4. Seit« Nr. 21

Nagolder Tagblatt »Der Gc'iellichaftcr

Dicns-na. den 2«. Januar 1943

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136. Fortsetzung.)

Das Donnern eines Flugzeuges ließ sic für eitlen Augenblick die köpfe heben, auch die Pferde schienen zu horchen. Dann war es vorüber und ließ nur noch ein schwaches Brummen zurück.

War das nicht Tettuaug?" fragte Judith Setten in das Knattern des Propellers hinein.Ja, Vater?"

Ja", bestätigte Rudolf Setten, der, vom Brenner kommend, die Route nach München nahm.Ich begreife immer noch nicht, daß du dir ausgerechnet den kleinen Leutnant in den Kopf gesetzt hast, Judith. Wenn es schon ein Ostizier fein muß, daun wähle wenigstens vom Hauptmann anfwärts."

Das wird er ja auch einmal", sagte sie fröstelnd, denn es war kalt auf diesem Mvrgenflug.Wenn du meinst, können wir ja so lange warten."

Er kann morgen abstürzeu, Judith."

Du bist auch schon abgestürzt, Vater, und lebst noch."

Meine Fliegerei hat zu viel Geld gekostet", sagte er, als wolle er durchaus nach einem Einmand suchen, nm ihren Wünschen entgegentreten zu können. Selbst wenn ihr wartet, bis er Oberleutnant ist, könnt ihr nicht ans- kommen, ohne euch in jeder Hinsicht einschränken zu müssen. Es geht dann, wie es bei uns gegangen ist. Man zermürbt sich gegenseitig und macht sich verantwortlich für alle Mißerfolge, die doch letzten Endes immer nnr eine Geldfrage sind. Ich möchte dir die bitteren Erfah­rungen, die ich gemacht habe, ersparen. Schneit! sieht mir nicht anS, als ob er am Hnngerieiden Spaß fände."

Er hat einen glänzenden Humor, Pater."

Der in die Brüche geht, sobald er Schulden machen muß, und das muß er, wenn ihm kein entsprechender In schuß zur Verfügung steht. Du weißt aber, daß ich ihn nicht bewilligen kann und deine Mutier wird ihn nicht bewilligen wollen. Sprich jetzt nicht mehr", wehrte er ab, als sie Eiuwäude machen wollte.Funke lieber nach Hberwiesenfeld, daß ich sofort nach Wien wei­tersliege."

Die Gaukulturlagung

Alle geistig-seelischen Kräfte für de» Sieg

nsg Stuttgart. So oft und so eindringlich auch schon heraus­gestellt wurde, daß auch im Kriege die Kulturarbeit nicht er­lahmen dürfe, so wurde es doch kaum so unmißverständlich wie bei der am Wochenende in Stuttgart stattgefundencn Gaukultur- Arbeitsiagung zum Ausdruck gebracht, daß . in einem totalen Krieg auch alles kulturelle Schaffen für das eine Ziel für den Sieg eingesetzt werden muß. Es ist ja, wie Eaupropa- gandaleiter Pg. Mauer in seiner Eröffnung?- und Begrü­ßungsansprache ausführte, nicht sv, als ob in unserem Gau mit dieser Arbeit erst begonnen würde, aber gerade das Wißen um die schwäbische Kulturtradition verpflichtet uns doppelt^ das kulturelle Leben mit allen Kräften auch jetzt im Kriege, ja in ihm erst recht zu fördern. Die angestrebte enge kamerad- liche Verbundenheit mit den Kunstschaffenden wird dabei zu gegebener Zeit ihre Früchte ernten.

