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3 . Seit« Nr. 47_
die Niedertrampelung Europas sei, todbringende Wasfen in die Hand gegeben. England und Amerika würde es niemals gelingen, den bolschewistischen Todesmarsch durch Europa zu verhindern. Wie der Krieg in seinem jetzigen Verlauf auch ende, so müsse England stets verlieren — siege Deutschland, so sei Englands Macht in Europa gebrochen — würden aber die Antiachsenmächie siegen, würden die Vereinigten Staaten Erbe des britischen Empire werden.
' Abschließend schreibt Sven Hedin, Englands Unglück sei es, daß sein Schicksal in der Hand von Männern liege, die in den Vorstellungen des ersten Weltkrieges befangen seien und die die neue Zeit mit ihren neuen Problemen nicht bemerkt hätten.
Vor Gibraltar
Britische Korvette gesunken, ein Zerstörer schwer beschädigt DNB La Liuea, 24. Februar. Eine britische Korvette sank am Dienstag abend infolge einer Explosion kurz nach Verlassen des Hafens von Gibraltar innerhalb weniger Minuten. Als ein britischer Zerstörer, der mit Volldampf zur Unglücksstelle geeilt war, die Ueberlebenden auffischte, ereignete sich eine zweite Explosion, die den Zerstörer schwer beschädigte. Das Kriegsschiff wurde nach Gibraltar geschleppt. Sechs Tote und 27 Schwerverletzte der beiden britischen Kriegsschiffe wurden in Gibraltar an Land gebracht.
Gemeinsame Ber-eidirMir der KwMgtscha,k-B»cht
DRV Tokio, 24. Februar. (OadZ Wie Domei aus Leitschau meldet, wurde am 21. Februar vom Oberbefehlshaber der japanischen Streitkräfte und dem Administrator des französischen Pachtgebietes Kwangtschau, Pierre Domer, ein französisch- japanisches Abkommen über die gemeinsame Verteidigung der Kwangtschau-Bucht unterzeichnet.
Die Operationen in den vier Provinzen Kiangsu, Hupe, Honan und Kwangsi werden jetzt wirkungsvoll unterstützt durch die japanischen Truppenlandungen auf der Leitschau-Halb- insel, wo den Japanern große Mengen von Kriegsmaterial und Transportmitteln, die dort von dem Tschungking-Regime nngesammelt waren, in die Hände fielen. In diesem Zusammenhang erklärte der Sprecher der japanischen Armee am 28. Februar, daß die Tschungking-Regierung die Absicht gehabt habe, getreu ihren anglo-amerikanischen Vorbildern, mit ihren Truppen in die französische Pachtzone in der Kwangtschau-Bucht e i n- lUfallen. Der rechtzeitige japanische Schritt, der mit französischem Einverständnis erfolgt sei, habe den Versuch zum Scheitern gebracht.
Mit der Besetzung des französischen Pachtgebietes Kuang- . tschou ist ein weiteres Stück der südchinesischen Küste in die japanische militärische Front gegen Tschungkingchina einbezogen worden. Das Ziel der Japaner ist deutlich sichtbar; sie wollen ^ verhindern, daß die in den Provinzen um Tschungking abgeriegelten Truppen Tschiangkaischeks an irgendeiner Stelle zur Küste durchstoßen. Weil das Gebiet von Kuangtschou in diesem Sinne als eine unverteidigte Lücke galt und weil auch Anzeichen dafür Vorlagen, daß eine tschungkingchinesische Durchbruchsaktion in Stoßrichtung auf das französische Pachtgebiet geplant war, sind die Japaner in vollem Einverständnis mit der Regierung von Vichy eingerückt und haben' die offene Küsten strecke geschlossen. Kuangtschou gehört zur Provinz Kuangtung, die mit einer Breite von 1800 Kilometern an das Südchinesische Meer stößt. Die Westgrenze leitet nach Jndo- china über, und im Osten schließt sich die Provinz Fukien an, die bereits zum Bereich des Ostchinesischen Meeres gehört. Weil die großen Seewege von Südasien her im Gebiet von Kuang- ischou auf die Küste Chinas auftrafer^ wurden dort auch besonders viele Häfen dem fremden Handel geöffnet. Die wichtigsten Plätze waren Kanton, Swatow, Pakhoi, Sanschui, Kong- mun und Lappa, und außerdem Hoihau auf der Insel Hainau, die von der Provinz Kuangtung nur durch die schmale Hainan-Straße getrennt ist. Außer den Freihäfen gab es drei ausgesprochene Kolonialgebiete, und zwar das portugiesische Macao, das britische Hongkong und das französische Pachtgebiet Kuangtschou, das auf der Ostseite der Halbinsel Leitschou liegt.
