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Nagoidcr TagdlattDer Geselliihafter"

Montag den 1t. Januar 1848

Südabschnitt

untrstützend dis Abend- ampfgeschwa- lungen. Hun- detonierten igenkotonneir unseren Auf- initionslager unter hef-

des ^sin­der Kal­ium sickier- ius stellten 0 zmanaen , darunter der Feind insgesamt

des Eiscr- ...-oc-ir g, Bataii- ant Georg s ) .Zement; er Sturm-

lillerie-Regi- lonslomman- ntnant Pan!

Oberwacht- Sschützen-Ab-

Vorschiag ll Eöcing, si ü ff le i.

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neidete das Lcnts-Hc» vom Ober- Zerstörer sich die bri- "n gozwun- stehen. Der. ritische Zer- groste Per- tkräftc. Der 1350 Ton- Ouslow" edentet für erzicht auf !ffseinheit.

gefallen fiel im Osten ment Ritter- gebürtig aus llwitz (Kreis rvorragenden serkeit bei des Elfer- feindlichen Lancken den

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Hungersnot Lezirken von schuldigend da es in Verpflegung ichen Teil der West«

Lrty meldet, Ciudad del ' Lttet wur- orgen wer-

us Buenos chien über zu rech- etwa dir worden.

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iAayold undAmgebuny

Es in gui. Feinde zu haben. Sie zeigen uns gleich, wo r. >u hat.n. und was darüber ist. tut uns ja nichts.

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i'ö .' Johanna Stegen das Heldenmädchen von 192? Die Franzosen besetzten widerrechtlich

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-Kalendsv

D.r heutigen Ausgabe unserer Zeitung ist. den Bedürfnissen vniever Leserschaft nachkommend, ein Wandkalender beigedruckt, den wir ausiuschneiden bitten. Unsere Leser werden es gewiss begrasten Last aus diesem Kalender auch die wichtigsten nationa­len Geöenkcage und beliebten Feiertage verzeichnet sind.

Der Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe unserer Zeitung enthält eine Oeffentliche Bekanntmachung des Obeefinanzprän- dcnten Württemberg über die Gewährung von Kinderbeihilfe.

Runk.lsWrÄt s'irL .HZ-AtLLLrrns ! Znsatziletderkartr für werdende Mütter

! Was es alles für halbe Punkte gibt

! Die Reichssielle für Kleidung hat jetzt eine ausführliche An-

l ordnung über die Derbrauchsreqelunq für Spinnstoffwaren her-

> ausgcgeben. in der die bisherigen Bestimmungen zusammenge-

! sastc und insbesondere die Einzelheiten für die vierte Reichs-

! lletderrarte mttqeteilt werden. Dabei ergeben sich auf verschie­

denen Gebieten noch Neuerungen von allgemeiner Bedeutung.

l Eine solche 'Neuerung ist die Zusatzklsiderkarte für werdende

Mütter, die bisher nur Bezugscheine erhielten. Die neu'e Zu-

> satzkleiderkane wird auf Antrag vom sechsten Monat der Schwan-

! «grsHaft ab ausgeqeben. Sie enthält Bezugsabschnitte und

! gilt für ein Fahr.

Bei den Regenmänteln tritt eine Herabsetzung der Punktzahl i, ein. Sie kosten statt früher 25 nur noch 20 Punkte. Aus dem

! Katalog zur vierten Reichskleiderkarte ergibt sich, dast eine

^ Reihe bisher frei verkäuflicher Artikel in die Punktpflicht ein- f bezogen worden ist. um eine gerechte Verteilung dieser Waren

^ ficherzustellen.

So lind beispielsweise jetzt Kopfbedeckungen aller Art punkt­pflichtig. auch Hüte und Mühen, die nicht aus Spinnstoffen ^ hergestellt sind. Ferner sind Schirme punktpftichtiq geworden. Sie kosten sechs Punkte. Annähsohlen und Füstlinqe werden mir einem Punkt bewertet. Hosenträger kosten zwei Punkte, Sockenhalter einen Punkt. Damentragen und Damenmanschetten werden mir einem Punkt berechnet. Punkkpflichtiq sind auch Kopfschützer. Brustschützer. Kniewärmer und Pulswärmer, ebenso die verschiedensten Spitzenstoffe und Tülle.