Worauf es heute vor allem ankommt, das brachte der Haupt­redner der Arbeitstagung am Samstagnachmittag, der Leiter des Hauptkulturamtes Pg. Ccrsf, in richtungweisenden Aus­führungen zum Ausdruck. Aus der Tatsache, daß dieser Krieg ein weltanschaulicher Krieg ist, ergibt sich eigentlich von selbst, daß dabei auch die kulturellen, die geistig seelischen Kräfte eine wichtige, entscheidende Rolle spielen. Die Veranstaltungen Konre.t, Theater und dergleichen sollen nicht etwa ab­setzen vom Ernst des Kampfes; Kultur bedeutet, wie Pg. Cerff jagte, nicht Flucht aus der Zeit, sondern Kraft für die Zeit. Der Kampf wird nicht nur mit den Waffen entschieden, die größte Kraft und für die innerre Haltung des Volkes wichtigste ist die Kraft des Glaubens, die Kraft der Herzen. Um sie geht es bei aller kulturellen Arbeit. Sie muß als Spiegelbild des- Lebens eines Volkes wie alle Kunst boden-, landschafts- volks- verwurzclt sein. In straffer, knapper Formulierung gab Lersf die Richtlinien für die gesamte Kulturarbeit, dabei auf deren Eigengesetzlichkeit hinweisend und betonend, daß alle wirkliche Kultur wachsen müsse und nicht befohlen, nicht organisiert werden könne. Als Hochziel der Kulturarbeit der Partei nannte er, über die Aktivierung für den Kampf hinaus, die seelische Einheit des Volkes. Er warnt« davor, kulturelle Leistungen mit Zahlen zu messen; auf die Intensivierung, auf die Vertie­fung des Schaffens komme es an. Die Früchte dürfen auch den betreuten Volksgenossen nicht in den Schoß fallen, son­dern müssen von ihnen errungen werden. Darum setzt auch die Arbeit selbst Persönlichkeiten voraus. Die Schaffung des Volks­kulturwerkes erfolge aus dem Bewußtsein der Notwendigkeit, daß alle Kräfte im Volke beachtet, mobilisiert und eingeschal­tet werden. Einer der wesentlichsten und uns alle in gleicher Weise verpflichtenden Sätze war der Hinweis des Redners auf die fundamentale Tatsache, daß die Kultur bei uns selbst, bei jedem einelnen, in der Familie, in der Wohnung beginnt. Daraus ergibt sich für uns als Folgerung aus den Ausfüh­rungen Pg. Lersfs die persönliche und unmittelbare Verant­wortung und Verpflichtung, die mit dieser Erziehungsausgabe um eine solche handelt es sich - uns auferlegt ist und die wir zu erfüllen haben.

Mit Einzelheiten und Einzelabschnitten dieser Aufgabe be­faßten sich die weiteren Referate. So sprach Pg. Rehm vom Hauptkulturamt der NSDAP, überDorskulturarbeit und ihre Aktivierung". Er zeigte Ursachen und Hintergründe der Land­flucht auf und umriß die Grundsätze, nach welchen die Dors­kulturarbeit aktiviert werden soll. Vor allem geht es darum, den bäuerlichen Menschen wieder mit dem Dorf, mit der Hei­mat, mit seinem Hof zu verwurzeln. Das kulturelle Leben müsse aus dem Dorf heraus, von Menschen des Dorfes gestaltet werden.Vringeoeranstaltungen" aus der Stadt müssen an­regend wirken, wenn sie nicht fehl am Platze sein sollen; nur sinnvoller Einsatz kann befruchten. Auf jeden Fall steht fest, daß es sich um eine Arbeit handelt, die für alles kulturelle Schaffen der Zukunft von grundlegender Bedeutung sein wird. Gaustellenleiter Pg. Huber behandelte in kurzer Form die praktische Volkstumsarbcit, dabei vor allem au die Wichtig­keit gemeinsamen Schaffens auf den Gebieten des Singens, des Tanzens, des Spiels in allen Formen und des Musizieren? hinweisend. In Wochcnendlehrgängen wurden und werden in den Kreisen die Mitarbeiter ausgerichtet.

Z.u einem Erlebnis besonderer Art wurde der letzte Vor­trag von Pg. Hannen mann, dem Musikreferenten im Reichsamt Feierabend. Sein Thema lauteteTanzmusik und

Du nimmst mich doch mit", fragte sie,oder störe ich?"

Es gibt Sachen zn besprechen, die nnr mich und deine Mutter angehen. Aber schweig jetzt endgültig, bitte, ich möchte nicht mit einer Bergspitze Bekanntschaft machen."

