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Dienstag, äen 16. Februar 1943
17 Jahrgang
Schwere bvlschew. Verluste am Kuban-Vrülkenkopf
Elastische Kampfführung und unerschütterlicher Widerstand bringen feindliche Operationen zum Scheitern — Grenadiere zerbrechen Umfassungsversuch
Wie qcwaltiq die Gefahr des Bolschewismus ist. zeigen die -Mnterschlnchten im Osten Seit vielen Wochen stehen unsere Truppen einer oieljachen llebermacht qeqeniiber. zu der sich noib V» russische Winter als Bundesgenosse gesellte. Seit vielen Wo- üm füge» unsere Verbände dem Gegner ungeheure Verluste zu. Mbl tritt insolge dieser Verluste bei den Sowjets siir einige Tage ei» Ermatten ein; aber Stalin wirft immer neue Massen in den Kamps, um unter allen Umstünden eine Entscheidung zu erzwingen. Zum großen Teil haben wir die Gebiete ausgeben müssen! die wir in der qrohen Offensive des vergangenen Som mers eroberten. So auch No stow an der Mündung des Dons und Woroschitowgrad.
Doch auch hier handelt es sich um eine planmäßige Räumung. So ernst und hart die Kämpfe auch sind, unsere Soldaten werden die Lage meistern. Denn leine einzige Armee der Welt wäre in der Lage, die bolschewistische Gefahr zu bannen. Fmmer deutlicher wird der Verrat Enqlands an Europa und der abendländischen Zivilisation.
Einmal wird sich die Osjeniivkrast der Sowjetarmeen erschöpfen. Diesen Aderlaß kann auch Stalin nicht lange aushaltcn. Mit diesem Erlahmen rechnen auch Roosevelt und Churchill. Fm gleichen Augenblick wollen dann sie in Aktion treten. Vermutlich erwarte» die Sowjets de» aktiven Beistand der anglo- umerikanifchcn Mächte. Von lleberraschungen kann jedoch keine Rede sein. Wir sind überall auf der Wacht.
DNB Berlin, 15. Februar. Die seit Tagen bei Nowo- rossijsk andauernden harten Kämpfe brachten den Bolschewisten am 14. Februar erneut schwere Verluste, Besonders erbittert wurde gerungen, als unsere vordringenden Truppen in gleichzeitig anlaufende Gegenangiffe des Feindes hineinstießen. Obwohl die Sowjets mit starkem Artilleriesener und zahlreichen Fliegern ihre InfarHerie unterstützten, brach ihr Ansturm blutig zusammen. Sturzkampfflugzeug« halfen unseren Kampfgruppen durch wuchtige Bombenangriffe vorwärts. Volltreffer zerschlugen feindliche Stellungen am Strand und die Stützpunkte der Bolschewisten im Eichengestrüpp der Steilhänge.
An den Vorbergcn des Kaukasus südwestlich Kras- nodar blieb es ruhig. Nach dem Scheitern ihres letzten grasten Angriffs, bei dem fünf bolschewistische Divisionen und ebensoviel Brigaden am zähen Widerstand unserer Truppen abvraliten. baden sich die Bolschewisten an diesem Abschnitt noch nicht wieder zu neuen Vorstösten ausrasfen können. Sie waren bisher nicht in der Lage, ihre schweren Verluste zu ersetzen, die an diesem Frontstiick allein über 4666 Tote, an die 1666 Gefangenen und rund 266 Maschinengewehre und Granatwerfer betrugen. Auch im Norden des Kuban-Brückenkopfes blieben die Vorstöße des Feindes ohne Wirkung. Vier bewegungsunfähig geschossene Panzer und etwa WO Gefallene kiesten die zurückweichenden Angreiser vor unserer Abwehrfront liegen.
