Schwarzwal- - Heimat

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DirwoLLe«/

Wir stehn zu dir in Glück und Leid,

latz Fahne, dich entrollen

«nd hör' den Schwur für alle Zeit!

Wir wollen!

Je mehr der Stahl geglutet, je besser ist das Schwert; je mehr ein Herz geblutet, je größer ist sein Wert.

Peter Rosegger.

*

Lockerung des H1.oin«n-nalnneverbois

Es kann nunmehr gestattet werden, daß außer de» bereits erlaubten Hörweiten täglich von 18 Uyr ab Radiogeräte wieder benützt werden. Außerdem ist täglich von 21 Uhr ab bis morgens 6 Uyr auch sie Benützung der übrigen elektri­schen Geräte gestattet. L.e Benützung von Kühl­schränken, die zur Erhaltung von Lebensmitteln dienen, ist auch während der Tageszeiten erlaubt.

Aus grüble Sparsamkeit nn Verbrauch von Erwin, Gas und so weiter weise ich aber auch bei dieser Gelegenheit mit Nachdruck hin. He mehr gespart wird, umso früher wird eine un­eingeschränkte Benützung von Strom- und Gas- geraten wieder möglich sein.

tgez.) Gauleiter Murr.

Zur 73. Kartenperiode

Die Mitteilung über die 73. Kartenperiode wird dahin berichtigt, daß aus den Grundkarten für Kin­der von sechs biL zchn Jahren nur der eine vor­handene Brotabschnitt mit dem Aufdruck500 Gramm N-Vrot oder 375 Gramm R-Mehl" un- gültig wird, da, wie bereits mitgeteilt, die Brot­ration der Kinder von drei bis zehn Jahren nur um 500 Gramm gekürzt wird. Ferner bestimmt der Erlaß, daß auf den Grundkarten für Voll­selbstoersorder bis zu drei Jahren ebenfalls die beiden Gronabicknitte über ie 125 Gramm Näbr-

Schweres Ringen mit

Führerhauptquartier, v. März. Da» Oberkom- mando der Wehrmacht gibt bekann::

Km Kamps um die Cebirgsenücn der mittleren Slowakei gewann der Feind südlich Schein», iy nach verlustreichen Gefechten geringfügig Boden, während sein« wiederholten Angrilke südöstlich Slt. sohl vor unseren Stützpunkten liegen blieben.

Unsere Panzer und Panzergrenadiere dielten im Raum von Lauban Ihre an den Vortagen ge­wonnenen Stellungen gegen zahlreiche Gegenan- grisfe der Bolschewisten und erzielten in wendiger SamvkiüSruna weiterhin Geländcgewin».

Unsere Truppen in Pommer» und WeAoren- tzen standen auch gestern tn schwerem Ringen mit starken keindlichen Panzerkrästcn. Eie konnten den zwischen Etargard und N a n g a r d nach Westen »ordrlngcnden Kein» anssangen. Etargard ging nach erbittertem Straßenkamps verloren. Auch im Raum nordöstlich Nuinmelsburg dauern die Käm-'e an. Westlich der »nt-ren Weichsel traten die Bolschewisten beiderseits Großwollental unter hohem Materwleinsatz zum Slngrikf an und brachen an einzelnen Stellen ln nnierr Linien «in. Seit Beginn der Schlackt tn Pommern »nd Westprenßen wurden durch Verbände de» Leere» und -er Wafsen-ki S"7. durch Verbände brr Luft- walf» weitere 120 feindliche Pgnz-r vernicht«.

Die Besatzung von Grandcnz lchlng bestine, von starker Artillerie und Schlachtfliegern nnt-r- stlltzte Nngrifse der Bolschewisten zurück. Kn Ost­preußen zerbrachen auch gestern alle DnrchbrnchS- veriuchc der Sowiet» an der Standhafrigkctt unserer bewährten Divisionen.

Der Groftkamvs "in Kurland griks ans den Baum südöstlich Franenburg über. Unter ge. ringen, Gcländeverlust wurde der Ansturm über­legener feindlicher Kräfte t» barten Nahkämplen «»faefangcn, dir feindlichen DnrchbruchSveriuche südöstlich Libou wiederum verlustreich zerschlagen.

Vm Nlederrftein hält der Feind seinen starken Druck vor allem ,m Raum südwestlich Lauten und Im Raum Mo er» apsrecht. Die Besatzung de» Brückenköpfe» So in bürg behaun»

mittel ungültig werden und auf sämtlich« R- Vrotabschnitte über 500 Gramm Brot wahlweise 375 Gramm Roggenmehl bezogen werden kann, da sich auf den meisten Grundkarlen der 73. Zu- teilungsperiode nunmehr gültige Abschnitte, die zum Bezug von Roggenmehl berechtigen, nicht mehr befinden. Schließlich ist nochmal darauf binznweiscn, daß die Abschnitte der Grund- und Ergänznnaskarten für die 72. Kartenperiode samt- lich bis Sonntag, 11. März Gültigkeit

behalten. _

vo« Gauleiter beauftragt

vre Stuttgart. Der Gauleiter hat de« Gcbiei»- arzt Ser Hitler-Jugend, Dr. Erich Bauer, mit der Leitung des Massenpolitischen Amt» der Gau- lcitung Württemberg-HohenzoUcra mit Wirkung vom t. März ISIS bcauktraal.

Frendenftadt. Der bisherige Bürgermeister von Lieüenzcll, Gottlob Steps er, ist aus Vorschlag des Landrats des Kreises Freudenltadt vom würt- lembergischcn Knnenministcr zum Bürgermeister der Stadt Frendenftadt berufen worden. Bei der Zierlichen Amtseinführung üüerre:ch!e der e.ste Hlcigcordnete Mast dem neuen Bücgermerster die Ernennungsucklude. Landrat Tr. Jo ui irr be­tonte, daß die Ernennung von asten Seit'» als Ausdruck des Vertrauens gewürdigt werde, das sich Bürgermeister Klepser während seines bisheri­gen Wirkens in verantwortlichen Stellungen er­worben habe, und tlreiSlettcr Maier kennzeich- ncte die Aufgaben und Probleme, denen sich Bürgermeister Klepser in seinem neuen Wir­kungskreis qeg-iilbcr sehen weioe. Bürgermeister S ch m t n k e - BaicrSbronn üücrbrachte die Grüße sämtlicher Bürger«.istrr de» tlrci'rs Kreudenstadr Daraufhin oankte Bürgermeister Klepser für die Worte b-r Begrüßung und Lai Verirroen. d»s zu seiner Beru'ung nach Freuü«il»at» aeiührt habe.

Nagolder Stadtnachrichle»

Am 8. März wird Josef Dangel, Zwingerweg 7. 70 Jahre alt. Lange Jahre versah er pflichtgeiren als städtischer Arbeiter seinen Dienst. Auch heule noch Hilst er mit. wenn cs gilt. Der Jubilar, aus dem Kreis MUnsingen gebürtig, ist körperlich rüstig uns geistig rege.

sowjetischen Panzerkräften

zahlreicher setndltcher Panzer gegen Nimrilie der Amerikaner.

In der Abwehrschlacht zwischen dem Rhein süd- lich Düss « ldorf und dem Erft-Abschnitt hielten unsere Trupven den weit mit starken Kräften vor­dringenden Geoner vor neuen Linien an* »nd ver­eitelten den erstrebten Durchbruch ans Köln. Ter Erst-Abschnitt nördlich Euskirchen wurde ge­halten. doch konnte der Feind in die Stadt selbst eindrlngen. Bet Gemünd nnb Schleiden dauern Orts- «nd Bunkerkämofe an.

Angrlfse der S. amerikanischen Armee z«llchei der Kchnee-Ltkel und der Mosel schrick«»»:' tm Gebiet von Stadtkyll Oestlich von »ritn- gelang es dem Gegner unsere Trnoven dl" Kyll zurückznürücken. Am Unterlauf des Kluis« wurden die Angriff« unter blutigen Verlusten der Amerikaner zerschlagen und Gelanaene eingcbracht. Im Brückenkopf südlich Saarbrücken wird im Abschnitt von F-orbach und bei Stirnig-Wendel um Bunker »nd Feldbefestigungen gekämpft

Telle der Besatzung von Gtronde-Süd ner. nichtetcn bei einem kübnen Vorstoß keindliche Stütz, vunkte und kehrten mit zahlreichen Gefangenen und ansehnlicher Beute an Wakscn tn ihre Ausgangs­stellungen zurück.

klm Etruskischen Apennin sind harte Kämoke nördlich Voretta mit den erneut nach starker Fcnervorbereitnng angreisenden Amerikanern ent­brannt. Britische Vorstöße nördlich Kaenza schei­terten.

Norbamerikanilche Terrorttieger warken Bomben auf Städte Im Aid- und füoostdentschen Raum, wo­bei besonder» in Stuttgart, Ulm Graz »nd Wiener-Ben itadt Schäden ln Wohnvierteln entstanden. Die Briten gritten Wanne-Eickel «nd wettere Ort« im !llubrgeö>et an. Die aeltcrn ae- meldete Abschußzakl von 80 'eindlichen Flnazeugen bat sich durch Nachmeldung unserer Nachtläger nm 22 vlermatarlg« Bomber aui tnSgesamt 01 Flug- zeng« erhöht

Kn Fortsetzung ihrer Operationen geaen den keindlichen Nachschub versenkten unsere Unter- i leeboote in barten Kämvfen wiederum zehn vosth-sadene Schiffe mit zusammen znuyg BNT.» einen Zerstörer und ein Geleilfahrzcug.

Der Küchenzettel und die neue Dersorgungslage

kstseksSee äer OsufrLuenZclisktsleitung lUr clie 73. Kartenperiocie

Durch die Kürzung der Lebensmittelzuteilungen, die augenblicklich vorgenommen werden müssen, wird der Küchenzettel wohl jeder Hausfrau etwas mehr Kopfzerbrechen machen als bisher. Deshalb ist das erste Gebot der Küchenführung, nicht nur alles restlos zu verwenden, sondern alles auf die zweckmäßigste und gesündeste Art zuzubereiten. Die Abteilung Volkswirtschaft Haus­wirtschaft der Gaufrauenschaftsleitung gibt dazu folgende Ratschläge:

Besonders wichtig ist die richtige Verwertung der Kartoffeln. Ihre Zubereitung als Salz­kartoffeln kann heute in keinem Fall mehr verant­wortet werden. Nicht allein, daß beim dicken Schä­len der rohen Kartoffeln ein Verlust von 20 bis 25 v. H. entsteht, sondern außerdem wandert das gesamte Eiweiß der Kartoffel in den Mülleimer, da dieses sich in den Randschichten befindet. Wenn auch der Eiweißgehalt der Kartoffel nur etwa 2 v. H. beträgt und manche Hausfrau versucht ist, diesen als unbedeutend hinzustellen, so wird eine kleine Überlegung sogleich davon überzeugen, daß man sich geirrt hat. Jede Hausfrau weiß ja, wie­viel Kartoffeln sie zur Herstellung einer Mahlzeit benötigt. Werden Salzkartoffeln gemacht und diese dick geschält, dann gehen bei 500 Gramm Kartof­feln 10 Gramm Eiweiß, und zwar vollwertiges Ei- weiß, verloren. Der durchschnittliche Tagesbedarf an Eiweiß beträgt etwa 60 Gramm für den Er­wachsenen. Somit läßt sich leicht erkennen, wieviel von der erforderlichen Tagesmenge man dem Kör­per durch die richtige Zubereitung der Kartoffeln zuführen kann. Es kommt heute nun mal aus jedes Gramm an, wenn wir uns gesund erhalten wollen; denn wir haben nicht mehr die Möglichkeit, durch and«: Nahrungsmittel beliebig auszugleichen.

Auf einen Teil der Weißbrotmarken (X) erhält Re Hausfrau in der 73. Zuteilungsperiode »in Kochmehl. Dabei handelt es sich um ein weißes

Mehl, das sich zur Zubereitung von Spätzle, N«. dein, Ribele, Pfannkuchen usw. eignet. Di« Koch- zeit ist allerdings ein wenig länger, da dieses Mehl zur Verkleisterung etwas mehr Zeit benötigt. Außerdem bekommen wir aus Weihbrotmarken noch ein anderes Mehl, Type 1700. Dies ist ein Weizenvollkornschrot, der in seiner Beschaffenheit hervorragend ist. Aus der BezeichnungVollkorn­schrot" geht hervor, daß in diesem Mehl alle wert­vollen Bestandteile des Weizenkornes enthalten sind. Diese Type 1700 eignet sich für Hefebackwcrk aller Art. Besonders schmackhaft sind z. B. ein leicht gesüßtes Kapselbrot und kleine süße oder gesalzene und mit Kümmel bestreute Küchlein, die vor dem Backen mit etwas Milch oder Eiaustausch ge­strichen werden. Ebenso lassen sich Suppen und Tunken gut daraus Herstellen.

