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' <83. Forlsevung.l

"Frau Oehme hatte alles beobachtet. Zollte HanS dem Mädchen gnt sein? . . . Erhoffte sich dieses Mädchen von ihm die Erfüllung ihrer F-ranensehnsncht? . . . Die alte Unruhe war wieder da, wenn auch ans anderem Grunde. Sie bangte wieder.

Ihre erste Ehe nahm abermals Leben und Wirklichkeit an. So wie Hans das Mädchen eben, hatte ihr Mann sie in seinen verliebtesten Stunden angeblickt. Vielleicht war sie doch zu jung für ihn gewesen, um ihn ganz verstehen zu können, vielleicht wäre ihr Zusammenleben doch anders verlaufen, wenn sie inehr Erfahrung besessen und mehr Rücksicht auf ihn und seine Gewohnheiten genom­men hätte. So erhoffte sie sich von ihm nur die Erfül­lung ihrer Mädchenträume und war über den Enttäu­schungen, die sic erlebte, ihrer Liebe und Franenpflicht untreu geworden.

Hans war jetzt sechsunddreißig Zähre. Nicharda Broock vielleicht zweinndzwanzig. Der Altersunterschied war immerhin nicht so groß, daß daraus nicht ein Glück entstehen könnte. Sie hatte es mitunter so heiß ge­wünscht, ihren älteren Sohn von einer Fron geliebt und umsorgt zu wissen.

Sie wußte nichts von Richards Vrovck, als daß sie ihren Lebensunterhalt mit orthopädischer Gymnastik ver­diente und Doppelwaise war. Eine Offiziersehe ohne Vermögen war ja für gewöhnlich eine schlimme Sache. Aber Hans hatte ja selbst eine genügend große Gage und eiw ebensolches Vermögen, um einen Haushalt finan­zieren zu können.

Es war snr den Angenblick noch nicht Liebe, die sie säe das Mädchen fühlte, sondern lediglich Achtung, jeden­falls war es ein anständiger Eharakter, und die Sau­berkeit der Gesinnung war ans dem klaren, offenen Ge­sicht deutlich zu lesen.

Wvlfgang schien ebenfalls aus.ue.Zain geworden zu sein, dein», er nickte ihr zu.

_Nagolder TagblattDer Gesellschafter"_

Sic wollte sich überzeugen,'ob auch Leutnant Sclmeitt die gleiche Vermutung hegte und blickte ihn fragend an. r-chneitt erwiderte ihren stummen Blick mit einem ver­haltenen Lächeln.

Diesem jungen, tapferen Menschen hatte sie es zu ver­danken, daß ihre Söhne noch lebten.Sie kommen hof­fentlich recht bald zu uns, Herr Leutnant", sagte sie, die jinger ans seinen Arm legend.Mein Marin wird sich außerordentlich freuen, Sie kennenznlernen."

Schneitt verneigte sich schweigend.

Die Lichter unten kamen immer näher.

Talstation!" rief eine Stimme.

Winbott stand znnr Empfang bereit, neben ihm Wolfs­egg und, ganz vermummt wie ein Zwerg aus den Ber­gen, die kleine Elfriede mit einem Strauß Schneervsen in der Hand. Sie wußte nicht, wem sie die Blumen geben sollte und hielt sie kurzerhand Leutnant Schneitt hin.

Das hast du wirklich brav gemacht", sagte Witte, hob sie auf den Arm und wollte sie küssen.

Du bist zu rauh!" rief sie, bog das Gesicht von ihm weg und streckte die Arme nach Nicharda Broock aus.

So eine kleine Elfriede, dachte Witte, möchte ich wohl auch einmal haben! Sie saß während der Fahrt im Auto ans seinem Schoß.

Dervy ist auch bei uns", sagte Winbott »nd öffnete das Fenster für einen Spalt.

Die Straße war spiegelglatt, und wenn der Wagen in eine .sinrve bog, glaubte man, er müßte sich den Spaß erlauben, eine Drehung um die eigene Achse zu machen. Aber sein Bursche war ja ei» Muster an Vorsicht und Zu­verlässigkeit.

Frau Oehme wurde von Leutnant Schneitt, der als erster aus dem Wagen sprang, fürsorglich nach dem Gang­steig geleitet, daun folgten Witte und Richards Broock und als letzte Oehme und seine Frau. Sie hatten wäh­rend der ganzen Fahrt geschwiegen und sich nur zuweilen stumm die Hände gedrückt. Winbott und Wolssegg woll­ten noch rasch nach der Kaserne und versprachen sobald als möglich uachzukvmmen.

Elfriede war schon vorausgceilt. Sie umtauzte ihre» "Vater, hüpfte an Elisabeth Winbott hoch und sprang noch einmal die Treppe hinunter. Die andern kamen ihr zu laugsaun

Der Vorplatz war erfüllt von Lachen und Uebermut. Schneitt hatte Eisriese ans die Achsel genommen und spielte Pferd und Reiter mit ihr. Sic hielt sich jedoch tapfer und war nicht abznwerfen. Dcroy kannte seine kleine Tochter kaum mehr wieder.

_Dolmervtag, den 21. Januar 1943

War es notwendig gewesen, daß Marion sich von ihm und dem Kinde getrennt hatte und in die Welt geflüchtet war, die ihr voraussichtlich viel weniger Schonung an­gedeihen ließ, als er es getan hatte? Gewiß, die Rei­bungen waren manchmal unerträglich gewesen. Aber dar­an war sehr viel die Stanja schuld, die immer und ewig nicht glauben wollte, daß Marion kein Mädchen mehr war, sondern eine Frau, die sich endlich nicht mehr dar­nach zu richten hatte, was ihre Amme für gut fand, son­dern was ihr Mann als richtig erkannte.

Wenn dieser Zwischenfall mit dem Flugzeug nicht ge­wesen wäre, hätte mau sich in Rom anssprcchen können, obwohl so ein kurzer Aufenthalt nicht gerade dazu ge­eignet war, Vergangenes anfzusrischen und sich gegen­seitig Vorwürfe zu machen. Schon der Gedanke, daß sie mit einem Zirkus reiste, war ihm unerträglich. Noch mehr aber, daß sie dieses Mensche nassen wegen die große Reise unternahm, mit der irgendein Zirknsangestellter genau so hätte betreut werden können. Zu seinen Augen war dies nichts als tteberspanutheit. Marion wäre das willfährigste Menschenkind, wenn sie nicht immer von Stanja aufgehetzt würde. Es war jetzt sogar so weit, daß sie auch noch Elfriedc gegen ihn auszuwiegeln versuchte. Hinter allem witterte sie etwas. Zedeui Menschen miß­traute sie. Dutzende Male schon hatte er sie vor der Tür seines Sprechzimmers getroffen, sich dagegen verwahrt und cinsehen müssen, daß cs vollkommen zwecklos war. Sie mißtraute grundsätzlich jedem Menschen, mit dem er zusammentraf. Auch der Schwester, die ihm unentbehr­lich war, sogar Richards, die er doch wahrlich nur ein einziges Mal gesehen hatte.

Wie friedlich war dagegen Peters Leben. Durch nichts wurde er behelligt, durch nichts ans seiner Ruhe gebracht. Dvrkhc hielt ihm alles ab, wovon sie glaubte, daß es seine Behaglichkeit stören konnte.

Und Philipps war so eng mit ihm verwachsen, daß er in völliger Ucbereinstimmnng mit ihm lebte.

Das Mädchen sagte leise etwas zu Frau Winbott und entfernte sich dann wieder, während Frau Winbott aus­stand und für einen Augenblick um Entschuldigung bat.

Zn dem Empfangszimmer nebenan stand Peter Derou. Sic machen die Freude voll, -Herr Professor", sagte ne und' streckte ihm beide Hände entgegen.

Wirklich, gnädige Frau? Zu liebenswürdig. Ich komme von Sankt Alban. Ter Posthalter hat mich eigens mit dem Schlitten herübergesahren, um Magnus be­grüßen zu können. Das heißt man Glück haben."

(Fortsetzung solstp

Ermordung eines Gendarmeriewachtmeifiers

Der Täter flüchtig

Stuttgart, 29. Fan. Fn den Vormittagsstunden des 20. Zanuar wurde der Gendarmeriewachtmeister d. R. Sch aas am Ortseingang von Münklingen Kreis Leonbera erschossen aus- gesnnden. Es liegt Mord vor. Der Tat dringend verdächtig ist der am 8.1. 43 aus einer Strafanstalt entwichene Gotthils Kappler. gekoren am 1. 6. 1934 in Merklingen, Kreis Leonbera.

