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Nr. 72 Zreitag, äen 26. März 1943 117. Jahrgang

Grr-olsveiche Äbtvehvkönrp-e

an der südlichen und mittleren Ostfront 330 Bunker am Donez gestürmt

' DNB Berlin. 25. März. An der südlichen und mitt­leren Ostfront fanden am 24. März nur geringe Kampf­handlungen von rein örtlicher Bedeutung statt. Bei Angriffen des Feindes gegen einen der Abschnitte des Kuban-Brücken­kopfes schossen Panzerjäger von fünf den Angriff begleitenden Sowjetpanzern vier ab, während sie an einem anderen Abschnitt drei Panzer zur Strecke brachten, die zur Unterstützung von zwei Angriffsbataillonen der Bolschewisten gegen unsere Linien an­rollten. Bei der Abwehr eines Stoßtrupps verlor der Feind 50 Tote und 14 Gefangene. Sturzkampfstaffeln bombardierten mit gutem Erfolg die Bewegungen der sowjetischen Infanterie sowie deren Bereitstellungen und Unterkünfte.

Nordwestlich Jsjum durchbrachen Grenadiere, von den schweren Waffen ihrer Division wirksam unterstützt, das stark ausgebaute Stellungssystem des Feindes in einer der Fluß­schleifen des oberen Donez und brachten 116 Gefangene ein. Im Nahkampf stürmten sie 336 auf einem Höhenkamm gelegene Bunker und Feldstellungen und erbeuteten oder vernichteten 16 Geschütze, 10 Granatwerfer, 41 Maschinengewehre, sechs Pan­zerbüchsen sowie zahlreiches sonstiges Kriegsmaterial. Sturz­kampfverbände hatten durch wiederholte Bombenangriffe die Widerstandskraft der Sowjets zermürbt. Nahkampffliegerkräfte standen im Großeinsatz gegen feindliche Truppenmassierungen. Bei Nacht führten Kampfflugzeuge erfolgreiche Angriffe gegen einen Frontflugplatz sowie gegen Einsenbahnziele und wichtige Nachschubstrecken im Raum Waluiki durch. Nach Niederringung des starken feindlichen Widerstandes säuberten unsere Truppen am 24. März das östlich Charkow gelegene Waldgelände unter hohen Verlusten für die Sowjets.

Bei einem Angriff der Bolschewisten auf den Brückenkops nordwestlich Kursk, der verlustreich angewiesen wurde, blieben zahlreiche Gefangene und Beute in unserer Hand. Sn einem anderen Abschnitt gelang es dem Feind, mit Panzer- untcrstützung eine Ortschaft zu besetzen. In sofortigem Gegen­stoß säuberten jedoch Grenadiere den Ort und vernichteten da­bei fünf der Sowjetpanzer. Sturzkampfverbände bekämpften Artilleriestellungen und Truppenansammlungen mit Bomben aller Kaliber. Mehrere Geschütze wurden durch Volltreffer ver­nichtet. Zerstörerstaffeln und Kampffliegerverbände griffen stark belegte Ortschaften des Feindes an, der auch hier durch die wiederholten Tiefangriffe schwere Verluste hatte.

Unsere Artillerie zerschlug im mittleren Frontab­schnitt gutliegendes Feuer an mehreren Stellen starke feind­liche Bereitstellungen und schoß zahlreiche Panzer und Geschütze kampfunfähig. Bei dem Versuch des Feindes, einige beschädigte Panzerkampfwagen abzuschleppen, vernichteten Angehörige einer Luftwaffen-Felddivision zwei der Panzer im Nahkampf. Damit . hat diese Einheit 31 Panzer seit dem 26. März abgeschosfen oder vernichtet.

Eine an der Ostfront eingesetzte slowakische Jagd­staffel unter Führung von Hauptmann Dumbala erreichte dieser Tage die Zahl von 56 Luftsiegen. Diese Abschüsse wurden von den tapferen slowakischen Jagdfliegern, die sich vor allem auch während der vergangenen harten Abwehrkämpfe im süd­lichen Abschnitt-der Ostfront durch unermüdliche Ein- fatzfreudigkeit auszeichneten, seit Dezember 1942 erreicht. An­läßlich dieses beachtlichen Kampferfolges wurde der Staffelkapi­tän Hauptmann Dumbala vom slowakischen Verteidigungsmini­ster Catlos zum Major befördert. Reichsmarschall Eöring /sandte der Staffel ein Schreiben, in dem er diese errungenen Erfolge würdigte und allen Angehörigen Dank und Anerkennung für die hervorragende Bewährung aussprach.

