2. Leite Nr. 28

TschiangLalschek fliegt nach WachingLon

DNB Na«ring, 2. Februar. (O a d.) Marschall Tschiangkai- schek reiste, einer Meldung des nationalchinesischen Rachrich- t^iiros »Ventral Preß" zufolge, mit dem Flugzeuge von DKnngking nach Washington ab. In seiner Begleitung befin­den sich mehrere Regierungsinitglieder und Offiziere. Tschjang- kaischek hat die Absicht, in Washington jetzt persönlich seine dringenden Forderungen bezüglich einer Verstärkung der ang-

10- amerikanischen Hilfe vorzutragen.

EhmchiL traf de» türkische« Staatspräsidenten

DRB Ankara, 2. Februar. Wie die türkische Nachrichtenagen- ' inr Agence Anatolie berichtet, hatte Winston Churchill ans seinen Wunsch am 31. Januar eine Zusammenkunft mit dem türkischen Staatspräsidenten Jsmet Jnoenue m Adana. Cs wurde«, wie das Commuuique mitteilt, allgemeine, im Rahme« der türkischen Neutralitätspolitik liegende' Fragen be- tprochen.

Luflwaffenerfolge in Nordasrika

DNB Berlin, 2. Februar. Deutsche Jäger sichteten am 1. Febr. in den Mittagsstunden an der nordtunenschen Front einen im Anflug befindlichen feindlichen Verband viermotoriger Flug­zeuge. Unsere Jagdflieger trennten die sofort abdrehende» Bomber van ihrem Jagdschutz. Lin deutscher Jäger traf ein viermotoriges Flugzeug vom Muster Boeing so schwer, daß es von den eigenen Bomben in der Luft zerrissen wurde. Sechs weitere Bomber erhielten so zahlreich« Treffer, daß der Feind den geplanten Angriff aufgeben mußte.

Ueber dem Seegebiet nördlich der tunesischen Küste schossen deutsche Zerstörerflugzeuge einen nordamerikanischen Jäger in kurzem Luftkamps ab.

Starke deutsche Stukaoerbände griffen am Vormittag des 1. Februar im Zusammenwirken mit eigenen Heeresverbänden motorisierte Streitkräfte des Feindes an. Die Stukabomben zerschlugen dabei einen in Entwicklung begriffenen Vorstoß feindlicher Paner. Zwischen den Kraftfahrzeugen und Kampf- wagen des Gegners, die in dem gebirgigen Gelände dicht auf­geschlossen fuhren, entstanden heftige ausgedehnte Brände. Ein am Nachmittag durchgeführter Angriff unserer Stukas ver­nichtete in der Nähe einer Bahnstation vier schwere feindliche Panzer. Weitere Kampfwagen blieben gefechtsunfähig liegen. Etwa zur gleichen Zeit führten deutsche Schlachtflieger Tiefan­griffe gegen einen , vom Gegner als Abstellplatz für Kraftfahr­zeuge benutzten Tunnel. Die Bomben detonierten so genau im Ziel, daß der Tunnelausgang verschüttet wurde.

Im Luftkamps schossen deutsche Jäger zwei Curtiß-Toma- Hawk-Maschincm ab, zwei weitere feindliche Flugzeuge unbe­kannten Musters wurden in der Nacht zrtm 1. Februar über ver Westküste von Sizilien vernichtet

Neu« Erfolg« zweier Eichenlaub-Träger Berlin, 2. Februar. Bei den heftigen Luftkämpfen, die am 1. Februar 1913 während des ganzen Tages über dem Süd­abschnitt der Ostfront tobten, waren zwei bewährt« Jagdflie­ger besonders erfolgreich.

Der Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Hauptmann Steinhoff, errang seinen 118. Lusr- sieg, während der Eichenlaubträger Hauptmann Brendle den 123. bis 125 Gegner im Luftkampf abichoß.

In 482 Feindfliigen bewährt DNB Berlin, 2. Februar. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Eöring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Stifter, Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeschwader.

Leutnant Kurt Stifter, als Sohn eines Majors am 19. April 1918 in Wien geboren, hat sich im Kampf gegen die Sowjet­union auf 182 Feindfliigen als kühner, durch hervorragendes fliegerisches Können ausgezeichneter Sturzkampflieger aufs Höchste bewährt. Allein gegen Sewastopol flog er 103 Einsätze. Bei einem Tiefangriff unter den härtesten und schwierigsten Ein- iatzbedingungen fand der tapfere Offizier am 21. Dezember 1912 den Heldentod.

Sechs neue Ritterkreuzträger -es Heeres Ueberlegene Truppenführung kühnes Handeln DNB Berlin, 2. Februar. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Walther Lucht, Kommandeur einer Infanterie-Division; Oberst Josef Schmidt. Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Hauptmann Karl Pröll, Vataillonskommandeur in einem Panzergrenadier- Regiment; Oberleutnant Karl Rall, Kompaniechef in einem Gebirgsjäger-Regiment; Oberleutnant Hermann Waldow, Führer einer Panzerspähkompanie; Oberleutnant Friedrich Lindenberg. Kompanieführer in einem Panzergrenadier- Regiment.

Golde«« Pagode in Ra»g«« d«rch Bombenangriff zerstört DNB Tokio, 2. Februar. (Oad.) Die berühmte goldene Pa­gode in Rangun wurde, Frontberichten zufolge, ein Opfer eines feindlichen Luftangriffs. Am Montag erschienen sieben feind­liche Bomber über der burmesischen Hauptstadt und warfen über der buddhistischen Pagode, die vor allem auch unter dein Namen Schwedagon-Pagode bekannt ist, Bomben ab. Eine da­von traf eine im Nordosten des Tempelgebietes lie­gend« Pagode und zerstörte sie. Zehn Personen fanden dabei den Tod. Dieser Angriff auf eines der größten Heiligtümer Burmas, das in der ganzen Welt bekannt ist, hat unter der burmesischen Bevölkerung ungeheure Empörung ausgelöst.

Seeleute »erlangen mehr Schutz »er U-Booten DNB Stockholm, 2. Februar. WieAftonbladet" aus London meldet, haben angesichts der wachsenden Gefahr für den eng­lischen Schiffahrtsoerkehr auf den Weltmeeren Seeleute, die die Handelsmarinen von 12 Nationen vertreten, nach einer Kon­ferenz in London einen intensiveren Kampf gegen die deutsche

11- Bootgefahr gefordert. Die Wünsche der Seeleute erstrecken sich in erster Linie auf einen bedeutend erhöhten Schutz der in englischen Diensten fahrenden Schiffe durch Flugzeuge, die ent­weder vom Land aus oder von Flugzeugträgern aus starten sollen. Weiterhin verlangen die Seeleute die Zusammenstellung schneller Schiffe in Spezialgeleitzügen an Stelle langsamer Züge, bei denen alle Schisse verschiedener Klassen zusammengestellt werden.

Der spanische Eeneralftabschef i« La Linea und Algeciras DNB Madrid, 2. Februar. Der Geueralstabschef des spani­schen Heeres, General Valino, traf Montagnachmiitag in Be­gleitung seiner Adjutanten und hoher Offiziere in La Linea ein. Nach einem Empfang in der-Militärkommandantur besich­tigte er Küstenbefestigungen und die Artilleriestellun­gen von Sierra Carhonera und begab sich anschließend nach Algeciras.

Rach einer heftige« Explosion sank, wie erst jetzt bekannt wurde, in der Nacht zum letzte» Freitag ei« britischer Vorpostenboot i« der MH« von Gibraltar. Das Schis befand sich etwa 1 Kilometer von der Festung entfernt, als plötz­lich eine schwere Detonation, gefolgt von mehreren schwächeren, erfolgte.

Naqoldcr TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch von 3. Februar 1813

MM

Z« Eeneralfeldmarschällen befördert wurden

(Von links) Generaloberst Busch, Oberbefehlshaber einer Armee, Generaloberst Freih. v, Weich«.

Oberbefehlshaber einer Heeres­gruppe und Generaloberst von Kleist, Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe. (Archiv Presse- Hoffmann, Z'ander-M.-K.)

'MhrwirtjchaftssülfrerDipl. Ing. Tank zum Professor ernannt

Prcsse-Hoffmnnn, Zander-M.-K

Kommunistische Banden Hausen in Westbosnien DNB Berlin, 2. Februar. In den Gebieten, die jetzt von den deutsche» Truppen im Verlauf einer größeren Säube­rungsaktion in Westbosnien von kommunistischen Banden plan­mäßig befrei! werden, häuften sich die Anzeichen völliger Anarchie; in einer Ortschaft fanden deutsche Soldaten eine erschossene Frau, die von den Banditen niedergemacht worden war, weil sie sich geweigert hatte, ihr Dorf zu verlassen. Die Kirchen und Pfarrhäuser wurden von den Banditen in die Luft gesprengt oder n>edergebrannt. An den stehengedliebenen Mauern zeugen kommunistische Parolen von der Herkunft der- Täter. Flüchtlinge, die dem Terror der Bauden entkommen konnten, berichten von den Raubzügen der Banditen, deren Leituna in be» wänden kammuniitilcber Rädelsführer liegt.

Dr. Goebbels sprach zu Osjizieren Berlin, 2. Februar. Reichsminister Dr. Goebbels hielt am Dienstag nachmittag vor mehreren hundert Offizieren des Standortes Berlin eine Ansprache, in der er den versammel­ten Truppenfiihrern in einer umfassenden Darstellung die po­litische und militärische Lage des Reichs aufzeigte und die sich hieraus ergebende unumstößliche Gewißheit unseres Endsieges entwickelte.

Glückwunschtelegramm des Führers an Präsident Rqti DNB Aus dem Führerhauptquartier, 2. Februar. Der Führer hat dem Präsidenten der Republik Finnland, Risto Ryti, zu dessen Geburtstag am 3. Februar mit einem in herzlichen Wor­ten gehaltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt.

Die Rede Hermann Görings

(Schluß)

Aus all diesen gigantischen.Kümpfen ragt nun gleich einem gewaltigen Monument der Kampf um Stalingrad her­aus. Ts wird der größte Heroenkamps in unserer Geschichte blei­be». Was dort jetzt unsere Grenadiere, Pioniere, Artilleristen, Flakartilleristen und wer sonst in dieser Stadt ist, von, General dis zum letzten Mann, leisten, ist einmalig. Mit ungebrochenen! Mut, und doch zum Teil ermattet und erschöpft, kämpfen sie gegen eine gewaltige llebermacht um jeden Block, um jeden Stein, um jedes Loch, um jeden Graben. Wir kennen ein ge­waltiges Heldenlied von einem Kampf ohnegleichen, es heißt Der Kampf der Nibelungen". Auch sie standen in einer Halle voll Feuer und Brand, löschten den Durst mit dem eigenen Blut, aber sie kämpften bis zum Letzten. Ein solcher Kamps tobt heute dort, und noch in tausend Jahren wird jeder Deutsche mit heiligem Schauer von diesem Kampf in Ehrfurcht sprechen und sich erinnern, daß dort trotz allem Deutschlands Sieg ent­schieden worden ist.

Europa beginnt jetzt vielleicht zu verstehen, was dieser Kamps bedeutet. In diesem Augenblick aber übt England den ge­waltigsten europäischen Verrat, den gewaltigsten Verrat am Schicksal des Abendlandes.

Aber, meine jungen Soldaten, um so stolzer und freudiger muß das Herz in eurer Brust jetzt schlagen, einem solchen Volk, einer solchen Wehrmacht angehören zu dürfen. Und es ist schon rin wunderbares Gefühl, das über einen kommt, wenn man weiß: hier stehe ich in meinem Bolk, das heute der Garant da­für ist, daß Deutschland und Europa bestehen können. Das euro­päische Schicksal liegt in unserer Hand und damit auch Dent'ch- ,'ands Freiheit, seine Kultur und seine Zukunft. Das ist der höchste Sinn dieses Opfers, das zu jeder Stunde nnS an jedem Ort ebenfalls von euch, meine Kameraden, gestrdrrt werden kan». Denke jeder von euch an die Kämpfer von Sial-ngrad, Sann wird er hart und eisern werden!

Vergeht nicht, daß zu den vornehmsten Grundtugenden des ganzen Soldatentums neben Kameradschaft und Pflichttreue vor allem die Opferbereitschaft gehört. Es hat immer kühne Männer gegeben, die sich geopfert haben, um etwas Größeres für die anderen zu erreichen.

Hätten die Kämpfer von Stalingrad nicht diesen heroischen Kampf auf sich genommen, nicht mehr und nicht weniger als 80 oder 70 bolschewistische Divisionen auf sich gezogen, wären diese Divisionen damals mit durchgebroche«: der Bolschewist hätte voraussichtlich sein Ziel erreicht. Jetzt kommt er zu spät. Der deutsche Widerstand konnte organisiert werden; die neuen Linie» find gefestigt, aber die konnten nur befestigt werden, weil dort draußen in dem Trümmerfeld dieser Stadt Helden kämpfte» und »och kämpfen. Und wen« es nur noch wenige sind: solange ein deutscher Soldat steht, wird gekämpft.

Der Reichsmarschall zog dann eine Paralelle zwischen den 300 Kämpfern des Leonidas und den Kämpfern in Stalingrad und führte weiter aus: Wenn jetzt der Führer befohlen hat, daß alle Kräfte des deutschen Volkes, ob Mann und Frau, zu mobilisieren find, so wird das deutsche Volk diesen Appell mit Selbstverständlichkeit ganz auf sich nehmen und ihn verstehen, wie er verstanden sein soll. Dreieinhalb Jahre währt der Krieg und niemand kann in seiner gewohnten Bequemlichkeit verhar­ren, wenn unsere Kämpfer draußen ihr Leben unerschrocken ein- setzen und treu ihre Pflicht erfüllen. So muß sich auch in der Heimat jeder danach drängen, das Letzte zu geben. Wir sind keine Bolschewisten. Wir treiben nicht unsere Frauen und Kin­der mit einer Nagaika zu ihrer Arbeit. Wir appellieren an die Ehre jedes Volksgenossen und jeder Volksgenossin, sich nun auch stolz einzureihen, die Bequemlichkeit fahren zu lasten und lieb­gewordenen Dingen abzusagen. Dafür haben wir in einem steg­reichen Frieden noch Zeit genug. Die jetzige Zeit erfordert Härte. Härte im Nehmen, Härte im Geben, Härte im Durch­halten. Die größte Schande und Schmach aber ist es, wenn ein Deutscher statt zu streiten oder zu kämpfen heute noch herum­meckert. Er wird der Verachtung des ganzen Volkes preisgegeben sein.

In der Sowjetunion wird die Mobilisierung der allerletzten Kräfte durch die barbarische Härte der Sklaverei durchgeführt. Bei uns setzen wir an Stelle dieser Barbarei das Gesetz der Pflicht. So richte ich den« in dieser Stund« i« dem Appell an di« Wehrmacht auch de» Appell an die ganz« deutsche Volks­gemeinschaft «nd rufe alle zur letzte« Bereitschaft und zum höch­sten Einsatz auf. Gebe jeder alles, was er z» geben vermag. Es ist nicht so, wie unsere Feinde das nun gegen uns deuten wolle», als piffen wir auf dem letzten Loch! Rein! Wenn ein Kampf «in so gigantisches Ausmaß angenommen hat, dann kann nie- man mehr ein bequemes und sattes Leben führen. Da muß sich jeder als Kämpfer fühlen, an der Front und in der Heimat und da oder dort einsatzbereit sein. Ich weiß, es ist hart und schwer, wenn die Bomben herniederprasseln und Frauen und Kinder löten. Es ist furchtbar. Aber auch der Schlag muß hingenommen werden. Nicht einen Augenblick dürfen wir weicher werden. Der Sinn dieses Kampfes ist ja nur: Freiheit oder Vernichtuna.

Der ist fürwahr ein wahnsinniger Trottel, der noch glauben möchte, man könne irgend ein Arrangement treffen. Man kann wohl ein Arrangement mit einem anständigen Geg­ner treffen, aber keinesfalls mit Bolschewisten. Hier geht es um die klare Entscheidung: Du oder ich. Es geht nicht darum, ob Kriegskosten mehr oder weniger zu bezahlen sind, ob die eine oder andere Provinz abzutreten ist, diesmal geht es darum, ob das deutsche Volk bestehen bleibt oder endgültig auf satanische Weise vernichtet wird. Vergeht nicht, daß es ja der Jude ist, der gegen uns den Kampf führt. Wenn euch Schwäch­linge mit lauen und dummen Reden kommen, dann schaut auf den Führer und richtet euch an seiner Größe aus! Laßt ih« als das leuchtende große Vorbild vor euch erscheinen, diesen Mann, der keine Rast «nd Ruhe hat, diesen Mann, aus den ja letzte« Endes all« Ansorderunge» einstürmen» der alles als Letzter tragen und entscheiden muß. Für jeden von «ns gibt es »och irgend einen, der über ihm steht und der für ih« sorgen kan». Der Führer ist der letzte, er steht allein mit seiner eigene« Kraft und seinem eigenen starke« Herzen. Für ihn kan» keiner denken und handeln. Er ist nicht nur der Organisator unserer gewaltige« Wehrmacht, er ist auch der Feldherr, der sie führt und ist der Führer unseres gesamten Volkes.

Und jetzt wende ich mich an alle Soldaten der Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum Rekruten: Die Lage kann nie so schlimm bei uns werden, daß wir nicht die Kraft besitzen, sie zu meistern. Wir brauchen jetzt keine Klubstrategen, die ihr arm­seliges Hirn zermartern, wie das so oder so hätte anders kom­men können. Nicht dasHätte" interessiert, nicht dasWenn und Aber", sondern einzig und allein dasIst". Und das ist gewaltig. Das Opfer ist heroisch. Aber nicht nur um Stalin­grad, auch an anderen Frontabschnitten ist schon mit dem gleichen Heroismus gekämpft worden. Entscheidend ist die Härte. Ent­scheidend ist die Frage: Sind wir hart genug in uns selbst ? Die Wehrmacht ist in Führung und Gefolgschaft, so wie unsere kampferprobte Partei die Inkarnation des härtesten Wil­lens. So haben auch in der Heimat Mann und Frau den gleichen entschlossenen Willen und ihre Härte in diesem Kampf zu be- weisen. Nur so verdienen sich Front und Heimat voll und ganz den Sieg.

Auch das Volk muß in den Prüfungen seine Bewährung zeigen. Und das Volk kann sicher sein, daß ich gerade als Ober­befehlshaber der Luftwaffe außerordentlich darunter leide, wenn mir gemeldet wird, welche Verheerungen durch feindlich« Bomben angerichtel worden find, daß Frauen und Kinder getötet wurden, daß andere ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. So traurig das ist, und so sehr wir alles tun, um es zu verhindern, so ist es doch unvermeidbar und darf den Wider­standswillen nicht schwächen. Was Menschenhände wieder schaffen können, kann wiedergegeben werden. Vielleicht denkt so mancher Volksgenosse: Wir kriege» hier immer wieder Bomben ins Ruhrgebiet usw., dahin oder dorthin. Warum vergelten wir das nicht? Vergeht nicht, Volksgenossen, daß wir einen gewaltig ausgedehnten Kriegsschauplatz haben. Die Hauptmacht der deutschen Luftwaffe kämpft im Osten, im Süden, kämpft im Norden. Aber dieser Kampf im Osten wird nach meiner heilig­sten lleberzeugung eines Tages sein Ende finden. Und dann wird auch die Macht frei, die vergelten kann. Ich habe euch das zugesagt: An diesem Tage werde ich mich sehr genau er­innern, was man bei uns angerichtet hat: Die Zerstörung der Wohnviertel der Städte und der Mord an Frauen und Kin­dern. Ich werde mich dann dieser Tatsache erinnern und ge­nügend Härte zeigen, den Schlag zurückzugeben.

Wenn wir auch, Kameraden, in diesem Winter wieder die ganze Schwere des östlichen Kampfes fühlen mußten, so weiß ich es: Wen» die Sonne wieder hoch steht» wird sie die deutsche« Truppen wieder im Angriff finde», genau so wie im vorige» Jahr. Dieser Angriff wird nicht schwächer sein, er wird nicht» an seiner Wucht verlöre« habe«, im Gegenteil, wir «erde« neue, noch bessere Waffe« in der Faust haben, er werde« ge­stählte Division«« antrete«, Divisionen» die in sich die Verpflich­tung mitbringe«: Wir denken an Stalingrad» wir werde« «ns des Opfers der Helden dort würdig erweisen.

Mein unzerstörbarer Glaube an den deutschen Sieg kommt ans der tiefsten Erkenntnis der Zusammenhänge. Er ist aber auch der innigste Glaube an die Gerechtigkeit der Allmacht. Ich sehe vor mir das Heldentum unserer Kämpfer. Ich sehe die Kraft der nationalsozialistischen Weltanschauung, die uns durchdringt, und ich sehe vor mir den Führer und die allgewaltige Kraft seines Jngqpiums. Das alles sehe ich. Ich sehe die vergangenen zehn Jahre, eine Sekundenspanne im Ablauf der Weltgeschichte »nd doch ist in dieser Sekundenspanne aus einem zerlumpten, ohnmächtigen, in Haß zerrissenen Volk eine einige, kämpfende, starke Nation und Wehrmacht geworden. Das sind die Erkennt­nisse, die mir den unerschütterlichen Glauben an den deutschen Endsieg geben.

Zehn Jahre, meine Kameraden, hat uns der Führer jetzt von Größe zu Größe geführt, aus Ohnmacht, aus Armut, aus schreck­lichen Verhältnisse« heraus, und in den nächsten Jahren u«d damit will ich als meine heilige Ueberzeugung schließe» wir» uns der Führer zum größte» all« Siege der Dentsche» führe«.

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