^ Es hat eine Größe von etwa 886 Quadratkilometern mit rund 288 688 Einwohnern, von denen aber nur einige Hundert Europäer sind. Kuangtschou wurde von einem Administrator verwaltet, der dem Generalgouverneur von Französisch-Indochina unterstand. Die innere Verwaltung von Kuangtschou war weitgehend den Eingeborenen überlassen; sie wählten alle vier Jahre eine Regierungskörperschaft, die dem Administrator zur Leite stand. Der Hauptort von Kuangtschou ist Fort Vayaro mit etwa 16 888 Einwohnern. Der gesamte Handel, der nicht nur das Pachtgebiet selbst, sondern auch große Teile des Hinterlandes umfaßte, ging nicht über Fort Bayard, sondern über die Chinesenstadt Tschekam. Einer regen Ausfuhr von Vieh, Rohzucker und Erdnüssen stand eine Einfuhr gegenüber, die sich in der Hauptsache auf Haushaltwaren, Farbstoffe Textilien und Erdöl erstreckte. Die letzten, aus den Jahren vor dem Krieg stammenden Statistiken geben einen durchschnittlichen Jahres- verkehr von 888 Schiffen mit etwa 626 868 BRT. an. Ueber Kuangtschou ging auch ein beträchtlicher Teil der chinesischen Auswanderung, vor allem in die tropischen Länder Südostasiens und in di« Pflanzungsgebiete Südamerikas. Die sogenannte „Kuli-Ausfuhr" der früheren Jahrzehnte kam zum größten Teil aus den rhu Kuangtschou liegenden Teilen der Provinz Kuangtung. Durch seine alten überseeischen Beziehungen mit den Westländern, deren Chinahandel Jahrhunderte lang auf Kanton beschränkt war, bis dann die ganze Südküste mit Freihäfen besetzt wurde, bildete die Provinz einen starken Gegensatz gegen das abgeschlossene kontinentale Nordchina.
Letzte Äachvtchte«
Telegramm Churchills:
Britische Regierung gegen Freilassung Gandhis
DNB. Stockholm, 25. Febr. Bahadur Sapru, der Sprecher der sogenannten Konferenz der politischen Funktionäre Indiens, der sich bekanntlich für die sofortige Freilassung Gandhis eingesetzt hatte, hat ein Telegramm von Churchill erhalten, in welchem laut Reuter erklärt wird, „daß die britische Regierung sich Zu dem Beschluß der Regierung des britischen Vizekönigs be- -unH uzurrj lprnq 's,tzguvA tzmjrsA urq lprnq Ich»« tz>l! suusz «erstreik eine unbedingte Freilassung zu er,zwingen, in „ihrer Pflicht gegenüber den Völkern Indien beirre« zu lassen".
Zn dem Telegramm heißt es weiter: „Es wäre keineswegs berechtigt, wenn man zwischen Gandhi und de« anderen Kon- «reßführern einen Unterschied machen würde. Die Beranwortung bleibt daher allein Gandhi selbst überlassen".
