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Wicklung in Nordafrika gebreiteten dichten Zensurschleiers zu lüsten. Aus diesen Darstellungen lasse sich die Tatsache entnehmen, daß in Nordafrika alles völlig durcheinandergehe und dort ein Kampf aller gegen alle ausgebrochen sei, der die militärischen Operationen völlig läbmte. Die Enthüllungen der USA.-Pressevertreter, meldet der Vertreter von „Social-Demo- kraten", hätten di« Oeffentlichkeit in Nordamerika völlig überrascht und eine größere Sensation hervorgerufc.l als die Rede Roosevelts bei der Eröffnung des neuen Kongresses. Auch in der englischen Hauptstadt sei die Bestürzung über diesen Blick hinter die Kulissen des Nordafrika-Abentsuers sehr erheblick. zumal auch die Nerbandlungen zwilchen de Gaulle und Giraud nicht in Fluß zu kommen schienen, da Eiraud immer neue Ausflüchte mache. Im allgemeinen, meldet der Vertreter des „Social-Dmnokraten". vertrete man in Londner vo- litischen Kreisen die Ansicht, daß der Auaenblick für ein persönliches Eingreifen Churchills nunmehr gekommen sei.
Empire im »weiter gespannten System"
Morrison-Nede offenbart den Druck Washingtons
DNB Berlin, 11. Januar. In England geht die Erörterung über die Zukunft des Empire weiter. Innenminister Morrison, Mitglied des Kriegskabinetts, nahm am Sonntag in einer Rede in Newcaste-On-Tyne dazu Stellung. Morrison zeigte eine gute Dosis gesunden Menschenverstandes, denn er gab zu, daß das Empire sein Heil nur finden könne „in einem weiter gespannten System der politischen Sicherheit".
Morrison setzte sich zunächst mal auf das hohe moralische Roß, das jeder richtige Engländer in seinem Stall stehen hat, und versprach den Kolonien für die fernere. Zukunft größere Berücksichtigung ihrer Lebensbedürfnisse und weniger Ausbeutung durch „Privatunternehmern, die nur ihren Aktieninhabern verantwortlich sind". Die Mißstände im Empire abzustreiten, hätte für einen Mann mit gesundem Menschenverstand keinen Sinn gehabt. Auf das Konto dieser englischen Einsicht bucht er auch, „daß die Legende von einem sich selbst genügenden Empire den Weg anderer geschichtlicher Illusionen gegangen" sei. „Ich hoffe, daß wir nach dem Kriege eine großzügigere Zusammenlegung der Aufgaben und Verantwortungen mit denen der Umwelt möglich machen werden. Nach dem Kriege wird jedoch keine Macht, so groß sie auch sein mag, für sich allein die eigene Sicherheit gewährleisten können."
Morrisons „Hoffnung" auf Zusammenlegung des Empire mit Ser „Umwelt" ist sehr unklar ausgedrückt. Verrieten doch amerikanische Blätter, daß zwischen Washington und London bereits Verhandlungen über den künftigen Status der britischen lleber- seebesttzungen stattfänden. Man sprach von Regionalräten, durch Sie auch die Anlieger ein Mitbestimmungsrecht an der Verwaltung der britischen Kolonien gewinnen sollten. Als grundlegend bezeichnete man den Zustand im Karibischen Meer, wo England die militärischen Stützpunkte bereits an die USA. abgetreten hat.
So sieht die Zukunst des Empire aus: „Sicherheit" durch USA.-Besatzungen und Mitverantwortung der USA. an der allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Verwaltung! Auf ein solches „weiter gespanntes System" wollte Morrison das englische Volk vorbereiten. Wer könnte glauben, daß England sich freiwillig seiner Herrschastsrechte entäußert? Der politische und wirtschaftliche Druck Washingtons vielmehr ist es, der England «in« Aenderung der Empire-Struktur aufzwingt. Was Willkie mit seinen schnoddrigen Anklagen wegen der Mitzstände im Empire vorbereitete, was die USA.-Presse Tag für Tag vertieft hat, ist jetz so weit gediehen, daß ein englischer Ministe», zu de» Problem Stellung nehmen mußte.
