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Oer Zcbwerpuolct cker Kämpfe in Ostpreuöen lax gestern rwiscben VVormckitt ösrlick klbiog. Ketlsberz (unweit von IVormckitt) sowie bei Kreurburg sücklicb Königsberg

Auf dem Weg zum Kolchos

* Stockholm. 8. Februar. Ein interessantes Bei­spiel für die Agrarrevolution, die vom Lubliner Polenausschuß in jenen Ge­bieten durchgesührt wird, die er von der Sowjet- armee zur Verwaltung erhielt, gibt der Moskauer Vertreter derNein Uork Times" nach einem Be- such in Lublin. Er wählt für seine Betrachtung ein Gut von 240' Hektar, das bisher mit vierzig Pferden und sechzig Kühen tm Großbetrieb ins­gesamt zwanzig Bcuernsamilien zu ernähren ver­mochte. Dieses Gut ist jetzt an 120 Familien auf­geteilt worden, so daß >cde Familie nur zwei Hektar hat. Dabei ist zu beachten, daß von den 4P Pferden und 60 Kühen nach den Plünderungen durch die Rote Armee und den be­waffneten Banden nur ein Pferd und 24 Kühe übrig geblieben sind. Der amerikanische Journa­list fragte einen der Bauern, an die das Gut aus- geteilt worden ist. ob er auf diesen zwei Hektar -Sems leben könne. Dieser erwiderte sofort, daß zwei Hektar nicht annähernd ausreichcn und daß man etwa 15 Hektar zum Leben.brauchen würde, also etwas mehr pro Familie, als vorher im Großbetrieb die 20 Familien erhalten hatten. Der Journalist sah als einzig mögliche Lösung dieses Problems die Kollektivierung nach bollckie- wistischem Muster. Er sügt aber hinzu, daß die Bauern diesem Sustcm gegenüber kehr abgeneigt seien und lieber auf eigenem Boden stehen wokl- ten. Die gegenwärtigeBodenreform" ist nur als Vorläufer der. Kollektivierung denkbar.

Sek^verpunkt <l«r K3mp?v in Pommern uncl Vslprvussen

^Ils fsinctlictisn ^ngrists ASttricx^isn om rälisn 6sutsctisn ^iciskstanc!

Eigener Dienst Berlin. S. Februar

An der gesamten Front wurde auch gestern mit Erbitterung gekämpft, ohne daß es zu einer merk­lichen Veränderung der Lag« gekommen wäre. An dem zähen Widerstand unserer Divisionen zerbrachen alle feindlichen Angriffe. Dir Einheiten des Bolks-- sturms gaben in einzelnen Abschnitten neue Be­weise unerschrockenen und tapferen Einsatzes. Der Schwerpunkt der Angriffe lag wiederum im Bereich der einzelnen Oderbriickenköpse, in Südpommern und in Ostpreußen. Am Südrand Obcrschlesiens ließ dagegen die feindliche Angrissstätigkeit weiter nach.

Daß die junge Mannschaft es den älte­ren Kameraden forschem Angriffsgeist gleichzu­tun bestrebt ist. das zeigt das folgende schöne Bei­spiel. Zur Abwehr einer feindlichen Angrisfsaktion war neben dem VolkSstulm auch ein Zug ein­gesetzt. der sich aus Jungen eines Webrertüch- tigungslagers. einer nationalpolitischen Erziehungs­anstalt und einer Führerschule zusammensctzte Tie Junge» haben sich dabei hervorragend gestalten und eine Ortschaft im Stuim genommen. Für ihr tapferes Verhalten wurden neun Jungen vom kommandierenden General mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.

Bei den einzelnen Kämpfen wurden in verschie­denen Frontteilen bemerkenswerte örtliche Er­folge erzielt. So befreiten in Südpommcrn im Raum von PyritzArnswalde unsere Truppen in einem schwungvollen Gtgenstoß niedrere verloren gegangene Ortschaften In Ostpreußen scheiterten alle neuen bolschewistischen Versuche, unsere Front auszuspalten; im Saarland konnte sogar eine feind­liche Kampfgruppe eingcschlofsen und vernichtet werden

Im Westen werden die feindlichen AngrifsSvor- stcreitunacn an der Rocrfront nördlich Aachen immer offenkundiger Kannten doch bereit? vor- fühlcndc Stoßtrupps vernichtet und Ansammlungen unter konzentrisches Feuer ge nomm en werden Von den änderen FWntteilen des Westens' verdient die

Tatsache hervorgehoben zu werden, daß im Saar- brückenkops zwischen Forbach und Saarge­münd die gesamte Hauptkampflinie wieder in un­serer Hand ist.

*

Die alte Soldatcnstadt und Festung Küstrin ist zur Frontstadt geworden. Seit die ersten sowje­tischen Panzerspitzen vor Tagen in die Stadt ein­zudringen versuchten, um die Oder-Uebergänge zu gewinnen, und dabei vom Bolkssturm blutig zurückgeworfcn wurden, kämpfen die tapferen Bür­ger der S^idt Seite an Seite mit den Einheiten Ser Wehrmacht und fordern den anstürmendcn Sowjets immer neue hohe Opfer ab.

