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Nr. 30

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Freitag, den 5. Februar 1813

.Da» Deukmal, bas den tapfere« Helden einmal gesetzt werden wird, wird die Völkerverbundenheit in diesem gigantischen Rin­gen gegen den Bolschewismus zum Ausdruck bringen, denn webe« dem deutschen wird der rumänische und der kroatische Soldat aus Erz gegossen stehen". (Slovenka Polika")

Agnua: Kroatische Soldaten starben Seite am Seit« mit ihren deutsche« Waffenkameraden den Opfertod. Sie kämpfte« und starben an der Wolga für Europa und für ihr kroatisches Va­terland". (Novo Hrvtska")

Prag:Die Grütze des Opfers, das die Helden von Stalin­grad für das deutsche Volk und für Europa gebracht haben, kann nicht hoch genug gewürdigt werden". (Cesko Slovo".)

Die Kämpfer von Stalingrad brauchen keinen Homer oder Plutarch, der ihren Ruhm besingt. Vor der ganzen Welt und dem Antlitz der Geschichte haben sie selbst mit ihrem Schwert und ihrem Blut ein Heldenlied für alle Zeiten geschrieben" (Lidove Noviny".)

Oslo:Der Kampf von Stalingrad ist zu Ende, aber noch in tausend Jahren werden die Ruinen dieser Stadt vom heu­rigen Kampf der europäischen Kultur gegen die Barbarei des Ostens zeugen. Das Heldenlied der Männer um Generalfeld­marschall Paulus wird unvergänglich bleiben,,. (Norwegisches Telegrambiiro".)

Brüssel:Die Schlacht von Stalingrad bleibt das Symbol des Kampfes gegen den Bolschewismus, des Kampfes Europas gegen die Steppen des Ostens". (Soir.)

Di« Grenadiere des Generalfeldmarschalls Paulus sind be­reits jetzt in die Geschichte «ingegangen und Gestalten einer Heldenlegend« geworden, die für alle Zeiten in den Gedanken und im Herzen ihres Volkes fortleben werden, denn die Helden. Verehrung ist «ine germanische Erscheinung". (De Dag".)

Paris:Der Name des Feldmarschalls Paulus verdient es, an die Spitze der Ehrentafel Europas geschrieben zu werden, auf der Tafel, in deren Namen Deutschland und seine Verbün­deten im Osten für die abendländische Zivilisation gegen den zerstörenden Bolschewismus zu kämpfen". (La France Socialist«".)

"Dieses militärische Heldenlied, das sich zu den höchsten Waf­fentaten der Antike gesellt, mutz Frankreich zum Nachdenken veranlassen. Alle diejenigen, di« heute in Frieden leben, be­schützt vor dem Wüten des Bolschewismus, müssen sich mit Dank­barkeit vor diesen Helden verneigen". (Petit Parifien".)

Der deutsche Wehrmachtsdericht

Sorstvße nnd Umfassungsversuche der Bolschewist«« ab- Oewiesen Starke Feindkräfte am Don«; ausgeriebe» Bootend« Abwehrerfolge am Ladogasee Im Januar 832 Sowjetflngzeuge vernichtet In Tunesien 14 und bei Angriffe» auf die Kanalküste und Hamburg 28 Britenflug- -e«^ abgefchosfen Kriegswichtige Ziele in Süd- und Osi- englaud bombardiert

DRB Ans dem Führerhanptquartier, 4 Februar.

Da» Oberbnumand» der Wehrmacht gibt bekannt:

2» Westlaukasus, i« Knbangebiet und im Gebiet des untere« Do» «urde« feindliche Vorstöße, vereinzelt auch stärkere An­griff«, abgemiefen.

Au der Douezfront griffen Panzerverbänd« eine vom Gegner gebildete Briickeukopfstellung an und riebe« stark« feind­liche Kräfte anf. 48 Panzerkampfwage» und 33 Geschütze »urde» vernichtet oder erbeutet.

2» «»haltenden schweren Abwehr- nub Bewegnngskämpsen gegen starke feindlich« Berbände, denen weitere Verstärkungen zngefnhrt »erden, wiese« die Truppen des Heeres, unterstützt durch stark« Berbände der Luftwaffe, zwischen Do« und Donez alle llmfassungsversuch« ab.

