ebruar 1013 diesem Zweck

mailich aner- uttgart, Zep- rprüfung ab. n den Sehen-

>er NSDAP. Triegs-WHW zweite Aus-

in Württem- rhard Maasz fen Eindruck, wlle Auffüh- Veethoven. trage wurde tot aufgefun-

ens) Ein 38 Einbruch der Zug, wurde ar sofort tot. unheilbaren

inemachefrau fshund einer Die Verletzte der durchbis-

:nd der letz- württember- schbrutanstalt : abgeliefert, oonnen wer- Zeit vom 5. chen in sechs in drei 2ah-

l.) In den Ortseingang astkraftwageu ruf dem An­verletzt.

Klaviermusik. »: Der Zeit- 0: Dr. Goeb- :Die bunte gsmusik.

stein: Rosine

r, zugl. Anzeigen- isliste Nr. 8 gültig.

-Ab8LkniN6 llMsUcsrtkN äitnur?- - srmäern ktölmktil u. ;i6,äa6msv sguteLpsi- i kann unä ; LmtsUunß rrsn ttsus- Anteil A> lvsrvsrdU »-

6«8.iQ.dI-

lottsndurzA

)LNnine

Svnt» Üoysr-

ltig gdarbsitet, ,mort«rn" blei-

isn 5>v gvv^ib

er Oesellfctiarter

Bezugspreise: In der Stadt und durch Boten monatlich RM. 1.50, durch die Post monatlich RM. l.iO einschließlich 18 Pfg. Beförderungs­gebühr und zuzüglich 36 Pfg. Zustellgebühr Preis der Einzelnummer 10 Pfg. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Zurückzahlung des Bezugspreises.

Amtsblatt beS MvMsS Salm Mv Kassld urrd ilmssbung

Nagoläer ^agblatt Segrünäet 1827

Fernsprecher: Nagold 42g / Anschrift:Der Gesellschafter" Nagold. Marktstraße 14. Postfach 55 Drahtanschrift:Gesellschafter" Nagold / Postscheckkonto: Stuttgart 5113 / Bankkonto: Volksbank Nagold 856 / Girokonto: Kreissparkasse Calw Hauptzweigstelle Nagold 05 / Gerichtsstand Nagold

Anzeigenpreise: Die 1 spaltige mm-Zeile oder deren Raum 6 Pfg.. Stellengesuche, kl. Anzeigen. Theateranzeigen lohne Lichtspieltheater) 5 Psg.. Text 24 Pfg. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an vor geschrieben e r Stelle kann keine Gewähr übernommen werden. Anzeigen-Annahmeschluß ist vormittags 7 Uhr.

Nr. 48

Freitag, äen 26. Februar 1943

117. Jahrgang

Vernichtung des 7. sowjetischen Gardekavalleriekorps

Angriffsunternehmungen zwischen Donez und Dnjepr gewinnen an Boden Schwere Abwehrkümpfe im Raum von Orel

DNV Ocrliu, 25. Februar. Das im Donezgebiet vernich- iete 7. Gardekavalleriekorps fiel der verlogenen bolschewistischen Agitation zum Opfer. Nachdem es durch Konzentrierung seiner Kräfte auf schmalem Raum und getarnt von heftigem Schnee­gestöber am 12. Februar an einer unübersichtlichen Stelle den lugefrorenon inittleren Donez von Nordosten her überschritten hatte, versuchten die von einigen Panzern, Geschützen und moto­risierten Einheiten begleiteten Kavallerie-Regimenter in den Nucken der deutschen Stellungen am Mius zu gelangen. Von icindlichen Falschmeldungen über angebliche Erfolge anderer bolschewistischer Stoßarmeen im Mündungsgebiet des Mius und »m oberen Donez vorgetrieben, ließ sich der kommandierende General des Gardekavalleriekorps, Generalleutnant Vor- rissow, trotz wachsenden Widerstandes zu weiteren Vorstößen in Richtung auf die Bahnlinie StalinoMariupol ver­leiten und lief damit in sein Verderben.

