Schwarzwald-Heimat
iVaoke-olitsn aa, ^en Zteoi«^e^iet»n Lai«, «nsl tV«»E^E«I ^«b?s«rs dE«e»§^
-'
Manche Menschen regen sich zuweilen gewaltig ans. wenn es sich um den Begriff der „höheren Gemalt" handelt. Tie aber muß man in Zeiten wie den jetzigen einfach hinnehmen wie bas Wetter. Sendern kann man doch nichts. Warum also ständig meckern? Wird die Cache dadurch gebessert'? Eanz im Gegenteil. Durch Schimpfen. Aergern. unnützes Strcuben erschwert man sich da- ohnehin schwere Leben nur noch mehr.
Viele- hängt augenblicklich von dieser unwill- tammenen „höheren Gewalt" ab: daß dich die Post nicht mehr jo prompt bedient wie ehemals, daß du nicht mehr jo bequem und angenehm reisen kannst wie im Frieden, daß anstatt deiner Lirb- liugsgerichle jo oft andere, deinem verwöhnten Gaumen weniger mundende, ans den Ti'ch des Hauses kommen, daß die Verdunkelung dich des liebgcwonnenen Lichtes beraubt — wer trägt an allem die Schuld'? Tie unbeliebte „höhere Gewalt"! -Ins ihr Konto mich auch geschrieben werden. das; der rin'elne nicht tun und lassen kann, was und wie cs ihm beliebt, sondern sich der Allgemeinheit und deren berechtigten Forderungen fügen muss. Kurz, es gibt kaum ein Gebiet des Lebens, wo „höhere Gewalt" nicht eine beträchtliche. ja ost sogar die wichtigste Nolle spielt.
Für uns aber heißt es. gute Miene zum bösen C'üei machen. Dadurch erleichtern wir uns und anderen das Leben. Tie „höhere Gewalt" wird uns ja auch nicht zu unserem Vergnügen aufer- legt. Aus der Not der Zeit geboren, ward sie zur Notwendigkeit. Sich in Unvermeidliches schicken aber heißt, daß man seine Zeit richtig ersaßt hat und danach handelt. Und darum geht es heute.
Wen» a'w „k.ö'rre Gewalt" uns etwas befiehlt oder verbleiet, nicht mit der Wimper geznckt. lieber Freund! Fetzt heißt eS. sich fügen, sich ein- ordnen. Aber, bitte, nicht etwa mit einem Gesicht wie lieben Tage Negrnwetter! M-m kann auch zu diesen Unlieblamkeitcn lächeln! TaS wissen nur Viele von uns leider nicht... ,
Ter letzte Op'ersountag
Im Nahmen dcSKriegSwinterhilfs.oerks t9l-t-'!5 wird noch ein Ohfersonntag und zwar am 4. März dnrchgeführt. Zu diesem lebten Opfersonntag wollen wir unsere Spenden in den Tagen von» 1 bis 7. März lereithalteti, damit sie von den WHW.-.Helfern »nd -Helferinnen ohne Schwierig- keilen und Verzögerungen cingesawmelt werden können. Auch der 7. Opfersonntag dieses Minier» hllsswcr.s soll uns bereitsindcn in dem Willen, der Sammlung zu einem guten Ergebnis zu ver- Helsen.
Fleisch an Stelle von Roggenbrot
Auch In der 73. Zuteilungsprriode werden nn Bereich des LandesernährungSamts Württemberg 1000 Gramm Roggenbrot durch 500 Gramm Fleisch oder Fleischwaren ersetzt. Die mit „Fleisch" und mit ,F" gekennzeichneten Abschnitte über je 500 Gramm Roggenbrot berechtigen daher nur zum Bezug von je L50 Gr. Fleisch oder Fleischwaren.
Daneben können wahlweise an Stelle von weiteren 1000 Gramm Roggenbrot ebenfalls 500 Gramm Fleisch oder Fleischwaren bezogen werden und zwar auf zwei beliebige Abschnitte über je 500 Gramm Roggenbrot in Verbindung mit den Abschnitten 2 8 bzw. 2 9, bei den Wochenkarten für ausl-ndiscbe Ziv'karbeiler muf >e einen beliebigen
Oll
lct, ka»e vLrrnen Kellarnüek. laüt I-u/t Irerem,
Gellt e» «kiel!
