Ssdo»»
>ig vK050- mit n.-ti' r» gärst« «"t-
k, bürs»-''
ncicbspulen.
„S6iS-u"°
rrn obsnll-
s>s,Sg« Mi'
DvOdN«.
>1 6!« lokn- bseevkrtoucn
,ens»örungsn.
e-r »Nil krisl
kt
>f»'l Miv. ji I/VtS
T"
d»k,k»6»r>1,
>n «urküksGN. - Kitt mQs»»n "il tSqliet,
>«Id um-
>n mit
ex, nuk»<»eas
5idwar;wiiid-
Tele/. 25/
6e§r. /S26
dal^sr logirloN - t^agolclsf lagklcift „Osr 6sss»sctiostsr" - Krsirclmtsbloft kür clsn Kreis Lolvr
Eesckökksstelle ller Llliwsrrwolll-IVsllit: (kslw, Lellerstrolle 2Z. kernruk 25l. — kostsllilieökalli ZS. — keruxspreis: Lei 2ustellunx llurck. 2eitunxsträxer unll Lerux über unsere t.snllpxeotureo monatlich KK1. 1.50 (einscklieklick 20 Kpk. Tcgxer- lokn). kostberugspreis: Kkt. l 50. einrcklieklick t r Kxk. ^eituoxszebübr rurüzlicb ZS Kpk. 2ustell -- bvbr. L»Iw, ktittwock, 7. ktiirr IS4S dir. 56
Lsnsraloderrt
Di« 8eksntttaten tter Sowjets beispiellos
Oeutscfte Okkirisrs vncl 2iviii»ksn g«k>sn grousnvolls krlstrnisderickits öder ctis dolrckev/istisctien ätsppsrikorcisn
Eigener Dienst Berlin. 7. März
Bor Vertreter» der in« und ausländischen Presse erhielt die Welt beweiskräftige Zeugnisse von den Greuel» der bolschewistischen Bestien, die im Osten i« deutsches Land «ingebrochen sind und dort pliln« dernd und mordend deutsche Menschen vergewaltigen. quälen, abichlachten oder wegschleppen. Die Wirklichkeit ist grauenvoller, als sie sich die Phantast« eines Menschen Vorsteven kann. Alle Schilderungen sind nur ein schwacher Abglanz dessen, was sich im Osten abspirlt. Generaloberst Gu- derian, der Chef des Generalstabrs des deutschen Heeres, hat selbst, obwohl er mitten in dem schweren Ringen von Arbeit überlastet ist, Gelegenheit genommen, den Tatbestand in das Licht Hxr Weltöffentlichkeit zu stellen.
Reichspresscchef Dr. Dietrich brandmarkte i« einleitenden Worten die Verlogenheit der anglo- amerikanischen Politik und die dreisten Behauptungen des NSA -Präsidenlen Roosevelt und des britischen Premierministers Churchill, die ihre Völker als die wahren Säulen des Weltfriedens und der Wcltsicherheit. die Garanten einer glücklichen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, als die Träger der Kultur und der Zukunft überhaupt hinzustellen versuchen. Dr. Dietrich stellte diesen verlogenen Phrasen die furchtbaren Anklagen deutscher Ostkämpfer und deutscher Zivilisten, die am eigenen Leibe die Verbrechen der bolschewistischen Steppenhvrden erlebt haben, gegenüber. Generaloberst Gnderian trete als Anwalt der Wahrheit auf. einer Wahrheit, die ihm hundert- und tausendfach täglich zugetragen werde.
