Naaolder Taablatt ,D«r Gesellichriirer-

Montaa den 1». März 1843

4. «eite Nr 82

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-7! T>er junge Graf fuhr sich über das gebräunte, färb- lese Gesicht, er rang schwer nach Atem. In seinen Blicken stand der Jammer einer Menschenseele.

Daun plötzlich fuhr er auf, starrte den alten Mann wie entgeistert an, hob die Rechte drohend, und Mühlhau­ser sank wie vernichtet in sich zusammen.

Jetzt erst bemerkte der Doktor, daß der Graf das Käst­chen mit den falschen Perlen mitgebracht hatte. Es stand geöffnet auf dem Tisch. Graf Egon faßte hinein, zog das Perlenband heraus und schleuderte es mit einer Gebärde des Abscheus auf den Tisch. Stoßweise mußten ihm die hastigen Worte von den Lippen kommen, aber der Doktor konnte keine Silbe verstehen, so viel Mühe er sich auch gab. Er zerrte an dem alten Holz des Ladens . . . Herrgott, warum konnte er gar nichts verstehen! Er sah, wie der Alte voll Verzweiflung die Hände rang, wie er mit einem jammervollen, flehenden Ausdruck den Grafen an­starrte . . . dann wieder etwas sprach . . . mühsam . . . wie erzwungen . . um dann gänzlich gebrochen auf die Fensterbank zusammenzusinken.

Tief fiel der weiße Kops auf die Brust, ein Jittern lief durch den alten Körper, dann nickte er wieder und wieder immer aus eine Frage des Grafen, deren Wort­laut der Doktor nicht hören konnte. Was bedeutete dies?

Und bann sprang der junge Graf auf, trat bebend vor Erregung und Zorn an den Leibdiener heran, rüttelte ihn mir der Schulter Mühlhauser hob noch einmal flehend die Hän^e. der Graf aber deutete auf die Perlen, schrie dem Alten etwas Unverständliches zu, wollte wer- tersprechen da glitt der Fuß des Doktors auf dem glar

Württemberg

Die Leistung der Frau im Arbeitseinsatz

I« Einvernehmen mit dem Wehrkreisbeauftragten führte die Garrwirtschaftsammer Württemberg-Hohenzollern eine Arbeits­tagung durch, die sich mit den Fragen über den Arbeitseinsatz der Frau befaßte und an der eine erhebliche Zahl württember- gifcher Betriebssichrer und Obmänner der einzelnen Fachglie­derungen teilnahmen.

Oberingenieur Eitze nberger beim Wehrkreisbeauftragten (Eauamt für Technik) regierte zunächst über die grundsätzliche Notwendigkeit des verstärkten Arbeitseinsatzes der Frauen, der die notwendigen Leistungsreserven für die Rüstungswirrschaft freimachen soll; weniger, um eine Erhöhung der Leistungspro­gramme selbst zu erzielen, als vielmehr, um die Lücken im Per­sonellen zu ersetzen. Es gebe immer noch Betriebe, die ohne weib­liche Arbeitskräfte schafften, ja sogar sie bewußt ablehnend Hier müsse unbedingt Wandel geschaffen werden. Bei richtiger Füh­rung der weiblichen Kräfte würden oft erstaunliche Leistungen erzielt.

Interessant waren die Ausführungen des Fabrikanten Kelch, in Firma A. Nothelfer und Söhne, Ravensburg, über den Ein­satz der Frau in der Eenauigkeitssertigung. Dieser Betrieb hatte 15 weibliche und 10 männliche Kräfte aus einem Textilunter­nehmen zugewiesen bekommen und schließlich durch planmäßig durchgeführte Umschulung ausgezeichnete Erfahrungen mit dieser neuen Gefolgschaft, insbesondere den Frauen, gemacht.

