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Nr. 27

Oienstag, cken 2. Februar 1943

117. Jahrgang

Srr GtaSLrsgvad fetzt die Lwedgvuppe ihven^AetdenVampf fort

3m Dooez- und Dongebiet schwere Panzer, und Materialoerluste des Feindes Westlich Woronesch anhaltend schwere Kämpfe

und drei Kveuzev von de« Lavanev» versenkt

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D3tB. Berlin, l. Februar. In Slatingraü ist die Süd- anippc 8 e ii. deutschen Armee nach zweimonatigem Ringen gcwn die feindliche Uebermacht, bei bitterer Kälte und nach übermenschlichen Entbehrungen am 31. 1. von den zahllosen schweren Blassen Panzern und Flugzeugen der Bolschewisten überwältigt worden. Bon allen Seiten schwer angegriffen, hat­ten die erschöpften Verteidiger Stück um Stück ihrer Stellungen «niiqeben müssen und waren schließlich aus dem kaum 300 Meter breiten Platz beim GPU.-Gebüude zusammengedränqt worden. Aus Mangel an Munition konnten sie weder die konzentrischen Angriff« de, Panzer abwehren. noch die offenen im Trümmer­feld «usaesahrenen Batterien unter Feuer nehmen, di« mit ihren Granaten die Rest« des KPll.-Gebäudes zerschlugen und damit den Widerstand der um Generalseldmarschall Paulus ge­scharten Kämpfer zermürbten.

De» von allen Seiten heranbrandendrn Bolschewistenmassen stellten sich die Grenadiere in dem zerschossenen und gesprengten lstebäud« mit legier Kraft entgegen. Mit der Zerstörung aller ^wichtigen Dokumente, Karten und Schriftstücke setzten sie den Schlußstein aus das Denkmal, das sie sich mit ihren unvergäng­lichen Tate,, schufen.

Fu den zerschlagenen Wcrishallen der Traktorenfabrik dage­gen setzte die nördliche Kampfgruppe unter Führung des Eene, rals der Infanterie Strecker, ihren heldischen Abwehrkamps fort. Sir findet in ihrem unerschütterlichen Kampfeswillen die Kraft zum 'Widerstand gegen die pausenlosen Angrisse des Fein­des. Die Bolschewisten schieße« systematisch jede noch stehende AÄind der groszen Werksanlagen zusammen und werse» Salven von Hand- und Wurfgranaten hinter die Maucrstümpse. um den Verteidigern jede Deckungsmöqlichkeit zu nehmen. Die Mon- tooraruLcn Keller und unterirdischen Gänge bieten aber immer noch Schutz. Aus ihnen heraus stürmen die unermüdlichen Kamp skr vor, wenn sich feindliche Stoszgruppen zu weit vorwagen und schlagen sie zurück. Auf diese zu allem entschlossenen Män­ner konzentriert nun der Feind seine ganze Uebermacht, Sie aber halten immer noch stand.

An den üdriqen Brennpunkte,, der Südfront hat sich die Lage oegcniiHer dem Vortage kaum geändert. Im Donez- und Don- gebiet sind die Panzer- und Materialoerluste des Feindes be­sonders groß Westlich Woronesch finden anhaltend schwere Kämpfe statt.

Die schwere« Kämpfe im Westkaukafus

Berti», 1. Februar. Seit dem 12. Januar stehen deutsche, lumänisch« und slowakische Truppen im Westkaukasus in erbitterten AbwehrTLmpfen gegen die unaufhörlich angreisenden Bolschewisten, die zunächst vier Dtvifionen und zwei Brigaden >u« Durchbruch nach Norden in Richtung Krasnodar «»gesetzt hatten. Rach mehrtägigen harten Kämpfen wurden die seindlichen Vorstöße durch Gegenangriffe deutscher und rumä­nischer Verbände zum Stehen gebracht und bolschewistische Kampfgruppen, die in schmale» Keilen vorgedrungen waren, vernichtet. Nachdem die Sowjets die klaffenden Lücken, die der Abwehrkampf in ihre Stoßdivisionen riß, mit frischen Kräften wieder ausgefüllt hatten, gingen sie am 18. Januar erneut zum Angriff über. Zunächst tasteten sie die Front nach schwachen Stellen ab, bis in den folgenden Tagen Einzelangrifse zur einheitlichen Offensivaktion auf 200 Kilometer Breite zusammenwuchsen.

