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Nun sind wir eins geworden." flüsterte er.Was hatte ich für eine Angst, dich vertieren zu müssen! War mir doch, als gehörten wir von allem Anfang an zusam­men! Ist es nicht seltsam, mir beide, die wir uns kaum erst seit Stunden kennen?"

Sie erschauerte unter seinen heißen Liebkosungen aber sie wußte auch, daß ihr verz diesem Mann gehörte, daß ein geheimnisvolles Geschick sie verband.

Nun muß ich erst recht fort von hier. Egon." hauchte sie weich.Was sollen die Leute denken, wenn ich hier bliebe!"

Ich bringe dich morgen selber nach der Stadt, zu einer guten Frau, bei der du wohlversorgt bist, bis ich alles zu unserer stillen Trauung vorbereitet habe!"

..Aber. Liebster, das geht doch so schnell gar nicht," lächelte sie erglühend.Die Trauerzeit . . ."

Er wehrte ab.

Ach so. Du weißt noch gor nicht einmal, wie gut es mein seliger Vater mit uns meinte! Warum solltest du denn so lange bleiben, bis ich anlame?"

Du meinst, Egon, dein Vater habe vorausgesehen?"

Er konnte dich, wußte, daß ich deinem Liebreiz un­terliegen mußte. Schatz! Sein fester Wille war es, daß wir uns rasch finden sollten."

Woher weißt du das?"

Da erzählte er ihr von dem Brief des Notars. Glück­lich wie zwei Kinder schritten sie langsam unter den gold­gelben Bäumen dahin. Die tiefe Schwermut, die fast im­mer aus Egon lastete, schien gewichen, sein Auge strahlte

Jakob Faßnacht. Schuhmachermeister, mit seinem Heldentod sein Leben am tl. Februar an der Einschließungsfront vor Lenin­grad besiegelt. Daß es ihm mit dem Soldateneid ganz ernst war, berichtet auch sein Kompanieführer in einem herzlich gehaltenen Schreiben an die Eltern und rühmt ihren Sohn als tapferen Soldaten, der. wo es galt, immer als Freiwilliger sich meldete. Taxler und mutvoll stellte er sich dem Schicksal, das ihn den Weg der frühen Vollendung gehen hieß. Bis zu seinem frei­willigen Eintritt in die Wasfen-sL im Vorjahr arbeite!» er in seinem erlernten Beruf als Schreiner. Fm Gedenken seiner Hcimatgemeinde wird er als ruhiger und bescheidener junger Mann weiterleben. Seinen Eltern und Geschwistern wird von der ganzen Gemeinde ein mitfühlendes Beileid cntgegengebracht.

Tot aus der Enz geborgen

Neuenbürg. Tie von der Polizei über den Verbleib des seit 2. März' als vermißt gemeldeten Buchbinderqehilfen Rudolf Igel rastlos fortgesührten Ermittlungen haben zur Aufklä­rung des Falles geführt. Nach dem Ablassen des Mühlwehrkanals fand man die Leiche des jungen Mannes in der Enz liegend vor. Wie von amtlicher Seite erklärt wird ist ein Verschulden Dritter an dem tragischen Falt nicht anzunehmen. Rudolf Igel gal: allgemein als stiller, fleißiger und bescheidener Mensch, der sichtlich unter' den Einwirkungen seines körperlichen Ge­brechens zu leiden hatte.

Wir ehren das Alter

Wart. Geistig und ^körperlich noch rüstig begeht heute Lorenz Fenchel den 81. Geburtstag zu dem wir ihn, herzlich arani- lisren.