Ferner sind zahlreiche Kurzwaren und Bandartikel im In­teresse der gerechten Verteilung in den Katalog übernommen worden. Die neue Reichskleiderkarte enthält sür solche Einkäufe dis halben Punkte. Für einen halben Punkt gibt es beispiels­weise zwei Paar Schürriemen Schweißblätter. verschiedene Bandsorten. Wäscheträger. Auch Ansteckblumen und Ansteck­schleifen kosten einen halben Punkt.

Ferner ist die Punktbewertung von Reparaturen neu geregelt worden. Schliesslich ist von allgemeiner Bedeutung die Einfüh­rung der Punktpslicht für die HI.-Kleidung. Sie kostet etwa nur die Hälfte der für Zivilklcidung vorgesehenen Punkte. Nach dem Kataloq kcfften die Winterblusen 10 Punkte, die Ueberfall- hoss 7 Punkte, das Braunhemd neun Punkte, die So-mmerdienst- hose fünf Punkte, für Mädel die Jacke 17 Punkte, die Weste 8 Punkte, der Rock 6 Punkte, die Bluse 5 Punkte. Das Halstuch uürd mit einem Punkt. Strümpfe werden mit 4 Punkten, Säckchen mit 2 Punkten berechnet. Sporthose und Sporthemd kosten 4 bzw. 3 Punkte.

Die Einführung der Punktpflicht für HI.-Kleidunq wird durch die Anordnung des Reichsjugendfllhrers bedeutend erleich­tert. wonach dis HI.-Kleidung allgemein auch im zivilen Leben getragen werden darf.

GssundhettsskMbttns 6 .- 18 . Lsbenskahs

Sesundheitserziehunq 8. 18. Lebensjahr

Die Iuqendgesundheitspflege ist soeben, mitten im Kriege, um ein Werk von fundamentaler Zukunftsbedeutung bereichert wer­den. Es handelt sich um dieGrundsätze des Reichsgesundheits­führers und Reichsjugendführers zur Durchführung der Jugend- gesundheitspflege". die der Reichsminister des Innern für ver­bindlich erklärt hat. Zum ersten Male wird hier für ein ganzes Volk in grostzüqiger Weise und unter Verwendung aller Mittel der modernen Wissenschaft die laufende, kostenlose ärztliche Un-

Mtki't die liüiMsliiieii Vögel!

tersuchung aller Jungen und Mädel von 6 bis 18 Jahren ge­ordnet. und zwar als Gemeinschaftsausgabe von Partei und Staac. Im Kriege wirst dieses Gesundheitswerk für eine Reihe von Jahrgängen wirksam. Die volle Durchführung soll nach Kriegsende beginnen.

Für Friedenszeiten sind zunächst fünf Reihenuntersuchungen vorgesehen, una' zwar je eine mit etwa 6 10. 14. IS und 18 Jahren. Dazu kommen fünf bis sechs Gesundheitsappelle bis zum 14. Lcbcnszahr und austerdem jährliche Zahngesundheits­appelle. Die Reihenuntersuchung beschäftigt sich unter Einsatz auch des Röntgenbildes u. a. mit der allgemeinen Konstituiion, der Umwelt des Jugendlichen, den inneren Organen, dem Sch­und Hörvermögen, der Muskulatur, dem Knochengerüst, den Haltunqsjehiern die Hautfarbe und mit allem, was für die gesundheitliche Ueberwachunq beachtlich ist. Bei den Zehnjährigen wird gleichzeitig die Tauglichkeit für Jungvolk oder Iungmädel- bund und im Bedarfsfälle sür die Haupt- oder Oberschule fest- gestellt werden können, beim Schulentlassunqsfahrgang der 14- Jährigen die Berufstauglichkeit, bei den 15-Jährigen der Einflust des ersten Berufssahres auf Leistungsfähigkeit und Entwicklung. Die Eltern können dem Iuqendarzt jeweils schriftliche Mittei­lungen von Wünschen und über Anfälligkeiten des Kindes machen. Der Iuqendarzt hat frühzeitig Gesundheitsstörungen zu erkennen nnd die Entwicklung fördern zu helfen während die etwa notwendig werdende ärztliche Behandlung durch einen Arzt erfolgt, den die Familie wählt.

* Keine Nachfragen nach Ausführung der Ferngespräche mehr.

