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Lsnsraloderrt

Di« 8eksntttaten tter Sowjets beispiellos

Oeutscfte Okkirisrs vncl 2iviii»ksn g«k>sn grousnvolls krlstrnisderickits öder ctis dolrckev/istisctien ätsppsrikorcisn

Eigener Dienst Berlin. 7. März

Bor Vertreter» der in« und ausländischen Presse erhielt die Welt beweiskräftige Zeugnisse von den Greuel» der bolschewistischen Bestien, die im Osten i« deutsches Land «ingebrochen sind und dort pliln« dernd und mordend deutsche Menschen vergewal­tigen. quälen, abichlachten oder wegschleppen. Die Wirklichkeit ist grauenvoller, als sie sich die Phan­tast« eines Menschen Vorsteven kann. Alle Schil­derungen sind nur ein schwacher Abglanz dessen, was sich im Osten abspirlt. Generaloberst Gu- derian, der Chef des Generalstabrs des deutschen Heeres, hat selbst, obwohl er mitten in dem schweren Ringen von Arbeit überlastet ist, Ge­legenheit genommen, den Tatbestand in das Licht Hxr Weltöffentlichkeit zu stellen.

Reichspresscchef Dr. Dietrich brandmarkte i« einleitenden Worten die Verlogenheit der anglo- amerikanischen Politik und die dreisten Behaup­tungen des NSA -Präsidenlen Roosevelt und des britischen Premierministers Churchill, die ihre Völker als die wahren Säulen des Weltfriedens und der Wcltsicherheit. die Garanten einer glück­lichen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, als die Träger der Kultur und der Zukunft über­haupt hinzustellen versuchen. Dr. Dietrich stellte diesen verlogenen Phrasen die furchtbaren Ankla­gen deutscher Ostkämpfer und deutscher Zivilisten, die am eigenen Leibe die Verbrechen der bolsche­wistischen Steppenhvrden erlebt haben, gegen­über. Generaloberst Gnderian trete als Anwalt der Wahrheit auf. einer Wahrheit, die ihm hun­dert- und tausendfach täglich zugetragen werde.

Generaloberst Gnderian führte dann aus: Seit die Bolschewisten zum ersten Mal deut­schen Boden betraten, ist ihr Weg von Bsut »nd Schrecken gekennzeichnet. Jeder Tag hringt neue Beweise und Feststellungen über das Morden. Schänden, Plündern und Sengen in den deutschen Ostgebieten, über Scheußlichkeiten, die die bolsche­wistische Soldateska an wehrlosen deutschen Men­schen begeht. Bei den zahlreichen Gegenangriffen, die vorübergehend verlorenes Gebiet wieder in »»seren Besitz brachten, mußten, unsere Truppen di« Spuren scheußlicher Schandtaten entdecken, die Bolschewisten an deutschen Menschen mit nie für möglich gehaltener Bestialität verübten. Der An­blick der hingemordetcn Frauen, der erschlagenen Kinder »nd Greise hat sich dem deutschen Soldaten tief ins Herz gebrannt. Er wird die Trauen und -Klagen der Frauen und Mädchen nicht vergessen, die vergewaltigt und gepeinigt wurden.

Wir sind nicht mehr erstaunt darüber, daß die sogenannte öfscnlliche Meinung der Welt bisher wenig oder gar keine Notiz von diesen Vorgängen nahm. Der Versuch aber, die deutschen Meldungen über die bolschewistischen Greuel als Phanlasie- produkte der deutschen Propaganda zu bezeichnen. Hai mich veranlaßt, heute zu ihnen zu kommen. Ich stelle ihnen zwei Offiziere vor. die aus einem 300 Kilometer langen Fußmarsch durch Sowjets besetz­tes deutsches Gebiet einen tiefen Einblick in die Siistemalik der bolschewistischen Schreckensherr­schaft Inn konnten Sie haben ihre Aussagen unter Eid gelegt. Sie konnten an zahllosen Ortschaften überall einheitliches Vorgehen der Bolschewisten, das beißt also eine allen bolschewistischen Greueln gemeinsame Methode erblicken. Diese Aus­sagen erhärten erneut, daß die jetzt nach und nach bekannt werdenden bolschewistischen Greuel nicht Entgleisungen einzelner Soldaten sind wie sie sich ini Kriege immer einmal ereignen und die. ly einer dlszivliniericn Armee eines zivilisierten Staates scharf geahndet werden Es sind vielmehr folgende Tatsachen klar erwiesen:

