Schwarzwald - Acinrat
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Strom sparen! Gewiß, selbstverständlich. Auch du bist mit dieser Ermahnung vollauf eiuvet^an- den. Jene krassen Fälle von Stromvergeudung schweben dir dabei vor. in denen Hausfrauen aus lauter Un rch^ 2 Nt!:it da« el^tri'ch« Bücstleiscn durchdrennen lassen, Leichtsinnige die ganze viacht hindurch auf dem eingeschalteten Heizkiiscn schlafen, oder allzu Aengstliche 24 Stunden in einem fort das Radio spielen lassen, um ja keine Lustlage- mcldung zu versäumen. Tir könnte jo etwas nie passieren. Ueberhaupt die paar Stunden, die du zu Hause bist! Und fest davon überzeugt, dost dieic Aussorderung bei dir gänzlich überflüssig ist. knipst du das Garderobelicht an und beginnst mit der Morgentoilette. — „Halt!" meldet sich da. schon dein Gewissen. „Tageslicht chusnüren. Jetzt est cs bereits so bell, dass du dich gut vor dein Spiegel am Schlafzimnierfenster frisieren kannst!" — Ni schön, du willst den Tag gut anfangen und dich von heute an im Schlafzimmer richten.
Spätabends kommst du rechtschaffen müde nach Hanse, nimmst die Zeitung zur Hand und setzt dich gemütlich an den Schreibtisch. Strom 'varcn! Springt es dir schon wieder in die Augen. Braucht dir ja nicht mehr gesagt zu werden. Wirklich? Brennen da nicht zwei Lampen im Zimmer, die Deckenbeleuchtung und die Schrcibtischlamvc? Zum zweitenmal ertappt, schaltest du schnell das große Licht ans und n'mmst dir ernstlich t"r. dich neu seht an nie mehr beim Siromver'chwenden erwischen zu lassen.
Es ist Z-it ,nm S'dlakengehen Du dost 'chon die Türklinke in der Hand, da drin-o teste Mist-k an dein Ohr. Zum Kuckuck! Nun hast du tastich lick den Apparat weiterlansen laste» und wolltest doch nur die Nachrichten hören Wieder stunden-, läng unnütz Strom vergeudet! Und gar n-c>'t n-rtzr so selbstbewußt wie am Moraen schleichst du ein dreimal ertappter Stromstinder - ans testen Sohlen ins Bett, ohne noch ei-en einzigen der gefährlichen Schalter zu berühren.
Auf Wegelagerer achten!
Frau überfallen und vergewaltigt
An einem Vormittage der letzten Woche wurde kni Walde zwischen Mindersbach und Pfrondorf eine 38 Jahre alte Frau, deren Mann im Felde steht, von einem Unbekannten an- gehalten, überfallen und unter Lebensbedrohung vergewaltigt. T-r Täter, vermutlich ein Ausländer, ist leider unerkannt entkommen. Ter Fall mahnt alle, namentlich Frauen, die allein über Feld gehen, zu größtmöglicher Vorsicht.
, Nagolder Stadtnachrichten
In guter Gesundheit begeht am Ul. Februar Frau Christine Hübner, geb. Hehr, Kirchstr. 5, ihren 7b Geburtstag.
Der Garten im Februar
Möglichst frühzeitig im Hahr Gemüse im eigenen Garten. Ast gerade im Krieg von erheblicher Bedeutung. Durch welche Maßnahmen können wir die Gcmüjeernte verfrühen?