Sowjetische Divisionen im Raum von Demjansk aufgerieben

DNB Berlin, 25. März. Nach den llmonatigen schweren Ab­wehrkämpfen im Raum Demjansk erhielt unter anderem eine aus Lübeckern, Hamburgern, Westfalen und Rheinländern bestehende Infanterie-Division in der zweiten Februar-Hälfte den Auftrag, das Absetzen der deutschen Truppen aus dem Brückenkopf zu decken. Nach Tagen voll airstrengender Märsche .über tief verschlammte oder von riesigen Schneewehen verbarri­kadierte Wege und nach Nächten mit notdürftigen Unterkünften und Biwaks bei bitterer Kälte oder im Schneeschlamm, dabei ständig im Kampf gegen den mit starken Kräften nachdrückenden Feind erreichten sie schließlich die neue Abwehrstellung.

Kaum hatten die Grenadiere die noch nicht ausgebautc Linie besetzt, als der Feind noch am gleichen Tage mit zahlreichen Geschützen, Panzerabwehrkanonen und Granatwerfern schweres Feuer eröffnete. Am nächsten Tage stürmten die Bolschewisten mit einer voll aufgefüllten Angriffs-Division und zwei Panzer- Regimentern. Aus den Schützenlöchern unserer, von den an­strengenden Märschen und Kämpfen der vergangenen Tage ge­schwächten Grenadiere schlug dem Feind ein so vernichtendes Feuer entgegen, daß die Masse der bolschewistischen Divisionen aufgerieben wurde. 33 der angreifenden Sowjetpanzer blieben allein an diesem Tage vernichtet im Kampfgelände liegen. Auch in den Märzkämpfen konnten die Bolschewisten trotz zahlreicher Angriffe keinen Meter der neubezogenen, inzwischen gut ausge­bauten Hauptkampflinie gewinnen.

Hartnäckige Angriffe an der Jlmensee-Front zerbrochen

DRV Berlin, 25. März. Am 23. und 24. März blieb es an den Jlmenseefronten ruhig. Die letzten Angriffe vor dieser er­neuten, in deck schweren Verlusten des Feindes begründeten Kampfpause führten die Bolschewisten am 21. und 22. März nördlich des Jlmensees gegen die Stellungen einer Luftwaffen­felddivision. In den späten Abendstunden des 21. März drangen sie ohne Artillerievorbereitung in diesem Abschnitt in Batail- lonsftärke vor. Der Stoß blieb im zuiammenqefaßten Jnfanterie-

stucr 336 Meter vor unseren Linien liegen. Der kurz darauf, diesmal mit Panzerunterstützung, unternommene zweite Ver­such wurde ebenfalls vor Erreichen der vordersten Stellungen zerschlagen. In den Morgenstunden dcb 22. März stellten sich die Bolschewisten zu drei weiteren Angriffen gegen den gleichen Divisionsabschnitt bereit. Die erste Ansammlung wurde so recht­zeitig erkannt, daß sie nach in ihrer Ausgangsstellung von un­serer Artillerie zersprengt werden konnte. Auch die beiden ande­ren, in Regimentsstärke und unter Anwendung künstlichen Ne­bels versuchten Angriffe wurden aufgefangcn und abgewicsen. Insgesamt blieben >n dem Gefechtsstreifen zweier Luftwaffen- feldbatai.llone nach diesen fünf vergeblichen Angriffsversuch-n zwischen den sechs aus den Vortagen stammenden bolschewistisch. :i Panzcrwracks über 750 gefallene Sowjetschützen liegen.

Der deutsche Wehrmachisbericht

Erfolglose Sowjetangriffe südlich des Ladogasees Oeri- liche Kämpfe an den übrigen Frontabschnitten im Osten I« Tunesien schwere Kämpfe gegen überlegene Feindkräfte Fünf britische U-Voote im Mittelnreer versenkt Luft­angriff auf Ashford, kriegswichtige Zicke N'N Firth of Forth und an der englischen RordostküfteLikKlox Münche­berg nach seinem 135. Lnftsieg gesäLcu

DNB Aus dem Führerynnptquartier, 25. März.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Südlich des Ladogasees führte der Feind insoige der schwere« Verluste schwächere Angriffe als an den Vortagen, denen wie­derum jeder Erfolg versagt blieb. Bei der Vernichtung eiuer «-geschnittenen feindlichen Gruppe machten unsere Truppen meh­rere hundert Gcfangene. lieber 1866 Tote wurden gezählt.

Oertliche Kämpfe in den übrigen Frontabschnitten, besonders am obere« Donez, verliefen oersolgrcich. Bunker und Feldstel- iuMe« wurden genommen, Gefangene und Beute eingebracht.

DNB. Madrid, 25. März. Die letzten Stunden vor der llebersührung der sterblichen Hülle des Botschafters von Moltke vom Trauerhaus zum Bahnhof verliefen außerordentlich feier­lich. Botschafter Graf von der Schulenburg, der im Aufträge des Führers an den spanischen Feierlichkeiten für den verstor­benen Botschafter teilnimmt, stattete sofort nach seiner Ankunft in Madrid am Donnerstag mittag dem spanischen Außenminister Graf Jordana einen Besuch ab und übermittelte im Trauer- Haus Frau von Moltke die persönliche Teilnahme des Führers. Gras von der Schulenburg legte dann einen Kranz des Führers am Sarge des verstorbenen Botschafters nieder. Geschäftsträger Gesandter Dr. Hencke und der Landesgruppenleiter der NSDAP.. Tcsmann. legten ebenfalls Kränze im Aufträge des Reichsaußen­ministers von Ribbentrop und des Gauleiters der Auslands­organisation der NSDAP.. Bohle, nieder.

Vor dem Beginn der Totenfeier, die der llebersührung vor- aufaing. hielten der deutsche Geschäftsträger, die Wehrmachts­attaches und der Laudesgruppenleiter die Ehrenwache am Sarge. Formationen des spanischen Heeres, die dem deutschen Bot­schafter das legte Geleit gaben, nahmen Aufstellung vor dem Trauerhaus. Die Zahl der spanischen Freunde, die sich noch in die Kondolenzlisten einzutragen wünschten, stieg am Donners­tag hoch in die Tausende. Unter ihnen befanden sich alle frühe ren Freiwilligen der Blauen Division. Gauleiter der Falange, die zu diesem Zweck aus anderen spanischen Provinzen gekom­men waren, und Männer und Frauen aller Berufsstände. Die deutschen und deutsch-spanischen Firmen in Spanien ließen an­läßlich der Ueberfiihrung die Arbeit ruhen. Die reichsdeutschen Gemeinschaften aller spanischen Städte, die für ihre Mitglieder

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De» erste niederländische Freiwillige mit dem Ritterkreuz

Gerardus Mooyman, Ritterkreuzträger in der Niederländischen Freiwilligenlegion, besuchte dieser Tage die Reichshauptstadt. Ritterkreuzträger Mooyman berichtet einem Rundfunkreporter über seine Erlebnisse. <Atlantic-Boesig. Zander-M.-K.)

Sv schwere« Kämpfe« wurde« Angriff« überlegener feindlicher Kräfte a« verschiedenen Frontabschnitten des tunesischen Kampfraumes adgewiejcn. Deutsche Jäger schossen elf Flug­zeuge ab.

Einzelne feiudliche Flugzeug« überflogen am gestrigen Tage »ordwostdeutfches Gebiet. Durch vereinzelt« Sprengbomben ent­stand nndedeniender Schaden.

Di« Lnstwaffe griff mit schnellen Kampsslugzengen am Tage den Verte^skuotenpnukt Ashford in Südengland an. Volltreffer i« Bahnhof «nd in Bersorgnngsanlage« der Stadt wurde» beobachtet.

S« der vergangene« Nacht bombardierten schwere dentfchr Kampfflugzeuge kriegswichtige Ziele am Firth of Forth und an der englische« Rordostknste.

Unter Einsatz neuartiger Kampfmittel habe« Unterfeebooi- jäger der deutsche« Kriegsmarine im Mittelmeer «ährend weniger Tage fünf britische Unterseeboote versenkt.

Major Müncheberg, ausgezeichnet mit dem Eichenlaub und Schwerter« znm Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, japb Wh feinem ML. Lnftsteg Le« Heldentod.

Der italienische Wehrmachtbericht

Feindliche Angriffe an der tunesischen Front abgewiese«

DNB Rom, 25. März. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag hat folgenden Worttaut:

Ln der tunesischen Front wiesen die Achsentruppen werter« ffindkichc Angriffe kräftig ab.

Die Luftunfffe entfaltete eine rege Tätigkeit. Die Stuka­bomber unternahmen mit sichtbaren Erfolgen Angriffe ans SrtilleriestellnrWen und feindliche Panzeransammlltngen. In wie» derhMen Znsirmmenstötzen schossen deutsche Jäger elf Zlug- ««üe ab.

