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Nr. 8

Montag, äen 11. Januar 1943

117. Jahrgang

Tanker-Geleilzug-Mataftrophe

174060 Lüdetonnen Treibstoff erreichten die afrikanische Küste nicht - Müfichtstoser und starker Einsatz unserer A-Voote

DRV. Berlin, 10 . Jan. Im Anschluß an die i«Z>en Rach- MiUagsstunden des Sonntag über den Gr ostdeutschen Rundfunk verbreitete Sondermrldung von der neuen hervorragenden Waf- sentat unserer ll-Boote. denen es gelang, einen ganzen sür die englisch-amerikanische Kriegführung in Rordafrika bestimmten Tanker-Gcleitzug zu vernichten, verbreitete der Grostdentsche Rundfunk den nachstehenden PK.-Bericht des Kriegsberichters Schich. der direkt von der Befehlsstelle des Admirals der Unter­seeboote gesprochen wurde.

Hier ist die Befehlsstelle von Admiral Dönitz. Was sich in den letzten Leiden Tagen im Atlantik südlich der Azoren in Höhe der Kanarischen Insel« als neuer ll-Bootkamps abgespielt hat, das ist heute in seiner ungeheuren Auswirkung für die Krieg­führung auf dem afrikanischen Schlachtfeld noch gar nicht in seiner volle« Auswirkung abzusehen. Ein ausschließlich aus Tankern, und Zwar 16 vollbeladenen Tankschiffen bestehenden stark gesicherten Geleitzua versuchte, aus der Karibischen See, dem Oelmeer Amerika kommend, den rund 4 000 Seemeilen ' lange« Weg nach Westasrika zurückzulegen, um der feindlichen Afritasront Oeltretdstosf sür die dort eingefallenen Land-, See- . und Luftstreitkräste zuzuführen.

?j, Nachdem dieser Tankgeleitzug über zwei Drittel seines Weges s vom amerikanischen zum afrikanischen Kontinent aus dem Ozean hinter sich hatte, erfaßte ih« in den Nachmittagsstundcn 1800 ! Seemeilen von der afrikanischen Küste entfernt ein deutsches

i U-Boot. Aus diese Meldung hin wurde eine Gruppe deutscher

i U-Boote zum Geleitzugkampf auf diese» außerordentlich wert­vollen Konvoi eingesetzt und schon in der ersten Nacht in mehre- ! ren Angriffe« ein Tanker nach dem anderen aus dem Geleitzug hcrausgeschossen. Wo ein Tanker getroffen wurde, da lohte eine riesige über viele Stunden brennende Brandfackel hoch, ergost sich das brennende Ocl im feurigen Sprühregen ins Wasser und breitete sich als Brandflächr inmitten der Wasserweiten über viele Seemeile« aus.

! Ms die gestrige Morgendämmerung herauskroch. da sahen die deutschen U-Boot« ein grauenvolles Bild der hinter ihnen lie­genden Bermchtungsschlacht mit den riesigen Oelseldern und de« ousbrennendcn Schisfswracks. Unbeirrt durch Zerstörer und 1 Korvette« und Kanonenboote griffen sie auch noch am gestrige« Tage die Reste des Geleitzuges und die getroffenen, aber noch ^ fchwimmfühigen und eine» groste» Marinetanker für die Oel- s Versorgung der feindliche« Kriegsschiffe mit Torpedos und mit s Artilleriebeschnst an. Sie konnten heute morgen als einwand-

! freies Versenkungsergebnis 13 versenkte Tanker von insgesamt

! 124 000 BRT. melden, drei weitere Tanker erhielten Torpedo-

Z treffer. und dieses Ergebnis wurde erzielt aus einem Geleitzug

! ^-"us 16 vollbeladenen Tankern, der aus dem Wege von Amerika

f ^nach Afrika war.

Was an feindlicher Besatzung auf diesen Tankern gefahren ist. das ist zum aröstten Teil bei lebendigem Leib« verbrannt. Und jene gewaltige Energie, die in den 174 000 Tonnen Oel enthalte« war und die feindliche Kriegsmarine in Afrika, die Tanks, Antos Flotten- und Bombengeschwader treiben sollte, i die kann sich nvn nicht mehr gegen unsere Front richten.

i Wenn man sich ausrechnet, -ast ein viermotoriger Langstresten- i bomber bei fünf,zehnstündigem Fluge ungefähr 8 Ladetonncn Treibstoff verbraucht, so könnte mit diesem in den letzte» beiden Tagen ins Meer ergossenen und verbrannte« Oel ein« Lust. »ffeustoe von 500 viermotorige« Langstreckenbombern über 44 Tage lang hindurch geführt werden.