Generaloberst Gnderian führte dann aus: Seit die Bolschewisten zum ersten Mal deutschen Boden betraten, ist ihr Weg von Bsut »nd Schrecken gekennzeichnet. Jeder Tag hringt neue Beweise und Feststellungen über das Morden. Schänden, Plündern und Sengen in den deutschen Ostgebieten, über Scheußlichkeiten, die die bolschewistische Soldateska an wehrlosen deutschen Menschen begeht. Bei den zahlreichen Gegenangriffen, die vorübergehend verlorenes Gebiet wieder in »»seren Besitz brachten, mußten, unsere Truppen di« Spuren scheußlicher Schandtaten entdecken, die Bolschewisten an deutschen Menschen mit nie für möglich gehaltener Bestialität verübten. Der Anblick der hingemordetcn Frauen, der erschlagenen Kinder »nd Greise hat sich dem deutschen Soldaten tief ins Herz gebrannt. Er wird die Trauen und -Klagen der Frauen und Mädchen nicht vergessen, die vergewaltigt und gepeinigt wurden.
Wir sind nicht mehr erstaunt darüber, daß die sogenannte öfscnlliche Meinung der Welt bisher wenig oder gar keine Notiz von diesen Vorgängen nahm. Der Versuch aber, die deutschen Meldungen über die bolschewistischen Greuel als Phanlasie- produkte der deutschen Propaganda zu bezeichnen. Hai mich veranlaßt, heute zu ihnen zu kommen. Ich stelle ihnen zwei Offiziere vor. die aus einem 300 Kilometer langen Fußmarsch durch Sowjets besetztes deutsches Gebiet einen tiefen Einblick in die Siistemalik der bolschewistischen Schreckensherrschaft Inn konnten Sie haben ihre Aussagen unter Eid gelegt. Sie konnten an zahllosen Ortschaften überall einheitliches Vorgehen der Bolschewisten, das beißt also eine allen bolschewistischen Greueln gemeinsame Methode erblicken. Diese Aussagen erhärten erneut, daß die jetzt nach und nach bekannt werdenden bolschewistischen Greuel nicht Entgleisungen einzelner Soldaten sind wie sie sich ini Kriege immer einmal ereignen und die. ly einer dlszivliniericn Armee eines zivilisierten Staates scharf geahndet werden Es sind vielmehr folgende Tatsachen klar erwiesen:
1 Durch eine reichliche, mit jüdischer Svsie- matlk betriebene Propaganda sind die in der Sowjetarmee vereinigten östlichen Völker planmäßig ausgebeht und aus den Zeitpunkt vorbereitet worden an dem es den Bolschewisten gelingen würde, in Deutschlgnd vorzndringen Für diesen Augenblick ist durch die gemeinsten Lügen und Verdrehungen in den Angehörigen der sowjetischen Wehrmacht ein solcher Vernicht iings- rausch erzeugt worden daß es bei der ersten Berührung mit wehrlosen deutschen Menschen zu den furchtbaren Greueln kommen mußte, die sich tatsächlich dann ereignet haben
2 Neben dieser intellektuellen Vorbereitung wurden den Angehörigen der Roten Armee bei Beginn der snwsetischen Winicroksenstve ln den Befehlen ihrer Kommissare und Kommandeure ganz klare PlünderungS- und Mordanweisungen erteilt
8ck">kow.s haßtriekender Mordbesehl
Als besonderen Beweis für die Svstematik des Ausrottuugsfeldzugcs gegen das deutsche Volk verdient der haßtriefende. blutrünstig, Befehl Hervorhebung, den der Oberbefehlshaber der 1. Weiß- - russischen Front. Schukow. z» Beginn der bol- schewjsti'cheii Wmteroffenstve erließ. Dieser Befehl beginnt bereits mit der in der militärischen Sprache bisbe,- migewöb,,lieben Formel, es gelte lebt. ..dem saschistochen T>er in seiner eigenen Höhle den Garaus ,uachen"
Es folgt sodann eine Aiinähiuiig von angeblich während des Feld-uges in der Sowietnnion von de»»ühei, Soldaten begangenen Greueln. Ich habe lAbst i„ der Sowjetunion gekämpft, aber nie etwas- von o>„fclsöfen. Gaskammern und ähnlichen Erzeugnis'??,,'einer kranke» Phantasie bemerkt. Die Absi-bz ist nnv-rkrunbar. mit de» offenbaren Lüge» die H a st g e k ü b l e de-- Primstiven Sowiet- solt i»-,, ,i,, s - „ ?« § sseln. Oenn Sckmkon' säbrt fort: „Die Zeit ist gekommen, mit den deutsch
faschistischen Halunken abzurechnen. Groß und brennend ist unser Haß! Wir werden uns grausam rächen für alles."