Bösingen. Am 5. März d. F. konnte, wie kurz mitqeteilt, Chri­stian Kalmbach. Schindelmacher und Landwirt, seinen 80. Geburtstag in bewundernswerter körperlicher und geistiger Rü­stigkeit feiern Tag für Tag ätzt er noch auf seiner Schindelbauk und macht Dachschindeln, mit einer Fertigkeit daß jeder junge Schindelmacher alle Hände noll zu tun hat um ihm jtandzubal- tcn. Sc es auch im Laufen. Wenn es in den Wald geht, um Schindelholz auszusuchen muß jeder junge Mann sich anstreu- gen, ihni nachzukommen Heute kann wie ebenfalls kurz berich­tet. Christian Härle, Schuhmnchergreister und Landwirt, eben­falls auf 8V Fahre zurllckblicken. Auch er befindet sich in einer staunenswerten aeistigen und körperlichen Frische. Tag für Taa ßtzt er noch aus seinem Schusterßuhl. uni der Einwohnerschaft die so dringend notwendigen Schuhe zu reparieren. Beiden noch­mals herzliche Glückwünsche!

Er schoß 34 Panzer ab

Obertal. Oberwachtmeister Theo Warner von Obertal. Ge­schützführer in einer Sturmgeschützbatterie, hat bei den schweren Abwehrkämpfen von Rshew mit seinem Sturmgeschütz innerhalb von zwei Monaten 28 Sowjetpanzer abgeschojsen. meist schwere und schwerste Kampfwagen bolschewistischer und amerikanischer Herkunft. Frnmer wieder fuhr das Sturmgeschütz des Oberwacht- meisters Wörner ohne Rücksicht auf schwerstes Abwehrfeuer aller Waffen den feindlichen Panzern entgegen und vernichtete sie. einen nach dem anderen, in erbittertem Feuerkampf. Zusammen mit sechs schweren Panzern, die er schon während der Kämpfe des letzten Winters abgeschossen hatte, hat Oberwachtmeister Wörner bis Anfang Oktober 1942 34 Feindpanzer vernichtet.

Doppelt soviel Altmaterial

Freudenjtadt. Einen ausgezeichneten Sammelerfolg haben die Schulen des Kreisqebiets bei der letzten Altmaterialsammlung zu verzeichnen, von denen insgesamt 14 470 Kilogramm Lum­pen. 94 Kg. Metalle. 1740 Kg. Knochen. 12 852 Kg. Altpapier. 01 208 Kg. Schrott, sowie alte Schuhe und sonstige Abfälle im Gewicht von 2190 Kilogramm zusammengetraqen wurden. Mit diesem Ergebnis wurde die Sammlung des Vorjahres um das Doppelte iibertrojfen.

Württemberg

Berkehrsunsall mit Todesfolge

Stuttgart. Fn der Nacht zum Montag ereignete sich in der Nürnberger Straße in Bad Cannstatt ein schwerer Ver­kehrsunfall. Dort fuhr ein Personenkraftwagen in der Dunkelheit aui ein von zwei Männern geschobenes Motorrad auf. wobei einer der Männer so schwere Verletzungen davontrug daß er bald darauf starb. Der andere erlitt nur leichtere Verletzungen.

Auch Ecke Retraite- und Cannstatterjtraße fließen ein Per­sonenauto utzd ein Kraftrad zusammen. Hierbei erlitt der 48 Fahre alte Lenker des Kraftrads eine Platzwunde am Kopf.

Stuttgart. (Zwei neue RAD-Lager.) Am Sonntag konnten zwei Lager des Rcichscirbeilsdienstss für die weibliche Jugend im Bezirk XII eröffnet werden, und zwar das Lager Hermuthausen im Kreise Künzelsau und das Lager (5 a m- mertingen im Kreise Sigmaringen. Bereits im Herbst wür­den beide Lager mit einem Ausbautommando von Arbeitsmaiden belegt, die zunächst in der Hauptsache für die Einrichtung und Ausgestaltung der Unterkünfte zu sorgen hatten und schon die vordringlichste Hilfe bei den Bauern übernahmen. Das Lager

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

hell, er sah voll Mut in die Welt und fürchtete nicht den Kampf, er wußte sich ja geliebt!

Ganz still soll unsere Trauung stottfinden," flüsterte er weich.Und dann verreisen wir nach dem Süden . . . in irgend einen kleinen Winkel, von niemand beobachtet. Und wenn es dir recht ist, bleiben wir dort . . . oder irgendwo in der Ferne ..."

Und deine Heimat, Schloß Arensberg, was wird daraus? Hält dich hier nichts. Liebster?"