Unsere U-Boote haben mit dieser hinter ihnen liegenden Ber- ! nichtungsschlacht zum ersten Male in ihrer Kiegsgeschichte einen

: ausschliestlich ans Tankern bestehenden Feindgeleitzug völlig

j vernichtet. Me must es dem Feind aus den Nägeln gebrannt

! habe», datz er nnn auf biegen und breche» eine» so kostbaren

Grostgeleit den gefahrvollen Weg über das Meer fahre» liest und der nun das Opfer unserer U-Boot-Torpedos geworden ist!

! Im Jahre 1918 gab schon Llemencrau an Wilson seinem Not­schrei nach Oel mit folgenden Worten Ausdruck: Ein Tropfen Oei ist uns ein Tropfe« Blut wert! Und nach dem erste« Welt­krieg konnte« die Amerikaner ihren Verbündeten Vorhalten, dast

> nur noch eine Woge von Oel die TUlfterten zum Siege getragen

> Hab«.

! Die Oelwoge von 174 000 Ladetonne« Treibstoff erreicht nicht j wehr die afrikanisch« Küste zu einem neuen Sieg« der Alliierten,

l Ti« sank «ud verbrannte schon in der Mitte des Atlantik durch

de« rücksichtslose« und harte» Einsatz unserer U-Boote.

! Der beste U-Boot-Kommandant

im Millelmeer-Kampfraum

Kgpitiinleutnant Gugg-nberger mit dem Eichenlaub aus­gezeichnet

DRV Berlin, 10. Jan. Der Führer verlieh das Eichenlaub ZUM Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitänleutnant Friedrich Guggenberger, Kommandant eines Untersee­bootes.

Der Führer sandte an den Beliehenen folgendes Telegramm: In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf um die Zukunft der deutschen Wehrmacht dag Eichen­laub zum Ritterkreuz des Eiserne« Kreuze.

Eez.: Adolf Hitler."

Kapitänleutnant Guggenberger stammt aus München und ist in Ludwigsburg beheimatet; sein Vater siel als Ka­pitänleutnant im ersten Weltkrieg. Nach seinem Eintritt in die Kriegsmarine im Frühjahr 1934 machte er die übliche Offi- zieransbilduug durch, kam 1940 als erster Wachofsizier auf ein Unterseeboot und erhielt später als Kommandant ein eigenes

Vooc. Bei einem Angriff deutscher Unterseeboote auf einen bri­tischen Kriegsschiffsverband im westlichen Mittelmeer versenkte Kapilänleutnant Guggenberger mit seinem ll-Voot gegen stärkste feindliche Abwehr den britischen FlugzeugträgerArt Royal", der mit 22 600 T. Größe, starker Bewaffnung, über 30 Seemeilen Geschwindigkeit, mehr als 60 mitgeführten Flug­zeugen und über 1600 Mann Besatzung zu den neuesten und besten Flugzeugträgern der britischen Flotte gehörte. Dieser hervorragende Erfolg war dank der Entschlußkraft, dem Wage­mut und dem ausgezeichneten Können Guggenbergers erzielt worden, der auf weiteren Unternehmungen fünf bewaffnete Handelsschiffe mit über 30 000 BRT. versenkte.

Am 10. Dezember 1941 wurde Kapitänleutnant Euggenber- ger mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach dieser Auszeichnung bemühte sich Kapitänleutnant Gug- genüerger ständig weiter um Operationsgebiete und um Auf­gaben, die besonders hohe Anforderungen stellten. Euggenber- ger ist der erste U-Boot-Kommandant im Mittelmeer-Kampf- rauni, seiner Besatzung ein ausgezeichneter Führer und seinen Kameraden ein Vorbild. Er versenkte in der folgenden Zeit wiederum Tanker und Frachter mit rund 38 880 BRT., neun Z/rachtensegler und einen Bewacher, torpedierte einen Kreuzer, einen Zerstörer und ein Geleitsahrzeug und beschädigte durch Artilleriebeschuß das Elektrizitätswerk in Jaffa. Diese Erfolge Pud wegen der schwierigen Verhältnisse im Mittelmeer, bei der außerordentlich starken Abwehr von See- und Luftstreit- krüsten besonders hoch zu werten.

