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Ebershardt.

Nr. 37

Zamsrag, öen 13. Februar 1943

117. Jahrgang

60 bolschew. Flugzeuge und über 90 Panzer vernichtet

Schwere Verluste der Sowjets schwächen ihre Angriffskraft An der Leningradfront schwerer feindlicher Panzerangriff gescheitert

DRB Berlin, 12. Februar. Im Süden und Norden der Ost­front halten die Sowjets am Donnerstag erneute schwere Ver­luste vor allem an Panzern und Flugzeuge». An der Steilküste der Noworossijsk warfen unsere Truppen angreisende Bol- lhewisten in erbitterten Nahkämpfen zurück und vertrieben durch Ätillerieseuer aus den Hafen vorstoßeiide feindliche Schiffe, t'uch unsere Lustwassc griff wirksam in diese Kämpse ein. Am Kuban-Brückenkopf verloren die Bolschewisten allein im Abschnitt einer deutschen Panzerdivision an den beiden letzten ragen inehr als 1700 Tote, 35 Geschütze und 850 Gefangene. Diese hohen Ausfälle führten zur Abfchmächung der feindlichen Angrisfstätigkeit. Es kam nur zu örtlichen Kämpfen, bei denen sechs Sowjetpanzer abgeschossen wurden.

Auch am unteren Don und Donez traten die Bolsche­wisten 'nur zu Teilangrisfen an. Nach Vernichtung von sieben Panzern und zehn schweren Panzerabwehrkanonen brachen die Vorstöße in harten Kämpfen zusammen. Unsere Jäger schützte» die Heeresverbände durch fortgesetzte Sperrfüge gegen llcber- lälle feindlicher Jäger. Nach bisherigen Meldungen schossen sie dabei in heftigen Luftkämpfen 19 feindliche Flugzeuge ab. Mel­iere sechs brachte die Flakartillerie zum Absturz.

Die großen Ausfälle an den Vortagen zwangen den Feind auch am mittleren und oberen Donez, sich auf einige Brennpunkte zu konzentrieren. Au diesen Stellen wurde erbittert gekämpft. Beim Aufsangen vorgeprellter feindlicher Stotztruppen und beim Zusammcnschnüren eiiigeschlosicner bolschewistischer Kräfte vernichteten unsere Jnsauterie- und Panzerverbände ein feindliches Schiitzen-Regiment, ein Schi-Bataillon, 11 Panzer und zahlreiche schwere Massen.

Unsere Luftwaffe hatte die Aufgabe, die Gegenangriffe der Heerestruppen adzuschirmen. Beim Sichern vorstoßender Panzer- einheiten der Waffen-^ zerschlugen Kamps- und Sturzkampf­flugzeuge feindliche Truppenaiisammluiigen und, Artilleriestel­lungen so gründlich, daß der Angriff wesentlich früher als vor­gesehen beginnen und erfolgreich durchgesiihrt werden konnte. Auch während der Operationen blieben Kampf- und Tiefflieger am Feind, hielten die feindlichen Batterien nieder und ver­nichteten mehrere bolschewistische Panzer.

2m Raum nördlich Kursk konnte der Feind seine Massenangrisse infolge seiner schweren Verluste am Vortage ebenfalls nicht im gleichen Umfange sortsetzen. Er wurde überall blutig abgewiescn. An einer Stelle gelang es zwar neu heran- gebrachten Jnsauterieabteilungen, in unsere Verteidigungs­linien cinzudringen. doch mußten die Bolschewisten vor unseren Gegenstößen wieder zurückmcichen. Zur Auffüllung der Lücken ni seinen Augriffsdivisionen zog der Feind seine Reserven vor. Sturzkampfflugzeuge bekämpften aber das Heranführen dieser frischen Kräfte. In fortgesetzten Bombenangriffen zersprengten sie die sich sammelnden feindlichen Truppen aller Waffengat­tungen. Sie rieben dabei sieben marschierende Sowjetkompanien auf und zerstörten zahlreiche Waffen, darunter fünf Panzer und fünf schwere Geschütze sowie 135 Fahrzeuge.

Auch im Raum von Welikije Luki zerschlug die Luft­waffe Bereitstellungen zu größere« Angriffen des Feindes. Die Bolschewisten konnten daher nur zusammenhanglose Angriffe i« Kompanie- bis Regimentsstärk« führe«. Unter Abschuß von sechs Panzern blieben die Vorstöße im Abwehrfeuer liegen. Gegen­angriffe trieben die Sowjets in ihre Ausgangsstellungen zurück.