1 Durch eine reichliche, mit jüdischer Svsie- matlk betriebene Propaganda sind die in der So­wjetarmee vereinigten östlichen Völker plan­mäßig ausgebeht und aus den Zeitpunkt vor­bereitet worden an dem es den Bolschewisten ge­lingen würde, in Deutschlgnd vorzndringen Für diesen Augenblick ist durch die gemeinsten Lügen und Verdrehungen in den Angehörigen der sowjeti­schen Wehrmacht ein solcher Vernicht iings- rausch erzeugt worden daß es bei der ersten Be­rührung mit wehrlosen deutschen Menschen zu den furchtbaren Greueln kommen mußte, die sich tat­sächlich dann ereignet haben

2 Neben dieser intellektuellen Vorbereitung wur­den den Angehörigen der Roten Armee bei Beginn der snwsetischen Winicroksenstve ln den Befehlen ihrer Kommissare und Kommandeure ganz klare PlünderungS- und Mordanweisungen erteilt

8ck">kow.s haßtriekender Mordbesehl

Als besonderen Beweis für die Svstematik des Ausrottuugsfeldzugcs gegen das deutsche Volk ver­dient der haßtriefende. blutrünstig, Befehl Hervor­hebung, den der Oberbefehlshaber der 1. Weiß- - russischen Front. Schukow. z» Beginn der bol- schewjsti'cheii Wmteroffenstve erließ. Dieser Befehl beginnt bereits mit der in der militärischen Sprache bisbe,- migewöb,,lieben Formel, es gelte lebt. ..dem saschistochen T>er in seiner eigenen Höhle den Garaus ,uachen"

Es folgt sodann eine Aiinähiuiig von angeblich während des Feld-uges in der Sowietnnion von de»»ühei, Soldaten begangenen Greueln. Ich habe lAbst i der Sowjetunion gekämpft, aber nie etwas- von o>fclsöfen. Gaskammern und ähnlichen Er­zeugnis'??,,'einer kranke» Phantasie bemerkt. Die Absi-bz ist nnv-rkrunbar. mit de» offenbaren Lü­ge» die H a st g e k ü b l e de-- Primstiven Sowiet- solt i»-,, ,i,, s - ?« § sseln. Oenn Sckmkon' säbrt fort:Die Zeit ist gekommen, mit den deutsch­

faschistischen Halunken abzurechnen. Groß und bren­nend ist unser Haß! Wir werden uns grausam rächen für alles."

Mit Ausdrücken wieFaschistisches Getier".Hit- lersche Menschenfresser" und ähnliches schiebt dann der Marschall der Soivsetunion die Schuld an den Opfern, die der Welteroberungsplan des Bolsche­wismus den Völkern. Rußlands bisher bereits kostete, dem deutschen Volk zu und droht ihm eine vielfache Vergeltung, d. h. also praktisch die A u s- rottung unseres 90 Millioncn-Volkes, an.

Was die sowjetische Soldateska au Morden, Quälereien, Vergewaltigungen und Piünderungr:: jetzt im deutschen Osten begeht, entspricht dem Inhalt und dem Geist dieses Befehls. Während vom Osten her die sowjetischen Armeen zur Ans­rottung des deutschen Volkes antreten. versuchen gleichzeitig vom Westen her tzie anglo amerika­nischen Mordflieger ans Befehl Londons und Washingtons diesen ungeheuerlichen Vernichtungs- Plan zu vollenden.

Wenn Schukow am Ende seines Gesehls sagt: Uns steht die Ueberwindnng erbitterten deutschen Widerstandes bevor; der Feind wird mit Erbit­terung kämpfen". dann können wir ihm diese Er­kenntnis nur bestätigen. Der deutsche Soldat an der Ostfront kämpft mir einer Entschlossenheit ohnegleichen. Ter Anblick der ermordeten deut­schen Frauezi, Kinder. Greise und Kranken hat in ihm einen lodernden Haß entfacht, wie er in den Worten zum Ausdruck kommmt, die die Pa- role der heißumkämpften Fcstuna Königsberg ge­worden sind:T r e i n s ch l a st e n, vergel­ten! Tod den bolschewistischen Be- s t i e n!"