Das Neichspostministerium hat zur Aufrechterhaltung der Be­triebssicherheit des Ferndienstes und zur Erleichterung seiner glatten Abwicklung angeordnet, dast fortan nachträgliche An­fragen der Fernsprechteilnehmer nach der Ausführungszeit eines angemeldeten Ferngesprächs nicht mehr entaegenznnehmen sind, ferner sollen Wünsche nach Mitteilung der Gesprächsgebühr im Anschluß an ein Ferngespräch nur erfüllt werden, wenn dies bei der Anmeldung verlangt wurde.

' Rückgabe von Feldpostpiickchsn. Die Rückgabe von Feldpost­päckchen an den Absender mit dem Vermerkzur Zeit nicht zu befördern" beruht daraus, dast aus Transport-münden eine ört­liche Päckchensperre im Einsatzgebiet des Empfängers eintreten mutzte, nachdem die Päckchenzulassungsmarken bereits an der Front ausgeqeben und in die Heimat übersandt waren.

Die Päckchen'ulassungsmarken sind durch Abstempelung bei der Deutschen Nmchspost entwertet worden, sie werden während der Dauer der Sperre nicht ersetzt. Alle Anfragen wesen eines solchen Ersatzes sind daher zwecklos. Sobald in dem betreffen­den Frontabschnitt die Wiederaufnahme des Näckchenverkehrs möglich ist, wrden bei den Einheiten neue Päckchenzulassrings- marken ausgegekeu werden.

Sieben Jahre istt brr Mensch

Man hat versucht, zu errechnen, wie ein Mensch, der ein Alter von 70 Jahren erreicht, sein Leben verbringt. Natürlich handelt es sich hier um Durchschnittsaneaben, di« in einzelnen Fällen erbeblich variieren können, llnd man bat festgestellt, dast der Meistch ein Drittel seines' Daseins im Bett verbringt d. h. 24 Jahre des Lebens verschläft. Neben dieser Zahl nebmen sich die 11 Jahre, die ein Durchschnittsmensch arbeitet, etwas bescheidener aus, obwohl sie ebenfalls eine beachtliche Leistung ergeben.

Man sollte es zwar nicht glauben, aber es ist Tatsache. Ganze acht Jabre des gewiß nicht langen Daseins verbringt der Mensch damit, sich zu zerstreuen, auf irgendeine Weise zu vergnügen» während er insgesamt 7 Jahre essend verlebt.

Jemand, der auf entsprechende Sauberkeit hält, sich regel­mäßig wäscht, badet, rasiert und reinigt, kaufst am Gnde des Lebens zwei Jahre für diese Tätigkeit in Rechnung stellen. Für seine Ausbildung braucht der Mensch drei Jahre, gleichfalls drei Jahre (alles selbstverständlich für normale Zeiten berech­net) gehen in geistreicher oder nichtssagender Unterhaltung mit Zeitgenoffen dahin.

Beinahe von Beginn des Lebens an ist man auf den Beinen, und so marschiert man bis zum Tode 50 Jahre Rekordläufer oder Briefträger nicht eingerechnet. Der Lektüre widmet man 0 Jahre und dann bleibt schließlich noch ein einziges Jahr übrig, das Gelegenheit bietet zu den allerverschiedensten Din en.

Und damit bleibt es jedem überlassen, aus vorstehenden An­gaben die entsprechenden Schlüffe zu ziehen.

Die Dorfälteste am Spinnrad

Horb. Eine heute seltene und doch sehr begehrte Hansfraueu- arbeit versieht noch in geistiger und körperlicher Rüstigkeit die 77jährige Witwe Frau Katharine Leucht in Berg- felden. indem sie unermüdlich an ihrem Spinnrad sitzt und ohne Brille auch zum Lesen braucht sie noch keine Brille - noch einen so tadellosen Wollfaden spinnt, dast er sogar auf der Strickmaschine verarbeitet werden kann und es ihr wohl kaum eine aus diesem Jahrhundert gleichtun wird.

Schüler der Oberschule Ritterkreuzträger

Herrenberg. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Götz. Flugzeugführer in einem Jagd­geschwader. Oberleutnant Götz wurde am 2. Juni 1919 als Sohn eines Vermessungsrates, der zurzeit als Major im aktiven Wehrdienst steht, in Stuttgart geboren. Er hat als Jagdflieger 48 Lnftsieqe errungen und fügte austerdem in zahlreichen Iagd- bombenangritfen mit Bomben und Bordwaffen dem Gegner empfindlichen Schaaden zu. Auch bei vielen Begleitschutzaufrrä- gen für Kampfverbände bewies er vorbildliche Einsatzbereit­schaft. Hans Götz besuchte vier Jahre die Herrenberger Ober­schule. Sein Vater leitete sechs Jahre das hiesige Vermeffungs- amt.