Im nördlichen Abschnitt der Ostfront versuchte der Feind zwischen Wolchow- nnd Ladogasee die Stellungen einer Infanterie-Division nach einstündiger Artillerievorberei­tung mit starken Infanterie- und Panzerkräften zu durchbrechen. Trotz erheblichen Schlachtflicgereinfatzes scheiterte der Angriff. Durch Gegenstöße gelang es, feindliche Kräfte einzuschließen und i« Zusammenwirken mit der Artillerie zu vernichten.

Vor Leningrad brachen die Sowjets mit etwa 100 Pan­zern gegen den Abschnitt einer deutschen Division vor. Vom frühen Morgen an rollte Angriff auf Angriff gegen unsere Stellungen. Das Feuer unserer schweren Waffen brachte den Ansturm zum Stehen. 53 zerschossene Sowjetpanzer blieben aus dem Kampffeld liege«, 31 davon vernichtete allein eine Panzer­kompanie, 15 eine Panzerjägerabteilung, die restlichen vier er­ledigten unsere Grenadiere im Nahkampf. Drei weitere feindliche Panzerkampfwagen wurden von der Nachbar-Division abge- lchosfen.

Die starken Schlachtflugzeuggeschwader, mit denen der Bol­schewist den Angriff seiner Truppen unterstützte, stellten unsere Rger zum Kampf. In erbitterten Luftgefechten schossen sic zwischen Ladoga- nnd Jlmensee 35 feindliche Flugzeuge ab. Gleichzeitig bombardierten Kamps- und Sturz­kampfflugzeuge in über 75 Tiefangriffen die bercitstchcnden feindlichen Reserven, vernichteten zahlreiche Panzer und Fahr­zeuge und zersprengten dicht ausgeschlossen marschierende Nach­schubkolonnen.

Insgesamt verloren die Bolschewisten bei den Kämpfen des Donnerstag nach bisher vorliegenden Meldungen 0 0 Flug­zeuge und über 90 Panzer.

Der deutsche Wehrmachtsbericht

!k«»er«ttndertes Anhalten der beweglich geführten Abwehr- sii«pfe an den Brennpunkten 53 feindliche Panzer an der Front zwischen Wolchow und Ladogasee und vor Lenin­grad abgeschossen Ein Jagdgeschwader schoß dort allein !S feindliche Flugzeuge ab Briten verloren siebe« Bom­ber bei Einflügen

DNB Aas dem Führerhauptquartier, 12. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Unter dem Eindruck seiner schweren blntige« Berluste hat der Ansturm des Feindes gegen unser« Abwebrfront im Osten^m

stärke nachgelassen. An den Brennpunkten halten die beweglich geführten Abwehrkiimpse aber unvermindert an. Der Feind er­neuerte vergeblich seine Angriffe bei Noworossijsk und versucht« vergeblich mit Schiffen in den Hafen der Stadt cinzudringen.

Truppen einer deutschen Panzerdivision vereitelten im Kn- dan-Briickenkopf jeiudliche Nnifassungsversuchc und siig- ten dem Gegner schwerste Berluste zu. In den letzten zwei Tagen verloren die Sowjets im Abschnitt dieser Division mehr als 17M Tote, 850 Gefangene, 35 Geschütze und zahlreiche Infanterie Massen aller Art.

Im Donez- nnd westlich des O s k o l - A b s ch n i t t c s herrschte geringere Kampstätiakeit als an den Vortage». Au ein­zelnen Stellen wurden die Angriffe feindlicher Stoggruppeu in beweglicher Kampssiihrung ausgesangen und in Liesen KämiZen ein Sowjetregimeut und rin Schibataillon sowie mehrere Bat­terien vernichtet.

2m Raum nördlich Kursk scheiterten weitere Angriffe der Sowjets gegen unsere Rbwehrjront unter starken Verlusten.

Unzusammenhäilgtnde Angriffe des Feindes im Raum Welikije Luki brachen zusammen. Angriffe der Luftwaffe auf Truppeubereiijtellnngen bewirkten, daß die feindlichen An­griffe nur zersplittert geführt werden konnten.

Rn der Front zwischen Wolchow und Ladogasee nnd vor Leningrad wiederholte der Feind seine Angriffe

DNB. Berlin. 12. Februar. Eine starke Abordnung walloni­scher Zngendjübrer und Jugendsiihrerinnen stattete der Hitker- ZuacnÄ einen Besuch ab, um deren Kriegseinsatz kennenzulernen. Die Abordnung wurde angesiihrt von Angehörigen der walloni­schen Frciwilligeulegion, die für ihre Tapferkeit bei de« Kamp fen im Osten hohe Auszeichnungen der deutschen Wehrmacht trugen. Der Empfang der Abordnung durch Reichsjugcndfiihrer Arthur Axmann war ei» eindrucksvoller Beweis iür den ge­meinsamen Kampf der Jugend um die Befreiung Europas von der bolschewistischen Drohung.