Deutsche Wehrmachtsberichte

Neuer großer Erfolg unserer U-Boote 13 Tankschiffe mit 124 Ovv BRT. versenkt Abwehrschlacht tm Süden der Ostfront dauert mit unverminderter Heftig­keit an Sowjets im Gegenstoß aus zahlreichen Ortschaf­ten geworfen Feindflieger ohne eigene Verluste ab- gefchossen 75 Kampfanlagen im mittleren Frontabschnitt gestürmt Sowjetische Angriffe südöstlich des Jlmensees zusammsngebrochen

DNB Aus dem Führerhauptquartier, 10. Januar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Die Abwehrschlacht im Süden der Ostfront geht in unverminderter Heftigkeit weiter. Alle Angriffe des Feindes wurden abgewiesen. Hierbei und bei Gegenangriffen deutscher Truppen wurden 28 feindliche Panzer abgeschossen. Jnfanterie- und Panzerverbände warfen den Gegner im Zusammenwirken mit starten Fliegerkräften aus zahlreichen Ortschaften und ver­nichteten an einer Stelle ein feindliches Regiment. In Stalin- grad örtliche Stoßtrupptätigkeit. Jagdflieger schossen ohne eigene Verluste zwölf SowieMieaer ab.

Im mittleren Frontabschnitt stürmten Kampfgrup­pen einer Infanteriedivision 75 Kampfanlagen und vernichteten deren starte Besatzungen.

Die Besatzung von Welikije Luki leistete starken feind­lichen Angriffen auch gestern heldenmütigen Widerstand.

Erneute Angriffe der Sowjets südöstlich des IlmeIl­se es brachen nach hartnäckigem Ringen unter Verlust von 17 Panzern zusammen. Nächtliche Ausbruchsversuche einer einge- schlssscnen seindiichen Kampfgruppe wnrden blutig zuriick- gewieseu.

An der Eismeersront setzte die Luftwaffe die Zer- Itörunnen wichtiaer Anlaacn der Murmanbahn fort. In Luft-

kiimpsen wurden acht feindliche Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen.

In Nordafrika iusolge ungünstigen Wetters keine Kampf­handlung von Bedeutung. Die Luftwaffe bekämpfte Zeltlager und motorisierte Kräfte des Feindes.

Britische Flugzeuge griffen in den späten Abendstunden west­deutsches Gebiet an. Die Bevölkerung hatte Verlust«. Hierbei wurden fünf, am Tage an der Kanalküste drei Flug­zeuge abgeschoffen.

Wie durch Sondermeldung bekannt gegeben, führte der Ansatz einer deutschen Unterseebootgruppe gegen eine« von Trinidad nach Gibraltar lausenden Geleitzug zu einem volle« Erfolg. Der stark gesicherte Verband bestand ausschließlich aus großen Tankern, die Betriebsstoff nach Nordafrika überführen sollten. I» hartnäckigen Kämpfen wurden 13 Tankschiffe mit zu­sammen 124 000 BRT. versenkt und weitere drei Tanker torpediert. Die Geleitzuggruppe wurde völlig vernichtet. Der Verlust ihrer Ladung von 174 000 Tonnen Betriebsstoff trifft die Kriegführung der Engländer und Amerikaner in Rordafrika schwer.

Eingeschlossene sowjetische Kräftegruppe aufgsrreben Deutsche Truppen an vielen Stellen zum Gegenstoß an­getreten Zahlreiche britische Panzer in Libyen vernichtet 23 Flugzeugs in Nordafrika abgeschossen DRV Aus dem Fiihrerhauptquartier» 9. Januar.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Zwischen Kaukasus «nd Don, bei Stalingrad und im Do«, gebiet halten die schweren Kämpfe an. Die erbittert angreiseuden Sowjets wurde» überall zuriickgeschlagea. Die an vielen Stellen sofort zum Gegenstoß antretenden deutschen Trup­pen fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu und vernich­teten zahlreiches Kriegsmaterial. Eine eingeschlossene seludüche Kräftegruppe wurde aufgerieben. 18 Panzer wurden vernichtet. Kampf- und Srahtampfsliegerkräfte griffen in die AVwehrkämpsr mit Erfolg ein und zersprengten feindliche Kavallerie- und motorisierte Kolonnen sowie Bereitstellungen.

Ei» eigenes starkes Stoßtruppnnternehme» nordwestlich Liwny rollte die feindliche Stellung in beträchtlicher Brei:- auf. Zahlreiche Kampfstitude wurde« zerstört, die Besatzungen vernichtet.

Der Stützpunkt Welikije Lnki behauptete sich zäh gegen heftige feindliche Angriffe. Unter rücksichtslosem Einsatz von Menschen und unter großem Materialaufwand setzten die Sowjrls südöstlich des Jlmensees ihre Angriffe fort. Nach Abschu; von 21 Panzcrkaurpfwage» blieb der Gegner unter dem vernich­tenden Abwehrfeuer liegen.