Ein Nudel von etwa zwölf sowjetischen Panzern stieß überraschend nach Küstrin vor und konnte in die Stadt eindringcn. Doch der Volkssturm war-auf der Hut. Die Volks­sturmmänner ließen sich durch das unvermutete Auftauchcn der bolschewistischen Panzer nicht ver­blüffen. Sic griffen zur Panzerfaust und nahmen den Kampf auf. Innerhalb weniger Minuten brannten sechs Sowjctpanzer. Weitere erhielten schwere' Treffer. Der Rest zog es darauf vor, eiligst die Stadt wieder zu verlassen. Der erste Ansturm war durch den entschlossenen Kampf­willen des Knstriner Volkssturms abgeschlagen.

Seit Tagen nun spielt sich vor den Toren der Stadt ein heftiger Kampf mit den inzwischen aufge­schlossenen sowjetischen Verbänden ad. Reben sen Soldaten der Wehrmacht stehen die Männer des Volkssturms und wehren die immer wied-r vor- geiragcncn bolschewistischen Angriffe in heftigen öäinpfcn ab. Dabc: geht das Leben in der Stadt weiter. Bäcker. Fleischer und sonstige ,ür die Ver­sorgung wichtige Volksgenossen nutzen Ke kurzen Kampfpausen aus. um in der Stadt ihrer Tätig­keit nach'nocben und die Bevölkerung mit dem Notwendigsten zu versorgen. Dann nehmen lie wieder die Masse zur Hand und reihen sich in die Front ein, die ibrc Heimatstadt bis zum letz­ten Atemzug' verteidigt.

Das wahre Gesicht des Bolschewismus

Ingenrenzen berichten über Grausamkeiten sowjetischer Truppen iin Osten

Griechische Krise aroch nicht beigelegt. Obwohl die Elas-EAM-Abgeorducten die Vorschläge der griechischen Regierung für eine Amnestie ange­nommen haben und die Konferenz wieder ausge­nommen wurde, besteht, wie ein Sonderbericht desDaily Mail" meldet, in Athen eine beunru- higende geheime Tätigkeit der KKE-Kommunisten.

Eige ner-Dienst Berlin, 9. Februar Beim Oberkommando der Wehrmacht und den zuständigen Rcichsbehördrn liegt aus sen von den Bolschewisten besetzten deutschen Ostgebieten eine Fülle beglaubigter und streng geprüfter Augrnzeu- genberichte über Grausamkeitsakte der sowjetischen Truppen an der Zivilbevölkerung vor. Bon der Veröffentlichung dieses Materials ist bisher ab­gesehen worden. Sie kann jetzt erfolgen, nachdem der größte Teil der Flüchtlingstrecks sich hinter de» deutschen Linien in Sicherheit befindet. Jeder 'dieser Fälle wird durch zu kontrollierende und be-

In Hiidpommern Ortschaften Mückerobert

Fiihrerhauptqnartier, 8. Februar. Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westteil von Budapest kämpft die Be­satzung mit großer Tapferkeit weiter gegen die feindliche Uebcrmacht.

Nördlich der Westbeskiden wurde der in S a.y- busch und Pleß erneut angreifende Feind nach anfänglichem Gcländegeminn abgewehrt. Bei Steinau, Glogau und Odereck warfen Ge­genangriffe die Sowjets in mehreren Abschnitten zurück. Um kleine Brückenköpfe des Feindes an der Oder zwischen Fürstcnberg und Küstrin wird heftig gekämpft. Die Besatzungen von Schneide- mühl und Posen hielten fortgesetzten sowje­tischen Angriffen stand.

Im Raum von Pyritz und Arnswalde fingen unsere Truppen die angreifendcn Bolschewisten aus, befreiten in schwungvollem Gegenstoß meh­rere verloren gegangene Ortschaften und schossen dabei 30 feindliche Panzer ab. Südwestlich Gran- denz warfen Grenadiere den Gegner ans einer Einbruchsstelle und fügten ihm erhebliche Verluste zu. Gegen die Nogastront und gegen Elbing griff der Feind heftig an. Verbände der Luft­waffe und Sccstreftkräftc unterstützten wirkungs- voll den schweren, aber erfolgreichen Abwehrkampf der tapferen Besatzung von Elbing.

In Ostpreußen lag gestern bcr Schwerpunkt der Schlacht zwischen Wormditt und Heilsberg, sowie bei Krcnzbnrg. Die erneuten Versuche des Gegners, uujere Front mstznspalten, scheiterten an dem hartnäckigen Widerstand unserer Truppen. Im Sa vil and wurde eine um Thicrcnberg stehende feindliche Kampfgruppe cingejchlossen und vernichtet. Tie Bolschewisten verloren bei den schweren Kämpfen in Ostpreußen gestern 52 Pan­zer und 72 Geschütze.

In Kurland beseitigten unsere Truppen südöst­lich L i b a n eine» Brückenkopf der Sowjets über die Windau.