Di« Schlacht am Ladogasee, die nach Einsatz neuer seiudlicher Kräfte wieder in voller Schärfe entbrannte, führte zu eine» bedeutenden Abwehrerfolg. Unsere Truppe« konnten auf breiter Front mehrere schwer« mit starker Artillerie- und Pauzernnterstiitznng vorgetragene Angrifte unter hohen Ber- Insten für den Feind abweisen. Bereitstellungen z» weiteren An­griffe« »nrde« dnrch zasammengefahtes Artilleriefeuer zer­schlage«.

I« Monat Januar »nrdr« 8W Sowjetflngzeuge vernichtet, davon 696 in Lnftkämpse«, SS durch Flakartillerie der Luft­waffe, 22 dnrch Verbände des Heeres, di« übrige» wurden am Bode» zerstört.

JuTuuesie« wurde» erneute örtlich« Angriffe des Feindes blutig ab ge n n ese«. Deutsch« Sturzkampf- und schnelle Kanrps- flngzeuge setzten di« Bekämpfung der feindlichen Stellungen und KÄouue« fort und griffen Flugplätze des Feindes mit gutem Erfolg an. Bei drei eigenen Verlusten wurden in Lnftkämpse» 14 feiudliche Flugzeuge abgeschosseu nnd nenn «eitere am Boden zerstört.

Tagesaugriffe gemischter Berbäudr der britische» Luftwaffe gegen eiuige Ort« des fra»zösische» Kaualgebietes »««sachte» zahlreiche Opfer a» Toten und Verletzten unter den Bewohner«. Dnrch dies« militärisch wirkungslose« Angrifte nnd dnrch Bombenwürfe in der vergangenen Rächt anf das Stadt- gebietoonHambnrg hatte di« Bevölkern«« Verluste. Rach de« bisher oorliegende» Meldungen wurden mindestens 28 bri- tchche Fl»gze,ge abgeschosse«.

Rach einem Tagesangrisf schneller deutscher Kampfflugzeug« »ege» kriegswichtige Ziele i« Sndengland bombardierte die Luft­waffe in der »ergangene» Rächt Hafeuaulage« 8i Osteugland.

I» de« Abwehrkiimpse« zwischen Kaukasus »nd Don hat sich bas 57. Panzerkorps »nter Führnug des GeUerals der Panzer- trnppe« Kirchüer besonders ansgezeichuet.

Der italieuisch« Wehrmachtberichl Kämpf« a» der tunesische« Frout i« Gauge Der Feiud verlor 18 Flugzeuge

DRB Rom, 4. Februar. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag hat folgende« Wortlaut:

An der tunesische« Front find mit starker Beteiligung der beiderseitigen Luftwaffe» Kämpfe im Gange.

Im Verlaufe eines Augriffsversuches viermotoriger feindlicher Bomber, die von starkem Jagdschutz begleitet waren, fing eine Gruppe italienischer Jäger den starken feindlichen Verband ab, vernichtete ei» Flugzeug und zwang die übrigen, den Angriff auszugeben.

Deutsche Jäger schosse« im Verlauf zahlreicher Luftkämpfe 13 feindliche Flugzeuge ab. Der Feind verlor in den letzten zwei Tage« nutzer den bereits gemeldeten zwei Flugzeugen weitere zwei Flugzeuge; eins siel südlich von Sfax ins Meer, ein wei­teres wurde von unseren Jägern über Tunesien abgeschossen.

Am gestrigen Tag griffen amerikanische Bomber in aufeinanderfolgenden Welle« Palermo an. Das Eingreifen unse­rer Jäger und die Bodenabwehr behinderten den Angriff. Vier viermotorige Bomber wurde« abgeschossen; einer fiel zwischen Kap Zafferano und Termini Jmerese, einer 2 Kilometer östlich von Tastellamare del Golso, einer 4 Kilometer östlich des Hafens von Palermo und der vierte zwischen Cap San Marco Cavar- retto und Sciacca ab. Ls werden 16 Tote und 41 Verletzte unter Ser Zivilbevölkerung sowie starker Eebäudeschaden gemeldet.