Größere Firmen müssen in der Schulung der cinzusetzendon Frauen klar und methodisch Vorgehen. Dies ersah man aus einem mit Lichtbildern untermalten Vortrag des Schulungsleiters der Firma Zeiß Jkon-Contessa-Werk in Stuttgart, Pg. Bosch. In dieser Gesellschaft verfährt man absolut individuell. Jede Nüan- cierung der Eignung unterliegt einer gewissen Wertung. In einem genau disziplinierten Schulungsgang wird die Einfatz- eignung der weiblichen Kraft geprüft und kameradschaftlich ge­fördert. Um- und Einschulung neuer Gefolgschaftsmitglieder .soll nicht schematisch angewandt werden, sondern man muß auf die Mentalität des Einzelnen in Verbindung mit der Art des Betriebes entsprechende Rücksicht nehmen. Daß aber jeder Betrieb bestrebt ist, hier sein Bestes zu leisten, bedingt schon der Erfolg selbst, der ja schließlich der eigenen Firma zugute kommt. Daß man bei richtiger Schulung eine erhebliche Lei­stungssteigerung der weiblichen Gefolgschaftsmitglieder erzielen kann beim Contessa-Werk um 26 Prozent steht wohl außer Frage. ^ .

Eine allgemeine Aussprache folgte den einzelnen Referaten.

Aus Stuttgart kurz notiert . . .

Reue Staliugradspenden sind wieder beim Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß, General der Infanterie Ohwald, für die Hinterbliebenen von Stalingradkämpfern eingegangen. Eine Kleinrentnerin, deren Opfer besondere Anerkennung verdient, spendete 100 RM.,ein Direktor i. R. 1000 RM. Der Befehls­haber hat auch diesen Spendern seinen Dank ausgesprochen.

Für Krastsahrzenghandwerker beginnt am 3. Mai ein zchn- wöchtger Abendlehrgang, der sich zur Fortbildung und zur Vor­bereitung auf die Meisterprüfung eignet, in der Abendfachschule für Kraftfahrzeughandwerker in Stuttgart-Bad Cannstatt lleber- kingerstraße 48. Nähere Einzelheiten sind dem Regierungsanzci- ger für Württemberg Nummer 10 zu entnehmen.

15 000 Kinder können zur Zeit in den 34 Stuttgarter Kinder­gärten, in den 4 Kinderhorten, deren Zahl der großen Nachfrage wegen auf S erhöht werden soll, und in den Kindertagheimen untergebracht werden. Die gewaltigen Ausgaben, die auch hier von der NSV zu bewältigen sind, erfordern, daß jeder Ein­kommensträger die NSV durch seine Mitgliedschaft und seinen Beitrag unterstützt, auch wenn er selbst im Augenblick nicht Nutznießer einer NSV-Einrichtung ist,

»

Präsident Dr. Auer gestorben Stuttgart. Präsident Dr. Wilhelm Auer ist das Opfer des »letzten feindlichen Terrorangriffs geworden. Die Reichspost- direktion Stuttgart verliert in ihm ihren verdienten und rast­los tätigen Leiter.

ff Geboren 1881 als Sohn des Oberlehrers Albert Auer in Waib­lingen erhielt er seine Schulausbildung bis zur Hochschulreife am Gymnasium in Bad Cannstatt. 1899 trat er in den württem- bergischen Postdienst ein, studierte nach bestandener Postdisnst- prüfung Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten , Tübingen und Heidelbera und erlangte hier die Würde eines

ten Gesims aus. Um ein Haar wäre er herabgestürzt. Er fing sich noch, packte den Laden mit den zusammenge- krampften Fingern, doch er konnte es nicht hindern, daß ein lautes Krachen entstand.

Einen raschen Blick ins Zimmer werfend, sah er ge­rade noch, daß dieses laute Geräusch innen gehört wurde, daß sowohl der alte Mann wie Graf Egon einen Moment wie erstarrt ihre Blicke nach dem Fenster wendeten, dann aber nach der Tür stürzten.

Schneller noch hatte der Doktor den Boden erreicht. Als die Tür des kleinen Hauses aufgerissen wurde, befand sich Doktor Borngräber bereits jenseits des Hofraumes, hinter dem kleinen Steinportal. Er hielt sich nicht weiter auf, mußte er doch erwarten, daß man ihn verfolgte. Auf demselben Weg, den er gekommen, rannte er durch den nächi-.chen Park, horchte einigemale hinter sich, glaubte Schritte zu vernehmen, Stimmen und schwanq sich an einer passenden Stelle ebenso gewandt wieder über die Parkmauer.

