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M.7
Samstag, äen 9. Januar 1943
117 Jahrgang
Gchwere ÄlbwehVkSmp-e im Osten
Luftwaffe erfolgreich im mittleren und nördlichen Abschnitt
DNV Berlin, 8. Jan. Im Don gebiet hatten die deutschen Truppen am 7. Januar schwere Abwehrkämpfe zu be< stehen. Sie schlugen die an verschiedenen Fron.abschnitten geführten Angriffe des Feindes ab und vernichteten dabei mehrere Panzer. Besonders schwer waren die Ausfälle des Feindes bei erfolgreichen (Segenangriffen, in deren Verlauf unsere Truppen nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen, 32 Sowjetpanzer vernichteten, 11 davon schoß eine Panzerabteilung ab, als sie nach Abwehr feinö- licher Vorstöße selbst zum Angriff antrat und mehrere Ortschaften, die vorübergehend verloren gegangen waren, zurückgewann. Die übrigen 21 feindlichen Panzer wurden ebenfalls bei Gegenstößen durch unsere Panzermänner vernichtet. Es ist jedoch mit einer Erhöhung der Abschußzahlen zu rechnen, da di« Säuberung des fchluchtenreichen Kampsgeländes, in dem sich eingeschlossene feindliche Gruppen noch verzweifelt verteidigten, noch nicht abgeschossen ist. Bei weiteren örtlichen Vorstößen konnten unsere Kampfgruppen die Masse eines feindlichen Bataillons zerschlagen und Gefangene einbrinaen.
Die Luftwaffe unterstützte die Abwehrkämpse und Gegenstöße der Heeresverbände durch Angriffe von Sturzkampf- und Kampfflugzeuge gegen feindliche Kolonnen, Panzcrbereitstellungen und Widerstandsnester. Bei freier Jagd schossen sie drei bolschewistische Flugzeuge ab.
Südöstlich des Jlmen fees hat sich die feindliche Angrifss- tätigkeit am 7. J.anuar wieder verstärkt. Auch die erneuten Vorstöße brachen unter hohen Verlusten der Sowjets nach Abschuß von 15 Panzern zusammen. Vier dieser Panzerkampfwagen wurden bei der Bereinigung einer Einbruchstclle vernichtet und weitere fünf durch Artilleriefeuer, das eine be- reitgeftellte Angriffsgruppe zerschlug, außer Gefecht gesetzt. Insgesamt haben in den knapp fünf Wochen, seit die Schlacht nn Raum von Toropez auch das Jlmensecgebiet ergriff, unsere hier eingesetzten Truppen über 400 feindliche Panzer vernichtet, erbeutet oder bewegungsunfähig geschossen. Diese hohe Abschußzahl, die der Ausrüstung mehrerer sowjetischer Panzer-Brigaden enaspricht, wird dadurch ins rechte Licht gerückt, wenn man berücksichtigt, daß sie nicht durch Kämpfe Panzer gegen Panzer, sondern durch Infanterie-Divisionen erzielt wurde und daß ein großer Teil der Sowjetpanzer durch Panzervernichtungstrupps erledigt werden konnte.
Auch am Ilmensee versuchten die Bolschewisten ihre erneuten Angriffe durch starken Fliegeieinsatz zu unterstützen.
° Unsere Jäger fingen jedoch die feindlichen Tiefflieger ab. brachten 16 sowjetisch? Flugzeuge zum Absturz und trieben die übrigen in scharfer Verfolgung zurück. An den beiden letzten Tagen verloren die Bolschewisten allein im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront 89 Flugzeuge.
Angriffe südöstlich des Nmensees abgeschlagen
Eingekesselte Bolschewisten weiter zusammengedrängt ^ DNB Berlin, 8. Jan. Südöstlich des Jlmensees haben dis feindlichen Vorstöße, die am 5. Januar vorübergehend wieder stärker aufgelebt waren, erneut au Kraft verloren. Die erheblichen Verluste des Feindes in der letzten Angrisfsperiode, die am 27. Dezember begann, und die Schwierigkeiten des Nachschubs, vor allem an schweren Waffen, zwangen die Bolschewisten am 5. Januar dazu, ihre vergeblichen Versuche, in die deutschen Hauptkampfstellungen einzudringen, nur noch mit schwächeren Verbänden zu führen. Lediglich am Rande des Kessels, ist dem seit einigen Tagen feindliche Kräfte eingeschlossen sind, wurde mit großer Heftigkeit weiter gekämpft. Nach den vergeblichen Ausbruchs- und Entsetzungsversuchen des Feindes am 4. und 5. Januar sind unsere Truppen nunmehr dazu über- gegangen, den Einschließungsring zu verengen. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, konnten in schweren, für den Feind überaus verlustreichen Gefechten die Kolschcwisten weiter zusammenqedrängt und dabei drei Panzer vernichtet werden. Die Aufhellung des Wetters ließ den verstärkten Einsatz unserer Jäger zu. Sie kämpften den Luftraum vom Feinde frei und schossen dabei 10 bolschewistische Flugzeuge ab.