Frühe Saat und Pflanzung ist.eine der ersten Voraussetzungen. Doch muß der Bode» trocken sein und mindestens 4 bis 5 Grad Wärme zeigen. — Sodann ist die Anlegung eines F r ü h- bects kaum ni umgehen Cs muß nach Süden neigen, Pferdemist oder noch nicht verrottetes Laub als Packnngsmaterial ergeben warme b'w. halbwarme Beete Je höher die Packung desto wärmer wird dos Beet: aus die Packung kommen 15 bis 25 cm Teckerbe Zwischen Erde und Glas ist eine Luftschicht vo>. l5 b.is 25 cm zu belassen Trotz der Neigung der Fenster muß die Oderfl..che der Teckerde im Beei horizontal sein. — Wem cs auf tnöglichst große Berfrühung der Ernte an konimt, muß unter den Gemüseartcn Sorten mit rascher Entwicklungszeit, d. h. Frühsort en, auswählen. — Wichtig ist es auch, Wachstums- stockungen zu vermeiden, namentlich beim Aussetzen der Jungpslanzen in das Freiiand. Stockungen von zwei Wochen sinv nicht selten. Sie werden vermieden durch lachgenNßes Behondeln der Jungpflanzen, deren Wurzeln nicht beschädigt werden dürfen. Tie Pflänzchen dürfen auch nicht lange lagern oder gar de' Sonne ausgesetzt werden vor
dem Einpftanzen Schließlich vermeide man Wassermangel. der das Anwachsen erschwert. Sch, zu empfehlen ist es dir ganz jungen Pflänzchen in lockere Erde oder gar in kleine Töpfe aus Ton oder Pappe zu pikieren, sie vor dem Aussetzeit zu bewässern und bann M't den Erdbällen zu verpflanzen Tie Erdbällen werden um die Wurzel- fcstgedrückl. — Auch durch AuSnützen klimatischer Gegebenheiten können Verfrühungen der Ernte erreicht werden Man pflanzt an Mauern, die nach Süden liege»; auch an Süd-, Südost- und Süü wesih„ngeil ist die Sonnbcstrahlung einer Ver frühung günstig. Wichtig sind auch die Boden arten. Nusti« Sanduödcn sind sogenannte „warme" Bödei^ enthalten sie aus'eichend Humus und mei sen sie gesunde Wasserverhältuisie auf, bann sind auch sie für eine Verfrühuiig besonders gut ge eignet.
Aus den ITachbargemeinden
C-r:uio;heim. Tnrch einen UnglücksfaU kam der in weite» Kreisen bekannte Mila>- und Fron ti o ' Gnstav Häbcrlc ums Leben. Ter vor seiner Behausung Verunglückte wurde sofort ins K--eis krankcnbaus einpelicfert, doch war ärztliche Kunst erfo'gsos Ter Entschlafene, der ein Alter von 55 Jahren ersuch» hat, war Kriegsbeschädigter vom letzten Krieg und Führer der Kriegerkamerad schaft S'mmo'vnm. Sein Hinscheidcn wird in mancher Beziehung ein, Lücke hinlerlasicn
Engelsbrand. -Jin Alter von 74 Jahren verstarb hier Altbürgermeistc» Gottlieb Wurster, lieber
20 Jahre stand er in schwerer Kriegs- und Nachkriegszeit an der Spitze unserer Gemeinde. Mitte März 1038 trat er altershalber in den Ruhestand. Während seiner Amtszeit erfolgten die Korrektion des Engelsbaches, die Verbreiterung und die erstmalige Teerung der Hauptstraße, der Neubau des Schulhauses und des Rathauses sowie größere Entwässerungen von Feldern und Wiesen. In den letzten Jahren seiner Amtstätigkeit betreute er auch die Nachbargememde Salmbach.
Freudenstadt. Kreisleiter Maier hielt mit den Kreisamis und Ortsgruppenleitern sowie den Giiederungs- und Volkssturmführern in Freudeu- städt eine Arbeitsbesprechung ab, bei welcher die vordringlichsten Maßnahmen und Aufgaben eingehend behandelt wurden. Tie Tagung- war getragen von dem unumstößlichen Willen, in der Heimat durch äußerste Pflichterfüllung, Glaube und Treue des Ringen unserer Front zu stärken lind alles bG znin Endsieg einznsetzen.
Schwäbisches Land
«--»kenbrr-»» Bürt»--
die p.-ii In d-r scheuer zu tst--''en inerte, rnstckst i-nalücklü-'crwel'e en» >-nd Ncl so unkickckstckt in e>ne Est'-el, datz sie N-b cm k'-"' -st" st'-—-"' "-ei--„Ns, z„?.on. Außerdem ist ein Auae ae- 'Ltzrdct.