Zn einer Ansprache betonte der Reichsjugendführer, daß der Kriegseinsatz der deutschen Zugend in fortschreitendem Maße auch van der wallonischen Zugend getragen wurde. D-e Wehr- crtllchtigungslager der germanischen Zugend im Reich seien der reale Ausdruck für deren Vorbereitung aus den soldatischen Ein­satz. Arthur Axmann verwies ferner aus die Lager des Land- dienstcs in die neben Angehörige» der Hitler-Zugend auch aermanffche Zunge» und Mädel cingerückt sind. Der gemeinsame soldatische Einsatz und der Wille zur Sicherung des mit Blut erkämpften Raumes im Oste« umschließt die germanische und wallonische Zugend im Geiste einer herzlichen Kameradschaft.

Mit der festen Ueberzcuqung. daß das deutsche Volk und seine Zugend zutiefst beseelt sind vom Glaube» an de» Sieg, schied die wallonische Zugcndabordnung vom Reichsfngendsührer, um die Verpflichtung zum eigene« verstärkten Einsatz in ihre Heimat mitzunehmen.

Aus dem Heldenkamps um Stalingrad

DNB Berlin. I» der Nordriegelstellung von Stalingrad hat- ten unsere Grenadiere stärksten Druck der Bolschewisten aus­zuhalten. Unaufhörlich schoß die feindliche Artillerie. Pausenlos raste das Feuer über unsere Stellungen in einer Balka. Täg­lich griffen die Bolschewisten an. Allein im Abschnitt eines Ba­taillons bei Wsrdjadschi kamen sie am ersten Tag mit fünfzig schweren Panzern, durchbrachen unsere Haupttnuipfliiiic und stießen bis zum Bataillons-Ecsechlsstaud vor. Unter der Wir­kung der schweren deutschen Waffen zogen sich die Sowjetpanzer aber wieder zurück. Einer von ihnen war angeschossen. Er konnte nur noch rückwärts fahren und feuerte wild um sich. Trotzdem gelang es einem Leutnant und einem der Panzergrenadiere, von der Seite an den Stahlkoloß heranzukommen und Minen zu werfen. Mit schinetteriideni Krache« flog der Panzer mit der Besatzung in die Lust.

Am nächsten Tage jagten die Bolschewisten ihre Schützen, mit Panzern im Rücken, erneut zum 'Angriff vor. Die feind- I:i!>eu Infanteristen mußten schwer zusammengeschossen zu Bo­den. Der erste Schuß der Pak saß mitten auf dein vordersten Sowjetpanzer, der qualmend abdrebte. Die Masse der feindlichen Panzer kam aber immer naher und schloß schließlich den Ge­fechtsstand ein. 14 Panzer standen in 80 Meter Entfernung rings um die kleine Widerstandsgruppe. V otzdem scheiterten alle Ver­suche der bolschewistischen Infanteristen, die Stellung aufzu­rollen. Die Panzer rollten jedoch immer näher heran. Sie kamen schließlich so nahe, daß unsere Grenadiere die Stimmen der Be­satzungen und das Laden der Geschütze hörten. Aber dennoch hielten unsere Grenadiere die Balka. Am Abend kam endlich Verstärkung. Ein Infanteriegeschütz und ein schweres Flakgeschütz nahmen de« Kampf mit dem überlegenen Feind auf. Heber die Köpfe der eingeschlosscnen Gruppe hinweg tobte der Feuerkampf. Als vier der Sowjetpanzer brennend liege» blieben und meh­rere schwer getroffen waren, zogen sich die restlich-- 'Kichtartig zurück.

Heldenla«pf der rumänisch« 20. Infanteriedivision

Bukarest, 12. Februar. Die Kriegstaten der rumänischen 20. Infanteriedivision, die an der Seite der Deutsche» Armee und an der Seite der rumänischen Kavalleriedivifion ihre Krönung in Stalingrad fanden, werden in einem Bericht desTimpul"

aus breiter Front. Trotz starker Flieger- und Artillerieunier- stützung und Einsatz zahlreicher Panzer wurden alle Angriffe in schweren Kämpfen abgeschlagen und dabei 53 Panzer abge- lchossen. Zahlreiche Gefangene wurden «ingebracht.

Lin Jagdgeschwader schoß gestern allein über diesem Front­abschnitt bei nur zwei eigenen Verlusten 20 feindliche Flng- zenge ab.

Vom nordasrika Nischen Kriegsschauplatz wird nur örtliche Gefechtstittiokeit gemeldet.

Britische Bomber griffen in den späten Abendstunden de« gestrigen Tages norddeutsches Gebiet an. Die Bevöl- kening hatte Verluste. 2n der Stadt Wilhelmshaven ent­stand einiger Grbäudeschaderi. Bei nächtlichen Störfliigen ein­zelner britischer Blugzenge über westdeutschem Erbiet wurden vereinzelt Bomben geworfen. Sie veruriachten unbedeutenden Schoden. Der Feind verlor durch Marineartillerie und Jagd- adwehr sieben Flugzeuge.