Der deutsche Wehrmachlsberichi
Erfolgreiche Abwehrkämpfe im Osten — Sowjets im Gegenangriff an verschiedenen Stellen zurückgeworfen — 47 Panzer vernichtet — 32 sowjetische Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen — Kampfflieger versenkten vor Bougie zwei Schiffe mit 1K ÜÜK BRT. — Fünf Handelsschiffe schwer beschädigt — U-Boot versenkte feindliche» Unterfeebootjäger
DNV Aus dem Führerhauptquartier, 8. Januar.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
2m Raum des mittleren Kaukasus, des Don und nordwestlich Stalingrads standen die deutschen Truppe» auch gestern im schweren, aber erfolgreichen Adwehrkamps mit starken Infanterie- und Panzerkrästen der Sowjets. Im «Segenangriss wurde der Feind an verschiedenen Stellen zurück- geworfe» und erlitt hoheWerluste. 32 Panzer wurden vernichtet.
Südöstlich des Jlmensees griff der Feind wieder vergeblich mit Unterstützung zahlreicher Panzer an und verlor dabe> IS Panzcrkampswagen.
Jagdflieger schossen in heftigen Lustkämpfen über der Büttel- und Nordsront ohne eigene Verluste 32 Sowjetflug- zeuge ab. Die Bekämpfung des Nachfchubverkehrs aus dem Ladogasee wurde fortgesetzt, bei Nacht das Stadt- und Hasen- gehiet von Murmansk angegriffen.
In Nordafrika örtliche Kampftätigkeit. Der Feind erlitt
bei überraschenden Angriffen schneller deutscher Kampfflugzeuge in Libyen empfindliche Verlust« an Kraftfahrzeugen und Errat n»d verlor drei Flugzeuge im Lustkamps.
Im Hafen von Bo ne wurden zwei feindliche Bewacher beschädigt. Bombentresser richteten aus einem feindlichen Flugstützpunkt in Südtunesien umfangreiche Zerstörungen an. In der Nacht versenkten deutsche Kampfflieger vor Bougie aus einem Geleit zwei Handelsschiffe mit zusammen 1K0VV BRT. Fünf Handelsschiffe wurde» schwer beschädigt. Außerdem versenkte ein deutsches Unterseeboot östlich Algier einen feindlichen Untcr- seebootjäger. Dasselbe Boot torpedierte später ein großes Frachtschiss.
In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages unternahmen britische Flugzeuge Störangrisse auf westdeutsches Gebiet. Die Bevölkerung hatte Verluste. Es entstand geringer Eebiiudeschaden.
Empfang beim Sichrer
DNV Aus dem Führerhauptquartier, 8. Jan. Der zu einer längeren Bssichtigungsreise in Deutschland weilende bulgarische Kriegsminister Generalleutnant Richoff wurde aus diesem Anlaß auch vom Führer in seinem Hauptquartier empfangen.
DNB. Stockholm. 8. Jan. Im Londoner Nachrichtendienst sprach am Freitag der Kommentator Tahu Hole über di« Wirkungen des deutschen U-Boot-Krieges. „Unmöglich", so führte er dabei aus, „kann die U-Bootgesahr zu niedrig eingeschätzt werden. Wahrscheinlich wird die Gefahr noch größer werde«. Ich persönlich glaube. daß der Kamps im Atlantik den Kampf aus dem größte» Schlachtfeld bedeutet. Ich glaube auch daß das Schicksal d«r Welt im Kamps im Atlautik entschieden werden wird. Die vereinigte« Nationen werde» den Krieg verloren haben, wenn sie den Krieg aus dem Atlantik verlieren. Unsere Wunschträume unterschätzen hoffnungslos Deutschlands Stärke, denn die deutsche Armee ist enorm stark. Je mehr Stützpunkte wir erringen können, um den deutschen U-Bootfeldzug zu lähmen, desto besser. Ich glaube, es wird lange Zeit in Anspruch nehmen, die U-Bootoesahr im Atlantik zu mindern. Jeder, der auch nur ein elementares Wissen über den Seekrieg hat. wird sagen können, wie schwierig es ist. ein U-Boot zu erspähen und zu zerstören. Je größer das Meer, desto schwieriger ist die Aufgabe".
Englands A und O: die U-Voote
Lord Hankey über das Versagen der U-Voot-Bekäuipsung
Eens, 8. Januar. „Das A und O eines jeden Ofscnsivplanes der Demokraten ist und bleibt die Schiffahrt", schreibt Lord Hankey in der „Sunday Times". Wie ernst es in Wirklichkeit um die leider so erfolgreiche deutsche U-Boot-Kriegführung stehe, werde noch immer nicht ganz vor der Oeffentlichkeit Großbritanniens erkannt. 1942 hätte man schon soweit sein müssen, den U-Booten wirkungsvoll zu begegnen, um die Grundlage für militärische Operationen gegen die Achsenseinde im Jahre 1943 zu legen. Aber wie sehe es tatsächlich aus? Der Konvoischutz sei unbefriedigend, Die Zahl der U-Boote steige ständig und die Schiffsverluste Englands und der USA. würden immer größer Trotz Neubauten übertreffe die Versenkungszahl die Ziffer der Indienststellungen fast um das Dreifache.
Schon 1942 habe man gewußt, fährt Hankey fort, wie überaus wichtig sichere Seeverbindungen für 1943 seien; man habe gesehen, wie enorm die Schiffsvcriuste waren; in Presse und Parlament habe man die Angst vor den A-Baoten gespürt — und trotzdem habe der Regierungsausschuß zur U-Boot-Be- kämpfung nur gelegentlich einmal beraten Was seien die Gründe für diese Verzögerungen gewesen? Hankey antwortet: 1. Mannigfache Reibungen und Meinungsverschiedenheiten der Londoner Ministerien untereinander; 2. Unfähigkeit der Admiralität; 3. Mangel an Energie und Tatkraft in der obersten militärischen Führung Englands; -I. lleberzentralisterung an der Spitze, d. h. Uebcrlastung Churchills, und Verzögerung durch dessen Reisen nach USA und Moskau.
Darlans Mörder Halbjude und Gaullist
DNB Paris, 8. Jan. Nach bei der Agentur OF2 aus Tanger vorliegenden Meldungen sind der Name und die Persönlichkeit des Darlan-Mörders nunmehr bekannt. Danach bediente sich der britische Geheimdienst eines zwanzigjährigen Studenten namens Bonnier de la LHapelle als Werkzeug, dessen Mutter Jüdin ist. »
Wie der „Petit Parisien" dazu ergänzend ans Vichy erfährt, wohnt die Familie des Mörders in Algier. Der Vater, der eine Jüdin heiratete, ist Sportberichterstatter. Sein zweiter Sohn studiert ebenso wie der Attentäter in Algier. Alle drei waren als Eaullisten bekannt und die ganze Familie war mehrmals unter polizeiliche Ueberwachung gestellt worden. In ihrer Wohnung wurden unter dem französischen Regime mehrmals polizeiliche Haussuchungen durchgeführt.
Der »Petit Puristen" stellt zur Identifizierung des Mörders fest: »Es ist klar, daß der Mörder nicht aus eigenem Antrieb gehandelt hat, ebenso wenig wie de Galle einen derartigen Befehl ohne Zustimmung seiner englischen Auftraggeber erteilen konnte.
Da der Mord in der Auffassung der us-amerikanischeu Oeffentlichkeit von der Beteiliquna Londons nicht ->» trennen war
Der italienische Wehrmachlsberichl
Hafen von Bone erneut bombardiert — Fünf Spitfire abgeschossen
DNB Rom, 8. Januar. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:
Mäßige Operationstätigkeit an der Syrte» und Tunisfront, wo wir Vorstöße feindlicher Abteilungen zurückwiesen und einige Gefangene machten.
Abteilungen der italienischen Lujtwasje erneuerten die Bombardierung des Hafens von Bone und griffen zusammen mit deutschen Abteilungen Fahrzcugkolonnen an. Ueber 50 die .r Fahrzeuge wurden in wiederholten Tiefflugangrisfen bewegungsunfähig geschossen und zahlreiche andere beschädigt. Fünf feindliche Jäger wurden in den Luftkämpfen des Tages abgcschosisn.
An den Küsten Algiers griffen deutsche Flugzeuge einen tte- leitzug mit Erfolg an: Zwei Handelsschiffe von je 8MV Tkuneu erhielten Volltreffer und sanken, süns weitere wurden mit Sicherheit getroffen.
Viermotorige nordamerikanische Bomber warfen gestern zahlreiche Sprengbomben auf das Hafengebiet und den Stadtkern von Palermo ab. Zahlreiche Privatgsbiiv.de wurden zum Einsturz gebracht. Die bis jetzt unter der Bevölkerung festgestellten Verluste betragen 46 Tote und 262 Verwundete. Auch aus Licata wurden Brandbomben abgcworien. Einige Ecbäudeschäden und ein Verwundeter.
>o konnte er in den USA. letzten Endes nur als ein Amerika durch seinen Verbündeten angetaner Schimpf betrachtet werden." Diese Erklärung, so meint abschließend das Blatt, werd« bekräftigt durch die Tatsache, daß der Name des Mörders nur infolge einer Indiskretion bekannt ge war- aen sei. Die Erklärung lasse auch die seit Darlans Ermordung von Giraud zu seiner Sicherheit ergriffenen Maßnahmen sowi» lein Widerstreben, die eingekerkerten Gaullisten sreizulassen. emso verständlicher erscheinen.
Man versteht immer noch nicht, bemerkt der Korrespondent des „Petit Parisien", aus welchem „wichtigen militärischen Grunde" der Name des Mörders bisher geheimgehalten wurde NachAnsicht der us-amerikanischen Kreise in Tanger sei die Geheimhaltung beschlossen worden, um die verhängnisvolle Wirkung zu vermeiden, die die Bekanntgabe des Namens kurz vor dem Zusammentritt des USA.-Kongresses auf die öffentlich» Meinung der Vereinigten Staaten ausgeübt hätte.
Damit ist ein neuer politischer Mord aufgeklärt, der au! Englands Schuldkonto fällt. In raffinierter Weise hat der Teeret Service wieder einmal den Mörder dort gedungen, wo er am leichtesten zu finden war. Ein politisch verhetzter junger Mensch, geistig verhaftet imJudentum, wurde das Werkzeug. Nichts aber kann den wahren Schuldigen — England - - ver- bergen, das nie davor zuriickgeschreckt ist, sich durch gemeinen Meuchelmord aus einer Verlegenheit zu helfen.
„Die Zeit arbeitet auch für Iapan-
Der frühere USA.-Botschafter in Tokio warnt
DNV Genf, 8 Januar. In einer Rede in Philadelphia er- klarte der frühere USA.-Votschafter in Tokio. Joseph Grew, dessen Warnungen Roosevelt bisher stets leichfinnig in de» Wind schlug:
„Die Zeit ist die gefährlichste Waffe, die wir Japan gebe» tonnen. Wenn diese Waffe nicht aus Japans Hand geschlagen werden kann, wenn die Vereinigten Staaten nicht mehr leisten als Japan aufzuhalten, dann kann Japan wirklich unbesiegbar werden. Ein Abnützungskrieg gegen Japan kann keine Entscheidung bringen, weil Japan alle Elemente der Autarkie besitzt. Das Japan, gegen das heute die Nordamerikaner kämpfen, ist ein gewaltiges, reiches und mächtiges Land. Im Umkreis seiner Eroberungen hat Japan alles, was eine Großmacht braucht Wenn wir also nur einen Vormarsch aufhalten wollen, würde es unermeßlich stark bleiben. Wir muffen nicht nur Deutsch, mnd, sondern auch Japan die Zeit verweigern.Wenn wir einen Tag in diesem Kriege gegen beide Enden der Achse verlieren, wurde das so schlimm sein, als wenn mir ein Schiff verlören."
Bezeichnende Aufdringlichkeit de Gaulles
DNV Stockholm, 8. Januar. Wie Reuter meldet, hat de Gaulle, um die Dringlichkeit eines Zusammentreffens mit Giraud hervorzuheben, Giraud eine dritte Mitteilung zu- kommen lassen.
Roofevells Botschaft an den 78. NSA-Koimetz
Phrasen, Zahlenbluff und Redensarten — Wafhi«» « ein Irrenhaus
DNB Berlin, 8. Januar. Die Rede Roosevelts am Donnerstag vor dem Washingtoner Kongreß, die von der USA.-Preffe mit lautem Theaterdonner angekündigt worden war hat infolge ihrer ausfallenden Inhaltslosigkeit — wie auch die ersten Äuslandsftimmen erkennen lassen — in der gesamten politisch interessierten Welt enttäuscht. Entgegen den Erwartungen der amerikanischen Oeffentlichkeit hat der Oberkriegshetzer de» Weißen Hauses weder ein den breiten Massen der USA. in ^ Aussicht gestelltes Sozialprogramm verkündet, noch auch zum-" völligen Durchfall seines berüchtigten Weißbuches Stellung ge-^ nommen. Die Tatsache, daß sich der Präsident der USA. über das Kernproblem des gegenwärtigen Krieges, die U-Bootfrage, sorgsam ausgeschwiegen hat, und daß im Rahmen seiner üblichen Bluffzahlen über den angeblichen Stand der USA.-Krleas-
Die AilaMchlacht entscheidet das Schicksal der Welt
Die Schwierigkeiten im Kampf gegen die deutschen U-Boote — Ein Londoner Kommentar