Mit Ausdrücken wie „Faschistisches Getier". „Hit- lersche Menschenfresser" und ähnliches schiebt dann der Marschall der Soivsetunion die Schuld an den Opfern, die der Welteroberungsplan des Bolschewismus den Völkern. Rußlands bisher bereits kostete, dem deutschen Volk zu und droht ihm eine vielfache Vergeltung, d. h. also praktisch die A u s- rottung unseres 90 Millioncn-Volkes, an.
Was die sowjetische Soldateska au Morden, Quälereien, Vergewaltigungen und Piünderungr:: jetzt im deutschen Osten begeht, entspricht dem Inhalt und dem Geist dieses Befehls. Während vom Osten her die sowjetischen Armeen zur Ansrottung des deutschen Volkes antreten. versuchen gleichzeitig vom Westen her tzie anglo amerikanischen Mordflieger ans Befehl Londons und Washingtons diesen ungeheuerlichen Vernichtungs- Plan zu vollenden.
Wenn Schukow am Ende seines Gesehls sagt: „Uns steht die Ueberwindnng erbitterten deutschen Widerstandes bevor; der Feind wird mit Erbitterung kämpfen". dann können wir ihm diese Erkenntnis nur bestätigen. Der deutsche Soldat an der Ostfront kämpft mir einer Entschlossenheit ohnegleichen. Ter Anblick der ermordeten deutschen Frauezi, Kinder. Greise und Kranken hat in ihm einen lodernden Haß entfacht, wie er in den Worten zum Ausdruck kommmt, die die Pa- role der heißumkämpften Fcstuna Königsberg geworden sind: „T r e i n s ch l a st e n, vergelten! Tod den bolschewistischen Be- s t i e n!"
Die harten und kampfcntschlossenen, in vielen Schlachten erprobten, von glühendem Haß beseelte» »nd zum Letzten bereiten deutschen Soldaten geben uns die stolze Gewißheit, daß wir im Osten nicht nur die bolschewistischen Armeen zum Stehen bringen, sondern sie schließlich zurückschlagen werden. Mit leidenschaftlicher Enkschlossenbeif arbeiten wir dem Zeitpunkt entgegen, an dem wir vo» der Abwehr wieder zmm Angriff a» der Ostfront übergehen können. Wir verlieren in
zwischen nicht die Nerven, auch wenn die Belastungen noch so schwer scheinen, weil wir von einer tiefen Gläubigkeit durchdrungen sind, daß es uns gelingen wird, die geschichtliche Wende dieses Kampfes, von der der Führer gesprochen hat, zu erzwingen.
Zwei deutsche Offiziere über ihre Erlebnisse
Reichspressechef Dr. Dietrich bat dann die deutschen Offiziere, den versammelten Vertretern der in- und ausländischen.Presse aus der eigenen Anschauung zu schildern, was sie an Greuel» gesehen haben.
Zwei deutsche Offiziere, beide von der Fahuen- junkerschule 5. Posen, berichteten über ihre erschütternden Erlebnisse während ihres Rückmarsches von Posen bis zu den deutsche» Linien an der Oder. Es handelt sich um den aus vcm Mamischaftsstand hervorgcgangencn Ritterkreuzträger Fritz Imgeubcrg, geboren 23. 4. 1912 in Hamm (Westfalen), seit 9 Jahren Soldat verheiratet und Vater von drei Kindern, und »m den Leutnant Günter Neumann, geb. (i. lt. 19II in Berlin, bis zn seiner Einberufung kaufmännischer Angestellter in der Firma Cords. Berlin.