Die Bombardierung von Stadt und Hasen Murmansk wurden planmäßig fortgesetzt, wobei ausgedehnte Brände ent­standen und ein Handelsschiff schwer beschädigt wurde.

Im gesamten afrikanischen KampfgcS-et wird gestern nur geringe Gesechtstätigkeit gemeldet.

In Libyen vernichteten dentsche und italienische Nahkamps­oerbände der Lustwasse zahlreiche britische Panzerkampfwagen und Kraftfahrzeugs. Deutsche Jäger schossen über Nordafrika 21 . Flakartillerie zwei feindliche Flugzeuge ab.

Britische Flugzeuge griffen iu der vergangenen Nacht mehrere Orte in Westdeutschland an. Die Bevölkerung hatte Ver­luste. Sechs Flugzeuge wurden abgeschoffen.

Die Tagesangriffe schneller deutscher Kampsflugzeug« gegen Südengland wurden fortgesührt.

Aati-nat-Ghinas

leßessesAäkuns

an England und die Bereinigten Staaten von Amerika

DNB Tokio, 9. Januar. (Oad.) Der japanische^. Nachrichten­dienst meldet:

Die chinesische Nationalregierung hat am 9. Januar um 10 Uhr den Krieg an die Bereinigten Staaten und England erklärt.

Domei veröffentlicht weiter folgende Erklärung der kaiserlich japanischen Regierung:

Die Nationalregierung der Republik China hat heute, am

Januar 1943, den USA. und dem britischen Empire den Krieg erklärt.

Der Grund sür diese Maßnahme geht klar aus der Kriegs­proklamation hervor, die dieNationalregierung veröffentlicht hat.

Japan, das viele Jahre hindurch in gleicher Weise unter den feindlichen Machenschaften der USA. und Englands zu leiden hatte, nimmt zu diesem Schritt eine verständnisvolle und sym­pathisierende Haltung ein.

Die Regierungen Japans und Chinas haben sofort eine ge­meinsame feierliche Erklärung abgegeben, in der klar dargelegt wird, daß zum Zweck der gemeinsamen Kriegführung gegen die USA. und das britische Empire die beiden Staaten militärisch, politisch und wirtschaftlich mit unerschütterlicher Entschlossenheit und Treue Zusammenarbeiten werden.

Japan ist von dem ernsten Willen beseelt, die Uebel mit der Wurzel auszurotten, die Störungen in Großostasien hervor- zurufen geeignet sind, und auf der Grundlage ethischer Prin­zipien eine neue Weltordnung in diesem Raum aufzubaucn, wo­mit es sür den dauernden Weltfrieden seinen Beitrag leisten wird.

Nach ihrer Neugestaltung hat die Nationalreqieruna die Ab­

sichten und Bestrebungen Japans stets geteilt, und nun tritt sie entschlossen auf, um mit Japan eine gemeinsame Frönt zu bil­den und die USA. und das britische Empire niederzukämpsen.

Bei dieser Gelegenheit hat sich Japan in Erwartung einer epochemachenden Entwicklung der chinesisch-japanischen Be­ziehungen im Einklang mit dem zwischen beiden Ländern be­stehenden Geist der Zusammenarbeit und mit dem Wunsche einer raschen Vollendung des Ausbaus eines neuen China, das aus den Grundlagen seiner Unabhängigkeit und einer Stärkung der politischen Macht der Nationalregierung beruht, entschlossen, nicht nur alle ausschließlich japanischen Konzessionen in der Republik China zurückzuerstatte«, nicht nur die Zuriickerstattung der internationalen Niederlassung in Amoy und des Eesa. dt- schaftsviertels in Peking an China sowie die Preisgabe der exterritorialen Rechte zuzubillige«, sondern auch aus den ver­schiedensten Gebiete alle Begiiustigungsmaßnahmen z« tzHi die beim Ausbau des neuen China in wirksamster^ ' versprechendster Weise mithelfen dürften.

In Uebereinstimmung mit der Anknüpfung neuer zwischen den beiden Ländern wird Japan in Zuk gleichen Geiste den verschiedenen bestehenden Abko Beachtung schenken. Die Zusammenarbeit zwisch China ist zum großen Teil vorgezeichnct dur,

Verhältnisse und bestimmt durch den Eegensa den USA-, ihren seit langer Zeit verschwor Feinden. Mit vollkommener nationaler Ei da die kaiserlich-japanische Negierung die ruhmreichen Weg des aegenieitiaen Vertra: