Schwarzwtü- Heimat
iVaoketotitsa a«, ^en Xre»»geb««ten 6ak«v «««I iVaFolel
Das -Slanrmgcrichl fällt weq^
Oie ssssrnadzabe in äeo Oastrtätte«
Die Macht des Winters ist gebrochen. Ter nun angebrochene Lenzmonat März mutz zwar noch mit den letzten Kräften des Winters um die Herrschaft kämpfen. Er bringt aber, ein Garer und Erneuerer in der Natur, schlietzlich dennoch den zunächst astronomischen und manchmal auch schon den wirklichen Frühlingsanfang. Auf jeden Fall ist der März, in dem der Tag abermals um cindreivieWel Stunden wachst und mit dem Eintritt der Sonne iiz. das Zeichen des Widders die Tag- und Nachtgleiche vor sich geht, dxr grotze, vielcrsehnle „Aufwärts", der nicht nur im Ärbeitslebcn des Bauern, sondern auch »n der Gcmüttzwclt der Menschen in Stadt und Land eine bedeutsame Nolle spielt.
Das Liä't hat wiederum über Nacht und Dunkelheit gesiegt. Wir Menschen dcS kämpfenden Deutschland, die wir in dem härtesten Stadiu?n des grausamsten aller Kriege stehen, wollen cs als ein verheißendes Symbol nehmen. Ter wachsende Tag, der höhere Stand der Sonne, die durch Pflug und Egge geöffnete Ackerscholle, die das Saatkorn neuen Lebens aufnimmt, das zarte Frühlingslicd der heimischen Vogelwelt, die ersten Anzeichen des wiederbeginnenden Wachstums in der Natur — alles ruft uns das grotze, gewaltige „Stirb und Werde!" entgegen, kündet uns von der Nacht- und Todübcrwindung durch Licht und Leben.
Aus einem W>nter, der uns unendlich Hartes zu tragen ouferlcgt hat, gehen wir hinein in den ersten Monat eines Lenzes, der in der Stunde des feindlichen Gcneralansturms von Ost und West nichts Geringeres von uns fordern wird. Aber wir glauben im Gären und Drängen der Natur, umgeben von den Zeichen sieghaft sich erneuenden Lebens, unerschütterlich an das Licht, lind dieser Glaube nnrd uns schlietzlich durch das Tor der gesicherten deutlchen Zukunft führen.
llm eine im jetzigen Zeitpunkt nicht vertretbare Doppelverpflegung der Gaststättenbcsucher auszu- schlietzen, wird bestimmt, datz mit Wirkung vom 6. März an in den Gaststätten, Kantinen und ähn- lichen Einrichtungen das sogenannte Stammgericht wcgfällt. Bestehen bleibt das Hausgericht, das Eir fünf Gramm Fettmarken abgegeben wird. TaS SauSgcricht kann gegen eine entsprechende Marken- menge auch als Fleischgericht verabreicht werden.
Die derzeitige Vcr,orgungslage in Fleisch läßt cs zu. datz in Gaststätten, Kantinen und ähnlichen Einrichtungen auch an fleischlosen Tagen neben fleischfreien Speisen e i n Fleischgericht gegen fünfzig Gramm Fleischmarken abgegeben wird.
Zn dieser Neuregelung hat der Leiter der Wirt- lchaftSgruppe Gaststättengewerbe für den Gau Württemberg-Hobeiizpllern ungeordnet, datz in den Gaststätten künftig an jeden Gast nur noch ein Gericht abgegeben werden dark. Er verweist in diesem Zusammenhang darauf, datz die Volksgenossen, die »,n Same eine Kochgelegenheit haben oder die auf dem Weg islcr eine Koch- aemcin'chaft verpflegt werden können, zu Haine essen und die Verpflegung in den Gaststätten den Berufstätigen überlasten, die aus diese Verpflegung angewiesen sind.
Nagolder Stadluachrichtea
Mit dem 5. Mlliz sind auf der Nebenbahn Nch qn>o—Altensteig erneut Fahrplanänderungen eiu- aeireten. Ten Reisenden wird die Beachtung der kies bezüglichen Aushänge aus den Bahnhöfen m, foh.cn.
Alteusteig. Letzte Woeye spielte ein etwa bjähri- ger Junge am Polter des Sägewerks Gebr. Theurer. Unveriehens rutschte er ins Wasser, konnte ncy aber gerade iwch an einem Stamm sesthaltcn uns um Hilfe rufen. Er wurde von einem größeren Jungen gerettet und seiner Mutter übergeben.
Schwäbisches Land.
Husa«ine»fall»i»c« aller Kräfte irr». Stattaart. Der Leiter des Gaukchutn«c>S- amrs. SanvtbercichSleitcr Tr. K l e r t. barte die Krcislchiiliinaslelter und die SchnlnnaSl'eaustroa- ten der Gliederungen und anoelch'ollencn Verbünde in einer Arbeitstagung «nt der G--u'iS„ie Ingen «inberukcn. Ausgehend von -er gcgrnw"rrigcn politischen nnd militärischen Lage «mb der Gan- tchiisnngSIeirer keinen Mltardeitc-n «rn ninfallen- deS Vild der neuen Ausgaben unk «llckuttnlcn für die politische Menschenführung. Tie Veksinnfung oller g-aneriich-n K-rscnnnaxner'"che durch Ruo^- tunk. Flugblatt und «bgeieyte Kelndagenten. dt» poiitische Kssssrnnesarbeit im Votkslluro», die Er- ztehung nn'erer Volksgenossen zu einem einwandfreien V-rSgf»en o»genllber K-r»'nd"^'rtt'''-n i-i-n dovnn» besonders hernor»eho°en. Tie Lillrte der Enticheidunaen fordert ein V'-lk. das vom T-ass getragen wird gegen alle die, die unsere Vernichtung mlln'chen Eine Hnsaoim-n'-lluna aller Erlitte die igr b-n sg- -tn neireS
Europa wirke» ksnnen. ill sent briugendlle P'llcht In der Z'iver'tchr null dem G!-»ben. die ans des Küssrer« k-oter Proklamation sprachen, klang die Tagung au«.
Tübingen. Eine Tübinger Hausbesitzerin, bereu Mann im »ve.S siebt. ha-:e einer llntcrmic.rrin verboten, Herrenbesuch zur Nachtzeit zu empfangen. Trotzoem lud die Untermieterin zu Silvei.cr vorigen Jahres «ine klein« Gesellschaft zu sich ein. Alkohol erhitzte die Gemüter und steigerte die „gute Stimmung", bis die Hausbesitzerin mahnend einschritt. Tie Gesellschaft überschüttete sie aber mit Beleidigungen. Am ärgsten gebärdete sich die ledige Gertrud S. Ala die Hauscigenti!m:rin weg- ging, um zu ihrer Unterstützung die Polizei ber- beizuholen, wurde sie aut der Strobe von den inzwischen beimlchiendernben „Gästen" nochmals an. gegriürn. Gertrud S. wünschte ihr, «tir Mann solle nicht mehr von der Krönt htpnkehren: ihr gehöre gar kein Mann. Das Amtsgericht Tübingen verurteilte nun n -?n Beleidigung die Angeklagte S. z» 8 Wochen Gefängnis und den Angeklagten M zu dtz NM. Geldstrafe.
Balingen. Der 1821 tn Eüdfrankretch g-doren« w.cöerhvtt vorbestrafte Henrn Bidat, seit 1811 in Deutschland beschäftigt, hatte an» 18. Dezember I!U1 tn einer TruchteUtnger Metzgerei aus einem Tischkasten eine Handvoll I-lcischmarken entwendet, die der stattlichen Menge von LS Kilogramm J-lcisch- und SSuritwaren entsprachen. Nun stand der Langsinger vor dem Eiinelrtchtcr des Amtsgerichts Balingen, wo er »olkgut geständig war. Ta» Urteil lautete au? sechs Monate Ge. s ä » g n t s. abzüglich zwei Monate der erlittenen Untersuchungshaft. Di« Strafe mubte ioiort ange- trcten werden.
Nlm. Ti« arbeitsscheue Luise Nüttnaner aus Nlm wurde voriges Jahr schon einmal zu sechs Moikalcn Gefängnis verurteilt, weil sie unentschuldigt von ihrer Arbeit weablieb Auch nach dieser Strafe vermochte Ne ihre „ArbcitSmüdigkelt" nicht zu überwinden, sondern machte abermals, z». rill halbtägig, dann ganztägig, wie es ihr gerade vahte. ans eigene Jault frei. Das Amtsgericht Mm diktierte tbr diesmal z» nachhaltigerer Be- lehruntEn eun Monate Gefängnis zu.
()uvr cklivvk «keo Sport
, Hohe Niederlage der STG.
Don den am Sonntag auSgetragenen Jichball- Meilterfchastssvielcn in Württemberg kind bisher drei Ergebnisse bekannt. Das bemerkenswerteste tll die bähe Niederlage der K D G. Klckers- Sporttreunde ani «igeuent Platz gegen Sv - Vgg. Prag mit 1:8. Sie ist darauf zttrückzitlühren das, die E.TG. nur wenige Svieicr zur Verfügung hatte uilü ssch erit in letzter Minute durch Sräkte aus anderen Mannschaften vervollständigen konnte, während Prag eine elngeivielte Elk zur Verfügung hatte, Tie KSG. erzielte ihren Ehrentrefser erlt kurz vor Schluss beim Stand 0:8. Ans den Sirnaner Wiesen In Esslingen gab es ein L-2-UnentkchIeden. Dlsles Ergebnis entspricht den Leistungen von Sportfreunde Esslingen nnd KV Meiringen. In der Staffel 1 rügte VkN. Aalen durch eincn 2:ti-Erkola in Wakleralsinaen >ns diin zweiten Platz vor.
l)sp ttoillentoll rtm den kürFükrsru.VsIerlsnil
Gesreiler Ehriftia« Roller
Inhaber de» E K 2. Klasse Mein ld. Mann, unser ircu» jorgender Baker u. Bruder, siel „n Alter van 35 Jahren im Ollen für seine geliebte Heimat. In liefen, Lriü: Jr-ru Mina Roller, geb, Füll mit Kinoern Horst u. Christian. Die Schwestern: Marie Hang,geb. Roller mit Gatten und Kindern, Näsle Hornung, gcb. Roller mit Gallen. z. 3 in> Osten. Dis öchmiegereilein: Friedrich FSil mit Frnn Lrüie und alie An» veiwandt«n.Trauergottesdienst am I I. Marz nachm 2 Uhr in Stammheim.
^tammherm, 5. Mäiz 1945
Ooergeir. tzan« Köhler Mein innigilqeliebler, nnver. getzi. Vinn», der treu orgende Vater keiner Kuider, nnler Ib. Sohn uno Bruder mutzte im Älter von 3l Jahren im Westen lein junges Lebe» lasten.
In Inster Trauer: Die Gattin Emilie Köhler, geb. Rohm, »nt Kindein. Otto und Lina Die Elle,»: Ir Köhler und Fian Marie, ged. Weivle. Die Gcichwnlcr:Oberqe',r.Wilheiin Köhler, z. 3. im La arelt, Via- ne und Lina. Die Grotzmiiirer.- MagoalkneKöhler.DieSchwie- nercllcrn: Ioh. Rohm m. Irou Magdnlcne, gcb. Garnier sow c alle .llnvcnvanvtcn. Tianerscier Sonntag. II. Marz, lii Uhr.
Sulz, 5. März 1945.
Gesr. Waller Rentsch ler
üiun musste auch linier jüngster Sahn gleich jeincm Binder Ulrich im Alter von lg'/. Iah- rcn im Kamps »m seine liebe Heimat im Osten sein Leven lasten. In tiefer Trauer: Matthäus Rcntichlcr und Frau Margaiethe. geb. P.rommer samt allen Angehörigen. Traucrgoltesdieiilt Sonntag. N-März 1845. '/,1 Uhr im Echulinal in Beinderg.
Beinbers, 5. März 1945.
LLarl Vealler
Ge!r. in einem Paiiz.-Ilatz-Zuq U»>er licper Sohn und Binder siel im Aster von »:chl 20 Jahren nn LUeslen. In tieier Trauer: Die Eltern: Johannes Beutler Mit Fiau K'alaanua, qeb. Kirn, und Kindern Irmgard, Rudolf uno Gerhard uns allen Anverwandten.
Lrauergottesdiensl 11. März. 14 Uhr. Na oll», S. März I!»4S.
Gesr. pkejnhold Röhr»
Unser lieber, ältsner Sohn und Bruder ist eine» Tag vor feine», 19.G»burlsiag bei den schweren Kämp.cn im Weiten für seine liebe Hrimat gefallen In stiller Dauer: Die Ellern: Fried. Rühm, Sattler und Klara, geb. Dreher. Die Binder: Friedrich, z. 3. bei der Wehrmacht, Trau- golt uno Gerhard sowie alle Beiwandleii.TranerscierSonn- tag. 11. März, vorm. 10 Uhr. Sulz, 5. März 1945.
^einlillck. l.uktterrov ^ kielen rum Opfer
meine liebe Frau, unsere treu- besorgte Mutter Marie Wieland, geb. Bihler, sowie meine liebe Tochter uno Schwester Helene. Wer sie gekannt, weiß, was wir verloren haben. Eie wurden am 1. März tn aller Stille bcigefetzt. Wir danken für die erwieiene Teilnahme und Kranzspende, besonders auch den A,beilskamcraden meiner Tochter. Die trauernden Hinterbliebenen: Ernst Wieland mit Töchiern Klara und Lydia sowie alle Anverwandten.
Wildberg, 5. März 1945.
Vssstonben ist
Bally Olga Ritter
gestorben 4. März 1945.
Der Sohn: Fritz Ritter, z. Z. im Felde.
Bad Li«ben-el>, 5. März 1945.
vankssgung
siir erwiesene Teilnahme
beim Heldentod meines lieben Sohnes, unieres guten, un- vergetzlichen Bruders Oberge,r. ^ritz iSriindler. Bes. danken wir dem Gelangoerein sowie dein Musikverein und allen, dir am Trauergottesdienst teilnoh- men. Die Eltern: Friedrich Grundier mit Kindern. Althenzstett, 5. März 1945.
3n 8 Tagen 300 Sowjelpanzer in Pommern vernichtet
szührertzg«,tq«artter. «. Mär,. Da» Oberkom- mando der Wehrmacht gibt bekannt:
Zwischen Drau und Donau lebte die Kampftlittg. keit wieder auf. In der Slowakei brachte» ünlcr« Truppen in zäher Abwehr die von Süden geführten Angriff« der Bolschewisten im Raum südlich Schemnitz zum Stehen.
An der mittleren Ostfront kam «S nur im Raum vo„ Lauban zu grösseren Kämpfen. Nordöstlich der Stadt drängten unsere Truppen den Kein-- weiter zurück, hielten das im Angriff gewonnene Gelände gegen zahlreiche Gegenangrilie nnd vernichteten 80 feindliche Panzer.