Auch Ortschaften in der Umgebung von Ragusa, Ricastro und rn den Provinze« von Messina und Reggio Calabria hatten Luftangriff«. Es «erden keine Opfer und geringer Schaden ge­meldet.

Abwehrschlacht an der Ostfront geht weiter

Anhaltend hohe Verlust« der nachdriiugeude« Bolschewisten

DRB Berlin, 4. Februar. An der Ostfront hielten die Ab- wehrkiimpfe mit de« Schwerpunkten im Weftlaukasus, im Don- gebiet uud am Ladogasee am 2. Februar mit unverminderter Heftigkeit an.

Bei bewafneter Aufklärung über den kaukasische« Küsteu- gewässern warfen deutsche Kampfflugzeuge ein boschewistisches Handelsschiff in Brand und zerstörten bei Angriffe« auf Feld­flugplätzen drei feindliche Flugzeuge am Boden. Bei Nowo- rossijsk, am unteren Kuban, und am unteren Don scheiter­ten starke Angriffe des Feindes, der die planmätzigen Bewe­gungen unserer Truppen zu stören versuchte. Die zahlreick-en Vorstöße und Gegenangriffe führten zu Kämpfen von großer Beweglichkeit, in denen auch kleinere Kampfverbände dem Feind wirksam« Schläge versetzten. Als die Bolschewisten zum Bei­spiel mit mehr als fünffacher Uebermacht die schwache Be­satzung eines Stützpunktes am unteren Don verdrängt hatten, traten etwa hundert Pioniere und Panzergrenadiere mit neuen Panzern im Morgengrauen des folgenden Tages zum Gegen­stoß an. Von Norden und Süden l>er drangen sie in den Ort ein, der von den überraschten Sowjets in kopfloser Flucht ver­lassen wurde. Teile der Kampfgruppe schnitten den Bolsche­wisten den Rückweg ab und trieben die flüchtenden -Haufen wie­der gegen das Dorf zurück. J,n Feuer von allen Seiten gab die ganze feindlich« Besatzung den Widerstand auf. Ueber 150 Gefangene, sechs Salvengeschütze, sechs Panzerabwehrkanonen und 27 Maschinengewehre sielen in unsere Hand. Weitere Aus­fälle an Massen und Material hatte der Feind durch Bomben­angriffe deutscher r»jd rumänischer Kampfflieger. Sie zerstör­ten mehrere Panzer, einige Geschütze, rund 76 Fahrzeuge und bei Nuflüge« in den Raum zwischen Wolga und Don vier Trausportzüge.

Am unteren Donez brachte der 2. Februar nur gering­fügige Kittnpfe. Das Schwergewicht des Ringens zwischen Do- «z »nd Don lag wieder im Gebiet nördlich des Donezbogens bi» westlich Woronesch. Frisch herangeführte feindliche Kräfte stießen hier mit unseren eingreifenden Reserven zusam­men Di« Bolschewisten wurden durch Flankenstöße abgefangen «ft» die vor gedrungenen Stotzgruppen im Gegenangriff zu- rückgeworfen.

Bei Angriffe« der Luftwaffe zur Entlastung der Heeresver- KSnde vernichtete« Kampf- und Sturzkampfflugzeuge rund 250 Fahrzeuge aller Art und rieben mehrere Marschkolonnen mit Bomben und Bordwaffen auf.

Ritterkreuzträger Oberleutnant Rordmann flog dabei sei­nen siebenhundertsten Stukaangriff, Jagdstaffeln sicherten die Kampffliegerverbände gegen lleberfiille feindlicher Jäger und brachten im Süden der LPfront insgesamt 31 bolschewistische Mugzeuge zum Absturz.

Südlich des Ladogasees entwickelten sich ebenfalls neue erbitterte Kämpfe, in denen unsere Truppen wieder 16 Sowjet­panzer abschossen. Von den insgesamt 405 Panzern, die der Feind bisher seit dem 12. Januar in diesem Raum einbüßte, brachte eine Sturmgeschützabteilung allein 101 zur Strecke.