LrurlvttsLi»
vercl«tr«n unA keimen »cboeüee in ««inen Kellern. Osber läluthk lullen, stock n>ekt bei »t»Uc«r kilte.
Abschnitt über 500 Gramm Roggenbrot der 1. und 3. Woche in Verbindung mit den Abschnitten W 6 bzw. V 1L
Keine Vorgriffe «nf «och nicht fällig« Kerle«, aüschnitl«
Soweit auf den Abschnitten der Lebensmittelkarten die Gültigkeitsdauer innerhalb der Zutei- lungSpcriode aufgedrzickt ist. dürfen sie nicht vor dem Fälligkeitstermin eingelöst werden. Bei Nichtbeachtung dieser Vorschrift machen sich nicht nur Verteiler und Verbraucher strasbar, sondern es werden dadurch auch eine ordnungsmäßige Bewirtschaftung und die Durchführung von Ans- tauschmaßnahmen in Anpassung an die jeweilige VersorgnngSlage erschwert. Außerdem liegt das Unterlassen von Vorgriffen auch im Interesse des Verbrauchers, der nun mit stinen Lebensmittelkarten länger Haushalten muß. .
Tie Verdunkelung der vlehstülle ''
Die VerdunkclnngSvorrichtung in Biehställe» soll Haltbarkeit und Handlichkeit'miteinander vereinen. Sie muß bei Tage leicht zu entfernen sein. Zweckmäßig ist das Abblendcn der Fenster durch Bor -
setzenvonHolztafelnodervoppelten Holzrahmen. Auch Slollvorhänge aus Lang- siroh haben sich brwäbrt. Iutesäcke sind im Hinblick ans die Nohstofflage nicht" zu verwenden. Nichts darf versäumt werden, um ver Luftgcfähr- vnng auf dem Land die größtmögliqe bereitschaft entgegenzusetzen. —
Nagolder Stadtnachrichte«
Am 3. März begeht Witwe Christine Stop- p e r, ged. Gutekunst. Goethestr. 29, ihrer? 75. Geburtstag. Seit 30 Jahren arbeitet sie in den Pslanzschulen der Firma Julius Raas, und auch in diesem Jahre nimmt sie ihre Arbeit dort auf. Der Unermüdlichen die sich bester Gesundheit erfreut, alles Gute zu ihrem Ehrentage!
Im Stadtteil Jselshausen kann am 5. März Frau Elisabeth Renz, geb. Broß, in der Hauptstraße wohnhaft ihren 75. Geburtstag in guter Gesundheit begehen.
c/s/r //ac/r-a^eme^Lte/r
Büchenbronn b. Pforzheim. Die Polizei verhaftete zwei ausländische Arbeiter, die an einem Einbruch beteiligt waren, wobei ihnen 300 RM. Bargeld, Lebensmittel und Bekleidungsstücke in die Hände fielen. Nach dem Haupttäter ver unter Ausnutzung der Dunkelheit begangenen Einbrüche wird noch gefahndet.
Die neuen Lebensmitlelzuleilungen
kvürrun^ 6er 6rot-, bett- uncj djAlirmittelratlon s>8 ttilkalction fstr k?ack§Mlirte
Mit Rücksicht auf di« durch dir Entwicklung der letzten Wochen veränderte Bersorgirngslage, insbesondere wegen der Sicherstellung der Versorgung der zahlreichen Rückgeführten an» dem Osten, sind- au^er der Verlängerung der Lebensmittelkarten für die 72. nnd 73. ZnleilungSPeriodr um insgesamt eine Wcche vorübergehend weitere Na- «ionSkürzungeu erforderlich. Diese Rationskürz,Ingen betragen für dir 73. ZuteilunxSpericte bei Roggenbrot grundsätzlich IVliO Gramm, bei Nährmitteln 2L0 Gramm nnd bei Fett 12» Gramm. Lei Kindern vrn drei b'S zehn Jahren betrügt die Kürzung bei Brot nur 583 Gramm, die Brotration der Kleinstkinder bis zu 3 Jahren wird nicht herunlergesetzt. Gleichzeitig werden die Selbst, vrrforgrrratirnen «och starker gekürzt.