Erst dann wußte er sich in Sicherheit. Hier heraus folgte ihm niemand. Mehrere Minuten verharrte er lauschend, nichts regte sich jenseits der Mauer. Sie hatten die Verfolgung wohl aufgegeben.

Da suchte der Doktor jene Stelle, an der er seine Verkleidung vornahm, fand sie nach einigem Bemühen, nahm die kleine Reisetasche und entfernte sich eilig.

Eine Stunde später bestieg er wieder als Polizeirat Zirker auf der kleinen Station den durchgehenden Nacht­zug, der ihn rasch nach der Residenz bringen mußte.

Während der Fahrt, in eine Ecke gedrückt, das gleich­mäßige Rattern unter sich, gab der Doktor seinen Gedan­ken Äudienz. Als er dann am Ziel der kurzen Reise aus- stieg, nun wieder als der verknöcherte Gelehrte, der gräm­lich und verschlafen schien, war er in einem Punkt klar:

Er glaubte zu erraten, was sich zwischen den beiden Männern im kleinen Häufe des alten Leibdieners abge­spielt hatte.

Vill.

Im Lauf des Vormittags klingelte Doktor Borngrä- ber den Regierungsrat an. Die Verbindung war rasch hergestellt.

Die Perlen sind an den rechtmäßigen Besitzer abge­liefert," meldete der Doktor nach kurzer Begrüßung.

Die Reise hätten Sie einem Unterbeamten überlas­sen können, lieber Doktor. Aber Sie wollten ja nicht. Der junge Graf war wohl sehr erfreut?" kam es durch den Ap­parat zurück.

Er schien sich im Gegenteil nicht viel daraus zu ma- chen, das kostbare Familienstück zurückzuerhalten."

Der Regierungsrat wußte noch nicht, daß es sich nur um eine raffinierte Imitation handelte.

Gott, er kann sich das Vergnügen leisten. Er soll ja schwer reich durch die Erbschaft geworden sein. Die Sache ist nun so weit erledigt. Aufregend war sie nicht be­sonders."

Bis jetzt nicht, aber es kommt vielleicht noch!"

Sie wittern doch nicht schon wieder etwas Neues hinter der Geschichte? Den Dieb werden wir schon noch erwischen, so wichtig ist das eigentlich nicht einmal. Ich denke, der Moses Aron wird vernünftig sein und reden.

Es ist Zeit, daß wir ihn festnehmen."

Ganz recht, Herr Rat. Darum wollte ich Sie gerade bitten. Lassen Sie den schlauen Fuchs heute abend gleich bei Einbruch der Dunkelheit verhaften, kurz un^ ohne Aufsehen. Behalten Sie ihn mindestens zwei Tage in Sicherheit. Er wird beim Verhör zwar, wie ich ihn taxiere, nichts verraten, aber das tut nichts. Die Hauptsache ist ^ er bleibt in seiner Untersuchungszelle."

Sie haben etwas Besonderes damit im Auge?"

Allerdings. Ich 'übernehme für diese Verhaftung jede Verantwortung."

Also gut. Moses Aron wird diesen Abend still und rasch festgenommen."

Danke, Herr Rat!" Der Doktor hängte ab.

Dr. phil. Jin Jahre 1905 legte er die Posiassessorenprüfung ab und wurde nach Beschäftigung bei einer Reihe von Aemtern 1909 in Heilbronn als Postinspektor planmäßig angestellt. 1916 -og er als Kriegsfreiwilliger der Schweren Artillerie ins Feld, erwarb sich u. a. das Eiserne Kreuz 2. und 1. Klasse und wurde zum Offizier befördert. Nach kurzer Verwendung bei der Württ. Eencraldirektion der Posten und Telegraphen folgte er 1919 einem Rufe als Referent in das Reichsfinanzministerium nach Berlin, wo er 1920 zum Oberregierungsrat und am 1. April 1922 zum Ministerialrat aufrückte. An der Uebcrführung der württembergischen und bayerischen Post auf das Reich und da­mit der Vereinheitlichung des deutschen Postwesens im Jahre 1920 war er weitgehend mitbeteiligt, ebenso an der Schaffung des neuen Reichspoftfinanzgesetzes. Dem Verwaltungsrat der Deutschen Reichspost gehörte er von 1924 bis Ende 1932 an. Ab 1. Januar 1933 war er im Reichspostministerium tätig, zuletzt als Abteilungsdirigent für das Postbeförderungswesen.