G-teuNrp. tkr. Nürtlnaen. Die Einwobner wurden in d-n vcr-zanaenen Tne-n d-ircb ein eiaeiierijn-.n Tosen aist-est'-re.'kt Bon k'reb^kteiu onS sttz-n kie einen aewesti"en D'"r-Kech stck» t;-a 7el ergeben. gNcken cc"er kü'lten tzck, rn'ch »-ik ^'e"er.' In ..^ie'eni'l" aii-a e'n n-i-tz ac""l- !i.-erer L''ir't''ckr vom ,.c-eooenloic," z-i 7"l. Dis ...... ^,.p»esr-e«t vr d-r D--H
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-rmiert und d-s Bieb ans d-n aek>r-<-t wrstn mußte. Der D>o"-rein- drucli auk die raickie -icize und den
,,n"''i--^-n Denen zurückzukützren.
einem r-'i .--en-r-.-c'-r oiöNen
Mufterordnung für den Warentausch
mrm niclit lau-icitLii cinrk — kszsnralui'fi'J^e uncl V^ormk>rsilislen
Fm Auftrag des Reichswirtzchafleministers hat die Wirt;Äa,'»sgruppe Einzelhandel u-tu>ler- o r d n u it g c u für die Systeme „ i a u s ch - ring" und „W a re ul a u : c>) z e » l r a l c" a .s- gearoeitct, die dazu bestimmt sind, die erstrecke e.n- leitliän: Turcl,'uzrnüg des Tausches gebrauchter Gegenstäme in die zweävollslcn Bahnen zu lei::n. lUis der Niusicrordnung siir die Tausch- ringe erac.eu sich für die Tcmkchinteres'enleu n. a. folgende Einzelheiten der Tnrc'fiä rung dieser Lio- bilüicrnng von Hausrak. d. ciouiig und Geräten. Znm Tau chverkchr innerhalb des Taiischrings sind nicht ziigelasien: Nahxnngcniittel. Brennmaterialien. lcdend-e Tiere nsw., ferner Uniformen der Wehrmacht, Knnstgegeustände und Bücher. U'ber- ! Haupt ist die Tau chstelle nicht verp flichtet, jeden e 'angeboteiicii Geaenstand abzune'meii. Eigentümer > oon größeren, schwer transportablen Gegenständen ^ wie Möbeln. Nähmaschinen u w., können sich mit i einer ein':'tägigen Tan kstelle in Berbindung > iet en. die die Abschabung am. Ort der Lagerung s vornehmen kann. Tie 2an'cN-,->> k?"n ven den ! kav'chinteresjeiiten die Vorlage einer Legitimation, ! »erlangen. ^
Ueberläßt der Tanschiuteresient den geschätzten G.'-tei'.stano der Tau-schs..'Us kaiuli io er -li er > als Kauspreis den S ch ä tzweri i n b a r und , icru.rr einen tii n r e ch t s ch c i n ans Tausch- s a n t i n Hvhe dcs Schätzwertes. Uei er- s steigt' der Schä'Nvert Ui NM., io kr,nn der ).n- ccmi cbein gestückelt werden. T-rr einzelne Stücke- uiigs.chcui soll den Betrag von 5 NM. nicht
unrericyreiten. L'cr Nnrechtstchein verfällt, wenn er binnen sechs Monaten vom Ausstellungsdatum ab nicht cingelöst wird Fn Härtefällen kann eine einmalige kurzfristige bis zu vier Wochen gehende Verlängerung erfolgen. Ter Inhaber eines An- rechtscheincs ist berechtigt, bei den Tauschstellcn des Tansä'ringcS im Nahmen der vorhandenen Vorräte Taiucligea-nst-ände nach seiner Wahl bis zur Höze des im Anrcchtscbein angegebenen Schätzwertes zu erwerben. In Ausuahmcsällcn kö-micu die Tanschstellen einen Tau'chgegenstaiid auch ab- geben, wenn der Wert des gesuchten Gegenstandes Ins zu 10 Brozent vom Schätzwert des Anrcck't- scheines nach eben abwcicht. Der Erwerber zahlt in diesen Fällen die Wertdifsercnz in bar.
Zur Abgeltung der Unkosten bat der Erwerber, cnies Tanschgegeiistandes eine Gebühr bis zu l5 Prozent des Schätzwertes an die abgebende Taiischstelle zu entrichten. Tauschgegcnstäiide können im Auftrag und sür Rechnung der Erwerber revarierk werden, soweit die Niögüchkeit hicfür besteht. Ein Taii'chiutercssent, der nach nicht im Besitz eines Anrecht'chcincs ist, kenn sich als In- rercHnt sür einen in der Taiischstelle befindlichen Taiischgcgenstand w o r m e r k c n la'stzn. Ter vor- gemerlte Oiegenstand wird ihm anSgeliefert, wenn er spokcstcns am nächsten Tag nach dem Tag seine^ Vorm-rkiiiig einen enI'rechenden Anrecht-
schein vorzeigk und übergibt.