Die infolge der Kürzung ungültig werdenden Kartenabschnitte d-r 73. Zuteilungsocriode sind am Schluß dieser Veröffentlichung aufgeführt.
Tie Warenabgabe auf die Fett abschnitle wird derart geregelt, daß wiederum auf die Abschnitte B 1 und B 2 der Grundkarten für über 3 Jahre alte LerforgungSöerechtigte (Grundkartcn E. Jgd., GrK.. K und Kkk.), der Ergänzungskarten SB 1. SB 6 und CB 8. sowie dev AZ-Karten je 125 Gramm Fleisch oder Fleischwaren abgegeben werden. Außerdem erhalten die über sechs Jahre alten Versorgungsberechtigtcn und Teil» selbstvrrsorger mit Butter in der 73. Zuteilungsperiode anstelle von 125 Gramm Schwrineschlacht- fctten die dem Fettgehalt nach gleiche Menge von 100 Gramm Butterschmalz. Demgemäß hat der Abschnitt C der Grundkartchr E, Jgd., GrK. und K., sowie der Ergänzungskarten SV 1 E, SV 3 K nnd SB 5 Jod. den Aufdruck „160 Gramm Butterschmalz". Die zum llnttau'ch gegen Fleisch oder Fleischwaren bestimmten N-Brot-Abschnitte der Grundkartcn sind "diesmal mit dem roten 1l eberdruck „Fleisch" b.a. ,.F" versehen. Sie müssen wiederum gegen Fleisch oder Fkcisch- waren imigetaisicht werden. Außerdem können noch zwei beliebige andere N-Brot-Abschnitte über 500 Gramm in Verbindung mit den Abschnitten Z 8 und Z 9 gegen Flei'ch umgetauscht werden. Die Ausgabe von Käse auf einen besonderen Abschnitt fällt in der 73. Zuteiinngsperiöde fort. Die Kä-eratton beträgt daber 02 5 Gramm je Versen. Wie bereits augeknndigt, erhalten die Ver» sorgnngsbrrcchtigtrn im Alter von 10 bis 18 Jahren in der 73. »Zuteilungsperiode 125 Gramm Kunsthonig.
Unverändert bleiben die Butter- und Mar- garineralionen auf Kleinabschnitte, sowie die Nor- ma.'rationen an Zucker und Marmelade (wahlweise Zucker). Da. wie bereits mitgcteilt, in der 71. Karten?,eriode eine Ausgabe von Zucker nicht erfolgt, müssen die Verbraucher mit der Zncker- menge bis zum Ende der 74. Zulcilungsperiode, dem April, reichen.
Für die Ausgabe der Nährmittelration
wird angeordnet, daß alte Nährmittelabschnitte zum Bezug von Getreidenährmitteln und Teigwaren im Nahmen der vorhandenen Vorräte berechtigen. Tie Kleinverteilcr sind zu einer mög- sichst gleichmäßigen Verteilung dieser Erzeugnisse an die Verbraucher verpflichtet.
Tie Ernährungsämtcr können künftig die Gültigkeit von Kartenabschnitten ansnahmswei'e über die jeweilige Znteilungsperiode hinaus verlängern, wenn infolge von Transportschwicrigkeiten oder aus anderen Gründen die Kleinverteiler nicht in der Lage sind, die'e Abschnitte fristgemäß einzu- löscn. Von dieser Ermächtigung darf nnr in dringenden Fällen Gebrauch gemacht werden.
Auf Veranlassung des Neichswirt^chaftSmini- sters, dessen nähere DnrchnihrungSbestimmungen über die Abgabe von S ei fest erzeugt,,ssen akuu- warten, sind, enthalten die Grundkarten 73 für über 3 Jabr--alte Verbraucher eine» mit „ES 1" be-eichneten Abschnitt.