Frontalangriff auf Englands Kolonialreich
Britisches Unbehagen über Roosevelts Erbschaftsgelüste
DNB Madrid, 11. Jan. „Dieser Krieg hat bisher bereits innerhalb und außerhalb des Empire Wirkungen ausgelöst, die Englands Verhältnisse zu seinen Besitzungen in Uebersee in den unmittelbaren Bereich praktischer Politik stellten", schreibt die englische Zeitschrift „Round Table" in ihrem ersten Viertel- jahreshest 1943.
Im Weltkrieg 1914/18, so schreibt das Blatt nachdenklich, sei an die britischen Kolonien deshalb nicht gedacht worden, weil die damaligen militärischen Operationen sie im Gegensatz zu den jetzigen verschont hätten. Aber seitdem deutsche und italienische Truppen auf afrikanischem Boden stünden und japanische Streitkräfte fast sämtliche Kolonialgebiete in Ostasien erobert hätten, sei die Kolonialfrage in den Mittel- Punkt des Interesses gerückt. Vor allem durch den Vormarsch der Japaner seien Dinge ans Licht gekommen, die die Methoden britischer Kolonialverwaltung und ganz allgemein Englands Empire-Politik in Frage stellten. Zu ihrer „größten Ueberraschuirg" habe die britische Oeffentlichkeit aus dem Munde ihrer eigenen Kolonialfachleute hören wüsten, daß die von den Eingeborenen während der Kämpfe ihren britischen Herren gegenüber eingenommene Haltung den niedrigen Stand der englischen Kolonialpolitik bewieseEs zeigte sich insbesondere, daß die Kolonialverwaltung im Lande der Kolonialvölker keine Wurzeln geschlagen habe. Die Eingeborenen »erhielten sich völlig gleichgültig und seien «her froh denn traurig über das Ende der britischen Herrschaft gewesen.
Aber ganz besonders die Amerikaner, so schreibt des Blatt nicht minder nachdenklich weiter, seien es, die mit Nachdruck die Frage in den Vordergrund der Politik rückten, was am Ende des Krieges aus Englands Kolonialreich werden solle. Ein USA.-Ausschuß habe sogar schon seine Ansichten über die afrikanischen Besitzungen Englands veröffentlicht. Bemerkenswerterweise interessiere diesen Ausschuß das Selbstbestimmungsrecht der Kolonialvölker weniger, sondern bei weitem mehr die Idee, daß diese britischen Kolonien einer internationalen Aufsicht unterstellt werden müßten. Der Frontalangriff der Nordamerikaner auf Englands Kolonialreich beschränke sich nicht etwa auf- die Kolonialpolitik Großbritanniens, sondern richte sich direkt gegen die Existenzberechtigung englischer Kolonien. Führende Persönlichkeiten in den USA. hätten bereits öffentlich erklärt, in der Nachkriegswelt gebe es für Englands Imperialismus keinen Platz mehr. Diese Auffassung der Amerikaner könne England nicht übersehen. Großbritannien laufe Gefahr, sein Kolonialreich zu verlieren.
Aehnliche Befürchtungen über Roosevelts Erbschaftsgelüste äußeick auch die Zeitschrift „Nineteenth Century". Gerade auf dem Gebiete der Kolonien, so stellt sie fest, gingen die in den USA. und in England vertretenen Meinungen am weitesten auseinander. Di« Ansichten seien sogar diametral entgegengesetzt.
