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Nr. !9
Zamstag, äen 23. Januar 1943
17. Zahrganfs
Aach einer Viertelstunde im Master verschwunden
3u dem Luftangriff auf das Großgeleit vor der nordafrikanischen Küste
DRB. Berlin, 22. Fan. Zu den Luftangrifscn aus das seindliche Großgeleit vor der nordafrikanischen Küste werden noch folgende Einzelheiten mitgeteilt:
Der schwer angeschlagene seindliche Geleit,zug wurde am 21. 1. während des aanzen Tages durch Fühlung haltende deutsche Llusklärer okesolgt und dann in der Zeit von 20 Uhr bis gegen Mitternach. erncui von deutschen und italienischen Luftstreit- krsftcn angegriffen. Vergeblich versuchten die feindlichen Siche- rungssahrzeugc die in Zick-Zack-Kurscn lausenden Transportschiffe durch ihr Abwehrfeuer abzuschirmen. Fm Stnrzslua warfen die Kampfflugzeuge ihre schwerkalibrigen Bomben aus die in hoher Fahrt anseinanderjtrebenden 5-andelsschiffe. Kurz nach SO Uhr beobachteten die Besatzungen der zweiten Angriffswelle das, auf einem vollbeladenen Transporter von 10 OVO BRT.. der mittschiffs von zwei Bomben getroffen worden war. Explosionen und stark qualmende Brände entstanden. Das Schiff war nach einer weiteren Viertelstunde von der Wasseroberfläche verschwunden. Ein weiterer Dampfer von 2000 BNT. geriet »ach mehreren Bombentreffern ebenfalls in Vrand und war kurze Zeit danach bis zu den Deckaufbanten im Meer versunken. Zahlreiche weitere Schiffr trieben brennend und teilweise manövrierunfähig inmitten des Geleites Auch einsctzende Vernehelnngsmanöver des -kindlichen Schisssverbandes konnten die deutschen und italienischen Flieger nicht an der Fortsetzung ihrer kühnen Sturz- und Geleitangrisse hindern.
U-Boote für Deutschland die Garantie des Endsieges
DNB Genf, 22. Jan. „Die große und unendliche Gefahr für die Kriegführung 1943 ist das deutsche ll-Boot", schreibt „Eve- mng News". Selbst wenn man auch hier und da bei den Achscngegnern glaube ,einen kleinen Schritt vorangekommen zu sein, so vergehe doch kein Tag, an dem das britische Volk nicht daran erinnert werde, daß die Schlacht auf Leben und Tod - die U-Bootschlacht — am Mark Englands und auch der übrigen Verbündeten zehre. Neben der fast unheimlichen Anzahl der U-Boote, die zugleich vier Tage und vier Nächte hindurch we. der im Angriff noch in der Verfolgung des Eeleitzuges nachgelassen hätten, seien es ganze U - V o o t sch w ä r m e, di« Tag für Tag und Nacht für Nacht auf Beute ausgingen und sie fänden. Für Deutschland werde 1943 bestimmt das Jahr sein, in dem es mehr und mehr U-Boote auf die sieben Weltmeere hinausschicke, die für es die Garantie des Endsieges seien. Denn wen auch augenblicklich die deutschen Soldaten an der Ostfront schwerste Kämpfe zu führen hätten, so werde das kommende Frühjahr ihnen aber die Chance bieten, die sowjetischen Armeen vernichtend zu schlagen. Zu Lande, in der Luft und zur See würden die Achsengegner dann bisher noch nicht dagewe- -sene Schlachten gegen einen mächtigen Feind durchzuführcn 'haben, der weiter zielsicher plane.
Wir brauchen schnellere Handelsschiffe! Dieses Problem ist für die englische Kriegführung entscheidend und höchst dringlich, stellt zum anderen der englische Admiral Sir Hugb I. Tweedie, Befehlshaber einer britischen Zerstörerflottille in: Weltkrieg 1914/18 und» heute Eeleitzugkapitün, im „Evening Standard" fest. Er, Tweedie, habe in diesem Krieg Geleitziige befehligt und dabei bitterste Erfahrungen gesammelt. Schaffe man sich nicht bald eine schnellere Handelsflotte, dann sei kein Kraut mehr gegen ihre Niederlage gewachsen. Welche Anstrengungen man auch immer machen möge, die 10 Knoten fahrenden Schiffe müßten unverzüglich durch Frachter mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mindestens 17, besser aber 20 Knoten ersetzt werden.
Me aus Washington gemeldet wird, bezeichnet,: USA.- Kriegüminister Stimsou in einer Betrachtung der allgemeinen Lage die Schiffstorpedierungen durch die U-Boote als den dunkelsten Punkt.
England verlor 98 Zerstörer
DNB Stockholm, 22. Januar. Im Anschluß an die Bekanntmachung der britischen Admiralität über den Verlust des Zerstörers „Waxtridge" beschäftigt sich der Londoner „News Ehronicle" mit den zugegebenen britischen Zerstörerverlusten seit Ausbruch des Krieges. Insgesamt habe England danacv 98 Schiffe seiner Zerstörerflotte verloren, die im Dezember 1939 173 Einheiten umfaßte. Dieser Vergleich zeige das Ausmaß der Verluste, so schreibt das Blatt, wie auch die gefährliche Ausgabe, die die Zerstörer aus den Weltmeeren zu bewältigen hätten. ^
Der deutsche Wehrmachtsbericht
Heldenmütiger Abwehrkampf der Stalingradkämpfer Erbitterte Kämpfe auch im Südabschnitt und im Dongebiet — Nachhutkämpfe in Nordafrika — Erfolgreiche Angriffs- «nternebmnngen in Tunesien — Weitere Erfolge bei der Bekämpfung des Großgeleits vor Algier — 38V98 BRT. versenkt, 12 Transporter schwer beschädigt DNB Aus dem Führerhauptquartier, 22. Januar.
Do« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Am Siidabschnitt wehrten die deutschen Truppen de« an de» gesamten Front zum Durchbruch ausetzenden Feind unter hohen Verlusten für die Sowjets ab und warfen den Gegner an viele» Stellen, zum Gegenangriff antretend, zurück. Eine Panzerdivision zerschlug hierbei im entschlossenen Vorstoß eiuen starken feindlichen Jnsanterievervand. Im Ostkaukajus setze« sich die deutschen Truppen im Rahmen der beweglichen Kgmpssührung planmäßig vom Feinde ab.
Die vom Gegner eng umschlossene und dem starken feindlichen Drnck hartnäckige« Widerstand bietende deutsche Kräste- ll* » Pp « in Stalingrad hatte auch gestern schwere Kämpfe negen die mit weit ilberlsaenen Kräften anrennenden Sowiets
zu bestehe«. Trotz heldeumütiger Abwehr konnten die Verteidiger von Stalingrad einen Einbruch von Weste« her nicht verhindern, was zu einer Zurücknahme der eigenen Stellungen um einige Kilometer zwang. Im Nahkampf wurde eine größere Zahl von Panzerkampfwagen der Sowjets vernichtet.
Im großen Donbogen und am mittlere« Donlaus halten die schweren wechselvollen Kämpfe an.
Oertliche llnternehmungen des Feindes im mittleren Frontabschnitt und südöstlich de» II mensees scheiterten. Bei Welikije Luki wurden 18 Panzerkampswagen abgeschossen. Südlich des Ladogasees brachen heftige Angriffe der Sowjets an der entschlossenen Abwehr unserer Truppen zusammen. Der Feind verlor hierbei 14 Panzerkampswagen.
In Nordafrika wurden Mifnrata und Ho ms nach Zerstörung der kriegswichtige« Anlage« geräumt. Nachhuten schlugen i« hartnäckigen Kämpfen die Angriffe nachdrängcnder feindlicher Kräfte ab.
In Tunesien wurden die erfolgreichen eigenen Angrisfs- unteruchmen fortgesetzt, zahlreiche feindliche Stützpunkte genommen und feindliche Kräftegruppe» aufgerieben. Deutsche Jagdflieger griffen Eisenbahnziele «it Erfolg an und schossen drei britische Jagdflugzeuge ad.
Die Bekämpfung des feindliche» Eroßgeleits vor der nord- asrikanischen Küste brachte weitere Erfolge. Die deutsch-italienische Luftwaffe versenkt« fünf Frachtschiffe mit zusammen 36 008 BRT. und beschädigte zwölf Transporter zum Teil so schwer, daß mit dem Verlust von fünf dieser Schisse zu rechnen ist.
Schwache Kräfte der britische« Luftwaffe bombardierte» in den gestrigen Abendstunde« planlos westdeutsches Gebiet; die Bevölkerung hatte Verluste. In Wohnvierteln entstanden Eebäudeschädcn. Durch Jagd- und Flakabwehr verlor der Feind neun Flugzeuge.
Der italienische Wehrmachtsbericht
Heftige Panzerkäurpfe in Nordafrika — Ueber 25VV Gefangene in Tunesien — 14 feindliche Flugzeuge vernichtet
DNB Rom, 22. Januar. Der italienische Wehrmachtberichr vom Freitag hat folgenden Wortlaut:
Gestern fanden zwischen unseren und den feindlichen Panzerstreitkräften südöstlich nnd südwestlich von Tripolis aus der Li»i« Garian—Taruna—Küste hejtige Kämpfe statt.
Italienische Jäger fingen einen zahlreichen feindlichen Jagdverband ab und vernichteten zwei seindliche Flugzeuge. Feindliche motorisierte Kolonnen wurden ebenfalls bombardiert und mit ME.-Feuer belegr.
In Tunis führten die Operationen der vergangenen Tage zur Eroberung weiterer wichtiger Stellungen. Die Zahl der Gefangenen stieg aus über 2200.
Ein zweimotoriger Bomber wurde bei Gabes von einer Abteilung motorisierter MG. abgeschossen. Drei Mann der Besatzung wurden gefangen genommen.
Die Hafenanlagen von Algier nnd ein Geleitzug längs der algerischen Küste wurden von unseren Bombern angegriffen. Ei« Dampfer des Geleitzuges wurde getroffen.
Deutsche Jäger schosse» in wiederholten Luftkämpfen vier Flugzeuge ab.
Einflüge auf Licata, Porto Empedocle, Gela und Castel- oetrano verursachten keine Schäden. Vier Flugzeuge — jeweils eins über einer der Ortschaften — wurden abgefchofsen, zwei davon stürzten ins Meer, eins davon stürzte brennend bei Giacosia und ein viertes zwischen Gela und Piazza Armerina ab. Am 20. beschossen feindliche Flugzeuge mit ME.- Feuer auch den Bahnhof von Jspica/Ragusa und einen dort haltenden Eüterzug. Unter der Zivilbevölkerung gab cs einen Toten und vier Verletzte.
Unsere zur Abwehr aufgestiegeuen Jäger finge» Bomberverbände, die von Jagdflugzeugen begleitet waren, ab und vernichtete« einen Bomber und ein Jagdflugzeug. Die Flakgeschütze kleiner Einheiten der Marine brachten ein weiteres feindliches Flugzeug bei Pantelleria brennend zum Absturz. Van den Tagesoperationen kehrten fünf unserer Flugzeuge nicht zu ihren: Stützpunkt zurück.
Die Kimgeestiot in Indien
Englische Stimmen über die wirtschaftliche Depressionsperiode
DNB. Gens, 22. Jan. „Der Lebensmittelmangel, unter dem das indische Volk leidet hat für die Engländer noch ernstere Folgen als die Sabotageakte der Kongreßpartei", schreibt die Londoner Zeitschrift „New Statesman and Nation". Seit Monaten so meint das Blatt, träsen Privatbriesc aus Indien in London ein. die von haarsträubenden Dingen berichtete». Reis, das Hanptnahrungsmittel dir Inder, der früher 2 Pfg. das Pfund kostete tei gegenwärtig nur noch im Schwarzhandel zu einem Preis von wenigstens 60 Pfg zu haben. Allgemein feien die Lcbensmittelprcise i» de» letzte» Monaten um 180 Prozent gestiegen. Die Schieber feierten Orgien und das Hamsterunwesc« nehme von Tag zu Tag weiter zu. Angesichts dieser Lage, so bemerkt „New Statesman» and Nation" anschließend, wisse sich die Zentralregierung in Neudelhi keinen Rat und schaue alldem mit verschränkten Arme» zu. Sie scheine aber zu vergessen, daß dem Blutbad von Amritsa eine ähnliche wirtschaftliche De- preffionsperiode vorangegangcu sei, wie man sie jetzt wieder i» Indien erlebe.
Auch .Manchester Guardian" unterstreicht erneut in einem Ncudelhier Bericht die außerordentlich schwere Lebensmittel- lrijc. Der Lebensstandard des indischen Volkes, so heißt es hier, senke sich von Tag zu Tag mehr. Die Moral der Inder leide sehr darunter, daß in den Luxushotels Neudelhis fünf und sechs Gänge zu de« Mahlzeiten ohne alle Schwierigkeiten angedote» würden, die große Masse des Volkes aber hungern müsse.
In Nasik. der heiligen Stadt des Hindus, sei cs am vergangenen Dienstag unter der Bevölkerung zu großen Unruhen gekommen, meldet „News Ehronicle" aus Kalkutta. Die Menschenmenge habe dabei Lebensmittel und Kleidergeschäfte gestürmt die Fensterscheiben eingeschlagen und alles, was sie an Maren und Geld vorsand. geplündert. Die Polizei sei mit Steinen beworfen worden. Der Korrespondent stellt hierzu fest, diest- Unruhen seien symptomatisch für die ständig wachsenden Schwierigkeiten in der Lebensmittelversorgung Indiens.