Ter Brennpunkt der grossen Schlacht ln Pom- mern liegt zwischen Stargard und Greisen- berg. Die Angriffe starker Panzerkräite der So- wiets in Richtung auf das Stettiner Sasi wurden durch Verbände -er Wafsen-st. nördlich Stargard. nordöstlich Gollnow und bei Plaihe anfgefangen. Auch bei Kolberg und Belgard Nnd erbitterte Kämpfe mir den gegen die Küste drängenden An- grifsStruppcn der Bolschewisten entbrannt. Eine in Pommern eingesetzte Panzer-Armee vernichtete innerhalb der letzten 8 Tage 800 feindliche Panzer davon Illö durch Nabkamviwafsen.
In Westpreussen letzte der Jeind auf breite fs-ront seine Angriffe fort. Seine Cr'olge blieb- trotz hohen MatcrialeinsatzeS aus geringe Li- brüche nordöstlich NummelSburg und nördli. Gross-WoUcntol beschränkt.
Tie unerschütterliche Widerstandskraft nufere tapferen Truppen in Ostprcuheii zwang die Bolsch ' willen infolge ibrcr hcchen Ausfälle an Mensche nnd Material gestern zn einer Kampfpause. Schw chcre Vorllötzr im Raum von Hinten brache: »vt den eigenen Stellungen zusammen.
Anch in Kurland haben die TurchLruchsversulk der Sowsets südöstlich L > bau unter dem Cindri unserer Abwehrersolge an Wucht und Gekchlvssc heit verloren. Südöstlich J-ranenburg setzte dir SowsctS ih^cn Grvssangrifs fort, ohne dass ihn ein tieferer Einbruch t» unser Hauvtkampffct gelang.
Am Aieberrhein wiesen unsere Verbände die A>- grifse der Engländer und Kanadier im Raum vo Honten auch gestern ab. In der Heit vom -- bis 8. März wurden hier SOS feindliche Pan, vernichtet. Ten Amerikanern gelang e» nach bl >'a»nt N!na?n van SSd-"e°*-n n-d --->1
Rbetnverg «orzuortngen, wapreno ihre «w griffe gegen Orion icheiterten.
An der gesamten Krönt zwtfch«» Düfsrl » ort und EnSktrch stehe» nnierr Truppen in erbitterter Abwehr gegen starke feindliche Kräfte, die in Richtung auf den Rhein vor-ringen konnte«. Ä« de» westlichen Borftädte» von Köln wird M kämpft
Die Mehrzahl der amerikanischen Vorstöße z«Ü! scheu der Schnee-Eisel und der Mosel wurde M gewiesen. Nur nordöstlich Kyllburg gelang Feind ein tieferer Panzervorstoss, aus dem tm Gegenangriff zwölf Panzer abgcschotzen wurden. W Stellungskämpse bei K o r b a ch und Stirningt Wendel dauern an
Im etruskischen Apennin haben die Amerika^ ner ihren Truck auf den gesamten Abschnitt zwilchen Monlct« und Bergato ausgedehnt. Ihre Angriffe wurden vor neuen Bergstellungen zum Stehen gebracht.
Bei ben Iebruarkämvfen in Kroatien ver. loren die Randen nach ictzt vorliegenden Meldungen über 7000 Tote. 1800 Gefangene. 280 Maschinengewehre und zahlreiches weiteres KrlcgSgerät, großenteils englischer Herkunft. SLiiberun-iSnnier- nehmunaen deutscher und kro",is''er Kampfgruppen im Grossranm von Vibae an der dalmatinischen Küste schreiten gut vorwärts.
Nordamerikanische Bomber füfir'en am Tag« Terroranarlls- gep<n E ss e m n I tz. G r o ss - H a ui, bürg nnd Geilenkirchen Durch weiter« ang'o-amerikanis-he Bomber- >'"d Tisstliegerver- bäi-de wurden vorwiegend a n Mittelrhcin Ver!«ll« und Schäden verursacht. In der ver-g"->rneii ?'-chi- w-r Ch-mnin erneut das H!<-l eines sch-ve-en A»> --rilss der Briten, die ausserdem Bowll-n ani ^iädte Im westlichen, südlichen und mittleren Rclch?ae'-s<-t war'rn. Durch Lufiverieid!a»ng^'rücie wurden 82 aw-rik-nische in der M"ssr»
zgdi v-rmatorige Bomber, zn-n ^bll--rz g-bracht.