Englands wahres Kriegsziel
Offenes Eingeständnis britischer Machtgier
DNB Berlin, 11. Januar. „Wir sind in den Krieg gegangen, nicht weil Deutschland ein für uns verwerfliches System angenommen hat, sondern weil die Deutschen das Gleichgewicht der Kräfte gestört und unsere Jnselsicherheit bedroht haben. Wenn das 1918 errichtete liberale System weiter bestanden
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Dicns aa d'n 12. I-iuva- 1913
MMA
,.Heute bringe ich wieder vier Freiwillige mit",
meldet voll Stolz ein Angehöriger der Schutzmannschaft, die in den besetzten Ostgebieten unter Führung der deutschen Polizei aus den aufbaufreudigen Teilen der Bevölkerung aufgestellt wurde, dem Posten, als er von einem kurzen Stadturlaub zurückkehrt. (PK.-Aufn.: Pol.-Kriegsberich- ter Lenz, Z.)
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Sokrim,» «o roa Zi>o»m
Zu de« "Kampfhandlungen in Nordafrika
(Kartendienst Zander. M.)
Härte, wären wir unter derselben Notwendigkeit in den Krieg gegangen, obwohl unter diesen Umständen unsere Feinde unter einem System gelebt hätten, das unserem politischen Ideal mehr entsprochen hätte, als das unserer polnischen Verbündeten."
Diese Ausführungen finden sich in der Sonntags-Ausgabe der Londoner politischen Zeitschrift „The Nineteenth Century". Sie sind eine geradezu zynische Offenbarung des wahren britischen Krtegsziels. Mehrmals ist in letzter Zeit drüben erklärt worden, daß England in den Krieg eintrat, ohne angegriffen zu sein. „Nineteenth Century" macht nun das frivole Geständnis, daß es die alte Machtgier und Herrschsucht war, die den Inselstaat zur Kriegserklärung an das Reich veranlaßte.
Ausschlaggebend war also, daß England ein starkes Deutschland in Europa nicht dulden will, nicht gebrauchen kann, einerlei wie dieses regiert wird. Englands jahrhundertealtes Ziel ist die Ohnmacht des Reiches, Verwirrung und Unordnung in der Mitte des europäischen Erdteils. Das verstand England schon vor 299 Jahren unter „Gleichgewicht der Kräfte". Mit dieser Parole trat es Deutschland in den Weg, als dieses endlich geeint den Weg in die Welt beschritt. So kam es zum ersten Weltkrieg. Und in dem Augenblick, als sich das Reich aus Wirrnis und Verfall erholte, da bestand für England wieder die. „Notwendigkeit", zur Gewalt zu greifen. 1936 bereit erklärte Churchill den Krieg für notwendig. Roosevelt aber erkannte seine Stunde und schürte im Auftrag der Wallstreet das Feuer. So begegnen sich die beiden Kriegsverbrecher in ihrem Ziel, Europa zu erstören. Ein einiges Europa ist beiden Mächten der Unordnung gewachsen.
Kämpfer für Deutschland
Deutschland grüßt den Reichsmarschall Zum SV. Geburtstag
Don den fünfzig Jahren seines Lebens steht Hermann Göring volle dreißig Jahre im Dienst der Nation. Wenn je das Wort „Beruf ist Berufung" seine innere Wahrheit bewies, dann ist es hier geschehen, lleber all sein Tun und Lassen bat Hermann Göring den Leitsatz der unbedingten Hingabe an das Vaterland gestellt. Aus dieser Grundhaltung heraus ging er im ersten Weltkrieg als junger Jnfanterieleutnant ins Feld, kämpfte er als Jagdflieger in Flandern, stand er bei der Novembererhebung des Jahres 1923 an der Seite des Führers, ging er in den folgenden Jahren in den Vordergrund der politischen Arena, übernahm er nach der Machtergreifung das preußische Ministerpräsidium, organisierte er den wirtschaftlichen Aufbau des Reiches mit dem Mittel der Vierjahrespläne, schuf und führte er die neue Luftwaffe und trat er an die Spitze des Ministerrates für die Reichsverteidigung. Das sind nur einige der markantesten Etappen aus dem Wirken dieses Mannes, der mit unbeirrbarer Klarheit die Aufgaben erkannte, die nur im ständigen Hinblick auf die geschichtliche Größe unserer Zeit gelöst werden konnten. Der Politiker Hermann Göring kann von dem Soldaten Hermann Göring nicht getrennt werden: der soldatiicken Gesinnung entsprang sein voli- tisches Kämpfertum, das wiederum in der soldatischen Führungskraft seine Krönung fand.