Künftig wird die Butter wie bereits an­gekündigt nur noch unverpackt abgegeben wer­den. Aus diesem Grunde muß die Hausfrau jetzt das Einwickelpapier selbst mitbringen. Wer bisher schon gewohnt war, Papier zu sparen, hat bestimmt schon jedes Butterpapier sorgfältig abgestrichen, warm abgewaschen und getrocknet, damit es für fetthaltige Nahrungsmittel wieder verwendet wer­den konnte. Findige Hausfrauen haben z. B. auch zwei Butterpapiere von 250-Gramm-Packungen zusammengenäht und so fettdichte Tüten erhal­ten, die zum Einkauf von Speck, Schmalz, Quark usw. sehr geeignet.sind, denn sie können jedesmal heiß abgewaschen und getrocknet werden und sind auf diese Weise immer wieder verwendungsfähig.

Alle Anfragen Haus- und volkswirtschaftlicher Art können bei der Hauswirtschastlichcn Be- raiungsstelle des Deutschen Frauenwerkes in Calw vorgcbracht werden, -und die Abteilung Volkswirtschaft Hauswirtschaft des Deutschen Frauenwerkes wird bemüht sein, die Hausfrauen nach bestem Vermögen zu beraten.

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«angenves uns Meter kamen sich wie ausge­schaltet vor. Sie laßen sich aber nicht stumm ge­genüber. Sie suchten hinter höflichen Worten noch einer Gelegenheit zu entwischen. Eine Bemerkung Dieters über die Parkanlage gab Langenbeck da» Stichwort. Er machte den Vorschlag zu näßerer Besichtigung und beide traten hinaus in den Park. Edward van Crook war sehr damit einverstanden, daß diese hier überflüssigen Menschen verschwan­den und dachte nicht daran, sie zurückzuhalten. Sie brannten sich Zigaretten an und spazierten um­her. dis sie außer Sicht- und Hörweite waren.

So. jetzt sind wir unter uns", sagte Langen­beck. leichte Gereiztheit im Ton. .Daß Sie uns eine ziemliche Uederraschung bereitet haben, dar brauche ich wohl kaum hervorzuheben. Zu oll den Schwierigkeiten, die wir hier durchzumachen ha­ben. fügen Sie eine neue. Wie kommt es über­haupt, daß Sie als Freund des Neffen unseres schärfsten Widersachers hier erscheinen und was bezwecken Sie damit?"

Dieter war viel zu vergnügt darüber, daß alles so gut gegangen war. als daß ihn Langenbeck» von eifersüchtigen Regungen verursachte Mißstim­mung irgendwie hätte berühren können. Launig berichtete er tn kurz gefaßter Darstellung.

Langenbeck hörte mit gerunzelter Stirn zu, Die­ter ab und zu mit Blicken streifend.

Wenn ich nur die gerinaste Möglichkeit gehabt hätte", fuhr Dieter fort. Sie vorher z» verstän­digen. würde ich er aetan haben Nickt einmal »» ,chretven getraute ich mir, weil ich mir nicht sicher war, ob Edward van Erook die sür Sie e,n» gehende Post prüfen würde. Ich mußte mich not­gedrungen daraus verlassen, daß Sie sofort mer­ken würden, daß ich aus Schleichwegen komme. Glücklicherweise habe ich mich nicht darin ge- töuickt." _

vino wie sich aber auch klar darüber, daß schon Im nächsten Augenblick Ihr Verhältnis zu uns offenbar werden kann? Die geringste Unvvr» sichtigkeit kann die Enthüllung bringen, und was dann?"

Nachdem die hauptsächlichste Schwierigkeit überwunden ist, sollte das nicht mehr zu befürch­ten sein. Ich werde auch weiterhin keine Vorsicht" außer acht lassen, schon weil ich bier bin, um das große Rätsel mit lösen zu helfen."

Lana-nbsck > »--»-ex« auf.