Die harten und kampfcntschlossenen, in vielen Schlachten erprobten, von glühendem Haß beseel­te» »nd zum Letzten bereiten deutschen Soldaten geben uns die stolze Gewißheit, daß wir im Osten nicht nur die bolschewistischen Armeen zum Stehen bringen, sondern sie schließlich zurückschlagen wer­den. Mit leidenschaftlicher Enkschlossenbeif arbei­ten wir dem Zeitpunkt entgegen, an dem wir vo» der Abwehr wieder zmm Angriff a» der Ostfront übergehen können. Wir verlieren in­

zwischen nicht die Nerven, auch wenn die Be­lastungen noch so schwer scheinen, weil wir von einer tiefen Gläubigkeit durchdrungen sind, daß es uns gelingen wird, die geschichtliche Wende dieses Kampfes, von der der Führer gesprochen hat, zu erzwingen.

Zwei deutsche Offiziere über ihre Erlebnisse

Reichspressechef Dr. Dietrich bat dann die deut­schen Offiziere, den versammelten Vertretern der in- und ausländischen.Presse aus der eigenen An­schauung zu schildern, was sie an Greuel» gesehen haben.

Zwei deutsche Offiziere, beide von der Fahuen- junkerschule 5. Posen, berichteten über ihre er­schütternden Erlebnisse während ihres Rückmarsches von Posen bis zu den deutsche» Linien an der Oder. Es handelt sich um den aus vcm Mamischaftsstand hervorgcgangencn Ritter­kreuzträger Fritz Imgeubcrg, geboren 23. 4. 1912 in Hamm (Westfalen), seit 9 Jahren Soldat ver­heiratet und Vater von drei Kindern, und »m den Leutnant Günter Neumann, geb. (i. lt. 19II in Berlin, bis zn seiner Einberufung kaufmännischer Angestellter in der Firma Cords. Berlin.

Die beiden deutschen Offiziere führten eine Gruppe von 16 Mann, die im Kampfraum Posen abgcsprcngt worden war und dann nur noch von dem einen Gedanken getragen wurde, wieder die vorderste Linie zu finden, um gegen den barbari­schen bolschewistischen Gegner weiterkämpsen zg können. Diese 16 tapferen Männer, deren Augen durch viele Jahre Kamps an der Ostfront geschärft waren, sahen ungezählte Ortschaften im gequälten deutschen Ostraum: sie sahen unsagbares Unglück und Leid von braven deutschen Männern und Frauen.

Das erste Dorf, das diese Einheit nach unendlich

l) 6 .(consi ro >6ti . . .

* Oie Kronen rollen. Oie Könize. äie bislnnß äs« Lrurm mebr oller weniger überäsuert ÜLtten, tsteo nickns. um buropo ru retten. §ie versciiärtten nur llie Leknkr lles Unterganges, als sie llem öolsckre- wismus llie Uanll reichten, tllit Kumäaien ist e» jerrt soweit. Oer Kommunist keter 6 r o r a wurlle mit ller Kexierungsbilllung beauktragt. König bl i <h a e I persönlich Kar ikn betraut, ktit llieser §:cne näkerr sich «las rumänische Trauerspiel sei­nem knlle. Oie kreignisse vollzogen sich logisch, wenn auch nickt okne lächerliche ächnöricel. au llenen gekörte. llaÜ bürst 5tirke> vor 6roaa mit ller Kakinettsbilllung beauftragt worllen war.

Dieser kürsrensproöliag. ekeinaliger kiinisrerprä- sillenr unll Uofmarscha», war ller /cnkükrer ller 2e- Meimllelegation. llie in Kairo mir llen singlänllern verkanllelte. als ^nronescu noch am Kuller war unll llie siumänen mit llen Deutschen Icämpkten. 5tirke> gekört au llen.Totengräbern Rumäniens, aber llies allein legitimierte ikn noch lange nicht, unter sowjetischer Oberkokeit ein rumänische« Vollcskront-Kakinett au leiten. DaÜ kllickael ihn llennock beauftragt karre, llemonstrierr nur, wie aknungslos llieser König ist. Das Kar er von re!- > ncm Vroßvater geerbt Tur politischen Dummkej« kommt noch llie charalcterlickc 8chwa<hkeit. llie seit Larol ll llas rumänische kierrscherkaus ansaeichnet.