Merkwürdige englische Bedingungen für die Freilassung Gandhis
Der Mahatma soll auch in Freiheit weiter hungeru
DNB. Genf. 25. Febr. Welch merkwürdige Bedingungen die Englisch« Regierung an eine eventuelle Freilassung Gandhis knüpfte, geht aus einer Meldung des politischen Korrespondenzen bcs „News Chroniclc" hervor. Dieser sagt, die englische Regierung habe in dieser Frage ihr letztes Wort gesprochen. Sie
_Ragol der Tagblatt „Der Gesellschafter" _
-mbe Gandhi die zeitweilige Freilassung augeboten wenn er seinen dreiwöchigen Hungerstreik durchhalte, d. h. er müsse sich verpflichten, auch in Freiheit wieder zu hungern! Als Gandhi antwortete, er werde seinen Hungerstreik nicht sortsetzeu. wenn «r sreigclassen werde, habe die englische Regierung entschieden, daß er dann eben gesangenbleiben müssen.
Englische Freiheit: Portugiesisches Schiff vor dem Tejo angehalten und nach Gibraltar geschleppt
DNB. Lissabon, 25. Febr. Das portugiesische Fahrgastschiff ..Niaassa". das sich aus der Reise von Amerika nach Lissabon befand, ist kurz vor der Tejo-MLndung von einer britischen Korvette angchalten und gezwungen worden. Gibraltar anzulaufen. Die Personen die sich bereits im Lissabon«» Hasen zum Empfang des Schiffes eingefunden hatten, mußten wieder umfahren
Wann fallen die übrigen exterritorialen Rechte in China?
Der japanische Regierungssprecher Hori zu der französischen Erklärung
DNB. Tokio. 25. Febr. D«r japanische Regierungssprecher Hori nahm zu der französischen Erklärung über die Ausgabe der Exterritorial-Rechte in China Stellung. „Als Ergebnis dieser Erklärung wird cs in naher Zukunft keinerlei fremde Konzessionen mehr in China geben. Allerdings gibt es.noch mehrere Länder, die ihre exterritorialen Rechte in China noch nicht aus- geoeben haben. Nach den Maßnahmen Italiens und Frankreichs, die wirklich ins Gewicht fallende Interessen aufgeben, ist zu hoffen, daß auch die anderen Länder, deren Interessen und Recht« verhältnismäßig geringsügig sind, sich freiwillig zu ähnlichen Maßnahme« entschließen."
Vulkanausbruch in Mexiko. Gleichzeitig mit Vulkan Colima- in Mexiko ist auch der Bergtegel von Morel» wieder in Tätigkeit getreten. In dem umliegenden Gebiet wurden über 158 Erdstöße an einem Tag verzeichnet. 3688 Bewohner der Ortschaft San Juan de Parangaricutiro wurden evakuiert. Die Zahl de*- Todesopfer ist dank der getroffenen Vorsichtsmaßnahmen gering.
Neuer Außenminister in Uruguay. Juan 2ofe Amezaga, der zum Präsidenten der Republik Uruguay ernannt wurde, und der am 1. März sein Amt untreren wird, hat, wie Reuter aus Montevideo meldet, den Posten des Außenministers dem früheren Präsidenten Serrato ungebeten, der ihn annahm.
§2zc»lsr Krisg Lrif dem Dorfe
MPD Der totale Krieg hat auch unsere Dörfer bis In den entlegenste» Hof hinein erfaßt. Schcn lange waren hier die Kräfte bis zum Aeßersten angespannt Die Erfolge der Erzcu- gungcsthlach- und die Abwehr der Aurhungerungsoersuche unserer Gegn'r wären sonst nicht möglich gewesen. Die steigende Härte des Krieges hat aber naturgemäß auch -in der landwirtschaftlichen Arbeit zu ständig weiter wachsenden Erschwerungen gesührt, die unbedingt überwunden werden müssen und die nur -Kann überwunden werden können, wenn die Dorfgemeinschaft neue Auswege sucht, findet und entschlossen zur Anwendung bringt. Hervorragend bewährt hat sich in zahlreichen Dörfern sei Jahren bereits dis Nachbarschaftshilfe, die überall dort ein- sctzt, wo durch Einberufung der Betriebssichrer und andcre-- hofeigener Arbeitskräfte Schwierigkeiten auftreten. Die Nachbarschaftshilfe wird infolgedessen auf Weisung des mit der Führung der Geschäfte des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und des Reichsbauernsührers beauftragten
Die deutsche Nüstungsschlacht
Staatsrat Dx. Schieber über die wachsende deutsche Rüstung Neue, verbesserte Waffen für die Front
NSK Auf der Arbeitstagung der Reichspropagandaleitung sprach auch der Chef des Rüstungslieferungsamtes des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, Staatsrat Dr. Schi e- ber, über die Durchführung der Rüstungsschlacht.