.Zhren guten Willen ln Ehren. Herr Mt. du», nur leider gibt es hier nichts mehr zu helft n. Wir haben Pieters Nachlaß gründlich durchgesehen und nicht» von der Kassette entdecken können. Das ist nebenbei keine Uederraschung für mich. Ihr Verdacht hat sich als nicht begründet erwiesen. Es haben sich auch sonst keinerlei Anhaltspunkte er­leben. daß wir hier dem Verbleib der Burg> au- >enschen Juwelen aus die Spur kommen. Und oan Trook bleibt verschwiegen."

Das alles kann mich nicht erschüttern. Ich habe nicht einen Augenblick damit gerechnet, daß wir ichnell zum Ziele kommen."

Aller Voraussicht nach sind wir gezwungen, unverrichteter Dinge abreisen zu mästen."

Dieter sah Langenbeck enttäuscht an.

Sie wollen abreisen. es aufgeben''"

Don Aufgeben kann keine Rede sein, nur ob­reisen. weil es zwecklos ist. mit van Crook auch nur ein Wort in unserer Sache zu reden."

Ich habe es mir in den Kops gesetzt, unter allen Umständen heranszubekommen. wo Lores Erbe geblieben ist. Sie werden abreilen aber ich bleibe."

Langenbeck zuckte ärgerlich die Achseln.

Ich bewundere Ihre Zuversicht, für die Ich so gar keine Grundlage sehe."

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von Nslcksntock »tsrdon kür,ütireru.Vsterlsnck

Mütterberatung Nagold für den Monat März 1045: Buchstabe X X am Donnerstag, den 8. 3- 45. von 18.30 dis 17 30 Uhr. Buch- stabe 2 am Freitag, den S. 3. 45, von 16.30 bi» 17.30 Uhr im Gesundheitsamt Nagold.

Der Amtsarzt: gez. Dr. Lang

Juchtoiehabfatzveranstaltung in Herrenderg

Am Donnerstag. 15. März 1045, findet bei der Tierzuchthalle in tzerrenberg eine Zuchtoiehavsatzoeranslaltung statt. Angemetdet find St» Bullen und einige weibliiTe Ltere. tponderkörung der Bullen: Mittwoch. 14. März 1045, 13 Uhr. Absatzveranstaltung: Donners- tag, 15. März 1045. 8.30 Uhr. Die Gemeinden bzw. Farrenhaller bitten wir, ihren Bedarf bei den Tlrrzuchtämtern Herrenderg oder Ludwigsburg onzumeiden.

Personen aus Sperr- u. Beobachiungsgebieten ist der Zutritt ver­boten. Die Besucher haben Perionaiausweis mitzusühren.

Die Fleckviehzuchiverbänoe Herrenberg und Ludwigsburg Dem Reichsnährstand aiigcgliederl.

Feidw. Alfred Weinstein

Bei nächtlichem Ortskamps als Infanterist im Westen oe> mun­det, wurde uns. lieben, guten Ai reo nach säst lOsähriger Dienstzeit der Soidaleniod be- schieben: 4 Wochen nach dein Heimgang unserer Id. Mutter, die er io sehr geliebt. Allezeit wird er »i unserem u. seiner Freunde Herzen weiterleven. Es trauern uin ihn: Seine Gattin: Ilse Weinstein, grb. Schütz und das 3jährigr Töch- terchen Margit-Iise; Familie Hermann Schütz, Wei!.endor,/ Thür. Der Baier: Friedrich Weinstein, Schneidermeister. Die Ge chwlster: Friedrich mit Familie, Freudenstadt, Otto, z. 3. im Felde, mit Frau in Aliensteia, Helene mit Gatten Martin Hilirr, z. Z. im Felde, Emm, m. Galten Robeit Grieb und Toch er Dina. Trauer,eier Sonntag, I I. März, 14 Uhr.

Nagoid, 4 März 1045

Ge>r. »ermann Schachmger Un>er lieber Sohn und Bruder ivuide bei den Kämpsen im Westen schwer verwundet und ist in e.uei» Lazarett gestorbr». In lies« Trauer: Die Eitern: Jakob Schächinger und Flau Maigmeie, geb. GuIekunst.Der Bruder: Mat.-Gksreiier Karl Schächinger: Die Schwester: Fr>da Schächinger. Trauergotiesvienjt Sonnlag, II. Mürz. 14 Uhr.