Deutsche I-'na'-uae. d'e in brsi--r Tront in den V-relch der britischen In'el narll--e--n er-!»lken -nsser den bereits ge-n-ld-t-n "»r,«.-.>!Nx^ b-iilschei Terr—bo-nber noch w->tcre Er'-'ae durch Vomt-en- »nd klord-oasfenauaritte ä-gen Jg,
--»st-'-'tele und militärische Anlagen in beleuchteten Ort-n.
London liegt weiter unter unserem Vergcl« tungSseuer.
^»rsus um
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'U'rsuo
„ES ist aver eine voryanoea, namttch Jans Freundschaft. Er ist eine ehrliche Haut und wird mir bestimmt gute Dienste leisten. Beachten Sie dabei vor allem: er schwärmt in demselben Maße für seinen Onkel Piet, wie er Onkel Edward haßt. Ich denke, darauf läßt sich bauen."
Der Hausherr gesellte sich zu ihnen und machte dadurch ein« weitere Aussprache unmöglich. Nachdem zwischen Lore und Jan die Unterhaltung munter plätscherte, hatte Edward van Crook es vorgezogen, die beiden allein zu lasten.
« *
Der Tag verging ohne besondere Ereignisse und war doch reich an kleinen Zwischenspielen. So. wenn Lore eine passende Gelegenheit wahrnahm sich Dieter näherte und, von niemand sonst als dem überaus wachsamen Langenbeck bemerkt, ihre Hand wi» zufällig auf die seine legte und Ihm ein kaum hörbares, liebes Wort zuflüsterte. Seine Anwesenheit war für sie eine Stärkung, gab ihi Hoffnung, ohne daß sie hätte sagen können, wlesr und warum, denn es lag nichts vor, was den Erfolg verbürgte oder wenigstens aussichtsreiche, machte. Daß Dieter Jans Freund geworden war und hierher gelangte, wie sie von Langenbeck er fahren hatte, war ein Glücksumstand: wie wei' Jans Hilfe gehen würde, das mußte sich erst erweisen.
Das Abendessen war vorüber. Langenbeck und -Lore zogen sich auf ihre Zimmer zurück. Kurze Zeit später verabschiedete sich auch Dieter von den beiden van Crooks. Es geschah aber nicht, wie er vorgab. um sich schlafen zu legen, v!elmc'' hatte es I!:m eine ai'fa.-fanaene Bemerknna des Onkel- an den Ressen raoam ernyeinen lagen, pq zu entfernen.
Er ging in den Park, den nächtliche Ruhe ein- hüllte und schwacher Mondschein in ein sanfte» Licht tauchte. Den kiesbestreuten Weg meidend, näherte er sich dem offenstehenden Fenster von
Edwards van Crooks «rbetkszlmmer. Dre Vorhänge waren zwar herabgetaslen. doch zeichneten sich die Schatten der beiden Männer scharf ob, so daß Dieter jede Bewegung von Onkel und Neffe hatte verfolgen können. Aber daran lag ihm nichts. An die Mauer geschmiegt, tauscht« er angestrengt.
Inzwischen trugen Langenbeck und Lore ein« kleine Meinungsverschiedenheit aus. Die Vorsicht, so sagte Langenbeck, gebiete ihm. sie mit allem Nachdruck daraus hinzuweisen, daß ihr Verhalten Dieter gegenüber höchst gefährlich gewesen sei. Lore wollte das nicht wahr haben, sie meinte, sie habe eincn so unzweifelhaft günstigen Augenblick gewählt gehabt, sich Dieter zu nähern und ihm zu danken, daß Bedenken bei ihr batten gar nicht aufkommen. können. Und tatsächlich habe jo auch niemand etwas bemerkt, weder der Onkel noch irr Nesse.