In den Novembertagen des Jahres 1918 traf auch bei der Jagdstaffel Richthofen der Befehl ein: „Waffenstillstandsverhandlungen begonnen, Gefechtstätigkeit einstellen." Die Kraft des Heeres war zerbrochen, in der Heimat tobte die Revolte. Einer der dabei war, hat es ausgeschrieben, wie Hermann Göring, der Kommandeur, einen Schwur leistete. Daß er niemals die Kameraden vergessen wird, die, wie er selbst, diese Jahre ihres Lebens geopfert haben auf dem heiligsten aller Altäre, weil sie bereit waren, jede Stunde ihr Leben zu lassen für ihre Brüder. Daß er niemals aufhören wird, an die zu denken, die hier draußen liegen bleiben mußten. Und daß er
niemals aufhören wird, die zu suchen, von denen die Toten hier draußen verraten wurden.
Der Feind forderte die Auslieferung der Maschinen des Jagdgeschwaders Richthosen. Hermann Göring weigerte sich und führte das Geschwader in die Heimat zurück. Er wechselte von Flugplatz zu Flugplatz, weil überall di« Uebergabe der Maschinen an den Feind besohlen wurde. Ein Teil der Flugzeuge blieb in Darmstadt; die Uebergabe wurde nicht vollzogen; in Aschasfenburg kam dann schließlich die D-mobilmachung. Hermann Göring sammelte seine Flieger um pch; es war kein Abschied, es war ein zorniger Aufschrei und ein zündender Aufruf an seine Getreuen: „Der Kampf mit den Waffen ist abgeschlossen; es erhebt sich, so wir wollen, der neue Kampf der Grundsätze, der Sitten, des Charakters! Haben wir unsere Heimat verloren, so werden wir sie wiedergewinnen. Es war einmal, daß unsere Liebe unsere Stärke war, unser Ruhm und unsere Krone. Wollen wir zusehen, daß man diese Krone, um die wir Tag und Nacht mit dem Tode gerungen, in den Dreck tritt? Soll unsere Ehre bei denen draußen geblieben sein, deren Leib jetzt die Erde deckt? Nein, niemand wird uns jemals unsere Ehre nehmen, unser Recht und unsere Freiheit, wenn wir nicht wollen!" Das war die Stunde, in der aus dem Frontsoldaten Hermann Göring der politische Freiheitskämpfer wurde.
Bei der Novembererhebung in München wurde er an der Seite Adolf Hitlers verwundet Freunde brachten ihn vor den tödlichen Garben der Maschinengewehre in Sicherheit. Sie schleppten ihn in einen Laden, verbanden ihn notdürftig. Seine Frau wurde benachrichtigt. Eine Lungenentzündung mit hohem Fieber hatte sie aufs Krankenlager geworfen; als aber ihrMayn blutig auf der Bahre lag, war sie bei ihm. Es erging ein Haftbefehl gegen Hermann Göring. Alle Grenzen waren gesperrt. Die Freunde schafften ihn auf nächtlichen Wegen an die Grenze und trugen ihn auf unwegsamen Wildpsaden nach Tirol. Uebcr den gleichen Weg, den sonst nur das flüchtige Wild oder die Wilddiebe kannten, ging krank und fiebernd die Frau des Verwundeten. Dem Leiden, das sie sich in jenen Tagen zuzog, ist sie im Oktober 1931 erlegen.