Tie Verbraucher haben die Bestellscheine 73 kür Vollmilch nud für entrahmte Frischmilch in der Woche vom 20. Februar bis 3. März 1915 bei den Verteilern ab'iigeben, sostern nicht die Er- uäbr>iu-'sö'ut->r Ne A*-»rbe auf bestimmte Tage dieser Woche beschränken. . ,.
«ezrrqnnng eer «an reu «rni-.s- ««» t?rn»«,»«,s- karte» »er 7S. -inteilnnespui«»« siir «»«Slti» er- klärte» «artenabschnitte.
j "Brot und Mehl. Für alle über 8 Jabre alten Verbraucher: beide Abschnitte über bvb Gr. Brot ober »75 Gramm Mehl Li. Für KlK. von 8 bis ü fahren nur der mit „A" bezeichn«« Abschnitt mir dem Ausdruck „KW x- Brot oder 875 o: Mehl 31" Idle üüriacn drei Abschnitte müiien als aiUtia vom Ernährnngtamr ober der Sartenstelle mit Dienstsiegel abgestempelt werden». Bet den Dollsclbövcr- torgern müiien die LIctchSbrotkarten für Selbstversorger kür die 78. KilletlungSper'obe und d le LteichSmablkarten sür dte 7t. bis 78 --/ttcilling»- verioüe bis zum 15. Avril, also zwei Woche» lSnger. reichen.
Nübrmlttek. 1. Auf den ErgänzongSkarten der Normalverbrauchergriippen nnd aus sämtlichen Grundkarten sür Delllelbstverlorger dte beiden Grotzabschniite über le 125 Gramm Nährmittel: S. für Bollsclbstverlorger über 8 Jahre i« ein Abschnitt über »25 Gramm.
Fett. 1. Auf den Grundkarten der Normakver- brauche» über 1i> Jabre der Grobabschnitt D über 125 Gramm Fett: S. ans den Grundkarten tür «in. der bi» zu 10 Jahren und ans den Ergänzungs- karten für Telllelbstvcrsorger in Fleisch, und Schlachtletten unter 18 Jahre» SB 4. SB 8. SB 8. SB 10 der Grobabichnilt Bu 1 über 125 Gramm Butter: 8. bet den rctltelbstversorgern tn Ftelt»- un» Schkachttetten über 18 Jabre der Grobabschuttt .Du" über 125 Gramm: «. bet den Butterkelbstver- sorgern »Dollselbstversorgern» källt dte Butterrück- lsesernng tn ,w« Wochen, und zwar sn den Wochen »om 12. bi» 18. März und vom S. bi» S. Avril 10>5 sorl.
Für GemeinschaitSverpslegte gelten die Nation«. no-n »n- Marmalnerbranchcr »nilorcchcud.
«»»»» on» N»«M Nr»»» » »»
"K'rsuo
46
Alsbald sah er sich einem jungen Mann gegenüber, der es sich aus dem Sofa bequem gemacht halte, raucht« und in einer Zeitung las Er stand in Dieters Alter, war von gleicher Größe, blond, mit einem kraftvollen Gesicht und hatte graue, kluge Augen. Dieter wollte glauben, als ob dieser Jan «ine gewisse Aehnlichkeit mit Pi« van Crook habe. Di« Augenstellung und der ruhige, sichere Blick ließen diese Deutung zu.
„Verzeihen Sie die Störung, Herr van Crook. Wie man mir sagte, wünschen Sie einen verläßlichen Führer durch Berlin. Ich. möchte mich Ihnen hiermit als Führer vorstellen."
„O fein", war zunächst alle», was Jan oor- brachte. Dann legte er gemächlich die Zeitung beiseite und stand aus. „Was gedenken Sie mir von Berlin zu zeigen?"
„Da ich noch nicht weiß, noch welcher Richtung Ihre Wünsche gehen, bitte ich Sie. mich zuvor darüber zu unterrichten. Herr van Crook. Es ist für mich dann einfacher. Vorschläge zu machen "
Ein feines Lächeln ging über Jans- Gesicht. Diese Antwort gab ihm die Gewißheit, daß man ihm einen gewitzten jungen Mann geschickt hatte.