' Die im Quellengebiet des Mius stehenden Truppen öffneten in elastischer Kampfführung vor dem massierten Angriff des Feindes schleuscnartig ein kleines Stück der Front, das sie nach Passieren der Hauptmasse des sowjetischen Korps im Gegen­stoß wieder abschlossen. Gleichzeitig fingen unsere Pan­zerverbände am 13. Februar den Feind etwa 15 Kilometer hinter der Hauptkampflinie auf und stellten ihn zum Kampf. 2n erbitterten Gefechten verstärkten sie zunächst den Ab- schnürungsring und brachen dann in den Kessel ein. Die Sowjets sielen dadurch in einige, aber immer noch kampf­starke Teilverbände auseinander, die sich in größeren Ortschaften und Fabriken sowie zwischen den Abraumhalden des Donez- rcviers zäh verteidigten. Ikmmer wieder setzten sie sich zu neuem Widerstand fest, bis unsere Truppen die schweren Waffen des Feindes vernichtet batten und die Bolschewisten aus Mangel

De» BoWemsMUs drzwmgen heißt Europa retten

VN Treibstoff und durch Altschlachten der Pferde unbeweglich geworden waren. Am 19. Februar standen schließlich die Reste des sowjetischen Korps aus engsten: Raum zusammengedrängt vor ihrer Vernichtung. Von neuem schlugen unsere Panzer­männer und Grenadiers zu und rieben in achttägigem Kampf die Masse der Bolschewisten auf, was die Moskauer Agitatoren aber nicht hinderte, noch am 23. Februar vom fortschreitenden Angriff dieser Kampfgruppe in Richtung auf die Bahn Sta­linoMariupol zu sprechen. Nur noch schwache Gruppen Ver­sprengter verbergen sich in unzugänglichen Schluchten und schwer zugänglichen Schlupfwinkeln. Diesen abgesplitterten Trupps sind unsere Jagdkommandos auf den Fersen.

Ganz ähnliche Entwicklungen bahnen sich zwischen Donez und Dnjepr an. Auch hier sind bolschewistische Verbände durch irreführende Moskauer Meldungen und durch die erfolg­reiche Weiterentwicklung unserer Angriffsoperationen in schwie­rige Lago gekommen. Unsere vordringenden Truppen gewannen am 21. Februar weiter an Boden, zersprengten die Masse einer sowjetischen Panzerarmee und warfen den Feind zurück. Infanterie- und Panzerverbände stießen dann den weichen­den Bolschewisten nach und nahmen eine Reihe von Ortschaften. Eie erkämpften sich wichtige Flußübergänge und bildeten Brückenköpfe, aus denen Vorausabteilungen unter Abschuß zahl­reicher Panzer weiter vordrangen. Bei den Gefechten, mit denen sich unsere Truppen die Basis für ihre erfolgreichen Angrisfs- unternehmungen schufen, kam «s um einen Eisenbahnknoten­punkt zu heftigen Kämpfen. Abgedrängte feindliche Panzer ver­suchten sich in den Besitz dieses Ortes zu setzen, wurden aber von leichten Flakabteilungen der Luftwaffe, die sofort nach ihrer Ausladung ins Gefecht eingriffen, schwer geschlagen. Sie ver­nichteten dabei acht Sowjetpanzer und schossen die Masse der begleitenden feindlichen Infanterie zusammen. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge unterstützten die Angriffe unserer Truppen.

Auch im Raum westlich Charkow und Kursk gingen unsere Truppen nach Abwehr feindlicher Vorstöße, bei denen die Bolschewisten sieben Panzer verloren, an einigen Stellen Zum Gegenangriff über. Dabei schossen sie weitere zehn Sowjetpanzer ab und erbeuteten elf Geschütze. In diesem Kampf­gebiet konzentriert«» sich deutsche und ungarische Flieger auf die Bombardierung de» feindlichen Nachschubs und vernichteten über dreihundert meist motorisierte Fahrzeuge.