öanschstcllcn füh.
rcn biefür eine V o r m c r k l i s t e. Ausdrücklich ansgcschla'sen i^t im übrigen jede H-''""g kgr Miing-l d-r zum Tausch oder Kauf gelangenden Gegenstände.
L>as nw d ai's den N'cstkans.le ernten?
Oie Xitze-sl.cllväli-eri ckcs 1.'!>cg2n§< l-aes
F:ir Jugendliche, die vor Beendigung der Lehr- zcic b".v. vor AL'.egnng einer Lehrobschiußs rüsnng niiii i.ieichsarbeitsdicnst oder znm Wehrdienst ein-, berufen werden, ist es eins dringliche Frage, was aus ibrcr beruiliweii Weiterentwicklung wird. Ter Teich' arl'ettsminis'er balle bereits im Oltober 1VÜ4 im Einvernehmen mit der W:''rniac-st und dem NcichsarbeitZhienst den Grundsatz betont, daß Jugendliche, die in einem Lear- oder Biilerpver- hälinis stehen, in der Regel erst nach Beendigung der Berufsausbildung cinbernfen werden. Wo die'e nicht möglich ist. gilt das Lehrverhältnis dinch die Einbernsung z:-r Wehrm-cht nicht als gelöst.
In welcher Form da-Z nnnnwrbrochene Lehr- tzerhältn's nun nach dem Krieg fortgesnhrt wird, ist iin Augenblick n-ch nzcht zu entscheiden. Der Neirbswirtschaftsministcr hat ied-.-ch- grundsätzlich den Standpunkt vertreten, daß das Leist'-ngsvrin- zip i-.n Vordergrund stehen muß und daß dement-
' end die spätere Zulassung zu den Lshrav- shliihvrü'"!'-''eu n'-'-t v-mS-r L-i-'-e-tdaner. sondern von der Erreichung des Lehr- ziel cs abhängig ist.
Dis Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront verweist in diesem Zn'ammcnhang auf cinew Erlaß ches R.eichSwirtschaftsministers, wonach ohne ordentliche Lehre nur in begründeten Ansna' mcfällcn eine Zulassung zur Lehrabschlußprüfung in einem Le'wberns erfolgt. Loransictzung ist in jedem Fall, das; auf Grund der bisherigen beruflichen Tätigkeit des Prüsungsaliwärtcrs angenommen werden kann, daß er den Anforderungen genügt, die an einen Lehrling des gleichen Berufs gestellt werden.
-Folgende Bedingungen müssen unbedingt erfüllt sein: Vollendung des 21. Lebensjahres, eine mindestens fünfjährige praktische Tätigkeit, die in enger Beziehung zum Lehrberuf steht, und ferner der Nachweis, daß der Prüsunasanwärler bemüht gewesen ist, sich die erforderlichen. theoretischen Kenntnisse cnizucigncn, nvie dies durch Teilnahme an betrieblichen oder außerbetrieblichen Schu- lunosmaßnahmen erfolgen kann.
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„Piek van Crook". begann Dieter, „hat die Durghausenlchen Juwelen aus seiner Reise nach Rotterdam nicht bei sich gehabt, denn lonst Hallen wir sie finden müssen, da er ja außerstande war. sich selbst und sein Gepäck in Sicherbeit zu drin- gen. Daraus folgt, daß sie in Indien zurückblieben. und wie sein gesamter Nachlaß in die Hände seine» Bruders gelangten Edward von Crook wird sichtlich verwundert gewesen sein, da'; sein Bruder so viele Kostbarkeiten cinqehäukt halte und sich sehr wahrscheinlich auch Gedanken darüber gemacht haben die ihren Niederschlag in seiner vorsichtig taktenden Art fanden mit der e- Ihnen. Herr Langenbeck qegenübertrcn zumal Ihr Besuch bei ihm durch Ihre Schweigepflicht eine besondere Note erhielt Er spüne Ihnen nach, erfuhr durch Moll daß Burghaulen Juwelenhändler gewesen ist. und befürchtet nun mit Rechi, zu verlieren, was er schon als sein sicheres Ci-wn- lum betrachtet bat. .Mo» sollte ihn über II rs Maßnahmen unrerrichten oerschwand aber spurlos Nun verbleib! ihm kein anderer Ausweg, als sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen, um Sie auszuhorchen und sich entsprechend einzustellsn"
„Diese Darstellung bat außerordentlich viel für sich" sagte Ohllen '
.Mir könnte es nur lieb sein, wenn die Tat- achen so aussehen". gestand Langenbeck. Lch «erde Crook unverzüglich schreiben, daß ich seine Einladung annehme."