Zwischen der Donmiindung und dem Raum nördlich Kurst wuchs die Heftigkeit der Winterschlacht. Fortgesetzt erhöht der Feind seinen Druck durch frische Truppen, die aber jeden, auch den geringsten örtlichen Vorteil mjt sehr schweren Verlusten bezahlen müssen. Unsere Heeresverbände machen dagegen durch elastische Kampfführung mnd entschlossene Gegenangriffe die Absichten den Feindes immer wieder zunichte. Trotz ihrer Ueber- macht haben die Bolschewisten auch Rostow und Moroschilowgrad nicht mit stürmender Hand nehmen können, sondern die geräumten Städte kampflos besetzt, nachdem unsere Truppen die militärische« Anlagen zerstört, alles wichtige Material abtransportiert und ihre verkürzten neuen Widerstandslinien bezogen lichten.
Rostow bat wieder einmal den Besitzer gewechselt, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Diese seit geraumer Zeit vorbereiteten Bewegungen haben die Kampfkraft unserer Truppen voll erhalten, mährend sich die bolschewistischen Divisionen dei ihren Massenangrifsen vor der Kette der deutschen Stützpunkte verbluten. Beweis dafür ist das Schicksal der am mittleren Doncz durchgebrochenen feindlichen Kavallerie. Von ihren Verbindungen abgeschnitten, geht sie, ohne ihr Kampfziel erreicht zu haben, ihrem Untergang entgegen.
Ebenso harten trafen unsere Gegenschlüge den Feind an, oberen Donez und im Raum von Kursk. Dort hat eine Flalkampsgruppe der Luftwaffe unter Ritterkreuzträger Hauptmann Trentle boi der Unterstützung erfolgreicher Insanterie- ougrisfe in zwei Tagen allein vier Panzer, 16 Maschinengewehre und Granatwerfer sowie 20 Geschütze und Panzerabwehrkanonen vernichtet, zwei Batterien niedergekämpft und feindliche Marscheinheiten bis zur Bataillonsstärke sowie zahlreiche Fahrzeug- kolonnen zersprengt oder aufgcrieben.
Nördlich Kursk bildete ein Grenadier-Bataillon den Eckpfeiler, das eine Einbruchsstelle des Feindes nach Norden ab- iperrte. Tagelang wehrten die Grenadiere in erbitterten Kämpfen die bolschewistische llebermacht ab. Als sie schließlich auf ihre neuen Widerstandslinien ausweichen sollten, setzten die Sowjets zum Umfassungsangrifs von Süden und Osten an und schnürten die Masse des Bataillons ab. Darauf griff der Führer des Bataillons den Feind an seiner stärksten Stelle, einer Hüge!- pruppe, an. Er raffte seine Reserven zusammen, stürmte vorwärts und warf die Bolschewisten aus ihren Höhenstellnngcn heraus. Noch bevor sich der Feind von dem Stoß erholt hatte, Iltissen die Kompanien den nördlichen Sperriegel ay und brachen Mr befohlenen Linie durch. Dort stellten sie sich den nachstosteu- den Bolschewisten entgegen und schlugen alle neuen Angriffe
zurück.
Stoßtrupps rollen 5Kilometer Gräben auf DNB Berlin, 15. Februar. An den Fronten zwischen Wol- chow und Ladogasee sowie vor Leningrad hatten die Bolschewist^,, am 12. Februar Reserven herangesübn. um »acki
verlustreich«» Kämpfen des Vortages die großen Lücken ihrer Angriffsverbänd« wieder aufzusiillen. Diese frischen Kräfte traten gemeinsam mit den bisherigen Sturmregimentern am 13. Febr. zu neuen Vorstöße» an. 2n harten Kämpfen wurden je. doch die den ganzen Tag über mit Unterstützung zahlreicher Panzer angreifenden Bolschewisten blutig zurückgeschlagen. Dabei schossen unsere Truppen am Schwerpunkt zwischen Wolchow und Ladogasee allein 31 Sowjetpanzer ab. 2m Nachbarabschnitt blieben noch acht zerstörte und brennende Paezerkampfwagen im Ka»pffeld liegen, und vor Leningrad vernichteten Männer der Wafsten-ff beim Zurückwerfen eingebrochener Bolschewisten weitere zehn. Die deutschen Verbände beschränkten sich aber nicht nur auf zähes Halten ihrer Stellungen, sondern griffen auch ihrerseits an. Die erfolgreichen Gegenstöße führten im Bereich einer Infanterie-Division zur Vorverlegung der Hauptkampflinie. Sowjetische Kräfte, di« Vorbereitungen trafen, ihre früheren Stellungen zurückzuerobcrn, wurden durch "Artil- leriefeuer zersprengt.