Bei den schweren Abwehrkämpfen im Raum von Orel batte der Feind ebenfalls schwere Berluste. Südlich der Stadt setzte er 2000 bis 3000 Mann in mehreren Wellen an, die jedoch blutig abgeschlagen wurde». Bei den Angriffen nördlich Orel unterstützten die Bolschewisten ihre Infanterie mit beträchtlicher Artillerie, zahlreichen Panzern und starken Schlachtfliegerge- schwadern. Beim Abmehrkampf verlor der Feind 21 Panzer. Neben einer rheinischen Infanteriedivision, die dem Feind be­reits an den Vortagen schwere Verluste beibrachte, standen nun. schlesische Grenadiere im Brennpunkt des harten Ringens. Ihren Eefechtsstreifen griffen die Bolschewisten nach schwerem Feuer von mehr als zwanzig Batterien mit starken Kräften an und brachen mit zahlreichen, von Bobern unterstützten Panzern, die der Feind in« Schneesturm aus Knüppeldämmen über ein vereistes Flußbett herangebracht hatte, in die deutschen Stel­lungen ein. Nach Abriegelung der Einbruchstelle drangen Re­serve» vor und warfen in erbitterten Nahkämpfen unter Ab- schußvon 17 Sorvjetpauzern die bis auf die Reste zusammenge- Ichmolzene feindliche Uebermacht zurück. Die Luftwaffe entlastete unsere Heeresverbände durch wirksame Bombenangriffe. Vier­ilehn Geschütze, zahlreiche Panzer und an die sechzig Fahrzeuge

wurden vernichrer oder außer Gefecht gesetzt. Gleichzeitig warfen sich unsere Jäger den feindlichen Fliegermasseu entgegen und schossen 17 bolschewistische Flugeuge ab.

Flakkanoniere verhinderten Sowjetdurchbruch DNB Berlin» 25. Februar. Südöstlich des Ilmcnsees verlegten die Bolschewisten dieser Tage den Schwerpunkt ihrer Panzerangriffe in ein von Flakkamps trupps gesichertes Gelände. Der Durchbruchsverjuch des Feindes zerbrach jedoch an der tapferen Haltung der Flakkanoniere, die in einem ungleichen Kampf gegen stärksten feindlichen Artilleriebeschuß und pausenlos feuernde Panzerkampfwagen ihre Stellungen bielten und 20 Sowjetpanzer abschossen. Ein einziger Flakkampstrupp vernich­tete im Verlauf dieser schweren Kämpfe allein 13 Panzer vom TypT 31". Diese schwerwiegenden Ausfälle zwangen die Sowjets schließlich, ihre Dnrchbruchsabstchten an dieser Stelle aufzugeben.

Sowjetisches Strafbatakllon zerschlage«

In Igstündigem ununterbrochenem Kampf die Haupt­kampflinie wiederhergestellt

DNB Berlin, 25. Februar. Im Raum von Rschew griff dieser Tage ein bolschewistisches Strafbataillon den Abschnitt eines rheinisch-westfälischen Grenadier-Regiments an. Im Schutze sichten Schneetreibens gelang es dem Feind, an einer Stelle in unsere Hauptkampslinie einzubrechen. Als die Bolschewisten dann 200 Meter weiter vorstießen, trafen sie in einem Wäldchen auf eine deutsche Maschinengewehrkompanie. Der Führer dieser Ein­heit setzte seine Männer sofort zum Gegenstoß an. In ent- schlossen«!» Angriff warfen sich unsere Grenadiere auf die bol­schewistischen Sträflinge, so daß diese trotz ihrer zahlenmäßigen Ueberlegenheit zurückwichen und die Einbruchsstelle aufgaben.

Doch kaum war diese Gefahr beseitigt, da griffen die Bolsche­wisten, von drei Seiten umfassend, die deutschen Stellungen von neuem an. Der von Osten heranpeitschende Schneesturm nahm unseren Grenadieren die Sicht. Trotz zäher Abwehr war es zu­nächst nicht möglich, den Ansturm der bolschewistischen Massen aufzuhalten, so daß der Feind in Stärke von rund 1000 Mann Vordringen konnte. Er wurde jedoch von der elastisch nachgeben­den Front aufgehalten. Die deutsche Maschinengewehr-Kompanie verhinderte den Durchbruch und wartete mit ihrem Gegenstoß auf das Herankommen von Reserven Als dann bei Einbruch der Dunkelheit eine weitere Kompanie und einige Pakgeschütz» zur Verstärkung eintrafen, gingen diese Kräfte gemeinsam gegen die Bolschewisten vor. Bis an die Brust versanken unsere Grena­diere im Pulverschnee. Der eisige Sturm peitschte ihnen entgegen. Aber Schritt für Schritt kämpften sie sich an die unaufhörlich feuernden Bolschewisten heran. Maschinengewehrnester zerschlugen sie in erbittertem Nahkampf, die behelfsmäßigen Kampfstände sprengten sie mit Handgranaten. Meter auf Meter entrissen sie so den bolschewistischen Sträflingen, bis schließlich der Feind zurückgeworfen und in Igstündigem ununterbrochenem Kampf die alte Hauptkampslinie wiederherqestellt war. Allein dieser letzte entschlossene Gegenstoß kostete die Bolschewisten über 150 Tote. Der Feind verlor darüber hinaus zahlreiche Maschinengewehre, Panzerbüchsen und anderes Kricgsgerät.

