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iel Trauriger n, r da» Leben geht Kur nicht sink«, hinzu.

tausend Frauen, l und im Herzen in den Strapaze, die sie begleiten, m Umsteigebahn- e. alß ihnen still­er und Rucksäcke wärmende Unter­ste für die Talle rot, wie glücklich gegeben war ihre nieder krisch zu

rau viel Segen at. sondern eben- )r, aufmunterndr n, das Gefühl der der Miffchwcstn suchen, die schwe- ihnen zu lenken, enen Herd kann wütet, Haus. Hof :n und nicht ru «eimstätte wiedcr- nmer daran den- e Situation kom­mend empfinden : voll erschlichen, enngt nicht. Man rten nicht fühlen iten einem selbst teilstasten lasten stch selbst lchastt, n die HauS- und -n.

n hilft über viele all denen, die in men haben, schon lichkeit geworden, üs jetzt kaum et- oohnheiten abge- zeigen. denn nur mcinj'chajt immer

n?" fragte Var», cht'ge zu errate«

!ch eine sehr un- wn ein. daß viel­em Interesse für !t gegeben sein

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>ls sei der Him- > van Crook kam fen Rückkehr ste ieter Meinardu» ie zu.

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Unsere Truppen vereitelten äen vom Lezaer erstreb­ten Durchbruch auk Köln

Neuer Angriff auk Schweizer Gebiet Bern, 6. März. Der Hauptbahnhof von Basel wurde am Sonntag von Flugzeugen angegriffen. Züge, die ins Innere der Schweiz fuhren, wurden mit Maschinengewehren beschossen und eine An­zahl Passagiere verwundet. Während die Schwei­zer in ibren Berichten höflicherweise vonunbe­kannten'^ Flugzeugen sprechen, gibt Reuter offen zu, daß es sich um alliierte Flugzeuge handelt. Dem Zynismus wird aber die Krone aufgesetzt durch ein amerikanisches Blatt, denBoston He­rold", der gegen den Abschuß von zwei USA.- Bombern über der Schweiz protestiert und diese Handlung als kaltblütigen Mord bezeichnet, für den man der Schweiz den Krieg erklären müßte. Das ist das mcihreGesicht der amerikaikischen Mordbrenner.

Sow eltsche Hilme überfluten Frankreich Genf, 6. März. Die Sowjet? machen stch, die Situation in Pari« offenbar zimntfr. 'So Mrr- den der Bevölkerung nach einem Bericht der Madrider ZeitungJa" >etzt vornehmlich So­wjetfilme vorgesetzt. Es verlautet daß de Gaulle während seines Moskauer Aufenthaltes die Einfuhr bolschewistischer Filme nach Frank­reich mit Stalin vereinbart hat. Die französische Filmproduktion kommt überhaupt kaum noch zur Geltung und auch die amerikanischen Filme wer­den von den sowjetischen Filmen mehr und mehr verdrängt.

Schiebcrium der USA-Soldateska in Paris Genf, 6. März. Die USA.-Truppen machen sich überall in der französischen Hauptstadt breit. So berichtet ein französischer Reisender, daß die meisten Kinos für die Amerikaner requiriert wor­den seien, so daß für die Franzose» kaum noch Platz bleibt Der Schwarzhandel, der im- zner mehr in die Hände der USA.-Soldaleska ubergeht, nehme «von Tag zu Tag größeren Um­fang an Rach einem Bericht der ZeitungLa Libertä" kam es kürzlich zu einein großen Skan­dal, als festgestellt wurde, daß ein amerikanischer Soldat ein Frostschutzmittel an einen Zwi­schenhändler verkauft hatte, der es nach Zusatz einiger aromatischer Mittel dann als Likör wei- tervcrkauft hat. In Nancy sind zehn Personen nach dem Genuß dieses merkwürdigen Alkohols gestorben, neun davon sind amerikanische Solda­ten. Eine ganze Anzahl von Soldaten und Zivil­personen ist erblindet.

