etliche Bewirt- Das Sonder- Monaten (Seist ü r z t.) Die zte beim Oefs- ei zog sie sich ein Krankey-
n.) Wie geil, den Kaiser- usammcn mit eben soll.
ar
ende Kleinig- :tte. 16.00 bis dis 19.00: Der olitischer Bor- .00 bis 21.00: onzert.
> waren zuge- rk: i Kalbi,, Stück 250—M ne. Höchstpreis :kt war gering narkt war set n restlos oer
faul Breitling, stett: Heinrich lob Eberhardt, Berger, 62 I, >ronn-Allmand.
!sor, zug!. Anzeiarn- Teisliste Nr. csiitt'./r.
N
ra/r Oü/v . VVedrmscttt
Lrlrinzen
re Drauunx . 2. 43, 13 lilir.
littieater
»gv!ü
7.30 lst-r I keine Vorstellung
lroki'ilm
1 Loch
ktübrunA) a s c b s u.
ter 18 llabren sl«i Vorstellungen nick! llassen. .^denckgrogrsmm'
rdigter sucht ins om Herresdieß Me Tätigkeit. Ni» Here Büroarbeit lefomst od. Miln Nagold M iung von Nagolt lngebote mit A»- czahlung und Ao I Nr. 134 anbei I
Junge kamdei
losserlehM
Ibele, Bau- B osserei, Stuttge
», Sachsenstr. 3^
if 80570.
Kalender
rzeichnis zu 5 ^
V. Zaiser.
34 Woch. trüchl
ilbin
bler. Beihinge« orferstraße.
schreibe« Sie
reige deutlich!
Bezugspreise: In der Stadt und durch Boten monatlich RM. 1.50, durch die Post monatlich RON. 1.40 einschließlich 18 Psg. Beförderungsgebühr und zuzüglich 36 Pfg. Zustellgebühr Preis der Einzelnummer 10 Pfg. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Zurückzahlung des Bezugspreises.
AmtSWOtt D»eB MvMsrs EMW WA AÄKSßS ttttd ^iMKeVuus Nagolcler Hagblatt Segrünäek; 827
Fernsprecher: Nagold 429 / Anschrift: „Der Gesellschafter" Nagold. Marktstraßc 14. Postfach 55 Drahtanschrift: „Gesellschafter" Nagold / Postscheckkonto: Stuttgart 5113 / Bankkonto: Volksbank Nagold 856 / Girokonto: Kreissparkasse Calw Hauptzn eigstelle Nagold 95 / Gerichtsstand Nagold
Anzeigenpreise: Die 1 spaltige mm-Zeile oder deren Raum 6 Psg.. Stellengesuche, kl. Anzeigen, Theareranzeigen (ohne Lichtspieltheater) 5 Pfg.. Text 24 Pfg. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgabenundanvorgeschriebener Stelle kann keine Gewähr übernommen werden. Anzeigen-Annahmeschluß ist vormittags 7 Uhr.
Nr. 43
Zamslag, äen 20. Februar 1943
l 17. Jahrgang
Gestern SS Luftsiege
Ein besonders erfolgreicher Tag des Jagdgeschwaders Trautloft
DNB. Berlin, 19. Febr. Im Nordabschnitt der Ostfront schos; am 18. Februar ein Jagdgeschwader unter Führung des Ritterkreuzträgers Oberleutnant Trautlost nach bisher vorlie. Mden Meldungen 33 sowsetische Flugzeuge ad und überschritt Sannt die Zahl von 4009 Luftsiegen.
In diese Erfolge teilen sich eine fränkische Jagdgruppe unter Führung von Hauptmann Philipp. Ritterkreuzträger mit Eichenlaub und Schwertern eine ostmärkische Jagdgruppe unter Führung des Eichenlaubträgers Major Hahn und eine ostpreu- tzische Jagdgruppe unter Führung des Ritterkreuzträgers Sei lcr. Allein in den harten Abwehrkämpsen dieses Winters schätz das Geschwader an der Ostfront im Januar und Februar bisher über 590 bolschewistische Flugzeuge ab und entlastete in weit über 4090 Tiesangrisfen auf Panzer. Artilleriestellungen und Kolonnen die schwer kämpfenden Erdtruppen.