Beschreibung des Kappler: 1.66 Meter groß. Gestalt schmächtig. Haar« mittelbraun, Augen braun und gelb gesprenkelt, über der rechten Augenbraue kleine senkrechte Narbe schwäbische Mund

art.

Für die Ergreisuna des Kappler oder für Angaben, die zu seiner Festnahme führen könnten, wird eine größere Belohnung ausgesetzt werden.

Zweckdienlich« Angaben nimmt jede Gendarmerie- oder Po- lizetdienststelle u. die Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart-N.. Büch­senstraß« 37. Zimmer 75. Fernsprecher 229 41, Apparat 8125, entgegen.

Weuu mau die Behörde beschwindelt

Stuttgart. Der 45 Jahre alte Theodor W. aus Stuttgart hatte, obwohl ihm die Vornahme von Kreditgeschäften im Anschluß an ein gegen ihn ergangenes Strafurteil untersagt worden war, im Verlaus der folgenden zehn Monate wiederum 371 Darlehen im Gesamtbetrag von 127 540 RM. gewerbsmäßig gewährt und dem Rcichsaussichtsamt auf eine Anfrage eine wissentlich falsche Auskunft über seine Geschäfte erteilt. Die Stuttgarter Straf- .tainmer verurteilte ihn deshalb wegen zweier Vergehen gegen das Gesetz über das Kreditwesen zu 2SÜ0 RM. Geldstrafe oder '»0 Tagen Gefängnis.

Stuttgart. (Von der Technischen Hochschule.) Am Mittwoch fand an der Technischen Hochschule die Immatrikula­tion der ersten Semester statt. Rektor Professor Dr. Heß be­grüßte besonders die Kameraden, die von der Wehrmacht zur Hochschule gekommen sind. Die Kameraden, die an der Front gestanden haben, haben gegenüber den anderen einen unschätz­baren Gewinn an Arbeitskraft und Charakterhärte mit nach Hause gebracht. Wenn auch die akademische Freiheit an den deutschen Hochschulen anerkannt ist, so' erfordert doch die Ver­pflichtung gegenüber Front und Heimat ein Höchstmaß von Fleiß und Leistung. Mit den besten Wünschen für ein erfolg­reiches Studium schloß der Rektor seine Ansprache. Nach einem Gedenken der gefallenen Kameraden begrüßte der stellv. Stu- dentenführer Dipl.-Jng. Oesterlin die neu eintretenden Stu­dierenden. Dann wurden die jungen Studenten durch den Rektor und den stellv. Studentenführer durch Handschlag verpflichtet.

nsg Stuttgart. (Todesfall.) Völlig unerwartet verschied nach kurzer, schwerer Krankheit der Leiter der Justizpressestelle Stuttgart, Staatsanwalt Dr. Max Kühnle im 42. Lebens­jahr. Ueber sechs Jahre lang hat der Verstorbene das verant­wortungsvolle Amt des Mittlers zwischen den Justizbehörden und der Presse unseres Gaues mit Tatkraft und Umsicht be­kleidet. Innerhalb des umfangreichen Ausgabenkreises seines Amtes galt seine besondere Sorge der Förderung einer sach­lichen und von Verständnis für die Aufgaben der Rechtspflege getragenen Eerichtsberichterstattung. Dabei bewies Dr. Kühnle ein ungewöhnliches Maß von Einfühlungsvermögen in das Wesen des Journalismus. Mit dem allzu frühen Tod des stets hilfsbereiten und kameradschaftlichen Menschen verliert die Presse unseres Gaues einen Freund, dem sie viel verdankt.