Londoner Docks liegen still Lissabon, 6. März. Die Groß-Londoner Docks liegen seit Freitag infolge des Dockarbeiterstrelks, der am Samstag auch auf die Kühlanlagen iibcr- gegriffen hat, still. Selbst kriegswichtige Liefe­rungen konnten nicht erledigt werden. Die von der Regierung eingesetzten 150 Soldaten waren selbstverständlich nur ein Tropfen ans einen heißen Stein. Nach einem Nenterbericht kam die Ver­sorgung Groß Londons durch de» Streik bereits znm Wochenende in größte Gefahr

Xn« I»n « i«t< n in liiip,«»

Genf Der NSA-Botichatter in Paris albt in einem Artikel der .stcmchrNt .American Manazln" zu, daß die industrielle Produktion irrankrclckiS heute a»! -AI Procsnl der Arie-c»scne,ikl»»a ge­sunken ist Selbst »ach leinen nciviki nicht objek­tiven Anaaben war sic wäbrcnd der deutschen Be- letzniia dovvelt so buch

Gens Der Itanzösischc Botlchastcr in Moskau, General Catronr verlieb dem iudilch-sowietische» Schriftsteller .Nia Chrenbura das Kreuz -er Ehren­legion.

-Mailand St Lasizicre und Soldaten der Schivarzbentdeiilegion San Marco" ivnrdcn dieser Tag- mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet Die Legion gebürt zu beniciiigcn Verbänden, die sich nach dem Levteinbcr l!NS sofort der deutschen Wckrmachl aiischlvsscn

Madrid eiwiichen koinmiinistitchen Propa- gandatrupvs and der argcnliniichcn Polizei kam ed >n Buenos Aires zu einer Schieberei wobei ein Poli'.ilt getötet und etn anderer schwer verletzt wurde

M adrid ft-nr den Id März ist das Plenum der ioanlschcn Eortes zu einer Sitzung einbernien.

Eigener Dienst. Berlin, 6. März.

Der Feind greift im Osten und im Westen mit verstärktem Druck an. Durch ständige Heranfüh­rung von Verstärkungen, vor allem in Pommern und am Niederrhrin, versuche» die Sowjets und Amerikaner die in den letzten Tagen erzielten Bo­dengewinne zu entscheidenden Durchbrüchen auS- zuwrrtrn. Wenn ihnen dies auch wieder versagt blieb, so ist dies allein der Standhaftigkeit unserer Truppen zu danken, die sich an allerr Brennpunk­ten der Kämpfe gegen die feindliche Uebermacht durchsetzen und den Zusammenhang der Abwrhr- srontrn wahren.

In England stellen Rundfunk und Presse am Montag selbstverständlich die Fortschritte der eng. lisch-amerikanischen Truppen westlich des Rheins, vor allem im Raum von Krefeld und Neuß, in den Vordergrund, geben gleichzeitig aber auch zu, daß es nicht gelungen ist, die deütsche Front zu durchbrechen oder die deutsche Widerstands­moral zu unterhöhlen. Die deutschen Truppen seien, so wird erklärt, keinesfalls geschla- g e n. In einem Londoner Nnndfunkbcricht heißt es: Selbst wenn es den britisch amerikanischen Truppen gelänge, bis zum Rhein vorzndringen würde es dank der klugen taktischen und strategi­schen Maßnahmen der Deutschen überaus schwie­rig sein, den Rhein zu'überschreiten. Auf jeden Fall würde ein Rhcinübcrgangden Charakter einer zweiten Landung in der Normandie" haben.

Der Krieaskorrespondent desDaily Herald", Thompson, betont, daß der britische Angriff zwi­schen Rhein und Maas weiter mit dem uner­schütterlichen deutschen Wider- standswillen zu rechnen habe Der Deut­sche kämpfe, wo er stehe, und verteidige jeden Meter Boden.

Größtes Aufsehen erregt in diesem Zusammen Hang eine Meldung desDaily Sketsch, der resig­niert und bestürzt feststellt, die Deutschen hätten mn vergangenen Sonntag England daran erin­nert. daß es noch immer Frontgebiet sei und Frontgebiet bleibe Neben V l und V 2 würden letzt wieder deutsche Flugzeuge gegen England ?in- gesetzt. . ' «MM,.-' '.

» Uebcr tirgen

Meldungen vor: Fm mittleren und östlichen

Pommern hielten die Kämpfe mit vorstoßen­den feindlichen Panzerrudcln und nachjolgender Infanterie ans breiter Front an. Im Raum zwi­schen Stargard und Drambnrg konnten die schnel­len sowjetischen Verbände nach Norden über die Bahn StargardKöslin vorstoßen, doch kamen die gegen die feindlichen Flanken angesetzten Ge­genangriffe zur Geltung. Achnlich war die Ent­wicklung in Ostpommcrn, wo die Sowjets eben­falls mit Panzerkräften weiter nach Norden vor» stießen, südlich der Bahn K ö s l i n S ch l a w e aber aufgefangen wurden. Eine wesentliche Ans- Weitung seines Einbruchsraumcs »ach Westen und Osten blieb dem Feind trotz wiederholter starker Angriffe gegen unsere Sperriegel versagt. Auch seine Fessclungsangrifse zwischen Hciderode und Groß-Wollental scheiterten unter be­trächtlichen Verlusten, so daß die Lage in der Tncheler Heide und westlich der unteren Weichsel unverändert blieb.

DaS Schwergewicht der Kämpfe im Westen lag wie am Vortag im Nanni zwischen Geldern »nd Euskirchen. Während die 1. kanadische und die seren Frontbogen am Nicderrhein ansznreißen, 2. britische Armee sich vergeblich bemühten, un- aber über geringe Bodengcwinne nicht hinaus« kamen, konnten die 9. und die 1. USA. Armee mit vorausgeworfencn Panzergruppcn weiter nach Osten Vorstößen und die Erft auf breiter Front überschreiten. Südlich Düsseldorf gelang cs, den Feind anfzuhaltcn. Auch der erstrebte Durchbruch auf Köln wurde vereitelt.

äcliloglictotz.k' aus

ln äernokrsrieckek kreikeit bl übt üppix «ae llie- xsuäs cier mckel. ketruZ uns äie I-^b-ni cker V-oralanscbouunx >m ßcscbüktllckcn unck privaten leben Wir kennen äss au; jener 2ejt nackr üein ersten Weltkriege, als man uns vorgaakalre. »vir lebten im goickeneo Seitalrer äer treten Demokra­tie! Unä »vir sakev clock nicbts als ein üppig unä vor allem unbebinclerc autblükenclei Parasiten­tum in Politik unck Wirtscbaktt

Lenau äieseiben brscbcinungen ;>nci jetat in ckev Lroöen Demokratien «-abraunebmen. Da geniert sicb a. 6 äie ..gute Lesellscbakt' von bonclon nickt, aut einer Woblrärigkcitsveraastaltung aogun- slen cier engliscben Verrvuncketea arvei kostbare Obren aus Lolck uncl bmaille versteigern au lassen, äie ein englisckicr Olliaier ..aus clem Lckilataimniek äes Kaiser» von Lbina mitnabm"! Unä in ^nrcvcrpen verkautt man in rauben Klengen unck ungebivciert: ..Amulette gegen V-öom- b e n". kleine ktcrallplättcken in klarkstückgröse. auk «jenen au lesen stebt: ..§t. Lbristopkorus sckrütat gegen V-8omben!" Wer erinnert sicji clabei nicbr jenen 8<jivir»jels. äer bei uns einst in äer Lystcm- aeik mit ,äen ..iVbscbirm' -ckmnlettcn gegen ..llrcj- Strableri' betrieben cvuräet bleuartiger sinck cla- gegen sckion äie in U8^ vertriebenen ,8cbuta- kbeln' in Kleralleinbanä. äie in äer linken llrust- tascbe getragen, gegen krustscsiuk scbütaen sollen t

Unä wenn man liesr. äatz es ietat in Amerika Unternebmen gibt, äie aus äea Lekallenenlisten blamen auk eine primitive bbrentakel kleben unä äicse tür einen Dollar äen ^ngebörigen unaukge- koräerr ins läaus senäen. so erinnern «vir uns. äatz es aucb in unserer Lvstemäemokrstie tlvänen gab. äie angeblicb aur kescbätrigung von Kriegsbltn- äen unscböri ans/Leitungen ausgescbnittene l'oäcs- anaeigen unter Llassärerben klebten unä mit einer gebeucbelten keileläskunägebung kür acvei klsrk äen blinterbliebenen aukärZnxten ikucb jene Laoner «varen bei uns au kkause äie ietat in äen U8.X. sn- geblicb ein ..kkeiäcnbucb ä-s avtiteo Weltkrieges" berausbringen «vollen unä von äen ^ngebSrigev Lekallener bebensnot-aen nebst einer ersten katen- aabinng von aebn Dollars kür äas kuäi erbitten äas natürlich nie ersäieinen «virä.

bin üppiges Knegsscbvinälertum grassiert unge­stört in äer groben amerikaniscben Demokratie! Im 2e1cben äer vreibeit stebt äort äas 8äicvinäiortum unä Launertum in voller ßiüte Lana «v!e bei uns in einer 2cit äie «vir giücjcliäi über«vunäen baben unä äeren ..kreibeir" vir niemals mebr auröck sebnen.

Leispiele unä Lerickte Uber äen 8o«vjet-8cbrecken

Man kann bei der Sowjetunion nicht wie bei anderen Ländern von einer Heimat sprechen, dazu beherbergt sie zu viele Nationalitäten in ihrem Staatcnvcrband, Nationalitäten, die auf Grund ihrer Rassen weiter voneinander getrennt sind als die Angehörigen verschiedener Länder in Europa jemals sein könnten. Das einzige Band, das alle diese Angehörigen der Sowielnnion miteinander verbindet, .ist die Gleichheit des Eleäids Md dif: LcmL»insame' wvrrckt. -LeE ,'St MsMMÄSV MöslMbeit

die bolschewistischen Machthaber ein Regime des

Wachsender Widerstand gegen de Gaulle

kronkreicb vis kxperimentierkelä äer Weltpolitik 8psrmungeo mit Moskau

E ig e n e r D i e ns t. KI. Stockholm, 6. März.

Der Rechenschaftsbericht, den de Gaulle am letz­ten Freitag in der Pariser ratgebenden Ber- sainmluirg erstattet hatte, war kaum geeignet, die Stimmung in dieser Körperschaft zu verbessern, meldet Reuter aus Paris. Die überwiegende Mehrheit der Mitglieder der ratgebende» Ver­sammlung ist der Ansicht, daß die von de Gaulle in Aussicht gestellten Reformen nicht weit genug gehen. Die Opposition richtet sich weniger gegen de Gaulle selbst als gegen sein Kabinett, so daß sich eine weitgehende Regierungsumbildung auf die Dauer nicht umgehen lassen wird.

Zunächst freilich sträubt sich de Gaulle gegen diese Forderung Er vertritt die Ansicht, daß die Mitglieder seines Kabinetts von einem Ver­trauensvotum in der ratgebenden Versammlung unabhängig seien. Die Versprechungen, die de Gaulle mit seinem Rechenschaftsbericht vom Frei­tag machte, lassen stch in folgende Punkte zusam- menfassen: 1. Die Kohlenindnstrie, die Elektri- zitätswerke und die Gasanstalten sollen ver­staatlicht werden, 2. Die Schwerindustrie wird unter staatliche Aufsicht gestellt. 8. Das Kreditwesen und die Banken sollen in ihrer Kre­ditpolitik beaufsichtigt werden. Im übrigen wer­den sie von jeder kleinlichen Einmischung des

Staates in ihre Geschäfte frei bleiben. Weit­gehende Sozialisierungsmaßnahmcn lehnte de Gaulle mit der Begründung ab, daß Frankreich auf die private Initiative seiner Unternehmer nicht verzichten könne.

Es liegt auf der Hand, daß sich die Kommuni- sten und die Linksradikalen mit diesem Programm nicht solidarisch erklären können. Jedermann in Frankreich weiß, daß die Kommunisten auf den ersten Wink von Moskau hin de Gaulle in denRücken fallen werden und man legt sich die Frage vor, wann Moskau den Zeitpunkt für gekommen hält.

Die innerpolitischcn Aspekte in Frankreich sind mit den außenpolitischen natürlich aus das innig­ste verknüpft. Als de Gaulle im Dezember aus Moskau zurückkehrte, hoffte er. mit Unterstützung Stalins die frühere Grotzmachtstellung Frank­reichs rasch zurückgewinnen zu können. Diese Hoffnung mutzte bereits vor langem begraben werden und de Gaulle kann schon bald genötigt sein, in London und Washington Unterstützung gegen Moskau zu erbitten. Da die Stellung der französischen Kommunisten außerordentlich stark ist, können sick> für Frankreich dann leicht kritische Verhältnisse" ergeben. Frankreich wird in den nächsten Monaten ein sehr interessantes Experimentierfeld der Weltpolitik sein.

Tapfere Gberschlesterinnen im Kampf um die Heimat

I.eni 8ta1inek überbracsite «viclrtize öekeble unä osbm an äen Orabenkämpken teil Von ^ Kriegsberichter kscheaberger

In den deutschen Gaiien des Ostens, wo die Menschen um ihre Heimaterde, um Hans und Hof kämpfen, wo sie das Land aus tausend Wunden bluten sehen und miterlrben wie Re bolschewisti­sche Sturzflut sich über die deutsche Erde ergießt, wo die bolschewistischen LKPien Kranen und Kin­der qualvoll foltern und hinschlachten und Män- »er in dir sibirische Sklaverei abfnhren, da wird jeder zum verbissenen Kämpfer, ganz gleich, ob Mann, ob Frau, ob Junge oder Mädel.

Zwei tapfere Obcrschlesierinnen haben durch ihren kämpferischen Mut bewiesen, daß die deut­sche Frau in diesem Krieg ihren geschichtlichen Vorbildern früherer Zeiten in nichts nachsteht. So wurde die Volksdeutsche Leni Stalinek aus Affen nordostwärts Bielitz zn einem Batail­lon Infanterie verschlagen nnd nahm an den Grabenkämpfen teil. Sie nbcrbrachte einen wich­tigen Befehl, nachdem vor ihr drei Melder mit dem gleichen Auftrag gefalle» waren. Als eine Kampfkrise eintrat, riß sie durch ihre Tapferkeit und ihren selbstlosen Einsatz die Männer znm äußersten Widerstand mit. Wenn es gelang, die deutsche Stellung an einem entscheidenden Punkt z» halten nnd die Lage zn meistern, so ist die? nicht zuletzt da? Verdienst Leni Stalineks.

Nicht anders handelte die Stabshelferin Hild e- gard Wollny ans Hindenbnrg. Bei den Ab- mebrkämpfen um Gleiwitz betätiqte sie sich als

Melderin. Trotz des feindlichen Feuers hielt sie standhaft aus, schleppte unermüdlich und umsichtig Panzersäuste und Handgranaten in die Kampf­linie »nd beteiligte sich todesmutig an der Durch­suchung verdächtiger Gehöfte. Ihr kühnes Ver- halten wirkte anspornend aus die kämpfenden Männer. Die beiden tapferen deutschen Frauen wurden zur Verleihung des Eisernen Kreiize? vorgeschlagen Sie stehen mit ihren Taten in einer Ahnenreihe unserer Bolksgcschichte. deren sie sich nicht zu schämen brauchen. Die Helden- Mädchen im Befreiungskriege. Eleonore Pro­haska, die wegen Tapferkeit vor dem Feind be­förderte und ausgezeichnete Friedrike Krn-' aer und die von ganz Deutschland bewunderte Johanna Stegen aus Lüneburg, sie alle baben es mit Tausenden tapferer nnd treuer deut­scher Frauen des Srsten nnd zweiten Weltkrieges vorgelebt, daß sie trotz ihres kämpferischen Ein- sntzes in den Stunden der Gefahr niemals ibr echtes Frauentum verloren haben Wo es jedoch »m alles gebt, muß alles getan werde», was Men­schen vermögen. Deutsche Frauen können in der Not auch kämpfen!

Tokio Nach elnwöchiger Ruhepause griffen am Lountaa vvrmiltaa rtiva 1>>Ü amerikanische <»»ok- bomber die japanische vauptstadt an Vci geschlos­sener Rolkcndecke marken sie wahllos ihre Bomben­last ab. Enlstandene Brände wurden innerhalb Ltiindcnsrist gelöscht.