Es gab seit dem 20. Januar keinen Stützpunkt an der mitt­leren Gebirgsfront, der nicht achtmal und mehr innerhalb 24 Stunden mit starken Kräften angegriffen worden wäre. Die härtesten Kämpfe tobten um die Dörfer in den nördlichen Tal­ausgängen, von denen manche mehrmals am Tage ihren Be­sitz«! wechselten, bis sie endgültig in deutscher Hand blieben. Hierbei haben sich slowakische Verbände hervor­ragend geschlagen, die «ine für den weiteren Kampf- Verlauf wichtige Ortschaft vor dem Zugriff überlegener feind­licher Kräfte bewahrten. Der Ort war überraschend von der Masse einer ganzen sowjetischen Eardedivifion angegriffen wor­ben, die der aus badischen Grenadieren und slowakischen Artilleristen bestehenden Besatzung schwer zu schaffen mach!«. Trotz tapferster Gegenwehr konnten die slowakischen Kanoniere den vorübergehenden Vertust ihrer Geschütze nicht verhindern. Sie verschanzten sich dicht hinter der Feuerstellung bei den Grenadieren und hielten in. dem gemeinsamen Igel über zehn Stunden die fortgesetzten schweren Angriffe des Feindes auf, his weitere slowakische Einheiten zur Verstärkung herankamen. 2m ungestümen Gegenstoß stellten diese die Verbindung mit lhren Kameraden wieder her, um dann gemeinsam den weichen­den Bolschewisten weiter nachzustoßen. Als die Umklammerung gesprengt war, stürzten sich die slowakischen Artilleristen sofort mit der blanken Masse auf die vielfach überlegenen Bolsche­wisten, die noch in der Batteriestcllung saßen, kämpfen ihre Ge­schütze wieder frei und eröffneten sogleich von neuem das Feuer Kegen die jetzt rasch zurückflutenden Sowjets. Der Angriff brachte b>e wichtigen Stellungen in ihrer ganzen Ausdehnung wieder >n unseren Besitz.

Mit großer Erbitterung wurde auch am 21. Januar um Höhen gekämpft, die von süddeutschen Grenadieren gegen die Masse einer sowjetischen Schützendivision und einer Marine- origade verteidigt wurden. In den dicht bewaldeten felsigen Berghängen kam cs zu schweren Nahkämpfcn, in denen

der feindliche Angriff völlig zerbrach. Nach hohen Verlusten an Menschen und Waffen zogen sich die Sowjets schließlich wieder auf ihre Ausgangsstellungen zurück. Aber der Feind gab immer noch nicht sein vergebliches Anrennen gegen unsere Stützpunkte auf, sondern warf von neuem frische Regimenter ins Gefecht. Schließlich waren die feindlichen Angriffsvetbände in dem schmalen Raum südlich Krasnodar auf fünf Divisionen und drei Brigaden angewachsen. Trotz dieses Massenaufgebots konnten sich die Bolschewisten nicht durchsetzen, sie mußten viel­mehr vor dem Gegenangriff deutscher, rumänischer und slowa­kischer Verbände, der am 22. und 23. Januar in Gang kam, zurückweichen. In mehrstündigen blutigen Waldkämpfen wur­den eingebrochene Teile des Feindes vernichtet und die alten Hauptkampfstellungen wieder erreicht.

Die Verluste der Bolschewisten bei ihrem mißlungenen Offensivvorstoß sind sehr schwer. Zu Tausenden liegen die Ge­fallenen in dem unwegsamen Berggelände. 500 Tote und mehr vor den Stellungen eines einzigen deutschen Bataillons sind keine Seltenheit, und ebenso schwer sind die Ausfälle, die der Feind in seinen Bereitstellungsräumen und auf den Anmarsch­wegen durch Eeschützfeuer und die Bomben unserer Flieger er­litt. Vis zum 23. Januar waren bereits mehrere tausend Ge­fangene und große Mengen an Waffen in unsere Hand gefallen.

Die folgende kurze Kampfpause nutzten die Bolschewisten da­zu aus, um ungeachtet aller Ausfälle durch den Schlamm und Schnee des Gebirges neue Kräfte heranzuschaffen. 'Am 30. Januar setzte der Feind mit diesim frischen Reserven seine starken An­griffe südlich Krasnodar fort, blieb aber mit diesen ebenso stecken, wie an den Tagen zuvor.