„Jetzt kommt der Stein ins Rollen!" äußerte )hlsen angeregt und zuversichstich.
Lore kam herein. Langenbeck gab ihr den Briet ;u lesen undteilte ihr den Entschluß mit. zu dem ce gekommen waren.
..Und ich sahre mit!" sagte sie sofort.
„Aha" antwortete Langenbeck belustigt. „Sie nächten kich gern schadl"? h-'--- weil wir Sie licht mit nach Sardoria gr tz-,tzeu nick"
wal.äi"
Lore bewegte verneinend den Kopf.
„Sie irren sich, Herr Langenbeck Eine Vergnügungsfahrt wird das bestimm« nicht, und Herr» Edward Crook kennen zu lernen, habe ich erst recht kein Verlangen "
„sie wollen nur den Augenblick miterleben. in dem Edward van Crook mit bitterschmerzlicheu Gefühlen Ihr Eigentum Herausrücken muß? Ist es so Fräulein Lore?"
Der Kapitän lagte es und setzte eine verschmitzte M ene auf
„Nein, lieber Herr Ohlsen, auch das ist ein Trugschluß, obwohl — Gott gebe es, daß es so kommt! — ich herzlich gern dabei sein möchte. Es liegt für mich vielmehr eine zwingende Notwendigkeit vor, zu Herrn van Crook zu fahren und ganz persönlich mit ihm zu sprechen."
„Nanu" verwunderte sich Langenbeck.
Lore blickte zu Dieter hin. Sie erregte damit Langenbecks Argwohn, denn zwischen den beiden fand offensichtlich eine geheime Verständigung statt.
„Ich möchte nämlich von ihm die Erlaubnis haben, das Grundstück meines Vaters zu betreten und in seinem Hause Nachforschungen nach seinem Tagebuch anstellen, das sich noch dort befindet. Ich brauche es dringend "
„Und wozu, wenn ich fragen dar,?"'
Wieder ging ihr Blick zu Dieter hin.
„Eigentlich sollte es eine Ueberraschung werden, ober ich sehe schon, ich komme nicht darum herum. Ihnen meine Absicht schon heute mitzutzeilen, zü der mich Dieter angeregt hat. Ich beabsichtige nämlich, unsere abenteuerliche Flucht von Dard- schilling nach Kabul niederzuschreiben und will die viele:, Neli-n - -'-«>« Vater? irü'aerw-rG-n -Vielleicht kii'd.'t !! - ein V-i'ea-r dafür."
,^,etzr vernetze ich, warum vie veive immer w viel zu besprechen halten", sagte Ohlsen.
Lore nickte lachend
Langenbeck aber sagte sinnend: „Sie gedenken also nach Dardschilling zu reisen?"
„Ja, das heißt, wenn sich keine andere Möglichkeit ergibt, in den Besitz des Tagebuches me ncs Vaters zu kommen. Zunächst ist eben wichtig, daß ich Edwards van Crook Genehmigung einhoie. Da er den Nachlaß seines Bruders geerbt haben wird, gehört ihm sehr wahrscheinlich auch das Haus meines Vaters."
„Selbstverständlich. Darüber muß er übrigens auch noch aufgeklärt werden, daß das Haus nuc scheinbar von Piet van Crook gekauft wurde. Zur Erlangung dieses Einverständnisses wäre Ihre Mitreise nun allerdings nicht erforderlich. Trotzdem stimme ich zu."
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Dieselkra.l.iosfbewirtfchastung
Die Reichsstelle tiir Mineralöl hat alle Kcailllofsoerteilungsstellen angewiesen, Zutei ungen zu Lallen der März-Kc»ii,nge»te stir Diesel- krastllofs an die Verbraucher erst vom 7. 3. 45 av vo,ziilehcii. Die Verbraucher müssen >ich darnach einrichten, daß lie mit den Dielel- hraslstoffmengeii, die Ihnen sür den Monat Februar zugewiesen wurden, kntipiecheiid länger ausreichen
Sinngemäß gilt die>e Anordnung auch sür sämtliche Sonder- konlingenisträger. Die Wirlschaslsämier sinv angewielen, Koniuigent- scheine siir Monat März erst av 7. 3. 45 einzutöien.