„Mir liegt bauvtfächlich daran, den Charakter der Stadt und seiner Bewohner kennenzukernen. Wenn Sie mir das vermitteln könnten, wäre ich Ihnen d-mkbar. Sehenswürdigkeiten »((gemeiner Art ohne innere Verbindung lehne ich grundsätzlich ab. Dergleichen kann Ich in jedem Bilderbuch über.Berlin Nachlesen"
„Verbindlichsten Dank sür Ihren Hinweis. Herr van Crook. Sie sollen mit mir zufrieden sein Ich werde Sie mitten hineinstellcn in das heutige Berlin. Sir sollen Höhen und Tiefen kennenlernen, das Leben der Arbeit, die Stätten der Bärgnügen und den Menschen selbst, gleichviel, wo immer er seinen Platz hat." v
„Wundervoll!" sagte er. „Gerade da» ist es» was ich mir wünsche."
Eine halbe Stunde später machten sie sich auf den Weg. Berlin zu durchstöbern.
Der gute Eindruck, den beide vnn elaand-r pe- wonnen Hottens wurde im Lauf» de» Tage» erheblich verstärkt Was Jan so zusried.-n mit Dieters Führung machte, war aber nicht das Wissen an sich, zu dem er ihm oerhalf, sondern seine anregende frische Form der Vermittlung, Senn sie- belebte, jo. mitunter riß sie ihn sogar mit sich fort.
Wieder in ihrem Hotel angelang», sagte dann Jan auch: „Sie haben mir zu einem genußreichen Tag verholfen. Herr Meinardus, ich danke Ihnen dafür. Es ist genau so gekommen wie ich mir es gewünscht habe."
„Cs freut mich. Herr van Crook, daß Ihnen, meine Führung gefalle« hat", erwiderte Dieter. ,
„Sie hat mich hoch befriedigt! sind deshalb» möchte Ich Ihnen sür heute noch nicht Lebewohl, sagen, sondern Sie bitten mir nun auch noch gleich' das abendliche oder richtiger gesagt, da» nächtliche Berlin zu zeigen."
„Mit Vergnügen, Herr van Ciook Das gehör», so zu dem umfassenden Begrifs, den Sie sich gern von Berlin erhalten möchten." ^
„Also gut. ruhen wir uns ein paar Stunde« aus und dann holen Sie mich bitte ab."
Wegen de» Programm» machte sich Dieter n'cht viel Kopfzerbrechen: er wußte schon, wohin er s Piet zu führen hatte.
Mit die'em zweiten Ausflug wnr Jon m » de, um sehr znsricd-n. d?' '' " " -> -> » tz
nach näher gekommen, kühlten sich wie zusammengehörig
Zinn Abschluß ihrer Ru »kreise saßen sie In einem Weinlokal nahe der Gedöchtnirkirche. Lik waren in bester Stimmung und unterhielten sich ausq>«ichn«
Dieter war togsüder mehrlach >n Versuchung, Jan zu befragen, ob er in verwandt!hustli-chen Beziehungen zu Pi« and Edward van Crook stehe. Jetzt vermochte er diesem Verlangen nicht mehr zu widerstehen Er schenke si-h ooer doch, direkt damit herauszukommen »nd benutzte lieber »inen Ee'tenpsad. Er warf ei« paar Indische Brocke» ms Gespräch. Jan jag chn dora.it verständnislos »».
t»>o:i>etzmig »vtgt»
I» t»»t»
Omktt kr ^ tk'bcks »» K» kt»«» < »tM
L»r» 2*11 t»i ? «IM», 1/V4S
^ Kelncklick. 1.ukt<error ^ kielen rum Opfer
Ernst Kaiser
Im Alter von 38 Jahren ist men best« Ledenskameiad, d« gute Bai« seiner Kinder ans uns«« Mitte geiissen morden. E n trrues Baierherz hak nusqehöri zu schlagen. 3nliejem Schmerz: Die Gattin: Grttrcr Kaiser, geb. Hordivick m t Kindern Wern« Wald- iraude, Man red, Eiegsiied, Günther und alle Änge-iörigen. Calw, 78 Iebruar 1945. Beerdigung Samstag vorm. 3 Ntzr _
Die Trouerleier tür den gefallenen Odrrgejr. Christian HSt»te sind« am Sonntag, 4. März 1a45, 14 lihr in Over- »cbwandori t'att.