Die beiden deutschen Offiziere führten eine Gruppe von 16 Mann, die im Kampfraum Posen abgcsprcngt worden war und dann nur noch von dem einen Gedanken getragen wurde, wieder die vorderste Linie zu finden, um gegen den barbarischen bolschewistischen Gegner weiterkämpsen zg können. Diese 16 tapferen Männer, deren Augen durch viele Jahre Kamps an der Ostfront geschärft waren, sahen ungezählte Ortschaften im gequälten deutschen Ostraum: sie sahen unsagbares Unglück und Leid von braven deutschen Männern und Frauen.
Das erste Dorf, das diese Einheit nach unendlich
l) 6 .(consi ro >6ti . . .
* Oie Kronen rollen. Oie Könize. äie bislnnß äs« Lrurm mebr oller weniger überäsuert ÜLtten, tsteo nickns. um buropo ru retten. §ie versciiärtten nur llie Leknkr lles Unterganges, als sie llem öolsckre- wismus llie Uanll reichten, tllit Kumäaien ist e» jerrt soweit. Oer Kommunist keter 6 r o r a wurlle mit ller Kexierungsbilllung beauktragt. König bl i <h a e I persönlich Kar ikn betraut, ktit llieser §:cne näkerr sich «las rumänische Trauerspiel seinem knlle. Oie kreignisse vollzogen sich logisch, wenn auch nickt okne lächerliche ächnöricel. au llenen gekörte. llaÜ bürst 5tirke> vor 6roaa mit ller Kakinettsbilllung beauftragt worllen war.
Dieser kürsrensproöliag. ekeinaliger kiinisrerprä- sillenr unll Uofmarscha», war ller /cnkükrer ller 2e- Meimllelegation. llie in Kairo mir llen singlänllern verkanllelte. als ^nronescu noch am Kuller war unll llie siumänen mit llen Deutschen Icämpkten. 5tirke> gekört au llen.Totengräbern Rumäniens, aber llies allein legitimierte ikn noch lange nicht, unter sowjetischer Oberkokeit ein rumänische« Vollcskront-Kakinett au leiten. DaÜ kllickael ihn llennock beauftragt karre, llemonstrierr nur, wie aknungslos llieser König ist. Das Kar er von re!- > ncm Vroßvater geerbt Tur politischen Dummkej« kommt noch llie charalcterlickc 8chwa<hkeit. llie seit Larol ll llas rumänische kierrscherkaus ansaeichnet.
IVenn nicht alle Erinnerungen rauschen, ist tllickael ller erste europäische König, ller einen Kommunisten mit ller Lilllung eines königlichen Kabinetts beauftragt. Lin Vorgang von symptomatischer Lelleutung. Der rumänische Kionarcb entstammt — wie alle noch vorkanllenea baw in Abbati beönälicken europäischen Kkerrscherkäuser. sowohl llem Klause IVinllsor als auch llem Klause klokenaollern. DaK ein ölann. ller immerhin gewisse Tralliti'orieu au vertreten Kat einem Kommunisten sein iVappensckilll übergibt aeugr von llem bllellergang lles Loyalismus Uns kann es egal sein, wir sinll über lliese Lbase binavs. Kumänien aber siel mir llem ?tur:e ^ntonescus in sie aurück nur um seine Agonie au verlängern
mühevollen Nachtmärschen betrat, war .G l a s,-^^'Jst das Gebiet gesichert, so rücken die Nachschub
Hütte bei Filehne. Hier waren einige Häuser von der Zerstörung der bolschewistischen Mordbrenner verschont geblieben. Die Sowjets scheinen einzelne Dörfer oder Häusergruppcn bei ihrer sonst systematisch durchgesührten BernichtungSpolltik der verbrannten Erde anszusparen, vermutlich um
Erbitterte Abwehr zwilchen Düsseldorf-Euskirchen
im kereich ller Urft-Talsperre behaupteten sich unsere Volksgrenalliere
Eigener Dienst Berlin. 7. Mürz
Durch massierte Angriffe nach Osten konnte» die Anglo-Amerikaner beiderseits Düsseldorf auf breiter Front an den Rhein herankommcn Ihre Versuche, ans der Bewegung heraus den Strom zu überschreiten, scheiterten abermals. Flakartillerie zerschlug feindliche Panzcransamm- tungeu vor unserem Brückenkopf Düsseldorf-Obcr- kasscl und zerschoß zahlreiche mit Stoßtrupps be- setzte Schlauchboote. Die' Brücke bei Düsseldorf mußte jedoch gesprengt werden.
Tie Masse der 9. nordamrrikauischen Armee sowie die 2. britische und die 1. kanadische Armee drängen mit aller Gewalt weiter gegen unsere bei .T a nlcn und Moers stehenden Kräfte. Die restlichen Teile der 9. und die Maste der 1. »ord- amcrikanischen Armee versuchen zur Zeit die Urft- Stelluiigen z» durchbrechen, um auch beiderseits Köln den Rhein zu erreichen. Daneben bildeten sie im Raum Euskirchen einen zweiten Schwerpunkt, um hier unter Einsatz einer bisher noch ziirückgchaltcnc» Panzer-Division den Zusammenhang zwischen unserer Erft Verteidigung »nieder Eifel-Front zn erreichen. Die Fortschritte der nördlichen Aiigrisfsgrnppen blieben unter der Wirkung nnscrer Gegenstöße gering. Bor/ allem brachen die Angriffe gegen Homberg unter erheblichen feindlichen Verlusten zusammen. Auch bei Neuß festigten unsere Truppen in Abwehrkämpfen und Gegenstößen ihre Stellungen. Die südliche nordamerikanische Angriffsgruppc tras bei ihrem Ansturm in Richtung auf Köln in der Gegend von Löwenich »nd Frechen auf hartnäckigen Widerstand und blieb liegen, nachdem die beiden Orte mehrere Male den Besitzer gewechselt hatte». In den westlichen Vorstädten von Köln selbst wird bereits gekämpft. Auch am Oberen Urft-Bogen bei Euskirchen »nd im Bereich der Urft-Talsperre behaupteten sich unsere Volksgrenadiere in schwe
ren Orts- und Bnnkerkämpsen im wesentlichen gegen den feindlichen Ansturm. Sic »ereiteltcn durch ihre Gegenstöße auch dvri den vom Feind erstrebten Durchbruch längs der Nordausläufer des Ahr-Gebirges zum Rhein.
Zwischen der Schuee - Eisel und der Mosel belagern sich die Kämpfe allmählich gegen die Kyll und südlich davon, gegen, die Ruwer. Im Quellgcbiet der Kyll und an ihrem Unterlans verhinderten unsere Truppen durch Gegenstöße größere feindliche Fortschritte. Die Bnnkerkämpse bei Forbach und westlich der Spicherer Höhen ergaben ebenfalls keine Veränderungen der Frontbilder.
Auch bei den Bewegniigskämpscn in Pom- ur ern prallten feindliche Panzerangrisse und Gegenstöße unserer Verbände in rascher Folge aufeinander. Trotz hoher' Verluste drücken die Bol? schewislcn weiter gegen die Küste. Aus ihrem Einbruchsraum östlich Stargard schwenkten sie nach Nordweslcn ein, wurden dort aber abgefangen. In dem Scegebiet zwischen Jhna und Persante behaupteten sich eigene Kampfgruppen. Weiter östlich drangen die Bolschewisten über Köslin hinaus gegen Belgard und Kolherg. Unsere gepanzerten Verbände, Grenadiere und Volkssturmeinhei- tcn hielten den Feind in schweren Kämpfen immer wieder aus und verhinderten das Schließen der zwischen Rega und Persante angesetzten Z«nge. Weiter östlich blieben starke feindliche Angriffe an der Bahnlinie Könitz—Prenßisch-Ttargard und Groß Wollentai im wesentlichen erfolglos.
In Ostpreußen ließ der Druck der Bolschewisten etwas nach. Zwischen Braunsberg und Zinten wiesen unsere Truppen zahlreiche dataillonsstarkc Angriffe ab. Im Gegensatz zn dem schweren Ringen im Norden der Ostfront, vor allem in Pommern, steht die Kampfpause an allen übrigen Abschnitten zwischen Oderbruch und dem Beskidcn- vorland.
