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Nr. 10

Mittwoch, äen 13. Januar 1943

117. Jahrgang

12. dis 9an. 1943

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Zn zwei Tagen 29 Schiffe mit 213000 M ans dem Meeresgrund!

Auch ein Hilfskriegsschiff vernichtet Harte und zähe Kämpfe unserer tapferen U-Boot-Besatzungen

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DNB. Berlin. 12. Jan. Zu der U-Boot-Sondrrmcldung oom 12. Januar teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch mit:

Die i« der Sondcrmeldung oom 19. 1. als torpediert gemel Seien aber noch schwimmfähig gebliebenen drei Tanker des Tankergeleits von Amerika nach Afrika wurde« in den letzten 87 Stunden von unseren U-Booten verfolgt und angegriffen. Bei diesen mit Hartnäckigkeit und Energie geführte« Angriffen, die der Gegner durch zusammengcsahtes Feuer seiner Ka­nonenboote, Korvetten und Zerstörer zu verhindern suchte, wurde« zwei der beschädigte« Tanker von zusammen 17 999 BRT. versenkt. Der als einziger und letzter verbliebene Tan­ker des sich zuerst aus 18 Grohtankern zusammensetzenden Ge­leitzuges erhielt gleichfalls Torpedotreffer. Sein Sinke« konnte jedoch wegen der starken Abwehr nicht beobachtet werden.

Zur gleiche« Zeit, als die Tankervernichtungsschlacht südlich der Azoren im Gange war. wurden vor der Guayanaküstc rin aus neun Schissen und vier Zerstörern bestehender kleiner Gc- leitzuq, der sich entlang der siidamerikanischen Küste bewegte, ersaht. In stundenlangen Nachtangrissen sandten die U-Boote vier Dampfer mit zusammen 29 999 BRT. und einen Tanker mit 8999 BRT. auf den Grund des Meeres. Im Scegebiet vor der brasilianischen Küste versanken ferner die beiden Damp- scrPorkwood" mit 5 491 BRT. undBaron Dechmont« mit 3 975 BRT.. auch der in feindlichen Diensten fahrende schwe­disch« FrachterBrageland" von 2 698 BRT. wurde das Opfer eines U-Voot-Torpedos vor der siidamerikanischen Küste.

Anher anderen Einzelsahrern, di« im Süd und Nordatlantic versenkt wurden und deren Name« noch nicht bekannt sind, griffen U-Boote noch den von Takoradi an der Westküste Afrikas nach Liverpool fahrenden DampferWilliam Wilberforce" mit 5 994 BRT. an und versenkten ihn.

Unter de« heute gemeldeten Schisse« befand sich auch als beiondere Beute unserer Unterseeboote ein Geleitzug-Begleit­schiff. das anherordentlich stark für die U-Boot Gefahr einge­richtet war. Dieses Hilsskriegsschiss. war u. a. mit vier Kanonen auf dem Borschiss bewaffnet und verfügte übe« Wasserbomben. Nebelgeräte, ein Wasserflugzeug und ein grohes Motorboot sür direkte U-Vootbekämpfung. Bon der letzten Gelcitzugschlacht bei de« Azoren im Dezember vorigen Jahres hatte dieses Geleit­schefs. wie sich nach der Torpedierung hcrausitellte. eine große Anzahl Schiffbrüchiger an Bord. Rach wiederholten Angriffe« nersank das Schiff, das sich durch die verschiedensten Kursände­rungen den ll-Voot.Angriffen entziehen wollte, so schnell, dah nicht einmal die Rettungsboote zu Wasser gelassen werden konn­ten. An der Untergangsstelle trieben, nach den Angaben des U-Boots-Kommandanten, aus dem Wasser schwimmend oder ans den wenigen völlig überfüllten Flöhen, aus denen die Schiffbrüchigen nur stehend Platz finden konnten, drei- bis vierhundert Menschen.

Insgesamt haben unsere U-Boote in den letzten beiden Ta­gen 29 Schisssversenkungen mit zusammen 213 999 BRT. als stolzes Ergebnis ihres zähen und unermüdlichen Einsatzes mel­den können.

