4. Seite Nr. 27
Napoldcr Taqblatt „Der Gejellichntter"
Dirnstag, Len 2. Februar 1943
Sreiherr von Neurath 70 Jahre
Reichsminister, Reichsprotektor Freiherr von Neurath »«geht am 2. Februar d. I. seinen 70. Geburtstag. Freiherr »on Neurath kann an diesem Tage , auf ein jahrzehntelanges hervorragendes Wirken im Dienste für Volk und Reich zurück- tlicken.
Am 2. 2. 1873 in Klein-Gladbach geboren, trat er nach Absolvierung des rechtswissenschastlichen Studiums im Jahre 1900 «ls Assessor in den Konsulardienst ein und bekleidete von 1903 bis 1908 das Amt eines Vizekonsuls in London. Nach kurzer Tätigkeit als Botschaftsrat in Konstantinopel machte er den Weltkrieg als Kompaniesührer mit, wurde jedoch 1913 vom Auswärtigen Amt wiederum der Botschaft in Konstantinopel zugetejlt, und 1917 zum Kabinettschef des Königs von Württemberg ernannt.
2m Jahre 1919 trat er neuerlich in den diplomatischen Dienst «in, wurde Gesandter in Kopenhagen und war von 1921 bis 1930 Botschafter in Rom. Von 1930 bis 1932 wirkte er als Botschafter in London. Am 2. Juni 1932 wurde er als Reichsmini- stcr des Auswärtigen berufen.
Die markantesten außenpolitischen Ereignisse nach der Machtübernahme, an denen Freiherr von Neurath als Reichsaußenminister maßgeblich Anteil hatte, und mit denen sein Name für immer verbunden sein wird, sind das Verlassen der Abrüstungskonferenz in Genf am 14. 10. 1933 und der eine Woch^ später erfolgte Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, die Wiedereingliederung des Saargebietes, die Verkündung der Wehrhoheit des Deutschen Reiches und nach dem Abschluß des französisch-sowjetischen Militärpaktes die Kündigung des Lo- carno-Vertrages.
Im Jahre 1936 folgte der Vertrag mit Oesterreich und die grundlegende Aenderung der Beiehungen des Reiches zu Japan und Italien.
Nach der Erreichung des 63. Lebensjahres im Februar 1938 rntband der Führer Freiherr von Neurath auf sein eigenes Ansuchen vom Amte des Reichsaußenministers und ernannte ihn unter Würdigung seiner großen Verdienste zum Präsiden ten des neugebildeten Geheimen Kabinettsrates.
Am 18. März 1939 ernannte der Führer Freiherrn von Neurath zum Reichsprotektor in Böhmen und Mähren.
Reichsminister, Reichsprotektor Freiherr von Neurath wurde vom Führer in Würdigung seiner hervorragenden Arbeit für Volk und Reich mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt unter anderem das Goldene Ehrenzeichen der Partei, wurde zum LL-Grup penführer ernannt, ist Träger des Deutschen Adlerordens und des Goldenen Treudicnstehrenzeichens für seine 40jährige diplomatische Tätigkeit. In Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die Durchführung von Krieasaufgaben verlieh ihm der Führer als Neichsproiektor von Böhmen und Mähren das Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse.
nsg Stuttgart. (Morgenfeier zum 30. Januar.) In einer festlichen Morgenveranstaltung der Kreisleitung Stuttgart sprach im Festsaal der Liederhalle zum 30. Januar Abschnitts- leiter Hilburger, der in einein Rück- und Ausblick wichtige Vorgänge und Gestalten der deutschen Geschichte behandelte und von der lebendigen Kraft der Idee des Nationalsozialismus sprach. Staatsschauspieler Junker las aus der Führerrede vor, während das Landesorchester mit festlicher Musik den stimmungsvollen Rahmen schuf.
Stuttgart. (Todesfall.) Im 81. Lebenssahr ist Kommerzienrat Dr. Georg von Doertenvach einem.Herzschlag erlegen. Mit ihm ist ein bekannter schwäbischer Banksachmanu dahiu- gegangen, der auch dem Aufsichtsrat einer ganzen Reihe bekannter einheimischer Jnduhrie-llnternehineu, zum Teil als Vorsitzer, angehörte.
Stuttgart. (Aus dem Zug gestürzt.) Am Samstag vormittag stürzte ein verheirateter Postschaffner aus dem Postwagen des Personenzuges Jmmendingcn--Stuttgart in Höhe der St. Georgskirche und wurde von dem entgegenkommenden Personenzug überfahren und getötet.
Tübingen. (Von der kl niners i t ü t.) Landgerichisrat und Dozent an der Universität Tübingen Dr. Fritz Baur ist mit Wirkung vom 1. Oktober 1942 zum Professor für bürgerliches Recht und Verfahrensrecht an der Universität Gießen ernannt morden. — Professor Dr. Wilhelm Gallas, Ordinarius des Strajrechls in der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der ^Universität Tübingen, wurde mit Wirkung vom 1. Oktober 1942 fln gleicher Diensteigcnschaft an die Universität Leipzig gerufen.
Aus dem Gerichtssaal'
Zwei Todesurteile des Sondergerichts Stuttgart. Der 38 Jahre alte.verheiratete Eotthilf Kapp- ker aus Merklingen, Kreis Leonberg, wurde vom Sondergericht Stuttgart als gefährlicher Gewohnheits- und Gewaltverbrecher wegen Rechtsfriedensbruchs und Mords zum Tod und zu dauerndem Ehrverlust verurteilt.
Der Angeklagte, Vater von sechs Kindern im Alter von acht bis 19 Jahren, hat seit seinem 18. Lebensjahr 18 gerichtliche Strafen erlitten, meist wegen Eigentumsdelikten, wofür er letztmals mit 3^ Jahren Zuchthaus bestraft wurde, aber auch wegen roher Mißhandlung seiner Kinder, die fast alle in Fürsorgeerziehung gegeben werden mußten. Wegen eines im November letzten Jahres verübten Einbruchsdiebstahls festgenom- men, entwich der Angeklagte am 8. Januar aus der Untersuchungshaftanstalt und verbarg sich einige Nächte in Scheuern in der Umgebung seines Heimatorts. Sein Leben fristete er durch Einbrüche in Wochenendhäuser. In einem Jagdhaus, in das er gewaltsam eindrang, erbeutete er eine verbotswidrig dort aufbewahrte Selbstladepistole mit acht Schuß Munition.
Am Morgen des 20. Januar wurde der Angeklagte von einem 13jährigen Jungen in einem Strohfchuppen in der Nähe von Münklingen, den er sich als Nacht-, und Beutelager eingerichtet hatte, bemerkt und sofort dem Eendarmerieposten in Merklingen gemeldet. Darauf fuhr der Wachtmeister d. R. Schaaf mit dem Fahrrad nach dem Schuppen. Kappler, der den uniformierten Beamten von seinem Versteck aus zweifellos kommen sah — nach feiner Darstellung will er im Schlaf überrascht worden sein —, tötete Schaaf, den Vater dreier Kinder, kurz nachdem er den Schuppen betrete» hatte, auf kürzeste Entfernung durch drei Schlisse aus dein Hinterhalt, wovon einer in den Kopf und die andern in Lunge und Herz gingen.
Nach der Mordtat flüchtete der Angeklagte in den Wald, wo er sich bis zum Abend des nächstfolgenden Tages verborgen hielt. Dann verscha'ste er sich durch Einbruch in das Wochen- denhaus eines Stuttgarter Fabrikanten bei Döffingen andere Kleider und reichliche, aus einer Schwarzschlachlung stammende Lebensmittel, worauf er mit dem Frühzug nach Calw fuhr. Hier wurde er wiederum von einigen Schülern erkannt, die nach Feststellung seiner Fluchtrichtung die Polizei verständigten. Im Wald zwischen Hirsau und Althengstett gestellt, machte Kappler erneut von der Schußwaffe Gebrauch, um sich seine Verfolger vom Leib zu halten. Seine Schüsse gingen jedoch fehl, während er selbst bei dem Feuergefecht durch die linke Schulter geschossen und sodann überwältigt wurde.
Ferner verurteilte das Sondergericht den 61 Jahre alten ledigen Michael Schmidt aus Eoldbach, Kreis Crailsheim, als Volksschädling und wegen Diebstahls von mindestens 30 Feld- Postsendungen zum Tod und zu dauerndem Ehrverlust. Der An- geklagte, ein starker Raucher, war seit Ende 1939 als Postsach- arbeiter bei der Feldpostsammelstelle in Stuttgart beschäftigt. Als solcher vergriff er sich in der Zeit von Juli bas Dezember 1942 fortlaufend an Feldpostbriefen, in denen er Zigaretten vermutete. Er riß die Sendungen auf, beseitigte jeweils etwaige Briefe und das Verpackungsmaterial und behielt die Zigarettenpackungen für sich. Der Vorsitzer fügte der Urteilsverkündung die Warnung bei, daß jeder, der sich in dieser Weise an der Feldpost, dem Bänd zwischen Heimat und Front, vergreise, dem Beil verfalle.
Gefälschte Provisorienmarken
Stuttgart. Ei» rasjinierter Briesmarkenfälscher stand in der Person des aus Naumburg a. d. Saale gebürtigen 57 Jahre alten Paul F. in Stuttgart vor der Strafkammer. Der Angeklagte hatte sich Mt dem Jahre 1941 damit befaßt, ungestempelte Postmerteichen des ehemaligen tschechoslowakischen Staates, die er unter der Hand zu billigen Preisen aufkaufte, durch Ueberdruck und Abstempelung in sogenannte „Sudeten-Provi- serien zu verwandeln, d. h. in Postwertzeichen, die zur Zeit des deutschen Einmarsches in das Sudetenland im Oktober 1938 von der deutschen Verwaltung behelfsweise durch Ueberdruck ehemaliger Tschechenmarken geschaffen und in geringer Auflage onsgegeben worden waren. Die hierzu erforderlichen Ueberdruck- und Entwertungspoststempel ließ er sich unter einem Vorwand von einem Stuttgarter Graveur unfertigen. Im ganzen fabrizierte er mindestens 700 solcher Falschstückc, die im Falle der Echtheit einen Handelswert von etwa 30 000 RM. dargestellt hätten. Die gefälschten Marken bot er dann, in Alben ausstellungsmäßig aufgemacht, Händler,, und anderen Interessenten
ais echr nun -»auf an, Halle aber nicht viel Glück damit, weil die Fälschungen trotz sorgfältigster Ausführung einer sachverständigen Prüfung nicht standhielte,, und fein Hauptabnehmer ihm den Kaufpreis für die Marken schuldig blieb. Die große Strafkammer Stuttgart verurteilte den Angeklagte,, wegen fortgesetzter Urkundenfälschung und Betrugs zu 2f.<f Jahren Gefängnis.
Zuchthaus für gefälschte Fleischbezugsscheine
Friedrichshafen. Das im Rathaussaal tagende Sondergericht Stuttgart hatte sich wieder einmal mit einer schweren Verfehlung gegen die Kriegsverordnung zu befassen, durch die aus ge- wi,insüchtigen Motiven die Deckung des lebenswichtigen Bedarfes der Bevölkerung gefährdet wurde. Die Hauptangeklagte. die Metzgersehesrau Maria Stopper aus Baienfurt, di« das Geschäft ihres Mannes führte, fälschte vom Herbst 1939 bis Mitte 1942 eine größere Anzahl vereinnahmte Bezugsscheine und bewirkte dadurch, daß ihr der Viehwirtschaftsverband mindestens 362 Zentner Fleisch und Fett zuteilt«, auf die sie keinen Anspruch halte. Diese Mengen setzte die Frau „ach den Feststellungen des Sondergerichts in der Hauptsache an die gleichfalls augeklagtsu Wirtschastsführer Fridolin Kach aus Manzell und Karl Engelma,,,, aus Löwentnl ab. Die beiden nulerließei, es länger« Zeit, ein Bezugscheinkonto zu führen, so daß sie bald jegliche Uebersicht verloren. Infolgedessen konnte ihnen nur fahrlässiger Bezug zur Last gelegt werden. Gegen die Angeklagte Stopper erkannte das Sondergericht wegcrr Kriegswirtschaftsverbrechens und gewinnsüchtiger Urkundenfälschung auf eine Zuchthausstrafe von fünf Jahren. Koch und Eugelmau» wurde» wegen Vergehens gegen die Verbrauchs- regeliuigs-Strasoerordnung zu 8660 b;,v. 2300 RM. Geldstrafe verurieüt.
Kürze Sportrundschau
Schilauf des Wehrlreises V. Wie im Vorjahr hat der Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß, General der Infanterie Oßwald, auch in diesen, Winter aus dem Fcldbcrg (Schwarzwald) eine Leistungsbesichtigung angesctzt. Besonders wird Wert gelegt auf die Ausdauer und Reaktionsfähigkeit gegenüber plötzlich austretcnden Hindernisse,,. Dies war auch der Mm, der Worte, der der Befehlshaber >m Wehrkreis V und im Elsaß. General der Infanterie Oßwald, zu Beginn der dreitägigen Lcistunasbesichligung am Sonntag vormittag an die miter der Reichsflagge angetretenen Soldaten richtete. Der erste Tag galt der Lnnglaufprüsung mit einer großen Schleife vom Feldbergerhof übcr Zeiger—Grafe,imatt Herzoge,chorn und über die halbe Höhe von Seebuck. In einer Schußfahrt wieder zuZiele war eine 12 Kilometer lange Strecke gewählt. Die erziel,«,, Zeiten können als sehr gut bezeichnet werden, wenn man berücksichtigt, daß beinahe ein Dritte! der Teilnehmer das 34. Lebensjahr überschritten hat.
Diesmal Mannheimer Sieg. Im zweiten Eßener Eishockey- fpiel Mannheimer ERL — Düsseldorser^CG. siegten die Mannheimer diesmal sicher mit l:0 Toren. In, Kunstlaufprogramm glänzten erneut Maxi und Ernst Baier.
Die badische Handdallmeisterschaft der Männer sicherte sich abermals der SV. Waldhos
Stuttgarter Berussbsxv.'.-us-aitung. Im Vordergrund der sportlichen Veranstaltungen des kommende» Sonntags steht der 20. Kampftag des Stuttgarter Schwabenriuegs in der schwäbischen Ganhauptstadt. In der Stuttgarter Stadthalle werden die Boxsreunde Gelegenheit haben, fünf interessante Kümpfe zu erlebe,,. Im Hauptknmpf stehen sich die beiden Schwergewichtler", Adolf Heuser-Deutschland und Harr» S,aal-Nied.erlaude gegenüber.
Nmidsunl am Dienstag, 2. Februar Reichsprograinin: 13.30 bis 16.00: Altitnlienisthe Kammermusik. 16.06 bis 17.00: Dpernmujik norddeutscher Bühnen. 17.13 bis 18.30: Norddeutsche Volksmusik. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.20 bis,20.00: Frontberichte u»d politische Sendung. 20.13 bis 21.00: Jugendmusik-Seiidung. 21.00 bis 22.00: Auslese schöner Schallplatte,, ,
Gestorbene: Berta Kolb. Witwe, qeb. Weit. Liebenzell: Walter Kummer, 9 Fahre. Teinach Gertrud Vogt, Diakonissin Freudenstadt: Emilie Reinsä,ler geb. Dingler, 65 Fahre. Gattin de: Metzqermcisters R.. 63 Fahre. Pfalzqrafeuweiler: Chr. Kimmich. 80 Fahre. Sterneck: Andreas Krötzinger, Marschaltenzimmern .
L'rirS lmv Vr'lug de»- ,iDi.>I'.ic!.t:likle' - <»). .k>. Halfer, Hny. tter! Haiser, zugi. An^er^ leiter. Verantwort!. Schriftleiter: Zriy Schlang, Jagold. Z. At. lfi Preisliste Nr. S -iitt:
Die heutig« Nummer umfaßt i Sei,«,
biszolck, cken 2. Ouv. 1943 hlsin geliebter Jlanri,unser lieber, guter Vater, 8olm, LcWviegersolin, krucler, Onkel unck Lelivazer
Oderzekr.
OkrLslopk ksrlx
bst bei cien schweren Kämpfen bei psckeo sm l.Osn. 1943 im KIter von 32 cksbren cien klelcientock gelunclen.
Die Oattin Claris ksrtr m. Xinckern llsos u.kolk, ckie Litern pdilipp Karte mit l'rsu Llisadetb, plsickt a.pk., clie Oesctivvister äatoa kartr m. prsu nncl Xinckern in Ocktenckunxs.pk., Zob. kartr m. prsu, plsickt, ^nna IVeller m. Ostten u. Xinckern, plsickt, Peter kartr m. prsu unck Xinckern, plsickt, ckie Lcbv/iezerellern üeorx kkeaöer mit prsu unck Xinckern, Xsgolck.
Sendet Iüustr. Zeitungen ins Feld!
Effringen, 1. Febr. 1943
Todesanzeige
Unser lieber Vater
Main Keinharät
ist am Sonntag-Nachmittag nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Atter von 7! Jahren zur ewigen Ruhe eingegaiige».
Zu tiefer Trauer:
Familie Reinhardt.
Beerdigung Miüwoch, 3. Februar 1943, nachmittags 2 Uhr.
^Ornei-prü/>ar<ir« - ,«» -
e. ».b.»
da ist noek Xattee üdrLZ!
Kackst Du uns cksrsus wracker so sinsn gutsn puckckmg wis nsulick nsok ckem Noncks,nin-tts26pt?
Ks28pt: liäsri misllkt 1/4 lutsr Xsliss sus Xskkss- Lrsstr mit i/a Tiisr IMotr, süöl mit 50 Z Luoksr, gibt sins ?riS6 8sl2 cks- 2u, rükrt 1 psckoksn?uck- ckmMuIvsi- (Lsbns ocksr Vsnills) nsok Llsbrsuoks- smvoisung mit Willi, sn unck kollkt cksrsus sinsn „SpitLboknsn" - ?uck- ckinZ. Das kuckcklng-^ro- ws misokt sieb cksbsi mit cksm ckssXsklsss 2u sinsr sngonskmsn Linkst!.
4-
IVlollasiLia-V.llr.dH.
Lsrlin-LksrlottsnburZ 9
Veratangsstelle für werdende Mütter
Nagold
Sprechstunde: jeweils am 1. Mittwoch jeden Monats, diesen Monat am Mittwoch, den 3.Februar 1943, nachm, um 4 Uhr im Staat!. Gesundheitsamt Nagold, Hohe Str. 8, abgehalteu von Denn Dr. Beck.
Der Amtsarzt: Dr. Lang.
Jugendamt Lalw
Kreisfürsorgerin Nagold
Sprechstunde jeden Mittwoch Nachmittag von 2—5 Uhr in der Stadtpflege.
Schw. Liselotte Straub.
Hausgehilfin
evtl, zur Ausbildung in allen häuslichen Arbeiten gesucht.
Frau H. Daub, Pforzheim
Dr. Fritz-Todt-Straße 52.
Kukgevvecktcr, zuverlässiger
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für Lrükssbr 1943 gesucht. Der Lehrling erkält eine gute kaufmännische unck technische Kusdilckunx.
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