Wie ein Schatten flog es über sein vorhin noch so Helles Antlitz. Doch das ging rasch vorüber.

Wir können natürlich auch wieder heimkehren . . . ganz wie es dir gefällt, Schatz!"

Sie schmiegte sich eng an ihn und sah zu ihm auf.

Egon, ich weiß, daß ich nun zu dir gehöre bis zum Ende, mag kommen, was will!" sagte sie fest.

Er schlang den Arm um sie und küßte sie stumm. Ties sank sein Blick in den ihren, als wollte er sagen:Denke an die Worte allezeit, vergiß sie nie!"

In diesem Augenblick wurden Schritte hörbar. Mühl­hauser bog hastig um die Laubecke. Er stutzte, als er das Paar bemerkte, sein Mund verzog sich, seine tiefliegenden Augen wurden unruhig.

Was gibt es?" fragte Egon unangenehm berührt.

Ein Herr ist angekommen, der den Herrn Grafen in sehr wichtiger Angelegenheit sprechen will," meldete der Alte.Polizeirut Zirker . . ."

Es ging wie ein jäher Nuck durch Egons Gestalt. Er ließ den Arm Evas los, ihm war, als bebe der Boden unter ihm. Vom Herzen kroch es ihm eiskalt empor, sein Gesicht verfärbte sich, krampfhaft schloß er die Hände. Für Sekunden schien er alles um sich zu vergessen, nur das eine schlug rauschend an sein Ohr: die Polizei!

.Um Gotteswillen. Egon, was ist' dir?" stieß Eva entsetzt hervor.

Da ermannte er sich, zwang sich zu einem Lächeln.

Vergib," stammelte er und fuhr sich über die Stirn.

_Dienstag, den S. März l!>43

aus der kalter Schweiß stand.Ein AnsaÜ. es gebt vorü- der. Nackswehen aus der Zeit da drüben, wir holen uns alle in den Tropen irgend etwas. Es ist aber nicht der Rede wert."

Mühlhauser stand regungslos unter einem Busch.

Sein stechender Blick hatte >ede Bewegung des jungen Grafen verfolgt. Halb zum Sprung bereit stand er da.

Egon richtete sich empor. Er sah entschlossen aus.

Ich komme," sagte er.Eine Erbschastssache. was sonst! Entschuldige mich. Eva."

Er küßte ihr die Hand und war davon. Mühlhauser folgte. Wie erstarrt sah ihnen die Baronesse nach.

Vom See her kam ein kühler Wind, der sie fröstelnd erschauern ließ.

* *

Doktor Borngräber war inzwischen an das hohe Turmsenster getreten, hatte den unten liegenden Purk, die Dächer und Wege studiert, verfolgte mit den Augen die hin und wieder zwischen wilden Hecken sichtbare breite Mauer, betrachtete sich die Wände des Rittersaales, die eisernen Rüstungen und die geschnitzte Treppe und kam dann noch einmal auf den Ahnherrn der Arensberg zu­rück Christian den Langen.

Er nahm sogar ein Notizbuch heraus und notierte einiges,, betrachtete sich eingehend auch die Wölbung, in der der Ritter stand, rüttelte an dem Zweihänder, fand ! das Schwert aber unbeweglich, zuckte dre Schultern und setzte sich schließlich wiederum an den alten Tisch.

Dort gab er seinen Gedanken Audienz, bis endlich die Eingangstür sich öffnete und Mühlhauser erschien. ,

Der Herr Gras," meldete der Alte mit belegter, tonloser Stimme. !

Der Doktor erhob sich. Er hatte das Kästchen mit den s Perlen, denen er in seinem Laboratorium die Ursprung- s liche weiße Farbe wieder verschafft hatte, aus der Tasche genommen, aber so gestellt, daß es nicht sofort gesehen werden konnte. (Forts, solgt)

Hermütyausen wurde von ocr Vezirkssuhrerin, Stabshauptsuh- rerin Hammer, eröffnet.