Der italienische Wehrwachtbericht Bomben ans die Hafenanlage« von Bongie

DRB Rom, 12. Februar. Der italienisch« Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:

Das schlechte Wetter behindert« die Operaticnwn im Kampf­abschnitt von Tunis.

Ein britisches Flugzeug stürzte, vom Gcschützfeuer eines «nie rer Panzer getroffen, zu Boden.

Die Hafenanlagen von Bougie wurden von italienische» Flugzeugen bombardiert.

Zwischen Rhodos und Kreta schossen deutsche Jäger zwei feind­liche Torpedoflugzeuge ab.

im einzelnen geschildert. Seit dem Mai 1912 war die Division an allen größeren Operationen im Südabschnitt der Ostfront in stärkstem Ausmaß beteiligt. Nach der Ncrnichtungsschlacht irn Raum von Charkow nahm sie teil an der großen Offensive, er­kämpfte sich am 22. Junt 1942 den Ilebergang über den Donez. eroberte die Stadt Jsjum und schlug den Feind am Oskol in die Flucht. In einer der großen Verfolgungsschlachten zwischen Do­nez und Don machte die Division zahlreiche Gefangene. Es ge­lang ihr, zwei sowjetische Divisionskommandeure mit ihren Stäben und das Archiv der sowjetischen Armee in die Hand zu bekommen, die bei Stalingrad kämpfte. Nach dem Uebergang über den Don griff die Division den äußeren Verteidigungsring von Stalingrad an. um später die Flanken deutscher Angriiss- verbände zu decken. Zahllose Angriffe der Bolschewisten mit dem Ziel der Unterbrechung der einzigen Eisenbahnverbindung R-- montnaya- Stalingrad scheiterten an dem Verteidigungswall den die 20. rumänische Division in schweren Abrvehrkämpfcn und verursachte den Bolschewisten bei ihrem Vorstoß große Verluste a» Menschen und Material. Es gelang ihr, sich den Rückzna kämpfend in die Festung Stalingrad zu erzwingen und dort an der Seite der deutsche» Kameraden zwei Monate lang bis zur letzten Kugel auszuharren. Der Kommandant der Division. Oberst Romulus Dumitru, der an der Seite seiner Soldaten im Kampfe stand, wurde außer der Reibe zum General befördert und mit dem höchsten rumänischen KriegsordenMichael der Tapfere" ausgezeichnet.

Neue RitterkreuztrSger

DNB Berlin. 12. Februar. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Eöring, Las Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant GoebeI, Staffclsührer in einem Sturzkampfgeschwader.

Ferner an Hauptmann Bruno Kahl, Abteilurrgskommande»^ in einem Panzer-Regiment; Oberleutnant Wolfhart Wicke. Kompaniechef in einem Gebirgsjäger-Regiment.

Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitänleutnant (Ing.) Gerhard Bielig.

Australischer Trnppeneinfatz in Uebersee abgelehut DNB Stockholm, 12. Februar. Das australische Abgeordneten­haus lehnte mit 56 gegen 13 Stimmen einen Zusatz zum Milst- kärdienstgesetz ab, der uneingeschränkten Dienst vorsah. Die an­genommene Fassung beschränkt den Militärdienst der australischen Truppe« auf das Heimatland und genau sestgelegte Ge­biete im Südwestpazifik. Die von England gewünschte Verwen­dung der Australier als Kanonenfutter auf weit entfernte» überseeischen Kriegsschauplätze« ist vom Abgeordnetenhaus mit großer Mehrheit zuriickgewiese« worden. Der Beschluß ist eine Folge der schweren Opfer, die Australien in Hongkong, Singapur und Xordafrika bereits für England gebracht hat.

Das iranische Kabinett znrückzetrete«

DRB Rom, 12. Februar. Das gesamte iranische Kabinett hat unerwarteterweisx seine Demission eingereicht. Ls war »ach langen Besprechungen am 20. Januar gebildet worden. Die eng­lischen und nordamerikanischen Militärbehörden zwangen Kha- man Sultaneh, 15 Minister zu wählen, die de« Besatznngs- behörden besonders ergeben waren. Khawan Sultaneh, der da» volle Vertrauen der Engländer genießt, wurde auch mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt, doch verlautet aus Teheran, daß die Unstimmigkeiten zwischen den Engländer» »nd Nordamerikaner« ein« Neubildung des Kabinetts erschwere» dürften.

Mv das neue Glwopar

Auch die wallonische Jugend marschiert / Empfang einer Abordnung durch Reichsjugendsührer Axmann