Calw, l4. Februar 1345 Der Landrat
— Wirllchastsamt —
SVM.-Wera Gruppe L7/401 Nagold.
Sämtliche Mävrl von Ist—2l Fahren, die an Gy nnaslik Interesse haben, können >ich am Dienstag, 20. Febr. 1045. 20 Uhr un tzF.» Heim beteiligen. -Sitte Sport unv Dirndl mitbringen.
Die Gruppenführerin
Isubclwesucii e Geboten
Guterhaktene «ch« mit Allgäuer- Bindung: gejucht Kinderlvort- ivaqen. Calw, St, Wenvelllr I
Schwarze D.--pangenschuhe Gr. 37, gut erhalten, jawie ein Paar Eommerjchuhe Gr, 37 (blan- weiß), wenig geiragcn; suche Dainenrohrltiefel aber sonstige Stic» Gr. 38—30. Wer. lagt die Geschäftsstelle der „Schwarz- wald-Wacht".
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Ikaaäwnrm - »der aielit kuelien! löcislrvsiü dlilck l^lpeavoll- milck in Lulvsrkori») n,»l INIelrveill kluttermileb (^Ipeu huttsrmiicii in Lulverfnrio) sinst frei von Krankheitserregern. so ckaß sie nicht gekocht veerilen hrauelie». Lie sollen nielit mehr als lianstvarm su bereitet vercle», äamit Vitamins unä hitsssmpllnälichs Ilestanätsilv äsr dkilcb srbal ten bleiben. Oie dliltter können siel, vertrauensvoll auk «lie er probte Oebraucksanleitung verl-tasen, äi« jsster einseinen Laekung beigolegt ist. bklsl veil! - dlilokvsrlt K. LoskvI- mavr.
ür c-rartenaebeit wird geeignete Person gejucht. Calw, Welzderg- weg 4.
Pienmsi'Iil
Zuchtrind, 13 Monate alt ober junge, trächtige Kuh verknust Eugen Rüste, Allhengstett.
2 altdeulsche Schäferhunde,
l4 Wochen alt, von guter Abstammung vertraust. Ernst Bauer, Mötzingen, Brühlstraße 17.
Schöne tkalbi», 3? Wochen trächtig, gewöhnt, verbaust Christian Wentjch, Kohlerstai.
Kalbin, 35 Wochen trächtig, gut gewöhnt, verkauft I.GcorgMaier, Echöndronn.
Schöne» Rind, '/, jährig, ver- kau>t, einen Einlpnnner-Kuh- wagen sucht zu kaust» Jakob 'tzuoei-, Schreiner, Wiivberg.
«alz» und Pfefferfchnauzer,
primaRallensänger,wird verkauft Calw, Zwinger 19.
1 Kalbt», tRotscheck), 38 Wochen trächiig, setzt dem Verkauf aus Gotiiiev Raujer, Küfer, Nagotd- Fjelshaujen.
V ollratkoster
älvnlgg l9"° Mir „Der xroLs krolo". Kulturkilm unö IVoctien- sc-au. lutzencilicbe rugelassen.
Evgl. Kirchengemeinde Calw.
Die Kirchensteuer 1044 ist zur Zahlung fällig. Es wiid gebeten, solche innerhalb 14 Tagen an vie Zahlstellen der Sleuerkasse der Eoang. Kirchenpflege zu entrichten (Zahlstellen siehe Steuerzettei). Eoang. Kirchengemeinderat -- Dekan Brecht
Verloren / l-etunlien Reue Strickwefte liegen geblieben im Lustschutzraum. Abzuholen bei Oesterle, Calw, Lederstraße 31a.
Geldbeutel mit Inhalt in Nagold vom Vahiißos —Wilhelm-Murr- straße. Abzugeben gegen Belohnung aus der Polizeiwache in Nagold.
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Ch«r. orchop. Klintk De. lttau- mann, Dettingen deiUrach.Fcrn» rui 403. Sprechstunde in Stuttgart: Alexcmderstraße 3, in Metzingen: Oigastraße 12.
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