Untcrkunstsmöglichkeilen sür ihren Nachschub zu sichern. Die Doifeinwohuer. die zurückgeblieben waren, weil sie sich den Trecks nicht mehr hatte« anschließen können oder von den bolschewistischen Panzerspitzen überrollt worden waren, erzählte» iiniuer wieder die gleichen bestialischen Gemeinheiten der sowjetischen Horden: zuerst kommen die Panzerspitzen und Kampfeinheiten der ersten Linien, deren Gefcchtsausträgc ihnen nicht die Zeit »nd Möglichkeit lassen, sich mit der Zivilbevölkerung näher zu befassen, die aber dafür in vielen Fällen die Trecks der Flüchtlinge mir mörderischer Rücksichtslosigkeit -überwalzi habe». I
Zum Gesandten in Porlugal ernannl Berlin, 7. März. Der Führer hat aus Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribben- trop den bisherigen Botschaftsrat an der deutschen Botschaft im faschistisch-republikanischen Italien, von Haler», zum Gesandten des Großdeutschen Reiches in Portugal ernannt-
Saboteur an der Volksgemeinschaft Bctlin, 7. März. August Zink aus Posen' hörte wiederholt einen englischen Sender ab. Die feindlichen Hetzmeldungen gab er an seine Arbeitskameraden weiter, um sie in ihrem Glauben an den deutschen Sieg wankend zu machen. Zink hat auch in Anwesenheit eines ausländischen Ar- beircrs zahlreiche staatsfeindliche Aenßerungcn getan. Er mußte sich nun vor dem Volksgerichtshof verantworten, der mit Recht feststellte, daß sich der Angeklagte durch sein ehrloses Verhalten selbst aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen hat. Er wurde zum Tode verurteilt. Das Urteil ist bereits vollstrcckt worden.
Moskau nun auch in -Serbien am Ziel Bern, 7. März. Wie Reuter aus Belgrad meldet. haben nach der Bildung des Regentschifts- rates sotvobl Tito als auch Subaiitick den
Rücktritt ihres Kabinetts erklärt. Ein paar Stunden später haben die Regenten Tito mit der Bildung' eine): „Vereinigten Regierung" betraut. Das Subasitsch-Kabinett ist also liquidiert und Tito Alleinherrscher. Er kann jetzt eine Regierung bilden, die den Forderungen entspricht, die sich aus seiner Rolle als Vollstrecker der Moskauer Befehle ergeben. *
Amerikaner verloren bisher 20 000 Mann Tokio, 7. März. Auf der Schwefel-Jnsel setzte die japanische Garnison von ihren Hngelstellungen im Nordosten der Insel aus ihren erbitterten Ab- Wehrkampf gegen eine Reihe von feindlichen Einbrüchen fort. Die feindlichen Verluste an Toten und Verwundeten belaufen sich seit Beginn der Landungsoperationen bereits aus 20 000 Mann. In der gleichen Zeit schoß die japanische Verteidigung 260 Panzer ab. .
Berlin. Eine Panzeraruvpe ier Pcinzcrgrcna- -ierdivlsion .lSrohdeutschtand" schob i» wcutnen Stunden von SU nordwestlich .Linien annreikenden sowjetischen Panzern ohne eiaene Verluste 24 ab. Wenige Tage später vernichtete die aleiche Gruppe ncsstftrl von dem Sljciliriacn Ha»pti»a»n Melnccke ans Wiesbaden bei erncnicn DurchbrnchSversnchcn der Samicta 11 weitere jtainn'ivaae» des Feindes.
truppen ein, die es nicht mchr nötig haben, ihre wahren Absichten zu tarnen. Diese Nächschnbhoide» benehmen sich schlimmer als die Tiere. Es ist immer dasselbe, so berichten die Leutnante: Zunächst werden sämtliche Sckmiiicksachcn, alles was glitzert und blinkt, geraubt. Dann beginnt die Suche nach Spirituosen, und zum Schluß wird alles übrige zerschlagen und mit innerasiati'chem Zentörungs- fanatiSmus vernichtet.