Der deutsche Wehrmachisbericht
gefallener Bolschewisten liegen in dichten Haufen vor den deutschen Stellungen, wie sie von den Maschinengewehren. nieder- gemacht und iin Sperrfeuer zerschlagen wurden, lieber 500 tote Sowjets vor einem einzigen Stützpunkt, 60 Panzerabschüsse im -Abschnitt einer deutschen Division, 21 000 aus schmalem Raum verschossene Granaten an einem Tage, das sind Einzelzüge aus dem Gesamtbild des erbitterten Ringens. Trotz aller Hilfe durch die schweren Waffen ist es aber der einzelne Kämpfer, »uf den- es immer wieder ankommt. Neben dem westfälischen Pionier, der einen beschädigten Panzer zweimal anspringt und mit Sprengladungen vernichtet, steht der süddeutsche Unteroffizier, der erst die ausgestiegene Besatzung eines bewegungsunfähigen Panzers niederkämpft, um dann mitten im feindlichen Feuer den Kolotz mit Handgranaten zu sprengen, ebenso vorbildlich der junge hainburgische Leutnant, der sich schwerver- wundct ganz allein durch eingedrungene Bolschewisten zum Divi-
sionsgcsechtssiand durchschlug und dort den Einbruch so rechtzeitig meldete, datz die feindliche Stotzgruppe vernichtet werden tonnte. So reihte sich Kampf an Kampf, bis der bolschewistische Ansturm wieder zusammenbrach.
Sehr ähnlich ist das Bild der Kämpfe südlich des Ladogasees und vor Leningrad. Auch hier erschweren Tau- wettcr und Schnee, Sümpft und Wälder den Abwehrkampf gegen die feindliche llcbermacht. An einer Stelle war es dem Feind vor acht Tagen unter schwersten Ausfällen gelungen, in die deutschen Stellringen einzudrlngcn. Sofort herangesührte Reserven fingen die bolschewistischen Massen auf und warfen sie Schritt für Schritt wieder zurück. Dabei vernichteten die zum Gegenstoß angefttzten Grenadiere und ^-Verbände in den ersten vier Tagen ihres Angriffes 73 Sowjetpanzer. Zäh hielten sie in den folgenden Tagen allen feindlichen Gegenstößen stand. Auch am 17. Februar zerbrach an ihnen die Masse von zwei Sowjet- regimcnter, die nach heftigem Nrtillerieftuer und mit Unterstützung von 30 Panzern die verschlammten deutschen Stellungen achtmal hintereinander anrannten. Diesen letzten Ansturm bezahlte der Feind, abgesehen von seinen schweren Menschenver- tusten, allein mit 18 Panzern, so datz sich die Zahl der Panzer- abschüsse im Raum südlich des Ladogasees seit dem 12. Januar auf über 050 erhöhte.
Europa-Echo zur Rede Dr. Goebbels'
Nachhaltigster Eindruck der gewaltigen Willenskundgebung der deutschen Nation
Starke sowjetische Angriffe an allen Frontabschnitten blutig abgewiesen
Erfolgreiches Forischreiten der Kampfhandlungen in Tunesien
DRV Aus dem Führerhauptquartier, 19. Februar.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
2m Westkaukasus und am unteren Kuban fanden bei einsetzendem Tauwetter nur Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung statt. Dabei machte ein eigener Angriff südlich Noioo- rossijsk weitere Fortschritte.
Au der Donezfront und im Raum von Charkow griff der Feind wieder mit starken Kräften an. Er wurde in Mi weise schwere« Kämpfen abgewiesen.
Zahlreiche feindliche Vorstöße südöstlich von Orel scheiterten. Der Gegner wurde durch Eegcnaugrisf geworfen und hierbei mehrere Panzer vernichtet. Die Luftwaffe griff Panzeransammlungen, Artilleriestellungen und Marschkolonnen des Feindes an und brachte den Verbänden des Heeres dadurch fühlbare Entlastung.
Bei Fortführung der starken Angriffe südöstlich des Jlmen fees erlitt der Feind erneut schwerste Verluste an Menschen und Material. Trotz stärkster Unterstützung durch Panzer und Schlachtflieger wurde der Gegner vor den deutschen Hauptkampflinien überall abgewiesen.
Auch die fortgesetzte« Versuche der Sowjets, unsere Front s ü d- lich des Ladogasees und vor Leningrad zu durchstoßen, brachen blutig zusammen. 2m Eegenangriss wurde dabei eine feindliche Krästegruppe eingeschlossen und vernichtet. Die spanische Freiwilligen-Division hatte erfolgreichen Anteil an der Abwehr der sowjetischen Angrisse.
Ein Nachtangriff von Kampfflugzeugen auf Stadt und Hasen Murmansk hatte gute Wirkung.