Eislingen, Kr. Göppingen. (Einbrecher fest genom­men.) Der Eislinger Polizei gelang es, einen langgesuchten Einbrecher dingfest zu machen Mit der Festnahme des Täters hatte die Polizei einen guten Fang gemacht, denn es stellte sich heraus, daß der Fcstgenommens durch seine wiederholten nächt­lichen Einbrüche in den letzten Jahren die Eislinger Einwohner­schaft erheblich beunruhigt hatte. Kurz vor seiner Festnahme be­ging er einen Selbstmordversuch.

Heiratsschwindler zu Zuchthaus verurteilt

Rottweil. Der in Schwenningen a. N. wohnhafte 40 Jahre alte Holzpolierer I. H. wurde von der Strafkammer Rottweil wegen Hciratsbetruges und Fälschung einer öffentlichen sowie einer Privaturkunde zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehr­verlust verurteilt. Der bereits vorbestrafte Angeklagte, ein arbeitsscheuer Mensch, lernte im vorigen Jahr in Bad Kissingen ein Mädchen kennen, dem er die Ehe versprach, obwohl er eine Familie mit zwei Kindern in Schwenningen sitzen hatte. Um bei dem gutgläubigen Mädchen besser Eindruck schinden zu tonnen, gab er sich als Leutnant, Ingenieur und als Sehn eines reichen Fabrikanten aus. In der Folge verstand es der An­geklagte, das Mädchen zu überreden, ihm ihr Postsparbuch und einen größeren Geldbetrag anzuvertrauen. Fortan bestritt er die gemeinsamen Reisekosten aus den Ersparnissen der Braut. Bei dem Versuch, auf dem Postamt in Schwenningen von dem Post­sparkonto des Mädchens für sich selbst Geld aüzuheben, wurde endlich dem Treiben des Angcklagrcn ein Ende bereitet.

Bstrügee.n zu vreiitKUt

Rottweil. Die 25 Jahre alte Margareta Baumeister nahm vor längerer Zeit von einem Postbeamten eine für eine Orts­gruppe der NSDAP, bestimmte Geldsendung in Höhe von 40 RM. entgegen, da der zuständige Hohsitsträge? abwesend war. Sie versah den Poftalychnitt mit dem Stempel der Orts­gruppe und zudem noch mit Fatstmilestempcl des Hoheitstrügers. Das Geld lieferte sie nicht ab. sondern verbrauchte es für ihre eigenen Zwecke. Aus Mangel an Beweisen mußte sie trotz des schweren Verdachts sreigcsprochen werden. Nun hatte die An­geklagte, während sie wegen einer anderen gegen sie anhängigen Strafsache in Untersuchungshaft sah, ihre Verfehlungen zu­gegeben. In dem Wiederaufnahmeverfahren wurde die Ange­klagte von der Strafkammer Rottweil unter Einrechnung einer ihr vom Sondergericht Stuttgart schon auferlegten Zuchthaus­strafe zu einem JcGr und zwei Monaten Zuchthaus verurteilt.

Ofsenburg. (Gesunder Schlag.) Don einem recht gesun­den Menschenschlag zeugt die Tatsache, daß in dem Dorf Zuns­weier in der Örtenan neun Geschwister sich zusammen 000 ge­sunder Lebensjahre erfreuen. Der Familie Johannes Vetter und dessen Ehefrau Theresia, geb. Decker, entstammen vier Söhne und fünf Töchter, die glle verheiratet sind und heute 00 bis 77 Jahre zählen. Für den Arzt gab es in diesen Familienkreisen, aus denen 49 Kinder und 102 Enkelkinder hervorgingen, selten etwas zu tun. Drei Enkelsöhne fanden den Heldentod für Deutsch­lands Freiheit.