Die Frauen werden..ln der Leget in-->uea Lcuiin gezerrt und dort von sämtlichen Rotarmisten ver. gewaltigt. Da diese Horden in den meisten Fällen zahlreicher sind als die Frauen, werden diese mehrmals geschändet. Wenn am nächsten Tag eine neue Nachschubkolonne einrückt, beginnt diese höllische Tragödie von neuem. Jeder Versuch eines Widerstandes. jede leichte Geste des Unwillens hat den Genickschuß zur Folge. Diele Frauen zogen den Selbstmord der Schande vor; Ehepaare erschaffen sich auf dem Friedhof, an den Gräbern ihrer Familien, andere sprangen in den Brunnen oder in dl« brennenden. Häuser, „m dort den Tod zu suchen.
Von Bomst aus haben bolschewistische Kommissare au<h,den ersten Treck zur Deportation nach Osten in Marsch gesetzt. Alte und Kranke wurden erschossen, besonders gut aussehende Mäd- chen von Kommissaren und Offizieren für ihren Persönlichen Bedarf mitgenommen. In Graetz hörten wir »von viele» Augenzeugen übereinstimmend, daß zehn deutsche Soldaten völlig nackt Spießruten laufen mußten, um dam, tot- geschlagen zn iverden. Außerdem wiesen die Leichen Gcschlecbtsvcrstümmclimgen c»n . Diese wenigen Einzelbeispiele sind keine Ausnahme. Den 16 deutschen Männern, die nach unsäglichen Mühen 300 Kilometer durch die bolschewistische Sumpfhölle geflohen sind, haben deutsche Frauen verzweifelt erklärt, sie würden gern die 200 Kilometer bis zur Front auf den Knien zu- rücklegen, wenn sie nur dieser Hölle entrinnen könnten.
Die Aussagen dieser beiden deutschen Offiziere wurden erhärtet durch einen Bericht des Majors Kadzia, des früheren Festnngskommandanten von Fürstenberg. Major Kadzia besuchte den bei Fürstenberg liegenden Ort Vogelfang, der nur zwei Stunden im Besitz der Sowjets war. Diese zwei Stunden genügten den Bolschewisten, um Grauen und Schrecken in dem kleinen Ort zu verbreiten. Eine»' 60jährigen Eisenbahnbeamten fand Major Kadzia erschlagen. Ein deutscher Sol- dat war mit der Heugabel durch den Hals an eir Scbeimentor geheftet. Zwei deutsche Soldaten waren erstickt. Dem einen war ein Lössel, dem anderen ein Stock in den Hals gestoßen worden.
Der Sekretär Mohrmann aus Posen, der als Volksstnrmmann an der Verteidigung der Festung Posen mitgewirkt und sich dann befehlsgemäß zu den dentschxn Lüneu dnrchcikschlagen hat, bestätigt dnrch seine Anssagen die Ans- Plünderung deutscher Trecks, die von Sowjet- Panzern überholt und Völlig vernichtet worden waren. Auch Mohrmann hqs deutjche Soldaten »nd Zivilisten mit eingeschlagenen Echädes» ä',tt Wege liegend vorgefunden.
Schließlich machte der frühere Ostarbeiter Adam ei t, der bei Posen aus Arbeit war. von den Bolschewisten als Soldat eingezogen wurde Han» aber wieder zu den dcutsclicn Linien überließ Aussagen über das. was er hinter den sowjetischen Linien erlebt und gesehen bat An den Straßen fand er zahlreiche Deutsche mit dem typ! scheu Genickschuß.
Reicbsprcssechef Dr. Dietrich unterstricb in einem kurzen Schlußwort, daß alle diese Tatsachen- und Erlebnisberichte mir einen kleinen Aiissckmitt vo» dem geben, was lausend- und hunderttausend- such bezeugt sei