IVenn nicht alle Erinnerungen rauschen, ist tllickael ller erste europäische König, ller einen Kommunisten mit ller Lilllung eines königlichen Kabinetts beauftragt. Lin Vorgang von symptomati­scher Lelleutung. Der rumänische Kionarcb ent­stammt wie alle noch vorkanllenea baw in Ab­bati beönälicken europäischen Kkerrscherkäuser. so­wohl llem Klause IVinllsor als auch llem Klause klokenaollern. DaK ein ölann. ller immerhin ge­wisse Tralliti'orieu au vertreten Kat einem Kom­munisten sein iVappensckilll übergibt aeugr von llem bllellergang lles Loyalismus Uns kann es egal sein, wir sinll über lliese Lbase binavs. Kumänien aber siel mir llem ?tur:e ^ntonescus in sie aurück nur um seine Agonie au verlängern

mühevollen Nachtmärschen betrat, war .G l a s,-^^'Jst das Gebiet gesichert, so rücken die Nachschub

Hütte bei Filehne. Hier waren einige Häu­ser von der Zerstörung der bolschewistischen Mord­brenner verschont geblieben. Die Sowjets scheinen einzelne Dörfer oder Häusergruppcn bei ihrer sonst systematisch durchgesührten BernichtungSpolltik der verbrannten Erde anszusparen, vermutlich um

Erbitterte Abwehr zwilchen Düsseldorf-Euskirchen

im kereich ller Urft-Talsperre behaupteten sich unsere Volksgrenalliere

Eigener Dienst Berlin. 7. Mürz

Durch massierte Angriffe nach Osten konnte» die Anglo-Amerikaner beiderseits Düsseldorf auf breiter Front an den Rhein herankommcn Ihre Versuche, ans der Bewegung heraus den Strom zu überschreiten, scheiterten abermals. Flakartillerie zerschlug feindliche Panzcransamm- tungeu vor unserem Brückenkopf Düsseldorf-Obcr- kasscl und zerschoß zahlreiche mit Stoßtrupps be- setzte Schlauchboote. Die' Brücke bei Düsseldorf mußte jedoch gesprengt werden.

Tie Masse der 9. nordamrrikauischen Armee sowie die 2. britische und die 1. kanadische Armee drängen mit aller Gewalt weiter gegen unsere bei .T a nlcn und Moers stehenden Kräfte. Die restlichen Teile der 9. und die Maste der 1. »ord- amcrikanischen Armee versuchen zur Zeit die Urft- Stelluiigen z» durchbrechen, um auch beiderseits Köln den Rhein zu erreichen. Daneben bildeten sie im Raum Euskirchen einen zweiten Schwerpunkt, um hier unter Einsatz einer bisher noch ziirückgchaltcnc» Panzer-Division den Zu­sammenhang zwischen unserer Erft Verteidigung »nieder Eifel-Front zn erreichen. Die Fortschritte der nördlichen Aiigrisfsgrnppen blieben unter der Wirkung nnscrer Gegenstöße gering. Bor/ allem brachen die Angriffe gegen Homberg unter er­heblichen feindlichen Verlusten zusammen. Auch bei Neuß festigten unsere Truppen in Abwehr­kämpfen und Gegenstößen ihre Stellungen. Die südliche nordamerikanische Angriffsgruppc tras bei ihrem Ansturm in Richtung auf Köln in der Ge­gend von Löwenich »nd Frechen auf hartnäckigen Widerstand und blieb liegen, nachdem die beiden Orte mehrere Male den Besitzer gewechselt hatte». In den westlichen Vorstädten von Köln selbst wird bereits gekämpft. Auch am Oberen Urft-Bogen bei Euskirchen »nd im Bereich der Urft-Talsperre behaupteten sich unsere Volksgrenadiere in schwe­

ren Orts- und Bnnkerkämpsen im wesentlichen gegen den feindlichen Ansturm. Sic »ereiteltcn durch ihre Gegenstöße auch dvri den vom Feind erstrebten Durchbruch längs der Nordausläufer des Ahr-Gebirges zum Rhein.

Zwischen der Schuee - Eisel und der Mosel belagern sich die Kämpfe allmählich gegen die Kyll und südlich davon, gegen, die Ruwer. Im Quellgcbiet der Kyll und an ihrem Unterlans verhinderten unsere Truppen durch Gegenstöße grö­ßere feindliche Fortschritte. Die Bnnkerkämpse bei Forbach und westlich der Spicherer Höhen ergaben ebenfalls keine Veränderungen der Frontbilder.