Der deutsche Wehrmachtsbericht

Südgrnppe der 6. Arme« von der Uebermacht überwältigt Nordgruppe wehrte starke Feindangriffe ab Im Januar unter schwierigsten Kampsbedingunge«

522 VW BRT. durch U-Boote und Luftwaffe vernichtet Unverminderte Heftigkeit der Kämpfe an den übrige« Brennpunkten der Ostfront Vom 21. bis 31. Januar 517 Sowjetpanzer zerstört oder erbeutet Erneut schwere Verluste der Briten in Tripolitanien 15 Flugzeuge im Mittelmeerraum abgeschossen DNB Aus dem Fiihrerhauptquartier, 1. Februar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In Stalingrad ist die Südgruppe der 8. Armee unter Führung des Generalseldmarschalls Paulus nach mehr als zwei Monaten heldenhafter Verteidigung von der Uebermacht des Feindes im Kampf überwältigt worden. Die Nordgrupp« unter Führung des Generals der Infanterie Strecker behauptet sich noch immer. Sie wehrte starke feindliche Angriffe zum Teil im Gegenstoß ad.

An den übrigen Brennpunkten der großen Abwehrschlacht im Osten dauern die Kämpfe mit unverminderter Heftigkeit an. Versuche des Feindes, im westlichen Kaukasus unsere Abwehr- sront zu durchstoßen, scheiterten. Zwischen dem Kaukasus und dem unteren Do» kam es nur zu Kämpfen zwischen eigenen Nachhuten und dem schwach uachdräugenden Feind, ohne daß die Marschbewcgungen der Masse unserer Truppen gestört wurden.

An der Donezsront und südwestlich von W »ro­ll c s ch k»m es zu schweren Kämpsen, die noch andauern.

Am Ladogasee griff der Feind nach den schweren Ver­lusten des Vortages nur mit schwächeren Kräften au. Alle An­griffe wurden abgewieseu.

Durch Verbände des Heeres wurden in der Zeit vom 21. bis 31. Januar an der Ostfront 517 Panzer zerstört, erbeutet oder dewegullgsuiisiihlg geschossen.

In Afrika wurden heftig« Angrisse gegen die Stellungen der deutsch - italienischen Afrika-Armee in Westtripotitartten

«nrer erneuren schweren Verlusten für den Feind abgewieseu. Die Kämpfe um die in Tunesien in den letzten Tagen genom­menen Stellungen halten an.

Deutsche Kampfflieger bombardierten erueut den Hase« von Bone. In Lustkämpsc» und durch Flakartillerie der Luftwaffe wurden im Mittelmeerraum 15 nordamerikanische und britische Flugzeuge abgeschossen. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt.

Deutsche Unterseeboote versenkten im Januar 1943 unter schwersten Wetterbedinguugen, die sich zeitweise bl» zum Orkan steigerte», 43 feindliche Handelsschiffe mit 408 000 BRT. Zehn weitere Schisse wurden torpediert. Ihr Untergang konnte nicht beobachtet werde», ist aber bei den schweren Seegang- verhüttnissen anzunehmen.

Die Luftwaffe versenkte aus seindlichen Eeleitzügen im Mittelmeer 18 Handelsschiffe mi zusammen 114VI!0 BRT. und zwei Zerstörer. Darüber hinaus wurden 37 Handelsschiffe mit 209 000 BRT., ein Kreuzer, zwei Zerstörer und zwei Bewacher beschädigt.

Unter schwierigsten Kampsbedingungen wurden somit i« Aksuat Januar mindestens 522 000 BRT. seindlichen Haudel»- schiffsranms vernichtet.

Der italienische Wehrmachtsbericht

Abwehr feindlicher Panzer und Artillerie in Tripolitanien Fortgang der Kämpfe in Tunesien Der Fein- verlor 23 Flugzeuge

DNB Rom, 1. Februar. Der italienische Wehrmachtberichr vom Montag hat folgenden Wortlaut:

Im westlichen Tripolitanien gingen di« heftigen Kampf­handlungen feindlicher Panzerabteilungen und feindlicher Ar­tillerie weiter, die stets auf unsere sofortige Abwehr stiege». Fünf Panzer, einige Kanonen und zahlreiche feindliche Kraft­wagen wurden vernichtet.

In Tunesien gehen die Kämpfe in den im Laufe der letz­ten Tage von den Achsentruppen erreichten Abschnitten weiter, Ts wurde« etwa 100 Gefangene gemacht und zwölf feindliche Panzer zerstört.

In erbitterten Luftkämpfe» schossen deutsche Jäger zehn Flug­zeuge ab, weitere vier feindliche Flugzeuge wurden von der Bodenabwchr zum Absturz gebrach:

Unsere zur Sicherung eines im Mittelmeer fahrenden Geieit- zuges eingesetzten Jäger vereitelten den Angriff britischer Bom­ber und schossen einen Beausighter ab, der ins Meer stürzte.