Das besondere Vertrauen des Reichspostministers berief >hn am 1. August 1936 auf die wichtige Stelle des Präsidenten der Reichspostdirektion Stuttgart. Hier konnten sich seine große Sach­kunde und seine umfassenden Erfahrungen voll auswirken. Der Ausbau des Postbeförderuugswesens, der Kraftposten, des Post­bankwesens, des Fernsprechers, des Rundfunksenders, des Fern- ichreibers, der Bildtelegraphie u. a. m. ist von ihm nachdrücklich gefördert worden.

nsg Ulm. (Tapferer Kompaniechef.) Der in Mün- singen wohnende Oberleutnant Dr. Franz Beller, Chef der 4. Kompanie des Ulmer Jägerregiments, der mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet wurde, hat vom ersten Tag des Ost­feldzuges an zahlreiche Proben seiner hervorragenden Tapfer­keit gegeben. Bei einem Angriff mit beschränktem Ziel südlich des Jlmensees riß er seine durch anhaltende Kämpfe unter ungünstigen Witterungs- und Geländeverhältnissen ermüdeten Jäger immer wieder durch sein persönliches Beispiel fort, nahm zwei wichtige Ortschaften, hielt sie den ganzen Abend über gegen verzweifelte Gegenangriffe der Bolschewisten, stürmte am näch­sten Tag eine beherrschende Höhe und nahm drei Tage später nach erbitterten Waldkämpfen eine weitere Ortschaft, die das Zentrum des feindlichen Widerstandes in diesem Abschnitt bildete.

, Bietigheim, Kr. Ludwigsburg. (Rücksichtslose Kraft­fahrer. Auf der Straße HohenstangeBietigheim erfolgte in 'der Nacht ein Zusammenstoß zwischen einem Leichtkraftrad aus Lögchau und einem Personenkraftwagen aus Leonbcrg. Der 'Kraftradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß auf die Straße ge­schleudert, brach beide Oberschenkel und zog sich auch sonst noch .schwere innere Verletzungen zu. Die Insassen des Kraftwagens ! hatten sich, trotzdem das Kraftrad von dem Kraftwagen noch eine größere Strecke weit geschleift wurde, um den Schwerver­letzten nicht gekümmert.

, Tübingen. (Ehrung.) Der überraschende Besuch des Eichen- Taubträgers General Lanz in seinem Heimatort Entringen w»rde für diese Gemeinde zu einem Ehrentag. Ein jubelnder Empzang wurde dem Helden, der als 160. Soldat das Eichenlaub verliehen bekam, bereitet und bei einer Feier im Rathaussaal sprachen Kreisleiter Rauschnabel und Bürgermeister Krohner.

Ochsenhausen, Kr. Biberach. (Vermißter tot aufge­funden.) In einem Jungholz unweit Oberstetten wurde ein m Ochsenhausen in Arbeit stehender Kraftfahrer, der vor einigen Wochen spurlos verschwunden war, tot aufgefunden. Die Unter­suchung hat ergeben, daß weder Unfall noch Mord vorliegt, zu­mal der Tote bei seiner Auffindung noch einen größeren Geld­betrag bei sich trug.

Biberach a. R. (Schwerer Sturz vom Rad.) Beim Biberacher Postamt wurde ein Radfahrer plötzlich von einem Unwohlsein befallen und stürzte zu Boden. Er erlitt eine erheb­liche Kopfverletzung und mutzte ins Krankenhaus übergeführt werden.

Pforzheim. (Müllwagen im Schaufenster.) Am Dienstag nachmittag fuhr ein großer Müllwagen in das Schau­fenster eines Lebensmittelgeschäftes in der Vayernstraße. Das Schaufenster wurde völlig zertrümmert. Der Wagenlenker scheint von einem Unwohlsein überrascht worden zu sein, so daß er nicht mehr in der Lage war, die Steuerung zu beherrschen.

Untrrschüps, Kr. Sinsheim. (Mit 80 wahren an der Werkbank.) Als einziger Wagner unserer Gegend steht Wag­nermeister Friedrich Busch als 80jähriger noch täglich an der Werkbank.

Gestorbene: Eva Großhans geb. Schüler, 72 Jahre, Berneck - (geb. von Walddorf); Albert Vögele, 31 Jahre. Freudenstadt; Adam Sieger. .Steinhauer, 56 Jahre, Wittlensweiler: Lore Holch geb. Ulshöfer. Gattin des Oberbaurats Holch und Tochter des früheren Naqolder Oberamisrichters U. 39 Jahre, Stuttgart.

Svovt

Die Kickers gewannen knapp 2:1

Auch der zweit'e März-Sonntag brachte im Kampf u m d i e württembergische Fußball-Meisterschaft keine endgültige Klärung. Der Titelverteidiger Stuttgarter Kickers konnte den schweren und für beide Mannschaften bedeutungs­vollen Kamps knapp, aber verdient für sich entscheiden. Durch diese Niederlage sind die Stuttgarter Sportfreunde end­gültig aus der Strecke geblieben. Für die Meisterschaft kommen t nur noch die Titelverteidiger und der VfB. Stuttgart in Frage. Während die Bcwegungsspieler, die mit 30:6 Punkten zwar noch die Führung haben, ihre Kämpfe abgeschlossen haben, können die Kickers bei 28:6 Punkten noch zu dem VfB. aufschließen. Der VsV. hat mit 67:25 Toren gegenüber 67:30 der Kickers das bessere Torverhältnis aufzuweisen. Da die Titelverteidiger aber sein letztes Spiel auf eigenem Platze gegen den VsR. Heilbronn bestreiten kann, scheint es nicht ausgeschlossen zu sein, daß die Kickers durch einen klaren Sieg sich den Titel für ein weiteres Jahr sichern können. Dazu ist allerdings ein 6:0- oder 7:1-Ersolg die Voraussetzung. Bei einem knappen Ergebnis wird ein Ent­scheidungsspiel zwischen Kickers und VfB. angesetzt, da der VfB. zwei Punkte aus dem verlorenen Kampf gegen Bückingen erhal­ten hat, die nach den Bestimmungen nicht den Ausschlag für die Meisterschaft geben dürfen. Rund 5000 Zuschauer, unter ihnen auch Sportgauführer Dr. Klett und Stadtrat Dr. Locher, wohn­ten dem Kampf in Degerloch bei. Bis zur 70. Minute waren sich beide Mannschaften ebenbürtig Mit dem zweiten Treffer der Kickers ließ die Elf der Sportfreunde stark nach, so daß der knappe Sieg alles in allem verdient zu bezeichnen ist.

Der Kamps in Bückingen zwischen Union und SSV. Reutlingen war auf die Tabellengestaltung ohne Bedeutung. Die Böckinger landeten einen klaren 3.1 (2:0)-Erfolg.

Württembergs Schwerathletik-Jugend trug in Aschaffenburg Leim Eruppenausscheidungsturnier gegen die Gebiete Main­franken, Franken und Bayreuth einen glänzenden Erfolg davon.

Von den insgesamt 14 Wettbewerben gewann die württem- belgische Vertretung allein 10. Drei Sieger stellte das Gebiet Bayreuth, einen das Gebiet Mainfranken, während Franken leer ausging.

Druck und Verlag des »Gesellschafters- : G. W. Zalser, Znh. Karl Zalser, zugl. Anzeigen- leller. Deramworil. Schriftleiter: Fritz Schlang, Nagold. Z. Zs. ist Preisliste Nr. S gültig.

Die heutige Nummer umfaßt 4 Seiten

llddaasen, cken 15. ,Vlärr 1943

s^acbckem wir unsere gute, unverxelllicbe iVtutter rur lelrten Pubs bestleitet baden, -laxen rvir ab denen, ckie an ibrem scbrveren beiden unck bei ibrem lock Knteil stenommen baden, berrlicben Itsnk. Vor allem ckanken wir aber aucll tür ckie trosrreicben IVorte des Herrn Plärrers am Orade, llen erbeben­den Oessnx Oes Xircbencbors unck ckie vie­len Kranzspenden.

ksmilie lobanoes 8cbill, Olaser.

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Bei Abfassung des Wortlauts von

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