Avi 39. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Kanzler des Deutschen Reiches gewählt In der darauf folgenden Nacht sprach der Minister Hermann Göring zu allen Deutschen. „Der 39. Januar 1933 wird in der Geschichte als der Tag bezeichnet werden, da unsere Nation sich wieder zurückgefunden hat, da eine neue Nation aufbrach und abtat alles an Qual, Schmach und Schande der letzten 14 Jahre. Dies wird der Tag sein, an dem wir das Buch der Not und Schande schließen und ein neues Kapitel beginnen, und auf diesem Kapitel wird stehen die Freiheit und die Ehre als das Fundament des kommenden Staates. Wir sehen mit neuer Hoffnung, mit neuem Glauben beseelt, einer besseren Zukunft entgegen, dann werden sich wieder alle Hände rühren, das Vertrauen wird zurückkommen und so können und dürfen wir hoffen, daß die Zukunft das bringen wird, worum vergebens gerungen wurde: Brot und Arbeit für das Volk, Freiheit und Ehre für die Nation."
Die Arbeit begann. Die Schlangen vor den Arbeitsämtern und Stempelstellen wurden kleiner; sie verschwanden völlig. In jener Zeit, als Hermann Göring die Parole ausgab: „Zuerst jedem einen Arbeitsplatz, und dann jedem seinen Arbeitsplatz, wurde der deutlich sichtbare Beweis dafür erbracht, daß hinter dem Aufbauwillen der Staatsführung auch die Männer standen, die den Mut zur Tat hatten. Unser Zeitalter ist sehr schnellebig, und manchmal vergißt man es fast, daß sich die gigantischen Friedensleistungen des Dritten Reiches, auf die wenigen Jahre von 1933 bis 1938 zusammendrängen. Und als dann immer klarer wurde, daß Roosevelt und Churchill zum Krieg gegen Deutschland hetzten, weil sie selbst mit den wirtschaftlichen Krisen und innerpolitischen Spannungen in ihren Ländern nicht fertig wurden, da erstand die starke deutsche Wehrmacht und da begann Hermann Göring mit dem Aufbau einer Luftwaffe, die sich längst als die beste der Welt erwiesen hat.
Mit genau der gleichen Unbedingtheit, mit der sich der Reichsmarschall dem Führer verschworen hat, mit genau dem gleichen unerschütterlichen Vertrauen hat auch der Führer die verantwortungsreichsten Aemter in die Hand des Reichsmarschalls gelegt. Das war kein Zufall; darin äußerte sich der Frontkämpfergeist, der beide beseelt, in seiner reinsten Form. Es ist der Will» zum Kampf für das Wohl des deutschen Volkes und für die Freiheit und Ehre der Nation. Wenn wir nun den Reichsmarschall zum 59. Geburtstag grüßen, dann gelten alle guten Wünsche dem getreuesten Gefolgsmann des Führers und dem glühendsten Kämpfer für Deutschlands. Größe.
Alfred RosenLerg
Persönlichkeit und Werk
Zum 80. Geburtstag des Mitkämpfers des Führers
Von Gauleiter Martin Mutschmann
NSK Auf den Schlachtfeldern des Ostens tobt der Kampf um das Schicksals Europas. Dort entscheidet sich, ob der Bolschewismus Herr über Deutschland und den europäischen Kontinent werden wird, oder ob das deutsche Volk sein Lebensrecht und den Lebensraum erringt, die zur endgültigen Befreiung Deutschlands und seiner Verbündeten unerläßlich sind. Kein Deutscher wird über den Ausgang dieses Ringens, so hart es auch noch werden mag, im Zweifel sein.
Wie unausweichbar diese weltgeschichtliche Auseinandersetzung war, das hat neben dem Führer kein anderer so klar und rechtzeitig erkannt wie Alfred Rosenberg, dessen Ehrentag heute die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei und mit ihr das ganze deutsche Volk in Dankbarkeit begeht. Als Volks- deutscher im baltischen Raum des zaristischen Rußland geboren, war ihm das natürliche Wissen um die rätselvollen Verhältnisse Rußlands, um die von dort kommende Bedrohung Europas, aber