Zusammen mit den 49 im Norden der Ostfront vernichleiei, Panzern verloren die Sowjets am 13. Februar insgesamt 129 Panzerkampfwagen, die meisten davon durch die überlegene Feuerkraft unserer Siurmgeschütze, Panzer, Haubitzen. Pak und Flak. Mit gleicher Ilmsicht und Wirksamkeit erfüllten die schweren Waffen auch ihre sonstigen Kampfaufgaben. Nördlich Orel unterstützten sie zum Beispiel am 13. Februar den Einbruch starker Stoßtrupps in die feindlichen Wellungen so geschickt, daß unsere Pioniere und Grenadiere die bolschewistischen Gräben in 5 Kilometer Breite avsrollen konnten. Dabei sprengten diese 58 Kampfständr, darunter einen Bataillonsgefechtsstand, mil ihre» Besatzungen und brachten zab! eiche Gefangene «in.
Der deutsche Wehrmachtsbericht
Sowjetische Umfafsungs- und Dnrchbruchsoperatione« scheiterte«
schwerste Verluste des Feindes — Rostow und Wors- schilowgrad planmäßig geräumt — Spähtrupptätigkeit an der nordafrikanische« Front — Wirkungsvoller Einsatz der Luftwaffe
DNB Ans de« Führerhanptqnartier, 15. Februar.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Der Feind versnchte an der Ostfront mit immer neuen Verbänden, die er an Stell« seiner ausgebluteten Truppen in di« Schlacht wirst, durch Umfassnngs- und Dnrchdruchsoperationen zu einem entscheidenden Erfolg zu kommen.
Die deutsche« Armeen machen durch unerschütterliche« Widerstand, elastische Kampsführung und entschlossen« Gegenangriff« die Absicht der Sowjets zunichte und fügen dem Feind stets von neuem schwerste Verluste zu.
Die bei Roworossijsk und an einigen anderen Stelle» des Kuban-Brückenkopfes oorgetragenen Angriffe des Feindes wurden unter hohen blutigen Verluste« abgeschlagen.
Die Wrnterschlacht zwischen der Donmiindung und dem
Raum nördlich Kurst nahm wieder au Heftigkeit zu. Äer am mittlere« Donez in das eigene Hiutergcläudr vorgestoßene feindliche Kavallerie verband wurde von seine« rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten und geht seiner Vernichtung entgegen.
2m Znge der Absetzbewegungen ans dem Donezboge« auf die vorgesehene verkürzte Verteidigungsstellung wurden planmäßig und ohne Behinderung durch den Feind die Städte Rostow und Woroschilowgrad geräumt.
An der Front zwischen Wolchow und Ladogasee und »or Leningrad griff auch gestern der Feind aus breiter Front an. Die Angriffe brachen im znsammengesaßten Feuer aller Masten zusammen. Fliegerverbände der Luftwaffe fügten trotz schwieriger Wetterlage den feindlichen Angrissstruppen empfind Uche Verluste zu und schossen über diesen Kampfräumen 19 feindliche Flugzeuge ad. An der Kronstadt-Bucht schlug eine Marine- tnstenbatterie einen feindlichen Angriff ad.
An der nordafrikanische« Front herrschte gest«« lebhafte Spähtrupptätigkeit. Tiefangriffe der Luftwaffe richtete« sich wirkungsvoll gegen feindliche Panzer-, Geschütz- »nd Krsft- fahrzengansammlungen. I« Lustkämpfe» schosse« deutsche 7äg« elf Spitfire ab.