Vom Kaiserstuhl. (Kaffeebohnen.) Nach einem Bericht imZeitungsdienst des Reichsnährstandes" haben die im Vor­jahre unternommenen Versuche der Gemeinde Wasenweiler am Kaiserstuhl, Kaffeebohnen anzupslanzen, einen guten Erfolg ge­habt. Die ausgelegtcn Bohnen von Perlkaffce hätten einen acht­fachen Ertrag gebracht und die Qualität des geernteten Kaffes werde als gut, das daraus bereitete Getränk auch bei kleinster Quantität als außergewöhnlich stark bezeichnet. Das gute Ergeb­nis dieses ersten Versuches habe auf einige Winzer dieses Ge­bietes so nachhaltig gewirkt, daß auch sie in diesem Jahre ähn­liche Versuche machen wollten. Man werde in Wastnwciler so­gar einige Plantagen als Eemeinichaftswerk an legen.

Singen a. Hohentwiel. (Totengräbers letzter Eang.) Der Totengräber Konrad Mayer hatte bei der Umbettung einer Leiche in Duttlingen mitzuwirken. Als er in der darauffolgen­den Nacht nicht nach Hause kam, wurde nach ihm . gesucht. Der in den siebziger Jahren stehende Mann wurde anderntags in einer Waldparzelle am Staufenberg tot ausgefunden. Er war in der dunklen Nacht vom Weg abgeirrt und von einem Schlag­anfall betroffen worden.

Wertheim. (L i e b e s t r a g ö i e.) Bei Mondseid wurden die Leichen eines Mannes und eines Mädchens aus dem Main ge­zogen. Die beiden, die aus Tauberbischofsheim stammen, haben vor einigen Wochen den Tod durch Ertrinken gesucht.

Hundheim (Taubergrund). Der 68jährige Landwirt Ambros Lutz geriet beim Stammholzfahren unter sein Fuhrwerk und wurde überfahren. Er ist im Kraneknhause an schweren inneren Verletzungen gestorben.

Kaiserslautern. (Tragisches Ende.) Zwischen den Bahn­höfen Kaiserslautern und Hochspeyer wurde der 31jährige ver­heiratete Bahnbedienstete Hans Engerth von einer Lokomotive überfahren und getötet. Er befand sich nach Beendigung des Dienstes auf dem Wege zu seiner Wohnung.

Saarbrücken. (Im Dienst verunglückt.) Im Hauptbahn- lw- Saarbrücken wurde der Reichsbahnoberinspektor Wern, Vor­über der Bahnmeisterei Saarbrücken, bei der Ausübung seines Dienstes vom Zug «faßt und getötet.

Rundfunk am MrLtmsch» lii. März Reichsprogramm: 12.45 bis 14.00: Schloßkonzert aus Hanno­ver. 15.00 bis 15.30: Lied- und Orchestermusik. 15.30 bis 16.00: Kleine Stücke großer Meister. 16.00 bis 17.00: Heitere Klänge. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.00 bis 19.15: Vizeadmiral Lützow: Seekrieg und Seemacht. 19.20 bis 19.35: Frontberichte. 19.45 bis 20.00: Politischer Bortrag. 20.15 bis 21.00:Laßt Blumen sprechen!" (Unterhaltungsmusik). 21.00 bis 22.00: Dje lustige Stunde.

Gestorbene: Friedrich Graf Oberladeschafsner. 64 Fahre, Freu- densrad» (Unglücksfall): Daniel Schleeh, Küfermeister. 79 I.. Baier-öronn: Otto Würth. Schreinermeister. 39 Fahre. Mit- relral: Rosine Hang qeb. Kohle. 00 Fahre. Dornstetten.

0,»e UN» DcNag des ,,Gesellschafters» : G. W. Zaiser, gnb. Kar! Aaisee, zvgl. Anzeige,I- U.:er. Aeran-w-n'. SckirWeiier: :1rik Schlang, Aasol». Z. Zt. !isPreisliste I?r. S gülüa.

Di, heuti,, Rümmer «msaßt 4 Eeire«

Amtliche Bekanntmachung

Zuteilung von Eiern

Aus den vom 8. März bis 4. April 1943 gültigen Bestell­schein Nr. 47 der ReichscielKarte werden iusgesamtchrei Eier 8 für jeden Bersorgungsberechtigten ansgegeben und zwar aus ^den Abschnitt 3, b und c je ein Ei.

Calw, den 6. März 1943.

Der Landrat.

Ernährungsamt Abt. 6

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