Lsmircfils /^nrsigen
Isuscflgesucfie. Geboten:
Setbstäudige» Isrüuiein für Ladengeichalt au, drm Lande 1»r io o>t gtiuchi. -Angebote mit« K- 3 50 an die G«chastsftel!e drr „Schmarzwald-Wacht".
Zw.>ingsspor!waq«n(gut«hal-
len): gesucht Kaffeelöffel od. jottil. Besteck Angebote unter R. 6. 206 an die „Echwarzwaid-Wachl".
2 junge Hühner (Alttleirer); ge- lucht Truthenne zur Juch«. Angebote um« M. S 51 an die „Schivarzwald-Wacht".
L..äoiiertes Z.mmer in Cattv oder Umgeb. von geb. Frau mit kleinem Jungen <10 Monate) gesucht. 'Aus Wuiiich Milhilje in Büio, Gelchäst oder Haushalt Angebote unter S N. 52 an die „Schwarzwald-Wacht".
ein Quantum Stangen; gejucht Allgerseil und Stroh (Einkauf- schein). Ehr. Kalmbach, Hesjel- dronn, Kreis Calw.
vsnksogung
sür «roirjenr Teilnahme
beim Heldentod meines lieben Sohne», unseres guten Bruders O'Sejr. Erwin Nuörzrr. Bei. danken wir drm Kirchenchor u. allen, die am Trauergoltes» dienst teiinahiiien. Dte Mutter Julie Knörz«, geo. Denk mir /.»gehörigen.
Ealn», 26. Februar 1945
während der Krankheit u. beim Heimgang meines lb. Manne», unseres guten BateisWilhei« Seidl. Wir danken auf diesem Wege n Uen. des. der N S K OB., herzlich. D.e Gattin: Doiothea Seidt mit Kindern. Ealw-illzenderg, 28.2.1945.
1°iermsrk1
»nie Nutz- und Sahrkuh, mit
dem 4. Kalb hochträchlig verkauft Gg Schönhardt, Lügenhardt.
Ktatdi», L? Wvchen trächtig oder eine ältere Milchkuh veikaust August Schi», Ragold, Tel. 433-
Stier» 13 Monate alt, oerkaust Johannes Bachbr, Giiittingen.
N.nd. 14 Monate all, vrrkaust Gottlob Mü„«, Hoj.Hastlstall, Post Deckenpsronn._
Zugknh. m dem 3. Kalb 36 Wochen trächtig, wird oerkaujt. Unter- jeltingen. Haus Nr. 87.
Mind, 7 Monate alt, verkaus«
G. Raus«. Iselshau,en, Halde 100
g>«1e Ilujz- und -.agrkult jamt Kalt» veikaust Paul Maier, Gechingrn._
1 Mitchziege und 1 Ziegendock kaust yermann Herbjtrrich, Neuenbürg (Württ.^
SchnnenWolfahund (Rüde), sehr wachsam. 22 Monate alt, oerkauil wegen Umzug Emil Neuweli«, Waldreiinach Kreis Calw
salz und Pfeiferschnauzer,
star»en, xsährigen, Kinder- und gefiugeljromm, wird verkaust Nagold, Turmstr. 12._
Starke Kaldtn, 39 Wochen Irnchttg, leicht geivöhnt, verkau,! Michael Kolmbach, Röleadach.