Abschluh des Solistenwettbemerbs des Gebiets Württemberg

Stuttgart. Mit einem Konzert wurde am Sonntag in der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart der vom Gebiet Württemberg der Hitler-Jugend veranstaltete Soltstenwett- dewerb feierlich abgeschloffen

Die Wettkanipfteilnehmer wurden in Gruppen eingeieilt, und zwar bis zu 13 Jahren in Gruppe A, von 1415 Jahren in Gruppe B, von 1617 Jahren in Gruppe C und über 18 Jahre in Gruppe D.

Die Liste der Sieger: Flötte: (Gruppe C) 1. und Eebietr- beste: Gabriele Zimmermann, Stuttgart. Cello: (V) 1. und Gebietsbester: Konrad Hirzel, Ulm, (A) Für! Täht, Heilbronn, (L) Helmut Rau, Oehringen. Violine: (A) Horst Eunzen- häuser, Eßlingen, (B) Jahrgang 28: Alfred Trippner, Wildbad, Jahrgang 27: Hans Pregmar, Geislingen, (C) Jahrgang 26: Martin Hermann, Ulm, Jahrgang 25: 1. und Kebietsbester Werner Dierlamm, Heilbronn lD) Gerda Rikert, Stuttgart. Klavier: (Ä) Renate Ossenhäuscr, Stuttgart, (V) Jahrg. 28: Karolus Knüpfer, Stuitgarl, Jahrg. 27: Bsatrice Knüpfer, Stuttgart, (C) Jahrg. 26' Wi'helm Schmid. Freudenstadt, Jahrg.: 25: 1. und Eebietssieger Wolf Stützet, Aalen, (D) Hel­mut Wagner, Ludwigsburg. Gesang: (C) Hans Frey, Ulm, (B, Ellen Kärcher, Schw. Hall. (3. Pl.), (D) Ruth Sommer, Stuttgart.

Weiter zeichneten sich aus durch besondere Leistungen: Orgel: Eva Weiler. Crailsheim. Harfe: Eva Hayn, Ulm, Beatrice Knupser, Stuttgart. Waldhorn: Otto Weber, Bad Mergentheim. Trompete: Karl Walter, Reutlingen. Blockflöte: Erika Honig, Schw. Hall. Austerdem waren zehn Jungen und ein Mädel mit kompositorischen Versuchen und Leistungen vertreten.

Todesstrafe für gefährlichen Gewohnheitsverbrecher

Stuttgart. Der 21 Jahre alte ledige Emil Noth^üs Lehrte (Kreis Hildesheim) wurde vom tzondergericht Stuttgart als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher zum Tode und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt.

Der wegen Sittlichkeitsverbrechen an Kindern vorbestrafte Angeklagte war im vergangenen Jahr wegen einer gemeine« und ehrlosen Tat zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Diese Strass verbüßte er im Zuchthaus Ludwigsburg. Bei Außenarbeiten gelang es ihm, im Oktober letzten Jahres zn entweichen und sich in einem Personenwagen eines im Bahnhof Ludwigsburg stehenden Leerzuges zu verstecken, mit welchem er sodann auf den Abstellbahnhof Stuttgart gelangte. Anderntags verließ der Bursche sein Versteck» um nach Lebensmitteln und Kleidungsstücken, die er für eine weitere Flucht benötigte, zu suchen. Er schlich sich zu diesem Zweck in den Postwagen eines kurz zuvor angekommenen D-Zuges ein, wo er mehrere Säcke mit Feldpostsendungen erbrach und beraubte. Auster Lebens­mitteln eignete er sich einen Unisormrcck an, da sein Suchen nach Zivilkleidung, die er gegen Sträflingskleidung austauschen wollte, vergeblich blieb. Diese Tat des Roth und sein ganzes Vorleben erweisen, daß Roth ein asozialer und gefährlicher Ge­wohnheitsverbrecher ist, der für dauernd unschädlich gemacht wer- den mußte. Diesem Gebot trug dann auch das Sondergericht mit feinem Urteil Rechnung.

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