Der deutsche Wehrmachtsbericht

Erfolglose Mässenangrisfe im mittlere« »nd nördliche« Frontabschnitt

Hinter der Mins-Stellung eingekesseltes Eardekavallerie kyrps aufgerieben Sowjetische Panzerarmee zrvischr Donez und Dnjepr in harten Kämpfen zerschlagen Un­verminderte Heftigkeit der Abwehrkämpfe bei Orel 47 Flugzeugabschüsse im mittleren Abschnitt ohne Eigen Verluste Am Mittwoch insgesamt 1V4 Panzer vernichte. Finnenjäger schossen im hohen Norden sieben Feindflug- zouge ab In Nordafrika nur Kämpfe örtlicher Bedeutung DNB Aus dem Führerhauptquartier, 25. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt Während die eigenen Angrisssoperationen im Südtn der Ost­front erfolgreich fortschreiten, versuchte der Feind an einigen

DNV.B crlin. 25. Febr. Die Proklamation des Führers ans Anlaß der Parteigründungsseiex hat in der Presse des Aus­landes ein sehr starkes Echo gefunden. Die Berichte nehmen über­all in den Zeitungen Europas die Frontseiten ein und werden lebhaft kommentiert. Besonderen Eindruck hat die Ankündigung des Führers gemacht, daß in ganz Europa nunmehr alle Kräfte mobilisiert werden, wie das aus dem europäischen Kontinent noch nie geschehen ist. Unterem anderen liegen folgende Presse- stimmcn vor:

Italien

Mit den Worten: ..Die vollständige Mobilmachung der Kräfte Europas ist die absolute Gewähr für den siecheren Endsieg" faßt Popolo di Roma" den wesentlichen Inhalt der Führerprokla- niation ,zum Parteigründungstaq zusammen. Deutschland wird seinen Feinden die unmißverständliche Antwort geben, die ihnen gebührt, überschreibtMestaggero" die Meldunq aus München.

Rumänien

Die Proklamation des Führers bezeichnetPurunca Dremii"

Stellen des mittlere» »nd nördlichen Frontabschnitts durch viel­fach hintereinander geführte Massenangriffe gegen unsere Ver­teidigungsstellungen zu Erfolge« z» komme«.

An der Mins-Stellnng scheiterte« ernentt feindliche Angriff». Das hinter der Front eingekesselte sowjetische 7. Earde- kavalleriekorps wurde mit der Masse anfgerieben und der Kom­mandierende General, General Vorrissow, mit Teilen seines Stabes gefangen genommen. Kämpfe mit einzelnen Restgrnppen dieses Korps sind noch im Gange.

Truppen des Heeres und der Wassen-U befinden sich zwi­lchen Donez und Dnjepr in weiterem erfolgreichen An­griff. Eine sowjetische Panzerarmee wurde in harten Kämpfen zerschlagen. Eine der eingesetzten feindliche» Kampfgruppen fand dabei ihre völlige Vernichtung. Starke Verbände der Luftwege griffen auch gestern Marschkolonnen, Fahrzeuge, Anstauungen »nd Nachschubverbindungen der Sowjets erfolgreich an. Im Raum westlich Charkow und Kursk brachen erneute, mit Panzerunterstützung geführte Angriffe des Feindes zusammen.

Die erbitterten Abwehrkiimpse südlich «nd nördlich Orel gingen in unverminderter Heftigkeit weiter. Bei den ohne jede. Erfolg geführten Massenangrisfen erlitten die Sowjets wiederum schwerste blutige Verluste und verloren zahlreiche Panzer.

Auch östlich Eshatsk griff der Feind in mehrfachen Wellen hintereinander an, ohne Erfolge erzielen zu können.

Sturzkampfgeschwader und Kampfsliegerkräfte griffen in die Abwehrschlacht im mittleren Abschnitt der Ostfront ein. Jagd- verbändc fingen sowjetische Fliegerverbände ab und errangen in diesem Abschnitt ohne eigene Verluste 47 Luftsiege.