2n Tunesien schreiten die Kampfhandlungen weiter erfolgreich fort.
2m Seegebiet von Algier erzielten deutsch-italienische Aliegerkräste bei der Bekämpfung eines stark gesicherten feindlichen Rachschubgeleites weitere Erfolge. Ein leichter Kreuzer »nd drei große Transporter erhielten Torpedotresser. Mit der Vernichtung eines der Handelsschiffe kau« gerechnet werden.
2» den späten Abendstunden des gestrige« Tages grifs ein Verband feindlicher Kampfflngzeuge Rordwestdeutschland an und warf Spreng- »nd Brandbomben ans das Gebiet von Wilhelmshaven. Die Bevölkerung, vor alle« in den umliegenden Ortschaften, hatte Berlnste. Ren« der angreifeuden Bomber wuxde« abgesthosseiu ^
Der italienische Wehrmachisbericht
Weiter günstiger Fortgang der Kampfhandlupgen an der tunesischen Front — Erfolgreicher Angriff auf feindlichen Eeleitzng an der algerischen Küste
DNB Rom, 19. Februar. Im italienischen Wehrinachtbericht vom Freitag wird bekannt gegeben, datz die im Mittelabschnitt der tunesischen Front im Gang besindlichen. örtlichen Kampfhandlungen sich weiter günstig entwickelt haben. Die italienische und deutsche Luftwaffe waren erfolgreich an den Kämpfen beteiligt. Sie belegten Trupp- und Kraftsahrzeug- ansammlnngen im Ticsflug mit Bomben und ONaschinengewehr-
2m Nordabschnitt wurde ein feindlicher Angriff abgewiesen.
Die Häfen von Tripolis und Bengasi wurden bombardiert.
lieber der Stratze von Sizilien schotz ein deutscher Jäger ein britisches mehrmotoriges Flugzeug ab.
2n der Rächt zum 18. Februar griff ei« Verband unserer Torpedoflugzeuge trotz sehr schlechter Witterungsverhiiltnisse vor >er algerischen Küste einen feindlichen geschützten Geleitzug an- vier Dampfer, darunter ein 19 Ü9«-BRT.-Dainpser. erhielten kresser. Zwei der Dampfer sind anschließend gesunken.
Erbitterte EinzslkLmpse am Jlmensee
schnee, Schlamm und Nässe erschwere» den Abwehrkampf im Norden der Ostfront
DNB Berlin, 19. Februar. Bei anhaltendem Tauwetter traten >>e Bolschewisten am 17. Februar zu erneuten Angriffen gegen ?ie Fronten südöstlich des Jlmensees an. Obwohl msere vom Schmelzwasser und Regen völlig durchnäßten Grenadiere in überschwemmten Stellungen kämpfen mutzten, itanden 4e unerschütterlich in den fortgesetzt anbrandenden Wellen der Sowjets. Sie wichen keinen Schritt und schlugen alle Angriffe "b- Der harte Kampf kostete die Bolschewisten täglich neue schwere Verluste. 149 Sowjetpanzer wurden in den drei ersten Tagen der wiederauflcbenden Abwehrschlacht vernichtet und tausende
DRV Berlin, 19. Februar. Die große Rede, die Rcichsminister Dr. Goebbels im Berliner Sportpalast vor Tausenden begeisterter und kampfentschlossener Zuhörer aus allen Schichten des deutschen Volkes hielt, Hai in allen europäischen Hauptstädten und darüber hinaus einen gewaltigen Eindruck gemacht. Ueber- einstimmend wird in den Pressekommentaren die Sportpalastkundgebung als eine entschlossene Willenskundgebung der gesamten deutschen Nation gewertet, in diesem gigantischen Ringen um die Rettung Europas vor dem allzerstörenden Bolschewismus, alle Kräfte zusammenznfassen und keine Opfer zu scheuen, um den Feind endgültig niederzuringen.
In ganz Jtglien wurden die Ausführungen Reichsmini- sters Dr. Goebbels mit lebhafter und freudiger Zustimmung ausgenommen. In der römischen Presse wird die grundsätzliche Bedeutung dieses Aufrufes zum härtesten Kampf hervorgehoben. „Teuere" überschreibt die Rede mit den Worten: „Ein einziger Gedanke — harter und totaler Krieg — eine einzige Gewißheit — der Sieg!" „Giornale d'Jtalia" bringt die Rede mit der Ileberschrift: „Allein die Heere der Achsenmächte können Europa vor der bolschewistischen Gefahr retten".
Die drei Hauptpunkte aus der Rede von Reichsminister Dr. Goebbels, nämlich 1. die bolschewistische Gefahr, die nicht nur Deutschland, sondern gaz Europa vom Osten her bedrohen würde, wenn das deutsche Heer den Feind nicht auf- haltcn könnte, 2. datz nur das deutsche Heer und die Kräfte seiner Verbündeten Europa ans dieser Gefahr retten könne und 3. die Notwendigkeit, schnell und gründlich zu handeln, da die Gefahr vor der Tür stehe und es sonst zu spät sei, werden von der italienischen Presse besonders herausgestellt, die betont, daß der Nationalsozialismus, der stets den Dingen ins Gesicht sehe, sich der schweren Gefahr voll bewußt sei. Deutschland sei entschlossen, ohne Kompromiß bis zum Siege zu kämpfen und seinen Lebensstandard der Vergrößerung des Kriegspotentials zu opfern.
Auch in der norditalienischen Presse wird die Rede des Reichsministers Dr. Goebbels entsprechend ihrer grundlegenden Bedeutung eingehend gewürdigt. Die Erfordernisse der Stunde, alle Kräfte bis zum äußersten anzuspannen, gehen schon aus den oon der Mailänder „töazeta del Popolo" in der Ileberschrift hervorgehobenen Worten hervor, dnß ein Volk von 200 Millionen Menschen nach 25jähriger Vorbereitung gegen Europa unrcnnt und daß nur die Kräfte der Achsenmächte diese Lawine auszuhalten imstande sind. „Stampa" unterstreicht, daß der Gegner im kommenden Sommer erneut den Schlag der Offensive zu verspüren bekommen werde. Das. Motto der Rede von Reichsminister Dr. Goebbels ist, erklärt die „Slampa", ein Mahnruf an die deutsche Nation gewesen: Achtung, der Sturm beginnt! 'Alle sind bereit, nicht zurückzuweichen, sondern durchzuhalten, sind bereit, zu siegen und an den Sieg zu glauben. Hätten sich die Engländer und Amerikaner, so wird vom „Popolo d'Jtalia" hervorgehoben, in die Reihen der im Sportpalast versammelten Männer und Frauen, in deren Gesichtern sich die Bereitschaft zur äußersten Entschlossenheit ausdrückte, mischen können, so hätten sie auch physisch den ungeheuren Eindruck der riesen- tiaften Kraft dieses Volkes zu spüren bekommen, das sich mit unbegrenzter Hingabe um Adolf Hitler schart. Diese Berliner Kundgebung war, ideell gesehen, eine Kundgebung der gesamten Nation.
Die rumänischen Zeitungen geben die Rede von Reichsminister Dr. Goebbels in ausführlicher Fassung unter ganzseitigen Schlagzeilen wieder. Sie unterstreichen dabei, datz bas Abendland in Gefahr sei, daß hinter der militärischen Bedrohung das internationale Judentum stehe, daß der totale Krieg das Gebot der Stunde sei und daß alle Gedanken und Anstrengungen dein Siege gelten müßten. Sie heben weiter vor allem die Worte des Reichsniinisters über die verpflichtende Mahnung des Opfers von Stalingrad hervor und sind stärkens beeindruckt von der Kampfentschlossenheit und Siegeszuversicht des deutschen Volkes.
Unter großen Schlagzeilen und unter Ansiigung eigener Stimmungsberichte über den Verlauf der Kundgebung im Sportpalast veröffentlicht die finnische Presse die große Rede von Reichsminister Dr. Goebbels. Nie zuvor, so wird von den Zeitungen übereinstimmend unterstrichen, kam auf einer Kundgebung der fanatische Wille zum Sieg so zum Ausdruck, wie gestern, wo Zehntausende aller Volksschickste,, ilrre bedingungslose Hingabe an die Sache in sensationeller Weise demonstrierten. Der überzeugende Appell an das gesamte deutsche Volk
zur äußersten Kraftanstrengung fand durch die Ac;ayung oer zehn Fragen uneingeschränkte und in ihrer fanatischen Zustimmung noch nie gehörte Antwort.
Die Worte Dr. Goebbels über die Krise im Osten, den totalen Krieg und den restlosen Einsatz aller Volkskräfte für den Sieg wurden in der gesamten ungarischen Oefsentlichkeit mit ernster Svannung ausgenommen. Der „Pcster Lloyd" kommentiert die Rede in einer ummngreichen Eigenmeldung. Reichsminister Dr. Goebbels, so heißt es darin, spricht es noch offener, rückhaltloser und unerbittlicher aus als bisher, daß das deutsche Volk inmitten einer schweren Belastungsprobe stehe. In maß- oebenden ungarischen politischen Kreisen wird die Sportpalast- Rede als eine Rede von größter historischer Bedeutung bezeichnet. Man erklärt, datz Dr. Goebbels die Gefahren des Bolschewismus nicht nur für Europa, sondern für die ganze Welt schonungslos aufgedeckt habe.
In würdiger Aufmachung gibt die Presse des Protektorats der überragenden Bedeutung der gewaltigen Rede von Reichsminister Dr. Goebbels auf das wirkungsvollste Ausdruck. „Die deutsche Nation zum totalen Kriegseinsatz bereit" schreibt der „Venknckov" über die ganze Seite. „Die Heimat würdigt den Heldenkampf der Front" sagt die „Narodni Politika". .Wir treten den Weg zum Siege an", betiteln die „Li- dove Listy" ihren Bericht, während das „Eeska Slowo" an die die Spitze die Worte stellt: „Im Frühjahr steht uns di« Welt wieder im Angriff".
Im ganzen spanischen Volk hat die große Rede von Dr. Goebbels einen gewaltigen Eindruck hinterlassen. Die Kommentare der Madrider Blätter spiegeln die Meinung des spanischen Volkes wider, das den Kommunismus zu sehr aus eigener Erfahrung kennt. Während die Zeitung „da" den unbedingten Siegeswillen des deutschen Volkes unterstreicht, der in der Rede zum Ausdruck kommt und seine Stellungnahme in die Worte „es ist notwendig, bald und gründlich gegen den Kommunismus zu handeln", zusammenfaßt, erklärt „Arriba" u. «n, Dr Goebbels habe in seiner Rede mit außergewöhnlicher Energie ganz Europa die bolschewistische Gefahr aufgezeigt, die für Spanien bereits klar und eindeutig zutage getreten sei. Es gelte jetzt für Europa nur eines: den gemeinsamen bolschewistischen Feind bekämpfen und alle anderen Probleme dahinter zurückzustellen.
Die Rede von Dr. Goebbels über den totalen Krieg hinterließ auch in der schwedischen Presse einen nachhaltigen Eindruck. „Socialdemokratcn" hat beispielsweise die über die ganze erste Seite gehende Ileberschrift: „Der Krieg ohne Gnade hat begonnen" und darunter „Deutsche Parole: Volk steh' aus. Sturm Arich los". Der Berliner Korrespondent von „Stockholms Tidningen" bezeichnet diese als eine der mitreißendsten und gleichzeitig revolutionärsten, die Reichsminister Dr. Goebbels bisher gehalten habe. Der Minister habe nicht verheimlicht, daß die augenblicklichen Schwierigkeiten teilweise ernst seien. Gleichzeitig habe er Deutschlands Willen bekundet, alles zu tun, um zu siegen. „Svenska Dagbladet" erklärt, daß man von den unzähligen nationalsozialistischen Massenversammlungen der letzten zehn Jahre sich besonders der letzten Rede von Dr. Goebbels im Sportpalast erinnern werde. Goebbels habe als fanatischer Revolutionär gesprochen und den radikalen Sozialismus aus allen Gebieten des zivilen und individuellen Lebens verkündet „Dagsposten" schreibt in einer Würdigung der Rede, Dr. Goebbels habe damit ein Fanfarenfignal gegeben. Seine Schlußfolgerungen seien richtig.
Die Rede Dr. Goebbels beherrscht auch das Gesicht der norwegischen Presse. „Fritt Folk" schreibt: "Jeder gute Norweger wird den Appell Dr. Goebbels an das deutsche Volk auch als an sich gerichtet betrachten. „Aftenposteu" hebt die Notwendigkeit der Zerschmetterung des Bolschewismus hervor. So gigantisch diese Aufgabe auch sei, sie müsse durchgeführt werden, um Europas tausendjährige Kultur zu retten.
Selten hat man, so wird von der dänischen Presse u» terstrichen, eine« mehr imponierenden und überzeugenderen Ausdruck des Willens einer Nation, zu leben und sich den Bedingungen zu unterwerfen, die dieses Leben fördert, gegeniiberge- ftanden, wie in der großen Sportpalastkundgebung am Donnerstag. Die Fragen, die Dr. Goebbels an die ganze deutsche Ration gerichtet dabe, feie» von den Zehntausenden im Berliner Svortvalast mit sibollenden Ja-Rusen beantwortet wor-