Am Eingang seiner Rede behandelte Dr. Schieber die organisatorischen Voraussetzungen, die der Führer für die Durchführung unserer gewaltigen Rüstung schuf. Der Vierjahresplan als Kraftzentrale des ganzen wirtschaftlichen Geschehens, das Reichsministerium sür Bewaffnung und Munition als Impuls der deutschen Rüstung, das Reichsverkehrsministerium als verantwortliche Stelle für die gewaltigen Ausgaben des Transportwesens und die Arbsitseinsatzbehörden als Träger der menschlichen Energiequelle sind die entscheidenden Faktoren im totalen Schaffen der Heimat.
Es war im Jahre 1842 möglich, die vom Führer ausgestellten Forderungen an die deutsche Rüstungsindustrie nicht nur zu erfüllen, sondern weit zu übertrefsen. Entscheidend war dafür nicht nur, daß sich unsere Rohstofsbasis im Laufe des Krieges ständig erweitert hat. Vielmehr stand das Jahr 1942 im Zeichen einer Rationalisierung, die den Ausstoß an Massen und Munition nicht nur absolut vervielfachte, sondern vor allem im Verhältnis zu den eingesetzten Arbeitskräften und den verwendeten Rohstoffen neue Steigerungen ermöglichte. Die Selbstverantwortung der Rüstungsindustrie wurde planmäßig gefördert und sc ausgebaut, daß es heute nur einer wesentlich vereinfachten Kontrolle bedarf. Die tüchtigsten und besähigsten Betriebstechnikei wurden mit außerordentlichen Vollmachten zur verantwortlicher Führung gleicher Fertigungen für alle Firmen des Reichsgebietes bestimmt.
Für dieses Jahr sind der deutschen Rüstung wiederum größere Aufgaben gestellt. Durch den Verzicht auf di> Massenserien sind wir in der Lage, unsere Produktion jeweil- in äußerster Beweglichkeit den Erfahrungen der Front ent sprechend umzustellen und die Schwerpunkte der Fertigung au „ft,.- zu r.. r.,^ i. nn in- (7 zu
erwarten sind. Während die Sowjets und die USA. durch ihre Serienfabrikation in vielen Fällen gezwungen sind, Waffen weiter zu produzieren, die sich an der Front bereits als unwirksam herausgestellt haben, ist unsere Rüstung in der Entwicklung weit voraus. So werden beispielsweise Massen, die den Polen- und Westfeldzug entschieden haben, heute bei uns überhaupt nicht mehr verwendet, sondern sind längst durch neue Konstruktionen überholt. Auch in diesem Jahr werden unseren Truppen wieder neue Waffen zur Verfügung stehen, die die besten des vergangenen Jayres bei weitem übertrefsen. So hält DentsHl«nd durch die Güte und die laufende Verbesserung seines Rüstungspotentials den Vorsprung vor der Massenrüstung der Feinde.
2m weiteren Verlauf seiner Rede beschäftigte sich Dr. Schieber mit der überraschend guten Entwicklung unserer Produktion an V e r e d e l u n g s m e t a l l e n, mit den ^öroßleistungen unserer Chemie und dabei besonders der Pulver- und Sprengstofs- sertigung sowie der Herstellung slüssiger Treibstoffe aus Kohle. Er kündigte ferner eine bedeutende Erhöhung der Fertigung von Generatoren an, wodurch wir wiederum beträchtliche Mengen von Flüssigkeitsstoff für die Front freimachen werden. Durch die Erschließung natürlicher Erdölquellen in Deutschland hat sich die Vetriebsstoffsorge ebenfalls mildern laßen. Hierbei unter-
——_Donnerstag, den 25.Februac1S4z
Staatssekretärs Herbert Backe von den zuständigen Recchsnähr- standsstellen auf das tatkräftigste gefördert. Mit zentralen Dienstanweisungen ist jedoch gerade in dieser Frage wenig zu erreichen. Die Verhältnisse liegen in den einzelne« Gegenden und Dörfern, ja auf den einzelnen Höfen zu verschieden. Die Seele der Mobilisierung aller Hilfsmöglichkeiten ist deshalb hier wie auf vielen anderen Gebieten der jeweilige Ortsbauernführer. Er muß dafür sorgen, daß in seinem Abschnitt lau- send alles getan wird, um der Erzeugungsschlacht einen vollen Erfolg zu sichern. Er muß aus seiner genauen Kenntnis der Verhältnisse heraus das Erforderliche in Gang bringen, damit der Mangel an Arbeitskräften ausgeglichen wird und damit die im Dorf« vorhandenen Arbeitskraftreserven je nach der Jahreszeit und nach dem Arbeitsanfall auf den einzelnen Höfen restlos und immer dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt werden. Er mutz ferner Sorge tragen, daß rechtzeitig und zweckmäßig die Betriebspläne, die Futterpläne und die Arbeitspläne aufgestellt werden, damit im Bereich seiner Ortsbauernschaft Zug um Zug planmäßig gearbeitet werden kann.
In erster Linie gilt es hierbei für den Ortsbauernführer, sich um die verwaisten Betriebe zu bekümmern und alles daranzusetzen, daß den Soldatenfrauen, die ohnehin ihren Betrieb nur unter schwerster körperlicher Belastung allein führen können, jede erdenkliche Erleichterung in der Betriebsführung und in der Tagesarbeit zuteil wird. Ebenso muß sich der Ortsbauernführer die Regelung des gemeinschaftlichen Maschineneinsatzes, der Gespanngestellung usw. angelegen sein laßen. Die Landwirtschaft kennt zwar das arbeiterleichternde laufende Band der Industrie nicht, doch muß auch hier wie am laufenden Band alles und jeder Hand in Hand arbeiten. Vor allem darf es keinesfalls irgendwo — etwa infolge mangelnder Arbeitskräfte oder infolge einer nicht bis ins kleinste durchdachten Arbeitseinteilung — ein nicht bebautes Stück Land geben, mag es auch noch so klein sein. Das wäre sozusagen eine Lücke in der Ernährungsfront, die ebenso untragbar ist wie etwa ein unbesetzter Frontabschnitt in den Stellungen unserer Soldaten vor dem Feind. Schließlich ist der Ortsbauernführer auch noch für den Einsatz der landarbeitsfähigen Kräfte verantwortlich, die auf Grund der Verordnung des Reichsmarschalls Eöring zur Landarbeit herangezogen werden können. Die nunmehrige totale Erfassung aller Arbeitskräfte in Stadt und Land wird und muß auch der Landwirtschaft wieder einen erheblichen Teil der Arbeitskräfte zuführen, die früher schon in der Landwirtschaft tätig waren oder die mindestens zur landwirtschaftlichen Arbeit geeignet sind, ohne daß sie bisher für diese Arbeit zur Verfügung standen. Die Wiedereinschaltung aller geeigneter Arbeitskräfte in die landwirtschaftliche Tätigkeit ist vor allem auch moralisch von denkbar größter BedeutuLg, beseitigt sie doch das Gefühl von Bitterkeit, das bisher vielleicht manchen überkam der von den frühesten Morgenstunden bis in die späte Nacht hinein in Hof, Stall und Feld schuftete; während er mitansehen mußte, wie andere dieser Arbeit aus dem Wege gingen. Daneben ist es praktisch naturgemäß entscheidend wichtig, daß gerade im laufenden Erntejahr und in der im Frühjahr durch- zuführenden Bestellungszeit alles geschieht, um die höchstmöglichen Erträge aus den deutschen Aeckern herauszuholen. Da» Landvolk wird es an den hierfür erforderlichen Anstrengungen nicht fehlen laßen. Und so wird der totale Krieg in unseren Dörfern zu einer weiteren Festigung der deutschen Ernährungssicherheit führen.
liegt es deinem Zweifel, daß wir den Fragen der Energieversorgung als einem besonders wichtigen Kapitel der Kriegswirtschaft unsere erhöhte Aufmerksamkeit zuwenden müssen. Die jetzt einsetzende bedeutende Steigerung unserer Rüstung erfordert weitere Ersparnisse von Strom und Gas, ebenso wie in den Betrieben, so auch im Haushalt. An dieser Stelle muß jeder Volksgenosse selbst durch Sparsamkeit unserer Rüstung Helsen. ,
Zu den Fragen des totalen Kriegseinsatzes übergehend, erklärte Dr. Schieber, daß die deutsche Frau dazu berufen ist, vollwertig in den Rüstungsbetrieben an die Seite des deutschen Arbeiters zu treten und hierbei Aufgaben als Vorarbeiterin und Führnngsgehilfin zu übernehmen, die nur von deutschen Arbeitskräften mit überlegener Intelligenz und Umsicht gemeistert werden können. Er betonte, daß wir unsere Arbeitsreserven noch lange nicht ausgeschöpft haben, sondern jetzt erst mit einem Einsatz im großen Maßstabe beginnen, der es uns ermöglicht, der Front wiederum frische Truppen in erheblichem Ausmaß zur Verfügung zu stellen.
Am Schluß seiner Rede beschäftigte sich Staatsrat Dr. Schieber eingehend mit dem Rüstungspotential unserer Feinde. Wir kennen die Möglichkeiten der Sowjetunion und der USA., und wir unterschätzen sie nicht. Wir wißen aber, daß wir durch die Ueber- legenheit unserer Waffenentwicklung unseren Vorsprung halten können und uns dabei auch auf die Menschen in der Rüstung, auf jeden Ingenieur, Chemiker oder Physiker, auf jeden Arbeiter, Mann und Frau, verlassen können.
Ein neuer englischer Wahnfinnsplan
„Jüdische und sowjetische Erzieher für die deutsche Jugend*
DNB Stockholm, 24. Februar. Im Chor der jüdisch-plutokra- tischen Haßgesänge gegen Deutschland läßt sich jetzt auch die englische Zeitschrift „News Statesman and Nation" vernehmen, die an den satanischen Plan der Zwangsvollstreckung der deutschen Jugend anknüpft und sich in längeren Erörterungen mit der „Wiedererziehung des deutschen Volkes" beschäftigt. Das Blatt schlägt vor, ein „internationales Amt für deutsche Erziehungsfragen ähnlich dem Genfer internationalen Arbeitsamt" zu schaffen. „Als ersten Schritt auf diesem Wege hat man amtlich «ine aus britischen, nordamerikanischen, sowjetischen und tschungkingchinesischen Erziehern bestehende Kommission zu ernennen, die in einem umfassenden Bericht zu den Erziehungsfragen in Deutschland Stellung zu nehmen hat" Man müsse sich nämlich, so meint das englische Blatt, schon jetzt darüber klar werden, wie die „richtig« Erziehung" im Nachkriegsdeutschland sichcrzustellen sei Nach den Richtlinien der Kommission müßten jetzt bereits Schulbücher fertig- gestellt werden, zu deren Ausarbeitung auch „führende deutsch: Emigranten" heranzuziehen seien.
Der Vorschlag von „New Statesman and Nation" reiht sich würdig den Sterilisationsplänen des Juden Kaufmann und allen anderen anglo-amerikanischen Vernichtungsabsichten Deutschlands an. Jüdische, sowjetische und anglo-amcrikanische „Erzieher' sollen dem deutschen Volke — soweit es nicht nach anderen Plänen zur Zwangsarbeit nach Sibirien deportiert ist — die „richtige" Erziehung vermitteln, d. h. eine Erziehung, die das in unzählige Kleinstaaten aufgelöste Deutschland furchtbarster Arbeitslosigkeit zum willenlosen Spielzeug der jüdischen Goldherrschaft machen würde. Wir legen auch diesen Plan zu den übrigen Ausgeburten, die wir zur gegebenen Stunde dem besiegten Feind präsentieren werden.