Jnditli duckte sich frierend in ihren Pelzmantel und sprach kein Wort mehr. Jetzt war sie wieder da, die liebe Not, die sic seit den Kindertagen mit hernmschlepptc. Sie war gewissermaßen immer so etwas wie ein Aus- tanschobjekt gewesen, soweit sie auch zurückdachte. Beide Eltern hatten zeitweise Anspruch auf sie erhoben, und bei beiden war sie halbwegs beheimatet. Bei keinem aber ganz.

Frau Alwine Setten besaß wenigstens soviel Gerech­tigkeitssinn, die Veranlagung der Tochter, ihre Schwär­merei für alles, was mit Sport Zn tun hatte, ans das Konto Vererbung zu buchen. Judith selbst bekam nie einen Vorwurf zn hören. Ihren Alaun aber stellte sie immer wieder zur Rede, daß er die Tochter beeinflusse und es scheinbar darauf abgesehen habe, sic ihr zu ent­fremden. Sie hatte ihm kürzlich mitgeteilt, daß sie eine sehr gute Partie für Judith in Aussicht habe und daß Leopold Rastner nicht bloß Besitzer eines großen Mode- warenhanses, sondern auch noch das HotelZum Kron­prinzen" am Ring erben werde, und daß sie hoffe, er werde sich wenigstens in diesem Falle vernünftig zeigen und Judith znreden.

Und nun hatte sich Judith diesen kleinen hübschen Leut­nant ausgesucht und schien cs ganz darauf ankommen zu lassen, den Kampf nm ihn anfzunehmen. Alwine würde natürlich einzig und allein ihm die Schuld zuschreiben, wenn er auch noch sehr darauf bedacht war, der Tochter das wenig Verlockende dieser Ehe ansznmalen. Gegen Leopold Rastner mit seinem Modcwarenhans und dem in Aussicht stehenden Hotel am Ring konnte Schneitt wahrhaftig nicht an.

Vielleicht hatte Judith Lust, einige Feit in Wien zu bleiben, und Alwine konnte sich dann selbst der Mühe unterziehen, sie nmznslimmcn. Aber auch was ihren Starrsinn anbetraf, war seine Tochter nach ihm geraten.

Warum lachst du?" fragte Judith, die sein Micnen- spiel beobachtet hatte.Hast du einen Ausweg gefunden, Vater?"

Tn meinst, wegen Schneitt?" fragte er, die Stirne bereits wieder in Falten gelegt.

Natürlich."

Ich glaube, die Mama hat eine andere erstklassige Partie für dich in Aussicht."

Rasse", wobei die praktische Gegenüberstellung deutscher Musü und jüdischer Jazz-Musik besonders eindrucksvoll und aufschluß­reich wirkte. Hier sei vor allem die Feststellung ljervorgehoben, daß es sich bei der Jazzmusik um ein gefährliches, zersetzendes Kampfmittel des Weltjudentnms, um die Vorbereitung des amerikanischen Weltherrschaftsanspruches handelt. Gaupropa- gandaleiter Pg. Mauer sprach Schlußworte und ließ die Arbeitstagung, an der auch eine große Zahl Kunstschajs.nder aus dem EM teilgenommcn hat, mit der Führer-Ehrung «ms- klingen.

Todesurteil für den Ulmer Kellereinbrecher

Ulm a. D. Der verheiratete 31 Jahre alte Ulmer Kellerein- ürecher Valentin Leicht wurde vom Sondergericht Stuttgart als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher wegen 17 Geschäfts- und Kellereinbrüchen, die er unter Ausnutzung der Verdunkelung be­gangen hatte, sowie wegen Rechtssriedensbruchs und wegen Ge­waltoerbrechen zum Tode verurteilt. Der vielfach mit Zuchthaus vorbestrafte Verbrecher hatte bei einem Fluchtversuch aus dem Untersuchungsgefängnis einen gewaltsamen Uebersall auf einen Gefängniswärter gemacht, den er nachts durch Klingelzeichen vor seine Zellentür gerufen hatte.

Kurze Sporrrundschau

Alle Mannschafte» im Kampf. Der kommende Sonntag sieht wiederum sämtliche Mannschaften der württembergischen Gau- llasss im Kamps um die Punkte. In Stuttgart kommen wieder zwei Spiele zum Austrag, und zwar erwarten die Stuttgarter Kickers den VfB. Friedrichshasen, während der VfB. Stuttgart den NfR. Heilbronn zum Gegner hat. In Reutlingen spielt der Spv. Feuerüach. Union Bückingen trifft zu Hause auf die Stutt^ gartsr Sportfreunde, während der TSG. 1810 Ulm im Stadion den BfN. Aa<en empfängt.