I« der Straße von Dover wurde ein Verband leichter feindlicher Seestreitkräfte, der sich Kap Grisnez nähert«, durch das Feuer einer Marineküftenbatterie vertrieben.
Britische Flngzenge warfen in den gestrigen Abendstnnde« »u, einige Orte in Westdeutschland, zum größten Teil avf Dörser, Spreng- und Brandbombe«. Die Bevölkerung, vor allem in Köln, hatte Verluste. Es entstand«» Brandschäden, vorwiegend in Wohnviertel». Acht der angreisenden Bomber wurden »bgeschossen, vier weitere feindliche Flugzeuge am Tag« an der Kanalküste zum Absturz gebracht.
Sei hart «nd unbeugsam!
Der ttalienische Wehrmachtsbericht
In Lustkämpsen elf Spitfire abgeschoste«
DNB Rom, 15. Februar. Der italienische Wchrmachtbcricht om Montag hat folgenden Wortlaut:
An der libysch-tunesischen Grenze beiderseitige heftige Tätig- eit von Aufklärungsabteilungen. 2n heftigen Zusammenstößen nit der gegnerischen Luftwaffe schossen deutsche 2ägcr elf sprt- ir« ab.
Unsere Bomber grijsen die Hasenanlage« von Tobruk und 1 lgier an und riefen ausgedehnte Brände hervor.
Hiestern spät abends warfen feindliche Flugzeuge in mehreren Wellen Sprengbomben verschiedenen Kalibers mrd Brandbomben ins die Stadt Mailand ab. Sie verursachten schwere Schäden an ahlreiche« Wohngebäuden. Die bisher sestgestellten Opfer bettagen 16 Tote und 224 Verletzte. Zwei der viermotorigen Vom- »er stürzten von der Flak getroffen ab. einer in Via Boffalora »nd einer zwischen Mercallo und 2nveruno. Ein feindlicher Offizier, der mit dem Fallschirm absprang, wurde gefangen genommen.
Ein weiterer Luftangriff auf La Spezia verursachte unter der Bevölkerung einen Toten und 22 Verletzte.
Die bolschewistische Wettgesahr
DNB Madrid, 14. Februar. Die bürgerliche Welt glaubte bisher, untätig auf den Zusammenbruch des Bolschewismus warten zu können, schreibt die Wochenschrift „El Espanol", und cs mußte fast zu Extremen kommen, damit viele unserer Landsleute die ungeheuerliche Realität der bolschewistischen die fahr begreifen. Viele 2ahrc Bolschewismus haben im Sowjetland keinerlei Besserung des Lebensstandards seiner Bewohner erreicht. Es waren weder Anzeichen einer Besserung noch Bemühungen von Regierungsseite bemerkbar, um den Wünschen der Bevölkerung gerecht zu werden. Die spezifische Schöpfung des Bolschewismus im 2nland war die GPIl. Rach außen hin war der Bolschewismus ein Ferment der Zersetzung zur Anzettelung von Revolten, Unruhen und zur Schwächung der verschiedenen Länder, um sie gegen den barbarischen Ansturm feiner Horden widerstandslos zu machen. Der Herrgott verlangt von uns, so schließt das spanische Blatt, im Heldenkampf gegen den Bolschewismus beständig auf der Wacht zu stehcu, um unsere Freiheit und unser Stammesgeschlecht zu verteidigen.