Viermotorige amerikanische Bomber warfen zahlreiche Bom­ben auf das Gebiet von Biserta ab. Beträchtliche Schäden. Man fft dabei, die Opfer festzustellen.

Die Luftangriffe auf Messina und Catania beschädig­ten einige zivile Gebäude und verursachten 11 Tote und 13 Ver­letzte unter der Zivilbevölkerung.

Die Flak von Messina schoß zwei mehrmotorige Bomber ab.

eine achttägige Trauer angeordnet haben, fanden sich mit ihre» Hoheitsträgern zu würdige« Trauerfeiern zusammen.

Bei allen deutschen Konsulaten und besonders bei der deut­schen Botschaft in Madrid und dem Generalkonsulat in Barce­lona sind aus allen Gaue» Spaniens Tausende von Beileids­telegrammen eingegangen, die ein überwältigendes Zeugnis für die große Zuneigung ableqen. deren sich der Botschafter erfreute, und gleichzeitig für die vielen überzeugten Freunde, die das nationalsozialistische Deutschland unter der spanischen Bevölkerung hat. Auch sämtliche Zeitungen der spanischen Pro­vinze« veröffentlichen ausführliche Kommentare über die Per­sönlichkeit von Moltkes und seine hohen menschlichen und politi­schen Qualitäten. Die Blätter veröffentlichen Photographien von den Besprechungen, die der Botschafter während seiner Tätigkeit mit General Franco und dem spanischen Außenminister gehabt, hat.

HeldeRZod öes Majors Joachim Müncheberg

DRV Berlin, 25. März. Major Joachim Müncheberg, ausgezeichnet mit dem Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes, hat an der Afrikastont, nachdem er seinen 135. Lnftsieg errungen hatte, den Heldentod gefunden. Mit ihm verliert die deutsche Luftwaffe einen ihrer bewährteste« Jagdflieger, der durch feinen ungestümen Angriffsgeist an allen Fronten dieses Krieges stolze Siege errungen hat.

Major Müncheberg wurde am 31. 12. 1918 in Friednchshof, Kreis Dramburg (Pommern), als einziger Sohn eines Land­witts geboren, der heute als 63jähriger Oberstleutnant an der Ostfront steht. Nach Erziehung im Elternhaus besuchte Joachim Müncheberg acht Jahre das Realgymnasium in Dramburg. 1936 trat er als Fahnenjunker in die Lustkriegsschule Dresden ein, wurde im Juli 1938 als Flugzeugführer in ein Jagdgeschwader versetzt, im November 1938 zvm Leutnant »nd im Juli 1946 außer der Reihe zum Oberleutnant befördert. Im Dezember 1946 erhielt er zusammen mit den Oberleutnanten Jhlefeld und Jo- pien nach Abschuß von 26 Gegnern das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Müncheberg hat sich als Angehöriger des Jagdgeschwa­dersSchlaget«?" besonders im Kampf gegen die britischen Luft- streitkräfte ausgezeichnet. In hatten Luftschlachten über de« Kanal schoß er fast 1666 britische Flugzeuge ab, innerhalb von 2 Wochen gelang es ihm, nicht weiger als 14 Spttfires zum Ab­schuß zu bringe«. Nachdem er über Malta seinen 46. Lnftsieg errungen hatte, wurde dem 23jiihttgrn Offizier im Mai 1941 als 12. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zu« Ritterkreuz verliehen, im September desselben Jahres wurde er wegen Tapferkeit vor dem Feinde außer der Re he zum Haupt­mann befördert und ein Jahr später, am 9. 9. 42, wurden ihm die Schwerter zum Eichenlaub verliehen.

Für hervorragende Leistungen, die er an der Mittelmeerfront vollbrachte, erhielt er als erster ausländischer Soldat von Musso­lini den höchsten militärischen Orden Italiens, die goldene Tapferkcitsmedaille. An der Oststont hatte der wegen Tapferkeit vor dem Feinde abermals außer der Reihe zum Major beför­derte Jagdflieger die Zahl feiner Lustsiege weiter erhöhen kön­nen. In kühnen Tiefangriffen hatte er besonder« Erfolge gegen sowjetische Panzerzüge erzielt. Mütterlicherseits ist Major Mün­cheberg mit dem U-Boot-Kommandanteu Korvettenkapitän Gün­ter Prien verwandt gewesen. ......

Trauerfeier in Madrid für Voischafter v. Rolike

Botschafter Graf von der Schulenburg legte den Kranz des Führers am Sarge nieder