„Wir wollen es hoffen. Ich bitte Sie aber noch inmal. seden weiteren derartigen Verständi- ungsversuch mit Dieter strikt zu unterlassen, elbst wenn die Gelegenheit noch so günstig ist." Lore versprach es und tat. als teile sie seine lnsicht von der drohenden Gefahr, aber Ihr so hneller Verschwinden in ihr Zimmer ließ er- :nnen. daß sie mit der Rüge dcch nicht elnver- anden war, die ihr Vormund verbrämt ausge- orochen hatte.
Langenbeck war stark verstimmt. Ihm paßte äieters Anwesenheit nicht, weil er den Verdacht icht los wurde, daß diesen durchaus nicht nur lilfsbereiischaft Hergetrieben habe. Wenn er sich )ie Szene vergegenwärtigte, wie Lore ihre Hand io ganz unabsichtlich — I-beinbarl — aus die eine legte, wie ihre Hände für Ssk"od?u " anvergrtsfen, ihre Blicke sich trafen, da wallte es in ihm auf.
Jemand klopfte schwach an die Tür.
Was mochte man um diese Stunde von ihm wollen? , ,
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Verloren / Leiunllsn
Verloren auf d. Hirsuuer Wicsen- weg grauer Wollschal. Mitteilung gegen Belohnung an Hummel, Hirsau, Uhlandstr.
Gesunden in Ealw auf der Hengstetter Steige kl. schwarzer Pelz. Abzuholen bei Schweizer, Calw, Hengstetter Steige Li I.
'fivrmsrkl_
Rind, schönes, 15 Monate altes, verkauft Luise Schüttle, Neu- bulaöch_
Mastschweine, 1 Paar, zum Weiterfüttern geboten; gesucht ein Paar Läuferschweine. Ulrich Volle» Spetzhardk_
Schönes Rind. '/«Mist!,, ver- kaust oder tauicht gegen jüngere, gute Schasjkut, Simmozheim. Uhlandstratze I.
Einstellrind, schönes, 16 Monate altes, tauscht gegen Schaffstier Georg Bäuerle, Beinberg.
Deutscher Schäferhund, 10 Monate alt, schwarz mit gelb (Rüde), mit erstkl. Stammbaum, nur in gute Lande zu verkaufen. Von wem, sagt d. Geschästsst. d. „Schwarz-, wald-Wacht" und Buchhandlg. Zaiser, Nagold.
Vsmisekle /Inreigen
Frau m. Jungen sucht Aufnahme auf dem Lande evtl. Mithilfe im Haus. Angebote unter E. P. 55 air d. Geschästsst. d. „Schwarz- wald-Wawl".
dlouvs NUS tlltew! Ilakllr gil t VS noeb iwwvr kraun s. Ltokkar bsn, tzcvtio aueti nickt in un Iwsekrävkteu läsnFsn. Sparsam clawit uwsekso äurek Zonauv Dsaoktuog äsr Oobrauoksao- Isitung.
Haben 8iv sekon xvkiirt, äaü 8ie von einer Kieinbiläauknalunv 24X36 mm ksir Ikrs I?rontsol- äatso soZ. 8klIiI08I^0k'Iss!d1 bet vielen kkotokänälern Herstellen lassen können? Das sioä Lilclvr in äem kestllegsnclen k'orwat 7A X WA cm. äis iw -rZka-Lsrioskop auk rutivosllste Weise kergestsllt vsräen. — 8iv benutzen äas Kleins kstlm- kormat unä erkalten sock grolle SiläsrI vis 8sriasknpie killt also in keutiger 2sit ssla- tsriai sparen.
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