Winterspiele 1943 der württembergischen Hitler-Jugend

nsg Auch in diesem Jahre hat es sich die württembergische Hitler-Jugend nicht nehmen lassen, ihre Wintersviele 1043 durm cuführen. Sie finden traditionsgemäß in Oberstausen vom 21 bis 24. Januar statt und stehen in diesem Jahr besonders unter dem Gesichtspunkt der vormilitärischen Ausbildung Die Winter­spiele werden durchgeführt in den üblichen Wettbewerben wie Lanalauf. Abfabrtslauf. Torlauf und Eeländelaui. wobei su- Abfobrts- und Torlaus eine Sonderwertung stattfindet Älucb der Eeländelauf erhält aus Gründen der vormilitärische» Schiausbildnna besonderes Gewicht. Es starten hier 22 Mann­schaften in Stärke von je fünf Mann die eine Strecke van acku Kilometer zu durchlaufen haben, auf der verschiedene Hinder­nisse einaebaut sind. Etwa 600 Meier vor dem Auslauf ist ei» KK.-Schießen eingeleat. Im Svrinylauf, an dem sich alle drei KlaNen der HI. wieder sehr stark beieilioen. starten in der Klasse K 28 Jungen, in der Klasse 8 14 Jungen und in der DJ.-Klall« 15 Jungen. Im Abfahrtslauf der Klasse K in der nar'ähriae Sieger Hermann Schneider. Bann 119 Stuttgart, zur Wehrmacht einaeionen. Auf den ersten Mätzen dürften hier Körber. Bann 110 Stuttgart, und Eaiser, Bann 126 Freuden- fladt, zu finden sein.

Stuttgart. (Unfäll e.) Am 19. Januar früh morgens wurde auf dem Schwanenplatz in Stuttgart-Berg ein 68 Jahre alter Fußgänger von einem Motorradfahrer angesahren und schwer verletzt. Der Führer des Motorrads, der leichtere Verletzungen davontrug, konnte seine Fahrt fortsetze». Am 18. Januar abends ist an der Straßenbahnhaltestelle Schillerstraße beim Schloßgartenhotel eine 55 Jahre alte verheiratete Hausfrau aus einem noch i» Fahrt befindlichen Straßenbahnzug der Linie 1 ausgestiegen und ist dabei am zweiten Wagen unter den Kupp- lungslräger geworfen worden. Sie hat Quetschungen am Brust­korb und am linken Bein erlitten

Oberlenningen, Kv. Nürtingen. (Todesopfer einer Blutvergiftung.) Feldschlltz Gottlob Reichlc, der 26 Jahre lang seinen Dienst in der Gemeinde versah, starb dieser Tage plötzlich an den Folgen einer Blutvergiftung.

Gntcnbrrg, Kr. Nürtingen. (92. Geburtstag.) Die älteste Einwohnerin des Dorfes, Witwe Marie Hirning, feierte am Dienstag in guter Gesundheit ihren 02. Geburtstag.

Schwenningen, Kr. Rottweil. (Erstickt.) Um Mitternacht brach am Mittwoch in der GaststätteViktoria" in Schwen­ningen ein Brand aus, den die sofort erschienene Feuerwehr aus seinen Herd beschränken konnte. Der 72 Jahre alte Vater

desBesitzers, Josef Bihl, erstickte in seinem Dachstockzimmer im Rauch, mährend seine Frau, die im gleichen Zimmer geschlafen hatte, sich retten konnte. Die Feuerwehr tonnt- einen wei- keren Bewohner des Hauses aus de», Bett retten.

Obcrkirch (Baden). (Störrischer Ochse.) Im benachbar- ton Tiergarten erwies sich ein Ochs als besonders störrisch und bösartig. Nachdem er den Landwirt Karl Ziegler, der mit Holz- sahren beschäftigt war, zu Boden gestoßen und erheblich verletzt hatte, griff das Tier einige Tage später die Besitzerin, die es zur Tränke führen wollte, an und trampelte auf ihr herum. Die Frau mußte mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Leutlitch. (Ehrung.) Die Stad! Leutkirch ehrte Dr. OwI- glas; zu seinem 70. Geburtstag durch UeSerrcichung einer Mappe mit Lichtbildern und Aquarellen, die das Rathaus und die Umgebung von Leutkirch zeigen. Stellv. Bürgermeister Ge­werbeschulrat Reichert übergab das E:ichnr5 dem Dichterarzr an seinem Ehrentag mit den Glückwünschen der Heimalüadt.