Auch bei den Bewegniigskämpscn in Pom- ur ern prallten feindliche Panzerangrisse und Ge­genstöße unserer Verbände in rascher Folge auf­einander. Trotz hoher' Verluste drücken die Bol? schewislcn weiter gegen die Küste. Aus ihrem Ein­bruchsraum östlich Stargard schwenkten sie nach Nordweslcn ein, wurden dort aber abgefangen. In dem Scegebiet zwischen Jhna und Persante behaupteten sich eigene Kampfgruppen. Weiter öst­lich drangen die Bolschewisten über Köslin hinaus gegen Belgard und Kolherg. Unsere gepanzer­ten Verbände, Grenadiere und Volkssturmeinhei- tcn hielten den Feind in schweren Kämpfen im­mer wieder aus und verhinderten das Schließen der zwischen Rega und Persante angesetzten Z«nge. Weiter östlich blieben starke feindliche Angriffe an der Bahnlinie KönitzPrenßisch-Ttargard und Groß Wollentai im wesentlichen erfolglos.

In Ostpreußen ließ der Druck der Bolschewisten etwas nach. Zwischen Braunsberg und Zinten wiesen unsere Truppen zahlreiche dataillonsstarkc Angriffe ab. Im Gegensatz zn dem schweren Rin­gen im Norden der Ostfront, vor allem in Pom­mern, steht die Kampfpause an allen übrigen Ab­schnitten zwischen Oderbruch und dem Beskidcn- vorland.

Untcrkunstsmöglichkeilen sür ihren Nachschub zu sichern. Die Doifeinwohuer. die zurückgeblieben waren, weil sie sich den Trecks nicht mehr hatte« anschließen können oder von den bolschewistischen Panzerspitzen überrollt worden waren, erzählte» iiniuer wieder die gleichen bestialischen Gemeinhei­ten der sowjetischen Horden: zuerst kommen die Panzerspitzen und Kampfeinheiten der ersten Linien, deren Gefcchtsausträgc ihnen nicht die Zeit »nd Möglichkeit lassen, sich mit der Zivilbevölke­rung näher zu befassen, die aber dafür in vielen Fällen die Trecks der Flüchtlinge mir mörderischer Rücksichtslosigkeit -überwalzi habe». I

Zum Gesandten in Porlugal ernannl Berlin, 7. März. Der Führer hat aus Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribben- trop den bisherigen Botschaftsrat an der deutschen Botschaft im faschistisch-republikanischen Italien, von Haler», zum Gesandten des Großdeutschen Reiches in Portugal ernannt-

Saboteur an der Volksgemeinschaft Bctlin, 7. März. August Zink aus Posen' hörte wiederholt einen englischen Sender ab. Die feindlichen Hetzmeldungen gab er an seine Arbeits­kameraden weiter, um sie in ihrem Glauben an den deutschen Sieg wankend zu machen. Zink hat auch in Anwesenheit eines ausländischen Ar- beircrs zahlreiche staatsfeindliche Aenßerungcn getan. Er mußte sich nun vor dem Volksgerichts­hof verantworten, der mit Recht feststellte, daß sich der Angeklagte durch sein ehrloses Verhalten selbst aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen hat. Er wurde zum Tode verurteilt. Das Urteil ist bereits vollstrcckt worden.

Moskau nun auch in -Serbien am Ziel Bern, 7. März. Wie Reuter aus Belgrad mel­det. haben nach der Bildung des Regentschifts- rates sotvobl Tito als auch Subaiitick den

Rücktritt ihres Kabinetts erklärt. Ein paar Stun­den später haben die Regenten Tito mit der Bil­dung' eine):Vereinigten Regierung" betraut. Das Subasitsch-Kabinett ist also liquidiert und Tito Alleinherrscher. Er kann jetzt eine Regierung bil­den, die den Forderungen entspricht, die sich aus seiner Rolle als Vollstrecker der Moskauer Be­fehle ergeben. *

Amerikaner verloren bisher 20 000 Mann Tokio, 7. März. Auf der Schwefel-Jnsel setzte die japanische Garnison von ihren Hngelstellungen im Nordosten der Insel aus ihren erbitterten Ab- Wehrkampf gegen eine Reihe von feindlichen Ein­brüchen fort. Die feindlichen Verluste an Toten und Verwundeten belaufen sich seit Beginn der Landungsoperationen bereits aus 20 000 Mann. In der gleichen Zeit schoß die japanische Verteidi­gung 260 Panzer ab. .