Viermotorige amerikanische Bomber griffen gestern dreimal Messina an, wo zahlreiche Bomben abgeworfen und beträcht­liche Schäden an vielen Gebäuden angerichtet wurden. Die Zahl der Opfer wird zur Zeit iestgestellt. Die deutsch-italienische Bodenabwehr von Reggio Calabria und Messina schoß orei Liberator ab. Eines der Flugzeuge, das am Angriff auf Messina mitgewirjt halte, griff mir dea Bordwaffen ein Haus bei Melito di Porto Salvo (Südliche von Ealabrienj au. Es wer­den sechs Tote gemeldet, daruiuer der Erzbischof der Diözese, der sich aus Hirtenbesuch befand, und jüui Zivilpersonen. Wei­tere Einflüge fanden ans Ecttania, Trapan!" und ttugusra statt, wo Gebnudeschaden entscand. Die Zahl der Op,er ist noch nicht sestgeftellt. Die Bodenabwehc schoß drei der angreisenden Flug­zeuge über Augnsta ab, oie brennend absiürzlen: eines über Syrakus und ein weiteres östlich der Halbinsel Maguisi uns das dritte nordöstlich der Siadl. Die Bodenabweh non Trapani schoß zwei Flugzeuge ab, von denen eins bei den Felsinsein Porcelli und Asinelli und ei« anderes nördlich der Stadt ab­stürzte.

Eine unserer Korvetten und ein Torpedoboot wurden vom Feind vor der tunesischen Küste versenkt. Das sofortige Eintref­fen von Rettungsbooten ermöglichte die Bergung fast der ge­samten Besatzungen.

Zm Zantiar 63 Schisse mit 408000 VM versenkt

Trotz ungewöhnlich schlechter Wetterbedingungen hervorragende Leistungen

DNB Berti», 1 . Febr. Die deutsche« Unterseeboote haben im Januar 1943 83 scindliche Handelsschiffe mit 488 000 BRT. versenkt und damit, wie das Oberkommando -er Wlehrmacht mittcilt. eine Leistung vollbracht, die an militärischem Einsatz, Beherrschung der Massen und seemännischem Können ganz be­sonders zu werten ist.

Die in diesem Winter aus dem Festland herrschenden milde­ren Bedingungen sind die Folge von ungewöhnlich niedrigen Tiefen aus dem Atlantik, die dem Festland warme ozeanische Lust und Regensälle bringe«. Aus dem Atlantik, dem Haupt- tampsgebier unserer U-Boote, wirke« sich diese Tiefe, zumal sie in längeren Perioden austreten, als seit vielen Jahren beobachtet wurde. i Stürmen und Orkane» aus.

Man kan» sich aus dem Lande kaum vorstellen, was es be­deutet, wenn die U-Boote noch bei Windstärke« von 10 dis 12 und haushohem Seegang, wie es in diesem Monat häufig ge­schah erfolgreich« Angriffe durchsührten. Um die Leistung die­ses Monats ganz zu würdigen, wird man sie mit den Ianuar- ergebnisse« früherer Jahre vergleichen müssen. Im Januar 1941 versenkten unsere U-Boote 108 000 BRT.. im Januar 1942 367 000 BRT. Das vorige Iahresergebnis kam insofern unter günstigen Kampfbedingungrn zustande, als nicht nur kaltes,

aber ruhiges Wetter herrschte, sondern bei der Eröffnung des Kriegsschauplatzes an der amerikanischen Küste auch das lleber- raschungsmomcnt ausgcnutzt werden konnte.

Trotzdem habe» unsere Unterseeboote das vorige Iannar- ergebnis unter einzigartig schweren Bedinqungen jetzt ilber- trefsen können

Neuer japanischer Sieg bei den Salomonen

Zwei Schlachtschiffe und drei Kreuzer von den Japaner« versenkt

DRV Tokio, 1. Februar. (Oad.) Am 29. und 30. Januar kam ks in de« Gewässern der Salomonen bei der Rennell-Änser zn einer Seeschlacht, in dxr zwei feindliche Schlachtschiffe und kcei Kreuzer versenkt wurden. Ein Schlachtschiff und ei« großer Kreuzer wnrde« erheblich beschädigt.

Die Rennell-Jnsel liegt südlich von Euadalcanar und ist der Salomonengruppe südwestlich vorgelagert.

Nach dem Bericht des kaiserlichen Hauptquartiers entdeckten japanische Marinekräfte am 20. Januar östlich der Rennell- Jnsel einen starken feindlichen Flottenverband. Trotz schlechten