P.rondors, 2. März 1045

Gefreiter

Hermann Fortenbacher

Unser lieber hoffnungsvoller Sohn und Bruder siel am 24. Dez. 1044 in der Blüte seiner Jahre im Alter von nicht ganz 21 Jahren im Westen. In stiller Trauer: Die Eltern: Gottlob Forienbacher u. Frau Maria, geb. Baitinger und Bruder Gerhard. Trauerseier: II. März 14 Uhr.

Naaptd, 4. März 1045

Ufiz. ErnstSchweikert

Inhaber des E. K. I und II Unser lieber Sohn, Bruder u. Schwager siel am 20. Dez. im Osten sür Führer, Volk und Baleriaud im Aller von 24 I ih- i en. In tiefem Leid: Der Baier: Karl Schweikert, Gipser, die Geschwister: Karl mit Familie, z. 3. i. West.. Barbara Ri 1er m. Fain in USA., Anna Mohr m. Familie, Otto in. Familie, z. 3. Italien, Gottiieb- (vermißt». Trauergoltesoienst Sonntag, N. März. 2 Uhr.

MS'ztNgen» 4. März 1045

vsnkssgung

sür erwie»ene Teilnahme beim Heldentod meines lieben unoergeßi. Mannes, unseres tieusorg. Vaters, Sohnes und Bruders, Feidw. Friedrich DezuUan.Frc.u Christine geb. Baller; die Kmder: Hermine und Karl; die Mutter: Käthe. Dezuliau u. alle Anverwandten. Emmingen, I. März 1045

^smilisnsnroigsii

Susanns, ilnssr 3 . Kirnt ist sngskommsn. tzors Lorad, psd. Lllmmis, H 4 s<t.-s?»t vi». Kolk tzorob, dls-iolct. 3 . 3 . 48 , Krslskrantzsniisus Qslvr.

Walt raut. Unser 2 . K 4 ll<ts 1 ist cis. Lisssl Süstinisr, osd. Klinqsl, r. 2 t. Krsiskrsnksri- ilsus Qaiw. ttkkr. Eritr Köstiri- osr, vsrrniüj im Osten. Oslw, 3 . K 4 llrr 1948 , Xronsnqssss 4 .

Stelle al» Haushälterin in

kleinem Hauskalt jucht ältere Frau. Angeb. unter A. B. 55 an dieSchwarzwaiv-Wacht".

Hilfe, welche melken kann, in gu­ten Haushalt Nähe Calw sofort gesucht. Von wem. Wat tue Ge- schästsstelie der .Schwarzwald- Wacht".

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2nr vesunckbort!" sagt man krsnnälioksrvsiss, voon js- manä nisst. dlölligss IBssoo dokrsit und macht einen klaren Xopk, rumal vsnn es auk dis IVirkunA einer kleinen krise von Xlostsrkrau-Schoupkpuiver rurückrukllkrsri ist. Leit wehr als 100 dastren bsvLkrt, von der gleichen k'irma hergestslit, dis den Xlosterkrau-dtsiissen- xsist erssugt! kllno Orlxinal- doss mit vtrva 5 6ramm ru 50 Rpk., reicht monatelang; meist nimmt man kilr eins Lriss nicht wehr, als an der k'ingsr- spitrs hakten disiht. Ikr Apo­theker oder Oroxist hat Xlo- stsrkrau-Lchnupkpnlvsr.

Hundert Ixei Schalken es nickt, das Sllanrenxut vor dem xro- üon Lekaden ru bervakren, den dis vislkack in Lekarsn auk- trstenden Lcknecken anricktsn. 8ie säubern schnell und xründ- iick Oarten und Seid von die­sen Lcliädlinxen mit dem prak­tisch hsvviikrtenSecotnt". Verwenden auch 8is dieses viel xeiobts Vertüxuoxsmittel Ihrem Srnteertrax ruiiobe. I'ls ist in den Sachxeschäkten er­hältlich. Kiekie u. Lieinccke, ksutiinxen.

>Vo viele iileosehen verkehren, arbeiten, leben, wobneu, erfor­dert dis Hygiene Ossotin. xebot, ijvscdroiliunx u. Allster an livtriebe, Behörden, l^axer- klliirer u. Krankenhäuser durch Xlois klvllvr, (13b) Oivssvn an, ^mmerses.

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