Der deutsche Wehrmachtsbericht

Der «e«e große Schlag unserer U-Boote Der Feind in erbitterten Kämpfen zwischen Kaukasus und Don, i« Raum von Stalingrad und im Dongebiet zurück­gewiesen Eine Schützendivision des Feindes vernichtet 511 Sowjetpanzer von einem deutschen Panzerkorps seit g. Dezember abgeschossen Vergebliche feindliche Angriffe südöstlich des Jlmensees DNB Aus dem Führerhauptquartier, 12. Januar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Zwischen Kankasns und Do», im Raum von Staliugrad und i« Dongebiet griff der Feind unter erneutem Einsatz starker Kräfte an de« bisherigen Schwerpunkten an. Er wurde in er­bitterte« Kämpfe« zu« Teil im Gegenstoh zuriickgeworfen »nd verlor 83 Panzerkampfwagen, 45 allein bei Stalingrad. Dem Masseneinsatz an Infanterie entsprachen die schweren Verluste der Sowjets. Im Gegenangriss wurde eiste

1999 Gefangene wurde» eingebracht. Ein deutsches Panzerkorps hat seit dem 8. Dezember 1942 im großen Donbogen 511 Sowjet- panzer abgeschossen. Ungarische Truppen wehrten am Don an­greifende» Feind verlustreich ab.

Bei örtlichen Angrisssunternehmuugen im mittler« Frontabschnitt drangen starke Stohtrupps in die seind- Uche« Stellungen ein, drückten sie in mehr als einem Kilometer Breite ein und machten Gefangene und Brnte. Südöstlich des Jlmensees setzte der Feind mit starken Infanterie- und Panzerkräften seine vergeblichen Angriffe fort. 24 Panzerkamps- wagen wurden bei den heftigen Kämpfen vernichtet.

Der Transportverkehr aus der Murmanbahn wurde auch gestern durch Luftangrisse schwer getroffen.

In Libyen bekämpfte die deutsche und italienische Luft­waffe in wiederholten Einsätzen britische Flugplätze sowie An­sammlungen von Truppen und Kraftfahrzeugen mit besonderem Erfolg. Jagdflieger «nd Flakartillerie schossen 19 feindliche Flug­zeuge ab.

I« Tunesien sind örtliche Kämpfe mit feindlichen Kräften, die die Stellungen unserer Gefechtsvorposten angriffen, noch im Gange. Im Hafen von Bvugie wurde ei» Handelsschiff von 5999 BRT. beschädigt. Artilleriestellungen und Krastfahrzcug- ansammlungen in Rordtunesicn waren das Ziel weiterer Luft­angriffe. Fünf feindliche Flugzeuge wurden aögeschsssen.

Am späten Abend führte der Feind planlose Ktörangrifse über westdeutschem Gebiet durch. Die entstandene» Verluste «nd Schäden sind gering. Der Feind verlor zwei Flug­zeuge.

In unablässigen Angriffen gegen die letzten bereits schwer be­schädigten, aber noch schwimmenden Schisse des Tanker­gel e i t z u g e s, ans dem bereits 13 Schiffe mit 124 990 BRT. herausgeschossen waren, versenkten die deutschen Unterseeboote, wie durch Sondermeldung bekannt gegeben, weitere zwei Tanker »nt 17 999 BRT. und torpedierten nochmals den dritten, dessen Untergang wegen sehr starker Abwehr nicht beobachtet weed >-

Der Gauleiter in Berlin

Persönliche Glückwünsche an Reichsmarschall Göring und Neichsleiter Rosenberg

nsg Stuttgart, 12. Januar. Gauleiter Reichsstatthalter Wil­helm Murr hat heute seine eigenen Glückwünsche und die aller schwäbischen Nationalsozialisten dem Reichsmarschall Hermann Eöring und Reichsleiter Alfred Rosenberg anlätzlich ihre» 80. Geburtstages persönlich überbracht.

Auch Ministerpräsident SA.-Obergruppensührer Mergenthaler hat Reichsmarschall Hermann Göring persönlich und im Namen der Württ. Landesregierung und Reichsminister Reichsleiter Alfred Rosenberg die herzlichsten Glückwünsche übermittelt.

konnte. Andere Unterseeboote verjcntien im Nord- und SLdatlantik zum größten Teil aus Gclritzüge» 1t Schiffe mit 72 999 BRT. Damit hat die feindliche Transporislottr wie­der insgesamt 18 Schisse mit 89 999 BRT. verloren.

Glückwunsch an den Befehlshaber der Unterseeboote

DNB Berlin, 12. Januar. Der Oberbefehlshaber der Kriegs­marine hat am 10. Januar an den Befehlshaber der Untersee­boote folgendes Telegramm gerichtet:

Die restlose Vernichtung des feindlichen T an­te r g e l e i t z u g e s im Seegebiet südlich der Azoren ist ein gemeinsamer glänzender Erfolg der planvollen Führung durch die Befehlshaber der ll-Bootc und des schneidigen Angriffs der ll-Booigruppe. Reben dein Tonnageerfolg steht die Bernichu:»g des feindlichen Brcnnstofsnachschubs, die sich für unsere K raden an der tnnesischen Landsront als Entlastung ans- .en wird. Anerkennung und Gliianuinschc dein Bdil. und der gruppe, weiter so.!