Volktzlkestsi' Osl^
ktteitsg lO^blbr, Lsmstsß 14.17 u. 19«Ubr. 8onntoq 14. IVu^-'Unn Oer unvereeüi. Ätillzi-boist-siilm:
Oie cicsmali- rcke bianctiunq, erlesene 8etzou- rpielkuns., künstt. Lpiellützronq n. aie ölusik mit item unveixetzl l-ieck beim ^dsctzieä leise Lervus' — ctss »inst Verte, ckie ein tieies Liieonis vermitteln. Kultur- tilm v. IVocsienscttou. äugencilicsie rugelssren. Oie luqenck «irck de- !-c>nckers suk die Lomstoqnsckm.- Voirt. kinZevieseo <14 u. 17 Ubr).
Kollesäionsts
Kath. Gottesdienst«. Sonntag. Ealw: 7 und 9 30 Uhr. Bad Liebenzell: 7.30 Uhr. Unterjettin- gen: 7 Uhr. Nagold: 9 Uhr.
Eo. Gottesdienste in Nagold.
Sonntag, 4. März: 9.45 Uhr Hauptgoitesdienst (Kdsch ). 10.45 Uhr Kindergottesdienjt <Kd ch.),
11 15UhrEhristenlehrelTö.,Bhs ).
17 Uhr Gottesdienst (Kdsch ). Montag 20 Uhr Iraurnabend (Dhs.). Donnerstag 20 Uhr .Bibelstunde. Jselshausen: Eomnag8 30Uhr Konsirmation: 14 Uhr Besprechung mit den Neu- konsirmierten. Donnerstag20Uhr Bibeljluiiv».
Bischöfl. Methodiftrnkirche Nagold. Sonntag 9.45 Uhr. Gottesdienst; Donnerstag, 20 Uhr, Bibelslunde.
Wir können cknrok ilineralstokk- beixabea den Koben llinerni- btotkkvckark cker Hübner ckeeksa. Oie Uüknerkuttermisokunxen müssen nook eins geeignete UinsrLlstokkmisokung entbsl- ten. Wir vervenclen in cksn b'uttsrwisekungen Ounsrnv orler Lleemskl^unck fügen ruw Wsiekkuttsr OW^OO Oier- legspuivvr, Oisen-Kokle, ttzis- sslsüureprLpsrst kinrn rveeks z.ukrsektsrk»Ibuag einer koken Oegoleistung.
Oen »nilvren noek etrvss gön ne»! bis cksrk Keule niolit sein, iloü nur «lis Ltsmmkuncien olle lnsrkenkreisv Artikel — viv linorr Luppen uint Loüeavür kel — kür siok allein in ^n spruok riekmea unst cka.lurek ckis übrigen leer ausgoken Oa kor sollte keine kinuskrau vnn ikreni liaiikmemn liumögliakes ervartsn! Oenn kür ikn ist es jetrl iin Kriege erste Ittliekt, üie Knappen Vorräte gvreekt r» verteilen Oiese kawera.I- selialtliekv Einstellung kilkt »llonl
inen» auk iiimlerkart» Ul>er l in alter Uiile ru Kake» ivralirl seit öalirreliiite» als kmaekkalte unst gern ge .wiueiie 2ua«tr.»al>rung u» rer Kleine», rur Uesun.i lialtii'ig rvis »uek bei sr-i>Ie>-I> ui Appetit uns sekrvacker srüauuog
NXI2ML -ui Xinverksriv iide.sit 1a »Iler ru k»b«n. kEHfAdrt rs »1 ^Lkrrednte» Lis LekmLelLkLiieuoil Ler»
«ellommeve 2usLlr- nskruar «nLsrer Xleid- ven.rur Lesung erksltunL vie Lueddelredleek- lem XppGtil »a6 redvscker Ver- ä»a«nL.
*
kr«f »kogon —
c/onn ror'ranf
Wvnn 81« ob«- s«tr» «in» kri«a»*r!cksia» g»!»» sturckrvkükr»» kod«n, «tonn nokmon 5!« rur V»rm«i4una von U»b«IK»It in üb«tt5II»«-n 2Sa»n >/« Ltvnö« vor siak«d»a>nn rv»I 7a- dl»tton p»r«m»»in. In ^poch»k»n «rkütttick.