Nicht einer darf abseits stehen

Nördlich Welikije Luki

Von Kriegsberichter Glaser

DNV .... 4. Febr. (PK.) Die Masse eines durchweg mit Maschinenpistolen bewaffneten bolschewistischen Auf­klärungsbataillons versuchte, einen weit vorgeschobenen, nur mit einem Zug besetzten Kampfstiitzpunkt nördlich Welikije Luki im Handstreich zu nehmen. Trotz dichten Schneetreibens, in dessen Schutz die Angreifer herankamen, scheiterte der Ueberfall an der Wachsamkeit und überlegen geführten Verteidigung der Grenadiere und brach letzten Endes in ihrem gut liegenden Maschinengewehrfeuer zusammen. Mit schweren Verlusten an Toten, Verwundeten und Gefangenen zogen sich die Bolsche­wisten nach zweistündigem vergeblichem Anrennen in der Abend­dämmerung in den fies verschneiten und gefrorenen Urwald zurück.

Zwei Heuschober und ein Stall waren der Kern des erst not­dürftig ausgebauten deutschen Stützpunktes nahe einer Lichtung, die gutes Schutzfeld nach dem ringsum liegenden Waldrändern gewährte. Ein Fernspähtrupp war eben abmarschiert und befand sich noch in Sichtweite, als der bolschewistische Feuerüberfall den Angriff einleitete. Der Posten vor dem Schober, auf den sich der Hauptstoß richtete, erhielt im gleichen Augenblick einen Armschutz, als er, um das Abwehrfeuer zu eröffnen, die Tarn­hülle von seinem Maschinengewehr entfernte. Doch kamen die alarmierten Kameraden bereits heran, und nun räumte das kon­zentrierte Feuer aller Maschinengewehre unter den in Schnee­hemden sich heranarbeitenden Sowjets mächtig auf. Deutlich hörten die Grenadier« deren Anführer brüllen und toben. Als er zu erkennen war, nahmen ihn die Schützen aufs Korn, und schon nach wenigen Schüssen mutzte er dran glauben. Schon waren die Angriffe so gut wir abgeschlagen, als eine Lade­hemmung bei einem Maschinengewehr unverhofft ein« überaus kritische Lage schuf. Die Bolschewisten brachen an dieser nun verteidigungsschwachen Stelle durch und konnten einen Schober besetzen. Wenn die vielfache Uebermacht der ISO Bolschewisten einmal in der Stellung Futz gesagt hatte, mutzte es ihnen leicht sein, den ganzen Stützpunkt zu erobern. Der Zugführer erkannte sofort die große Gefahr, scharte ein paar Mann um sich und warf die Bolschewisten in zähem Nahkamps aus der Einbruchs­stelle hinaus und fügte ihnen durch Handgranaten neue, schwere Verluste zu.

Inzwischen hatte der Fernspähtrupp die Bolschewisten um­gangen, eine Gruppe abgeschnitten und gesungen genommen und kiel nun den Anoreffern in den Rücken. Das a"b den B- wissen den Rest. Unter Zurücklassung zahlreicher Toter und Ver­wundeter und vieler automatischer Waffen flüchteten sie in de«. Schutz der Wälder, wobei sie zahlreiche Vlutschleifspuren weiteren Verwundeter hrnterließen. Beim Absuchen des Kampffeldes fanden die Grenadiere auch die Leiche des Anführers.

«rnige wenige Starren" gäbe, ine gtauvlen, Sag ein «leg der Bolschewisten eiue Gefahr für das britische Weltreich bedeuten Wune. Das englische Imperium sei von einer solchen Gefahr wett entfernt.Wir konnte« nus", so erklärte Beaverbrook wei­ter,keinen Sieg »erstelle«, der «ns «ehr Glück, größere Freud« «ud eine« besseren Trost bringe« würde, als der vollständige Triumph der Sowjetunion i« Europa, und zwar so bald a!» möglich."

Man irrt in London, wen« man hofft, ein Triumph der Sowjetunion würde den Zerfall des britischen Imperiums, wie er sich heute unter den vernichtenden Angrisssschlägen der ver­bündeten Dreierpaktmächte immer deutlicher abzeichnet, irgend­wie nur aufzuhalten vermögen. Aber die Ratlosigkeit, in der sich die für diesen Krieg verantwortlichen englischen Politiker be­finden, hat offenbar ei« Ausmaß angenommen, das sie für di« wahre Lage völlig blind macht und sie obendrein die ernsten Warnungen vergessen läßt, die noch vor Jahren Winston Chur­chill selbst in seinen Weltkriegserinnerungen bezüglich der Sowjetunion niederschrieb. Niemand in ganz Europa bezweifelt heute noch, daß ein Sieg des Bolschewismus an der Küste des Atlantik nicht Halt machen würde, sondern jeder weiß, daß in einem solchen Falle die bluttriefenden Zeichen der Sowjetbarbarei ain Ende wehen würden von Wladiwostok bis nach London.