Mannheimer ERC. -Berliner Schlittjchuhklub 3:1. 2n Mann­heim wurde vor über 0000 Zuschauern das Zwischenrundenspiel um die deutsche Eishockeynceisterschast zwischen dem Mannheimer ERC. und dem Berliner Schlittschuhklub nachgeholt. Die Mann­heimer siegten in den letzten Spielminuten durch zwei Trefser noch sicher mit 3:1 Toren Die Mannheimer, die nun gegen Rot-Weiß Berlin um den Eintritt in die Vorschlußrunde zu kämpfen haben, mußten ohne den Nationalspieler Feistritzer an- treten.

Drei neue Meister. Der Kreis der deutschen Fußballgaumeister erweitert sich von Sonntag zu Sonntag immer mehr, nach VfB. Königsberg, LSV. Adler Deblin, Germania Königshütte, VfR. Mannheim und Schalke 04 sind drei weitere Titelträger hinzn- gekommen, und zwar der Dresdener SC. im Gau Sachsen, Vik­toria Hamburg (Nordmart) und SpielvereiniPMg Kassel (Kur­hessen).

So?" cntgegiiete sie mir. Nun ja, bas war wohl meist der Fall, daß die Eltern sich erst an den Gedanken ge­wöhnen mußten, einen anderen als Schwiegersohn zn bekommen, als sic selbst in Aussicht genommen hatten. Aber persönlich hast du wohl nichts gegen den Leut­nant", fragte sie, angestrengt in seinem Gesicht suchend. Oder etwa doch, Baker?"

Persönlich nicht! Obwohl ich kenne ihn ja eigent­lich gar nicht, und du ebensowenig. Die paar Stunden!"

Drei Tage", fiel sie ihm sogleich ins Wort.

Was ist das schon! Drei Tage."

Solche Tage zählen hundertfach", sagte sic.Ich will. ,

nun einmal einen Mann, der mit einem Lachen in de»

Tod geht so wie du, Vater."

Setten entgegnete nichts mehr) umfing mit einem zärt­lichen Blick ihr Gesicht und schaute jetzt aufmerksam ge­radeaus, weil ans dem Nebel die Kranentürme anf- tanchten.

Ursula Dehme halte bereits zweimal im Kurhaus an- gernfen und jedesmal den Besclieid bekommen, Fräulein Broock sei noch nicht zurück. Sie habe mit Herrn Pro­fessor Hilgenbrock eine größere Bergfahrt unternommen und werde wohl kaum vor Sonnabend eintreffen.

Mit dem Feinempfiudcn der Frau ahnte Ursula, daß ihren Schwager etwas quälte. Sic erriet sofort, daß cs mit Richarda Broock znsammenhing. Fragen durste man nicht, aber eine Andeutung konnte man wagen.Ich finde den Berns von Fräulein Broock sehr anstrengend", sagte sie, als er sich am Nachmittag zu einer Tasse Tee bei ihr einfand.Wie sie das Sommer und Winter ans­hält, begreife ich nicht."

Witte begriff es auch nicht, nickte in Gedanken und meinte, daß Fräulein Broock vielleicht Schulden ab­tragen müsse. Sie habe ihm ja von ihrer Halle und allem Drum und Dran, was damit znsammenhing, erzählt und versuche nun wahrscheinlich die angelausene» Kosten ab- zn tragen.

Ursula fand das sehr anständig.Ich sah sie kürzlich mit Professor Hilgenbrock zusammen", plauderte sie wei­ter, den Blick forschend auf ihn gerichtet.Ich hatte da­bei ganz den Eindruck, als ob sie ihm nicht gleichgültig wäre."

Hilgenbrock?" sagte Witte erstaunt und, wie Ursula zu merken glaubte, ein wenig erschreckt.Ich finde, daß er reichlich alt für sie ist. Ich schätze ihn immerhin ans: fünfzig."

lJ-ortsetzuna folgt.)