Tauberbischossheim. (50 JahreTauber- und Fran-- k e n b o t e".) Am 1. Januar konnte derTauber- und Franlen- lote" in Tauberbischossheim aus ein 50jnhriges Bestehen zurück­blicken. Tie von der Gründung an täglich erschienene Zeitung hat sich zu einem angesehenen Heimatö'.ait eniwickclt. Der Ver­lag ist von der früheren Franksnin AE. aus Buchdruckereibesitzer Alfred Schnaufer übergegangeu.

Konstanz. (Verkehrs Unfall.) Ecke Mainau- und Lui­senstraß- ereignete sich ein tödlicher Bcrkehrsunfall. Ein Rad­fahrer, der mit einem städtischen Omnibus in gleicher Richtung fuhr, wollte vor diesem in die Luiseustraße einbiegen. Dabei wurde er von dem Kraftwagen überfahren und tödlich verletzt.

Neunkirchen (Saar). (Durch Erdrutsch getötet.) Am Montag ereignete sich auf der Grube Heinitz am Schlammweiher ein Arbeitsunfall, dem drei Menschenleben zum Opfer fielen. Beim Abgraben der getrockneten Schlamm-Massen rutschte plötz­lich eine ziemlich hohe Böschung zusammen, wodurch die Arbeiter Michael Hassel aus Bildstock. Ludwig Hofer und Alois Keßler aus Neunkirchen verschüttet wurden. Die Männer erstickten, ehe ihnen Hilfe gebracht werden konnte.

Ormk und Verlag de» .«SeseiischLsierS' : G. W. Zoiser, Znh. Karl Zager, zogt, lelirr. »«raniw»ril. «chNfNeOer: Irl, Schlang, N«g»I». AM. I» prchMfi«»e. , M»

Die heutig« Nummer umfaßt 4 Sei»«»

Stadt Nagold

Ausgabe der 4. Reichskleidertarte

in Nagvld, Rathaus

am Montag, den 23. Januar 1943, nachm. 1418 Ahr.

in Emmingen, Rathaus am Freitag, 22. I. 1943, von 15-17 Uhr in Äselshansen, Geschäftsstelle am Dienstag, 26. 1. 1943, von 1516 Uhr.

Alle am I. Januar 1943 hier wohnhaften Personen er­hallen die Kleiderkarle von hier, und zwar für die einzel­nen Buchstaben an den gleichen Ausgabestellen wie bei der Lebensmittelkartenausgabe. Bei Doppel- oderFamilienwohu- sitz ist eine entsprechende Bescheinigung darüber vorzulegen, daß die Kleiderkarke vom anderen Wohnort nicht ausgege­ben wurde. *

' Bezugscheine sür Spiimsloff- und Schuhwareu können daher am Freitag nicht ausgcgebcn werden.

Nagold, 20. Januar 1943. Der Bürgermeister.

klajiolch cken 2l..Ian. 1043

?üc ckie vielen keweise liebevoller Teil- nabme, ckie wir rum llelcienlock unseres lieben Lolnws unck kruclers Karl in so reicbem Flaüe erfaßten cturlten, dcsonclers kür ckie trost- reicßen IVorle ckes kirn. Dekans, cken scliönen Oesan^ ckes llirebencßors unck für ckie rakl- reicbe keteüjAun? von bier unck auswärts am TrauerMitesckienxt ss^en wir unseren

kerfticksten Dank. ^ ... .

kamllie dtriear.

Bei Abfassung des Wortlauts von

Todesanzeigen

und

Danksagungen bitten wir. den beschränkten Raum zu berücksichtigen

Stadt RagoU».

Beim Bürgermeister ist auj 1. März 1943 zunächst über Kciegsdauer die Stelle des

Amtsboten und Hilfstelefomsien

neu zu besetzen.

Bewerbungen von Männern oder Frauen werde» alsbald schriftlich od. mündlich erdeten.

Der Bürgermeister.

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ttur nocti beute 7,36 cker spannencke Orokküm

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mit IVliI kürze! .luzencklictie ruzelassen ^cbtimz i Heute 4.30 Obr kür ckuzerickiicbe.

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der Lust hat, das Flei- scherhandwerk gründl. zu erlernen, kann sofort oder bis Frühjahr eintreten bei E. Necker, Calw. Fecnspr. 208

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