Mißglückter Lu^langriff aus Norddeutschland

Sieben viermotorige nordamerikauische Bomber abgeschosse» DNB Berlin, 1. Februar. Ein Verband feindlicher Bomber versuchte in den Mittagsstunden des 4. Februar unter Aus­nutzung der Wetterlage norddeutsches Gebiet anzugreifen. Durch die schlagartig einsetzende Abwehr wurden nach bisher vor­liegenden Meldungen sieben viermotorige Bomber norda me litauischen Ursprungs abgeschossen. Mit der Vernichtung weiterer feindlicher Flugzeuge ist zu rechnen. Die Flugzeuge des durch Äagdfliegerverbände und Flakartillerie lw.r Luftwaffe zersprengten Verbandes wurden schon beim Au­fing zum Kampf gestellt und nach Westen zurllckgedrängt. Die "kindlichen Bomber kamen nur zu planlosen Bombenabwürfe^ im Küstengebiet, wo sie unwesentliche Schäden anrichteten «ffd ptm große» Teil das offene Meer trafen.

Reue japanische Erfolge der den Sssgwrmen

Ein Kreuzer versenkt, 33 Flugzeuge abgeschosse«

DNV Tokio, 4. Februar. (Oad.) Das Kaiserliche Hauptquar­tier gibt bekannt:

Die japanische Marineluftwaffe hat am 1. Februar südlich der Jsabell-Jnsel der Salomongruppe feindliche Seesi'e'ikräste angegriffen. Ferner führte die japanische Marineluftwaffe über Neugeorgien einen Luftkampf gegen starke feindliche Flugstreit­kräfte durch. Die Ergebnisse dieser Kampfhandlungen sind:

Ein Kreuzer versenkt, ein Kreuzer schwer beschädigt, 33 feindliche Flugzeuge abgeschossen, darunter vier großen Typs.

Japanische Unterseeboote haben am 23. und 3l. Januar Kind­liche Militäreinrichtungen auf den Phönix- und Kanton-Inseln östlich der Gilbert-Inseln angegriffen und schwer beschädigt.

Deutschlands Entschlossenheit und Harte wachst

Nüstungsarbeiter spende» für die Wehrmacht

DNV Vraunschweig, 4. Februar. Reichsorganisationsleiter Dr Ley setzte Mitte dieser Woche seine Fahrt durch die Rüftungsbetriebe im Gau Südhannover-Braunschweig fort.

Während die Meldung über das Ende des Heldenkampfes in Stalingrad vom Rundfunk bekannt gegeben wurde, sprach er in einem Betrieb mit besonders wichtiger Waffenfertigung. Die Gefolgschaft stellte dem Reichsorganisationsleiter unter dem Ein­druck der Nachricht einen bedeutenden Geldbetrag von der Wochenlohnsumme für die Wehrmacht zur Verfügung. Andere Betriebsgemeinschaften beschlossen, trotz der bisher schon außer­ordentlichen Leistungen ihre Arbeitszeit sofort noch weiterhin zu verlängern und weitere Sonntagsschichten einzulegen. In allen Betrieben, die Dr. Ley besuchte, und in denen er wiederum meh­rere Male am Tage zu den Gefolgschaften sprach, weilten die Gedanken der Schaffenden bei den Soldaten an der Ostfront. Das einmalige Beispiel der 6. Armee hat die moralische Kraft im deutschen Volk um ein Vielfaches wachsen lasse». Entschlossen­heit und Härte der schaffenden Heimat find darauf stärker ge­worden.