Südöstlich des Jlmrnsees setzte der Feind seine stark-n Angriffe sort. Er wurde in harten Kämpfen unter hohen Men­schen- und Panzeroerlusten zurückgeschlagen. Im Abschnitt zw - schen Wolchow- und Ladogasee sowie vor Leuingrcd war die Kampstätigkcit gestern geringer. Mehrer» örtliche An­griffe der Sowjets scheiterten.

Am gestrigen Tag« verlor der Feind in de» Kämpfen an der Ostfront insgesamt 104 Panzerkampswagen.

Finnische Jagdflugzeuge brachten i« hohe« Norden sieben Flugzeuge der Sowjets zum Absturz.

An der Rordafrika-Front nur Kämpfe von örtlicher Bedeutung. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge fügten motorisier­ten Abteilungen des Feindes durch llebcrraschungsangriffe er­hebliche Berluste z« und griffen Einsenbahnziele im rückwärtigen feindlichen Gebiet mit gutem Erfolg an. Sechs feindliche Flug­zeuge wurden in Lnftkämpfen abgeschossen. Ein eigenes Kampf­flugzeug kehrte nicht zurück.

In der vergangenen Nacht warfen britische Flugzeuge planlos Spreng- und Brandbomben anf einige Orte in Nordwest- und Westdeutschland, u. a. auf Wilhelmshaven. Die Be­völkerung hatte Berluste. Einzelne Stötflrigzenge überflogen süddeutsches Gebiet.

Der italienische Wehrmachtbericht

Oertliche Kampstätigkeit in Tunesien Hafen von Phi- ttppevrlle bombardiert Angriff auf die Petroleumanlagen in Tripoli (Syrien)

DNB Rom, LS. Februar. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut:

In Tunesien örtliche Kampftätigkeit. Deutsche Jäger schossen im Luftkampf sechs feindliche Flugzeuge ab.

Unser« Flngzeugverbände griffen die Hasenanlagcn von Phi- lippeville und vor Anker liegende Schisse an.

In Kairouan und Eabes hatten Luftangriffe unter der arabi­schen Bevölkerung 12 Tote und 30 Verletzte zur Folge.

Die Petroleumanlagen in Tripoli in Syrien und der Flugplatz von Laodicea (Syrien) wurden von unserer Luftwaffe wirlsam bombardiert.

In der vergangenen Nacht warfen feindliche Flugzeuge Bom­ben auf Neapel ab, die unbeträchtlichen Schaden an Wohnhäu­sern verursachten. Unter der Zivilbevölkerung werden einige Verletzte gemeldet. Vereinzelte Angriffe feindlicher Flugzeuge ni den Provinzen Ealanzaro, Messina und Trapani verursachten unbedeutende Schaden. Es gab zwei Tote und drei Verwundete.

Kanal von Sizilien rettete eines unserer Seenotflugzeuge sieben Mitglieder der Besatzung eines vierinotorigen amerikani­schen Flugzeuges, das am 23. Februar beim Angriff auf Messina getroffen worden war.

Vom Feindeinsatz der letzten Tage kehrten orel unserer Flug­zeuge nicht zu ihrem Stutzpunkt zurück.

als eine außerordentliche Botschaft an seine Mitarbeiter, an das deutsche Volk und an die europäische Wett, als eine politische Kundgebung von höchster Bedeutung für die im Anlauf befind­lichen Ereignisse. Die Völker Europas sind aufgerufen, aktiv und aufrichtig an einem Kampf teilzunehmen, von dem ihr Schicksal und das Schicksal der ganzen Kulturwelt überhaupt abhängt

Bulgarien

lltro" schreibt: Das Vertrauen der Welt zum Nationalsozia­lismus werde immer größer und das antijüdische Bewußtsein nehme unter allen Völkern zu. Dadurch werde der Weg zu einer Einigung aller europäischen Völker angebahnt.

Slowakei

In fetten Schlagzeilen unterstreichen die Blätter den Satz- Wir werden die Macht der jüdischen Wettkoalition zerschlagen".

Kroatien

Hrvatski Narod" stellt besonders heraus, daß die 25 Punkte des Programms der NSDAP, zur ideologischen Randlage nicht

Europa im Kampf gegen die bolschewistische Gefahr

Die Führer-Proklamation im Mittelpunkt der Preffe Europas Stärkste Beachtung der Ankündigung der totalen Mobilisierung der Kräfte Europas