Berlin. Eine Panzeraruvpe ier Pcinzcrgrcna- -ierdivlsion .lSrohdeutschtand" schob i» wcutnen Stunden von SU nordwestlich .Linien annreikenden sowjetischen Panzern ohne eiaene Verluste 24 ab. Wenige Tage später vernichtete die aleiche Gruppe ncsstftrl von dem Sljciliriacn Ha»pti»a»n Melnccke ans Wiesbaden bei erncnicn DurchbrnchSversnchcn der Samicta 11 weitere jtainn'ivaae» des Feindes.

truppen ein, die es nicht mchr nötig haben, ihre wahren Absichten zu tarnen. Diese Nächschnbhoide» benehmen sich schlimmer als die Tiere. Es ist im­mer dasselbe, so berichten die Leutnante: Zunächst werden sämtliche Sckmiiicksachcn, alles was glitzert und blinkt, geraubt. Dann beginnt die Suche nach Spirituosen, und zum Schluß wird alles übrige zerschlagen und mit innerasiati'chem Zentörungs- fanatiSmus vernichtet.

Die Frauen werden..ln der Leget in-->uea Lcuiin gezerrt und dort von sämtlichen Rotarmisten ver. gewaltigt. Da diese Horden in den meisten Fällen zahlreicher sind als die Frauen, werden diese mehr­mals geschändet. Wenn am nächsten Tag eine neue Nachschubkolonne einrückt, beginnt diese höllische Tragödie von neuem. Jeder Versuch eines Wider­standes. jede leichte Geste des Unwillens hat den Genickschuß zur Folge. Diele Frauen zogen den Selbstmord der Schande vor; Ehepaare erschaffen sich auf dem Friedhof, an den Gräbern ihrer Fami­lien, andere sprangen in den Brunnen oder in dl« brennenden. Häuser,m dort den Tod zu suchen.

Von Bomst aus haben bolschewistische Kommis­sare au<h,den ersten Treck zur Deportation nach Osten in Marsch gesetzt. Alte und Kranke wurden erschossen, besonders gut aussehende Mäd- chen von Kommissaren und Offizieren für ihren Persönlichen Bedarf mitgenommen. In Graetz hörten wir »von viele» Augenzeugen übereinstim­mend, daß zehn deutsche Soldaten völlig nackt Spießruten laufen mußten, um dam, tot- geschlagen zn iverden. Außerdem wiesen die Leichen Gcschlecbtsvcrstümmclimgen c»n . Diese wenigen Einzelbeispiele sind keine Aus­nahme. Den 16 deutschen Männern, die nach un­säglichen Mühen 300 Kilometer durch die bolsche­wistische Sumpfhölle geflohen sind, haben deutsche Frauen verzweifelt erklärt, sie würden gern die 200 Kilometer bis zur Front auf den Knien zu- rücklegen, wenn sie nur dieser Hölle entrinnen könnten.

Die Aussagen dieser beiden deutschen Offiziere wurden erhärtet durch einen Bericht des Majors Kadzia, des früheren Festnngskommandanten von Fürstenberg. Major Kadzia besuchte den bei Fürstenberg liegenden Ort Vogelfang, der nur zwei Stunden im Besitz der Sowjets war. Diese zwei Stunden genügten den Bolschewisten, um Grauen und Schrecken in dem kleinen Ort zu verbreiten. Eine»' 60jährigen Eisenbahnbeamten fand Major Kadzia erschlagen. Ein deutscher Sol- dat war mit der Heugabel durch den Hals an eir Scbeimentor geheftet. Zwei deutsche Soldaten waren erstickt. Dem einen war ein Lössel, dem anderen ein Stock in den Hals gestoßen worden.

Der Sekretär Mohrmann aus Posen, der als Volksstnrmmann an der Verteidigung der Festung Posen mitgewirkt und sich dann befehls­gemäß zu den dentschxn Lüneu dnrchcikschlagen hat, bestätigt dnrch seine Anssagen die Ans- Plünderung deutscher Trecks, die von Sowjet- Panzern überholt und Völlig vernichtet worden waren. Auch Mohrmann hqs deutjche Soldaten »nd Zivilisten mit eingeschlagenen Echädes» ä',tt Wege liegend vorgefunden.

Schließlich machte der frühere Ostarbeiter Adam ei t, der bei Posen aus Arbeit war. von den Bolschewisten als Soldat eingezogen wurde Han» aber wieder zu den dcutsclicn Linien über­ließ Aussagen über das. was er hinter den sowje­tischen Linien erlebt und gesehen bat An den Straßen fand er zahlreiche Deutsche mit dem typ! scheu Genickschuß.

Reicbsprcssechef Dr. Dietrich unterstricb in einem kurzen Schlußwort, daß alle diese Tatsachen- und Erlebnisberichte mir einen kleinen Aiissckmitt vo» dem geben, was lausend- und hunderttausend- such bezeugt sei