Jede Gefolgschaft gab dem Reichsorganisationsleiter die un­bedingte Versicherung mit auf den Weg, daß sich Hirne, Herzen und Fäuste auch in der kommenden Zeit restlos für Deutschlands Ehr« einsetzen werden. Der Beginn des härtesten Kriegsjahres findet die ganze Nation geschlossen hinter der Führung und zur Durchführung jeden Befehls bereit. In jedem deutschen Betriebe sind Mann für Mann und Frau für Frau entschlossen, ihre iutz erste Kraft herzugeben.Auf diesen Betrieb kön­ne» Sie sich jederzeit verlassen", mit diesen Worten verab­schiedeten Betriebsführer und Betriebsobmänner den Reichs- »Mnisationsleiter.

Britische Gewissenlosigkeit

Lord Beaoerbrook: Keine größere Freude für Englaud, als der vollständige Triumph der Sowjetunion iu Europa DNB Stockholm, 4. Februar. Nachdem gerade eben erst der amerikanische Journalist Constantine Brown in der USA- ZeitungWashington Star" unter Bezugnahme auf Aeütze- rungen und Ansichten maßgebender Washingtoner Kreise in einem aufschlußreichen Artikel di« These vertreten hat, daß eine Sowjetherrschaft über Europa alsdie beste Nach­kriegslösung" der europäischen Probleme bezeichnet werden müsse, liegen nunmehr auch namhafte britische Stimmen vor, die erkennen lassen, daß man sich zur Zeit in London der von Brown proklamierten Auslieferung der abendländischen Kultur und Zivilisation an den Bolschewismus mehr und mehr anzufchlietzen beginnt. So hat Lord Beaoerbrook, der ehe­malige britische Versorgungsminister wie der Londoner Rund­funk meldet, foebe« festgestellt, daß es in Englandnur

In zehn Minuten elf britische Flugzeuge abgeschossen Luftgefechte über belgisch-französischem Küstengebiet

DNV Berlin, 4. Februar. Die starke deutsche Abwehr im Vesten fügte im Lause des 3. Februar der britischen Luftwaffe >eue schwere Verluste zu. Am Vormittag griffen deutsche Jagd­stugzeuge feindliche Boniberverbände, die unter starkem Jagd- Hutz in das Gebiet der belgisch-französischen Küste eindrangen, an.

In einem erbitterten Luftgefecht wurde gleich nach der ersten Berührung mit dem feindlichen Verband eine Spitfire aus l500 Meter Höhe abgeschossen. Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten, sein Flugzeug stand nach dem Aufschlag in Hellen Flammen. Zur gleichen Zeit stürzte eine andere Spitfire nach Explosionen hell brennend über die linke Fläche ab. In 100 Meter Höhe wurde ein zweimotoriger Bomber so schwer getroffen, daß er mit starker Rauchfahne aus seinem Verband wegdrückte. Bei weiterer Verfolgung bekam er erneut Treffer in den Rumpf und schlug auf dem Boden auf.

Im Verlauf der Jägerzweikämpfe, die sich hauptsäch­lich im Gebiet von Dünkirchen abspielten, wurde ein britisches Jagdflugzeug in den Kühler getroffen und sackte ab. Einige hundert Meter unter diesem Flugzeug spielte sich im gleichen Augenblick der letzte Kampf einer Spitfire ab. die nach schweren Treffern in steiler Kurv« nach unten wegglitt, um dann im flachen Winkel auf See aufzuschlagen. Ein zwei­motoriger Vomber brannte bereits nach den ersten Treffern und stürzte mit schwarzer Fahne aus 2500 Meter Höhe etwa 15 Kilo­meter nördlich von Dünkirchen ab Einer Spitfire, die in 208 Meter Höhe von einem Focke-Mulf-Flugzeug gepackt wurde, flog das Leitwerk weg. Sie schlug auf See auf und versank sofort. Vier weitere Spitfire wurden nach hartnäckiger Verfolgung ab­geschossen. Damit waren in weniger als 10 Minuten elf britische Flugzeuge das Opfer der deutschen Jäger geworden. Das zu­sammengefaßte Feuer der Flakartillerie der Luftwaffe vernich­tete noch vier weitere Flugzeuge, so daß die Briten ihre Unter­nehmungen, die im Zuge der Terrorangriffe gegen die Bevöl­kerung der besetzte« Westgebiete erfolgten, mit dem Verlust von 15 Flugzeugen bezahlten.

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