Rundfunk am Dienstag, 28. Januar

Reichsprogramm: 15.80 bis 16.00: Lied- und Kammermusik 3 innerer Zeit. 16.00 bis 17.00: Dortmund-Duisburger Opern- ! senduna. 17.15 bis 18.30: Lustige Volksmusik. 18.30 bis 19.80:

Der Zeitspiegel. 19.20 bis 19.35: Frontberichte. 19.45 bis 20M>:

.üans Fritzsche spricht. 20.15 bis 21.00: Deutsche Jugend fingt und spielt.' 21.00 bis 22.00' Operette und Tanzmusik. 22.20 bi« ! 22.30: Sportnachrichten.

Rundfunk am Mittwoch» 27. Januar

Reichsprogramm: 12.45 bis 14.00: Schloßkonzert aus Hannover 'Opernmusik). 15.30 bis 16.00: Alte Schloßmusik aus den Sn- deten. 16.00 bis 17.00: Klänge aus Ungarn und Spanien. 18.30 dis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.00 bis 19.15: Konteradmiral Lützow: Seekrieg und Seemacht: 19.20 bis 19.35: Frontberichte.

19.45 bis 20.00: Politischer Vortrag. 20.15 bis 21.00:Die klin­gende Leinwand". 21.00 bis 22.00: Die lustige Stunde. 22.20 di«

22.30: Sportnachrichten. :

Handel und Vevsedr

Marktbericht der Stadt Nagold vom 25. Januar 1943

Bich markt

iS 'Llung:

kfutudr Tk.r.

Barkauf! Lrrf.

Preio p. LL/k.

KUH--

3

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Kalbinncck

1«

5

730-880

Rinder

2

2

360-470

Kälber

I

Alisa!cl>

1

gering. M-uktbesiich gut.

150

Schweincmarlit

Läuserjchweine 23 28

M lchschweine IO iv

Zufuhr schwach, Handel lebhaft.

Prets p. Paar 70-110 NM M 10-90

Herrcnberger Marktbericht

Schweinemartt: Zugeführt 144 Stück Milchschweine urrd 20 Stück Länferschweine. Verkauft wurden: 120 Stück Mrlchschweirre zum Paarpreis von 100 bis 155 RM. 20 Stück Länferschweine. Paarpreis 190 300 RM. Viehmarkt: Zustchr: 2 Ochsen. 4 Kühe, 15 Kalbinnen. 22 Stück Junqvieh?>2 Stiere. Verkauft: >2 Kalbinnen <700 bis 1270 RM.). 20 Stück Jungvieh 200 bis 500 RM.) Der Verkauf ging gut.

Gestorbene: Luise Schansclberqer geb. Riedel. 72 Jahre. Calw: Maria Kugele geb. Reinhardt. 57 Jahre. Neubulach; Vinzenz Kaupp. Rcxingen-Nordstetten: Friedrich Killgns s«n. Schuh­macher «8 Jahre. Rodt

,ua Mw a«»«» or- »««,«»,«hat««»' . m. 4r>. Za,,kr, Znh. van Zager. jagl.Idazr^ tclter. verantwort'. Schriftleiter: Fritz Schlang, Nagold. Z. Zt. Ist pertaUst, Nr.» »1»

. Die heutig« Rümmer umfaßt 4 Seil«»

Schietingen, den 25. Jan. 1943

^oäesanzeige

Unsere liebe, gnteMnkter und Schwester

pauline Sulekunst

geb. Luz, Steinhauers-Ivw.

ist am Montag nach langem, schwerem Leiden im Alker von 50 Jahren uner­wartet rasch von uns gegangen.

vie trauernäen Hinterbliebenen

Beerdigung Mittwoch nachm. 2 Uhr.

lleudacb/tiaxolck, 24. Oannar 1943 Statt Karten

bür ckie uns in so reickiem Make ruzegan- 8enen Leveise liebevoller nncl treuer /.n- teilnabme beim Ueläentock unseres geliebten, tapferen Lobnes, meines lieben kräutigams Loge» Vetter, bin. ri. llomp.-bubrer in einem psnrergren.-üzt., saxen vir aut ckiesem F'exe allen berrücken Dank.

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Verlag »Der Gesellschafter".

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