Totaler Krieg heißt:
Keiner darf fehlen! l
Preise um das Sechzigsache gestiegen DNV Madrid, 22. Januar. Rach einer Meldung der Agentur EFE aus Neuyork bezeichnet der Korrespondent der „New Port Limes" in Tschungtmg die Wirtschaftslage in Lfchunglmg- Lhina ernster als die militärische Lage. Eme Inflation könne den Zusammenbruch herbeiführen. Die Preise seien um da»- Sechzcgfache des Vorkriegsindex gestiegen und der Papiergeiö- umtaus sei 12mal größer. Die Lösung des Problems sei schwierig, weit die Negierung die Steuereinnahme aus den reichsten Gebieten, die jetzt in japanischen Händen seien, verloren yabe.
Indische Truppen im Irak verweigern den Gehorsam DNB Saloniki, 22. Januar. Ein Bataillon indischer Truppen aus dem Pundschab, das in einer Kaserne bei Kut im Irak nntcrgebracht ist, hat sich, nach Meldungen ans Bagdad, geweigert, den Befehlen englischer Ingenieure zu gehorchen und militärische Arbeiten auszuführen. Die Inder verbarrikadierten sich, zerstörten den Wagen eines englischen Obersten und verletzten
den Obersten so schwer, daß er im Kranienyaus starb. Das Bataillon wurde hierauf umzingelt, worauf die Soldaten in Ketten gelegt wurden. Je zwei Soldaten des Bataillons wurden als für die Revolte verantwortlich von einem Militärgericht zum Tode verurteilt.
England bettelt bei den Dominien
DNB Stockholm, 22. Jan. Die englische Regierung hat in den letzten Wochen einen neuen Bettelgang zu den Domini« angetreten, der bisher ergebnislos war.
Dgr im Februar 1942 auf Verlangen Londons von derkan» » adischeu Regierung zur Verfügung gestellte Geschenkfond« in Höhe von einer Milliarde Dollar zur Finanzierung de» Kriegsführung ist bereits erschöpft. Ende des Jahres versuchte England, die kanadische Regierung zu veranlassen, eine nem Milliarde Dollar „zu schenken". Nach den letzten Bericht« ans Kanada denkt man dort aber nicht daran, dies« Wunsch Englands zu erfüllen, da die kanadische Finanzlage,läge, vor allem die Devisenlage, sich weiterhin infolge des fortschreitenden Abbaus der Goldprodultion verschlechtert. Kanada habe ursprünO» lich die Kriegführung aus eigenen Mittel« finanzieren wolle». Auf dieses Vorhaben habe man unterdessen verzichten müssen. Die englische Regierung wandte sich daraufhin an andere Dominien, vor allem an Südafrika «nd Australien. Aber auch hier stieß sie auf Widerstand.
Wie die Londoner „Financial News" berichtet, erklärte man vor allem in Kapstadt, daß von einem solchen Geschenk gar keine Rede sein könne. Jeder derartig« Plan würde bei der öffentlichen Meinung auf schärfsten Widerstand stoßen, «nd di« Regierung Smuts müßte im Parlament mit einer erbitterten Opposition rechnen. Ihre innenpolitischen Schwierigkeiten seien aber ohnehin groß genug, da ein beträchtlicher Teil der südafrikanischen Bevölkerung die Kriegsbeteilig ««g als solche bereits ab lehne und infolgedessen «i«e „derart großügige Geste" für unerträglich halte.
Lebensmittel für Gibraltar
DNV Lissabon, 22. Januar. Kürzlich notlandeten bei Lissabon elf anglo-amerikanische Jagdflugzeuge, die N» an die Grenze ihrer Tragfähigkeit mit Nahrungsmitteln belad« und für Gibraltar bestimmt waren. Die internierten Flieger erklärten, daß sämtliche für Nordasrita bestimmten Flugzettge bei ihrer Zwischenlandung in Gibraltar dort Nahrungsmittel- konserven ausladen, wodurch die bedenkliche Ernährungslage der britischen Festung erleichtert werden soll.
In portugiesischen Luftfahrkreiscn betont man, daß die Landung der Jagdflugzeuge in Portugal wegen Benzinmangel nicht erforderlich gewesen wäre, wenn die Jäger anstatt der Lebensmittelladung zusätzliche Benzintanks mit sich geführt hätten.'
Ruf dem Flug nach Asrila den Tod gesunde». Der Beauftragte Washingtons für die Eranhruugsprobleme in Marokko und Algerien, William Johnson, hat, wie EFE aus Neuyork imlvet, auf dem Flug nach Afrika in Paramaribo (Holländisch- Guayana) den Tod gefunden
Jüdisches Kaufhaus in Istanbul --.schlossen. Das jüdische Kaufhaus Baker wurde zwangsweise aus zehn Tage geschlossen, weil ihm nachgewiesen werden könnt-, daß es Schuhe mit einem Aufschlag von 128 v. H. verkaufte.