Wieder großer Jagdflieger-Sieg an der Ostfront

Am Dienstag 42 Sowjetflugzeuge abgeschoffen

DRV. Berlin. 12 Jan. Deutsch« Iagdttieger errangen im Laute des Dienstags an der Ostfront über dem Gebiet zwischen Jlmensee sowie im Raum von Welikife Luki wiederum einen großen Erfolg. Nach den bisher vorliegenden Meldungen wur­de« in diesen Abschnitten insgesamt 42 sowsetiiche Flugzeuge in erbitterten Luftkämpfen abgeschossen.

Unke» de« vernichtete» Feindslugzeugen befinden sich eine größere Anzahl gepanzerter Tiefflieger Allein 39 Abschüsse erzielten Jagdstaffeln eines unter Führung von Ritterkreuzträger Major Trautlofs stehenden Jagdgeschwaders. Hauptmann Phi­lipp, Träger des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, schoh im Lause der Dienstag-Lustgefechte sieben Sowjetslugzcuae nacheinander ab und verzeichnet nun­mehr 148 Luftsieqe.

Die Ostfront meldet:

Im südlichen Frontabschnitt die Masse einer sowjetischen Division zerschlagen Bei Stalingrad 45 Sowjetpanzer abgeschossen Erfolgreiche Abwehrkämpfe bei Welikiie Luki und am Jlmensee

DNB Berlin, 12. Januar. Bei den zahlreichen Eegenangrissen, mit denen die deutschen Truppen am 11. Januar zwischen Kaukasus und Don und im großen Donbogen die er­neuten starken Vorstöße der Bolschewisten zurüäschlugcn, schnit­ten unsere vordriagenden Grenadiere und Panzerabteilungen die Masse einer sowjetischen Schützendivision ab. Die Bolsche­wisten versuchten mit zahlreichen Panzern und starken Jnfan- terieverbänden ihre eingekesselten Regimenter aus der Umklam­merung zu befreien. In erbitterten Kämpfen, bei denen unsere Truppen eis Panzer abschossen, zerbrachen aber alle Entsetzungs-

gruppen preßten im weiteren Verlauf des Gefechts die Bolsche­wisten immer enger zusammen und zerschlugen den letzten Wider­stand. Von der vernichteten feindlichen Kampfgruppe blieben nur rund 1000 Mann übrig, die den Weg in >die Gefangenschaft antraten.

Bei weiteren erfolgreichen Eegeuaugrisfen drangen deutsche Panzer in eine Ortschaft ein, schossen vier feindliche Panzer­kampswagen ab und erbeuteten zahlreiche schwere Waffen. Noch einige Panzer verlor der Feind im Kampf gegen niederschlesische Panzergrenadiere, denen es gelang, ihren Stützpunkt gegen alle feindlichen Angriffe zu halten

Auch im Raum von Staliugrad letzten die Sowjets ihre am Vortage begonnenen Vorstöße mit unverminderter Hef­tigkeit fort, doch prallten alle Angriffe am heldenhaften Wider­stand unserer Soldaten ab. Die vergeblichen Vorstöße kosteten dem Feind viel Blut und 15 Panzer.

Die Luftwaffe setzte ihre Kampf- und Sturzkampfgeschwader im südlichen Abschnitt der Ostfront besonders aus feindliche Artilleriestellungen an. Fünf Geschütze und mehrere Munitions- depots wurden durch Volltreffer vernichtet.

Im mittleren Abschnitt der Ostfront sührten unsere Truppen zwei örtliche Angriffe zur Verbesserung des Frontver­laufs. Den einen Stoß führten pommersche Grenadiere, die dem Feind Waldstellungen in ein Kilometer Breite entrissen. Hier­bei vernichteten sie 10 Kampfstände, sowie 81 Wohn- und Muni­tionsbunker. Außerdem verlor der"Feind sechs Geschütze, elf Ma­schinengewehre, zahlreiche schwere und leichte Infanteriewaffen sowie eine Anzahl Gefangener. Bein: zweiten Angriff bereinig­ten rheinisch-westfälische Grenadiere und Wiener Panzergrena­diere einen tiefen Keil, den die Bolschewisten dort in das ans- getehnte Wald- und Sumpsgelande voraetrieben hatten. Sic

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iergrund Generalseldmarschall Keitel. lPresse-Hoffmann. Z.-M.