Schreckens aufgerichtet, Vas ohne Beispiel in der Geschichte ist. Lenins zynischer Ausspruch:Men- schen von diesem Dreck gibt es ge­nug!" war nur die geistige Apostrophierung für seine und Stalins Einstellung zum Begriff Mensch. Aus dieser Basis konnte sich ein Terror entfalten, der sich nicht nur fremder Völker be­mächtigte. sondern ebensowenig vor dem eigenen Landsmaim halt machie. Massenhinrichtungen, Folterungen, MHeportatiouen ziehen sich als^ein- Krater FEck-'vmf «Ml ßnrckf -Re Mfckftchre^Vtzr Sowjetunion.

Einzelne Völkerschaften der UdSSR, haben die Faust des Bolschewismus besonders hart zu spü­ren bekommen. Es waren diejenigen, in denen das Nationalgefühl noch nicht erloschen war. So wurde 1920 die Ukraine vonfriedliebenden" Sowjettrnppen überrannt. Ein erbarmungsloser Terror setzte ein. Tausende von Hinrichtungen wurden vollzogen und 12 Jahre später starben hier in einem der fruchtbarsten Gebiete Europas Millionen von Bauern Hungers, weil die So­wjetregierung das Getreide nach dem Ausland verkaufte.

Hat schon der zur Sowjetunion gehörige Mensch ein Leben mit ständigem Schrecken zn er­dulden, um wie viel weniger hätten unter­jochte Völker aus Gnade zu rechnen! Die zwangsweise Einverleibung Lettlands im Jahre 1919 lieferte mit ihren Massenhinrichtnngen in Riga und die Maßnahmen gegen Letten, Esten und Balten das erste Beispiel. Zwar wurden den baltischen Staaten in den Friedensverhand, lungen 1920/21 Unabhängigkeitfür ewige Zeiten" zugesichert. Aber die Komödie der Abstimmung des ganzen Volkes" im Jahre 1939 hrachte die Umwandlung in eine Sowjet­republik, deren neue Machthaber in bestiali­scher Weise im Baltikum wüteten. Zahlreiche Berichte von Volksdeutschen, die damals Haus und Hof im Stich ließen, um diesem Terror zu entgehen, sind eindeutige Beweise für die Metho­den des Bolschewismus.

Und welche Berichte treffen täglich aus den Staaten ein. die einst Deutschland verbündet waren, aber nicht die Kraft hatten, durchzuhal­ten! Rumänien, Bulgarien. Finnland. Sudita­lien sie alle haben nicht den ersehnten Frieden gesunden, sondern werden von Auf- riihr zerrissen, müssen Deportationen und Hin­richtungen über sich ergehen lasten.

Ter Schweizer Journalist Paul Genlizon schrieb bereits im Frühjahr 1943 in der Zeit- schristLe mois suisse":Eines ist gewiß, wenn die Methoden, welche von der Sowjetarmee nnd der bolschewistischen Verwaltung 1940/41 in Ka- rclicn, Estland, Lettland. Litauen, in der Buko­wina. in Beßarabien »jiv. angewendet wurden, auch zwischen der Weichsel und dem Atlantik zur Aiuvendnng gelangen, so werden Millionen Euro- päer ans ihrer Heimat und ihrem Vaterland herausgerissen und in die ungeheuren Weiten der Sowjctwelt deportiert werden Der Kommnnismus kämpft, »m Europa seinen Willen anfznzwingen. Sein Sieg wäre das Signal z» einer europäischen Katastrophe, diese Katastrophe aber würde nichts anderes bedeuten, als die Rück- kebr zu den ältesten Formen der Sklaverei."

Es hilft nichts, daß man vielerorts in Europa jetzt die Argen verschließt und glaubt, die Gcfihr u, dem Bewußtsein bannen zu können, das Teulsche Reich v'ste jedenfalls daß es hier -ms Ganze geht. Ganz Europa müßte dies begrei­fen. Die abendländische Kultur basiert aus d-e Gncnderkeni li:s daß ieder Mensch wertvoll ist Der Bolschewismus dagegen setzt seine Staiks- »nd Lebe'isv1i!l>!ev!,>e unter da? Motto: .Der

Mensch ist oranenvoll

u.ch:e'" Das n acht die Sowjets i».