Reval, 14. Februar. 2n ihrem Leitartikel beschäftigt sich die estnische Zeitung „Eesti Soena" mit den „Empfehlungen" des Juden Lippman an dis kleinen Staaten und dem Echo, das diese bei den kleinen Böllern Europas gesunden haben. Das Blatt zitiert die Feststellung der finnischen Zeitung „Ajan Snunta", die Finnen würden lieber im Kampf sterben, ehe sie zulassen, daß die Bolschewisten sie als Volk täten, und stellt weiter fest: „Wir Esten, die wir zusammen mit den anderen baltischen Ländern das unmenschliche 2och der Bolschewisten im Laufe eines 2abres zu tragen batten, sind um den Preis der Blutopfer unseres Volkes zu der Erkenntnis gelangt, daß di« Herrschaft der Bolschewisten die planmäßige Vernichtung der kleinen Völker bedeutet, die mit der „Liquidierung" des sogenannten Bürgertums beginnt und in der Verschleppung des letzten Arbeiters in das eisige Hinterland Sar- matiens endet. Daher ist uns vollauf verständlich, daß, wenn ein Volk zwischen den beiden Möglichkeiten zu wählen hat, sich dem bolschewistischen 2mperialirmus zu unterwerfen und den sicheren Tod in der blutigen Umarmung Moskaus zu erwarten, oder bis zum letzte» Atemzug für seine Existenz und sein Lebensrecht zu kämpfen, es dis letztere Möglichkeit ohne Zweifel varzieht." -
DNB Bukarest, .14. Februar. Der Direktor d«; „Eurentul" be
faßt sich mit der Erklärung der Moskauer „Prawda". daß die Sowjetregierung mit allen angrenzenden Staaten in guter Nachbarschaft leben wolle, und erinnert an das Schicksal der 1939 von den Sowjets mit den baltischen Staaten abgeschlossenen Vertrage, in denen immer wieder die Zusage enthalten war, die Souveränitätsrechte der betreffenden Staate« zu achten. Er erinnert weiter daran, daß von den Deportierungen, Erschießungen und den weiteren Maßnahmen der Sowjets in den von ihnen mit Gewalt besetzten baltischen Ländern nicht nur die alten Gegner einer Verständigung betroffen worden seien, sondern ebenso di« Salonbolschewiste» und auch die Parteigänger Londons und Washingtons. Rach eiuem Vergleich mit der Anzahl der Deportierungen und Erschießung««, die das Sowjetregime in den baltischen Staate« ebenso wie in Bessarabirn durchführte, kommt er zu dem Schluß, daß wenigstens 1Z4 Millionen Rumänen die sofortige« Opfer einer Besetzung des Landes durch die Bolschewisten sei« würden.
Er setzt sich 5ann mit denen auseinander, di« glauben, daß England auf die sowjetische« Herrschaftsgelüste und -Methode« einen mäßigenden Einfluß ausiibe, könnte, und erklärte: , Es liegen genügend lehrreiche Erfahrungen zur Warnung derjenigen vor, die in den Salons mit linksgerichteten Ideologie» paradiere« in der Hoffnung, sich damit ein sorgloses Leben i» einem Sowjetregime zu sichern. Glaubt man wirklich, die Sowjets würden ihre Methoden ändern vor einige« Intellektuellen, die zwischen zwei Gläsern Wein eine sympathische Haltung für sie eingenommen haben, oder die vielleicht sogar den Aufenthalt in einem Konzentrationslager Nachweisen können?
Ungarn kämpft um seine Zukunft
DNB Budapest. 15. Februar. Ungarn hat die richtige Wahl getroffen, als cs sich aus die Seite der Achsenmächte stellte, erklärte der Staatssekretär im Justizministerium, Bonczos, auf einer Großkundgebung der ungarischen Regierungspartei in Szarwas. Vor der feindlichen "Agitation wird öfter, so. sagt« Bonczos weiter, die Frage gestellt, warum Ungarn in den Krieg trat. Die "Antwort ist, wäre Ungarn nicht dem Krieg entgegen- gezogcn, so wäre der Krieg nach Ungarn gekommen. Würde der Bolschewismus als Sieger ans diesem Kampfe hervorgehen, so wäre das gleichbedeutend mit dem Untergang Europas und selbstverständlich auch Ungarns Deshalb tämpit Ungarn um