Im Westen dauern die feindlichen Angriffsvor- bcreitiingcn vor unserer Roerfront an. Vor- fühlende Stoßtrupps wurden vernichtet, Ansamm­

lungen durch znsammcngefaßtes Artilleriefcuer wirksam bekämpft. Nach einem örtlichen Einbruch der Amerikaner nördlich der Nrstalsperre stellte ein Gegenangriff von Panzergrenadieren die Lage wieder her.

In der Schnee Eifel konnte der Feind nach hcf-, tigen Gefechten seinen Einbruch etwas erweitern. Die Angriffe der 3. amerikanischen Arinee an der dcutsch-luzembnrgischen Grenze blieben im zusammcngcfaßten Feuer aller Waffen verlustreich liegen. Einzelne Brückenköpfe, die der Feind über die Oure hatte bilden können, wurden von unse­ren Truppen im Gegenangriff zerschlagen. Auch bei und nordwestlich Echternach warfen sie den Gegner unter hohen Verlusten avieder auf das Tüdnfer der Sauer zurück und schnitten dabei eine schwächere Kampfgruppe ab. Bei Remich an der Mosel sind erneut heftige Kämpfe mit an- greifeiidcn feindlichen Bataillonen im Gange.

Im Saarbrückenkopf zwischen Forbach und Saargemünd'ist die gesamte Hauptkampflinie bis auf unbedeutende Reste wieder in unserer Hand.

Ein stärkerer nächtlicher Angriff an der Nord­ostfront von St. Nazairc brach in unserem Ab­wehrfeuer zusammen.

In Mittclitalien kam cs auch gestern beider­seits des Sergio zu örtlichen Kämpfen, in deren Verlauf unsere Grenadiere den Feind ans einigen Einbrnchsstcllen ziirückwcirfcn.

Nordamerikanische Terrorfliegcr griffen am ge­strigen Tage Wien an. Britische Verbände war­fen Bomben auf Orte im westlichen Reichsgebiet. Nächtliche Angriffe der Briten richteten sich gegen Magdeburg und erneut gegen Orte im west­deutschen Raum. Luftvcrtcidigungskräfte brachten 33 anglo-amerikanische Flugzeuge, in der Mehr- -,ahl viermotorige Bomber, znm Absturz.

Bei einem Angriff britischer Kampfflugzeuge im Raum Hannover in der Nacht vom 4. auf 6. Februar wurdkii durch Bombenabwurf aus ein Gesangcnenlagcr nach abschließenden Meldungen 9 7 französische Offiziere getötet und >20 verwundet.

eidigte Zeugenaussagen und teilweise durch Pho­tographien dokumentarisch belegt.

Ein Ucbcrblick über das gesamte Material zeigt erbarmungslos die Methodik der Ausrottung, mit der der Bolschewismus Deutschland in eine men­schenleere Wüste verwandeln will. Die deutschen Frauen werden vergewaltigt und nachher mit Kindern und Greisen zusammen getötet, um so unser Volk biologisch auszulöschen. Die Männer werden gequält und gefoltert, aber auch am Le­ben erhalten und dann als Arbeitssklaven nach der Sowjetunion deportiert. Dort, wo sich die deutsche Front nicht schützend vor unser Volk stellen kann, wurden alle Befürchtungen und Erwartun­gen übertroffen, die der Nationalsozialismus nicht müde wurde, der sterbenden bürgerlich-liberalen Welt entgegenzurufen. Aus dem bisher neun Bände umfassenden Berichtsmaterial wurden fol­gende Feststellungen erstmals veröffentlicht:

Major a. D. Wilde aus Burgwasser bei Krap- pitz, Kreis Oppeln gab folgendes zw Protokoll: Als Verwundeter war ich in Burgwasser. da noch nicht transportfähig, zurückgeblieben, als die Bolschewisten eindrangen. Ter größte Teil der Be- wvhnerschaft hatte den Ort verlassen. Es waren insgesamt nicht mehr als 25 Familien zurückge­blieben. Die Bolschewisten plünderten bei ihrem Einmarsch zunächst in allen Häusern, zer­schlugen die Möbel, zerbrachen alle Photos, ins­besondere die von deutschen Soldaten, und steckten vor allem Scheunen in Brand. Aus den Straßen lag gestohlene und wieder wcggeworsene Wäsche.

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Lenicksckiuö im Lliorzestülil öer Kirche

Den 70 Jahre alten Förster Georg Faltin er­schossen zwei Kommissare, weil er ihnen bei der bitteren Kälte seinen Pelz nicht herausgebcn wollte. Eine Ordensschwester, die zum Besuch ihrer kranken Mutter im Ort ivdili.e, wurde in der Kirche auf der Chörtreppe durch einen Schuß nicdergcstrcckt. Zwei andere Schwestern lagen mit zerrissenen Unterkleidern durch Gcnickichuß n i e d e r g cst r e ck t im Chorgestühl der Kirche

Am Abend'wurden alle Frauen unier dem Vor­wand. sie sollten ihre Lebensmittelvsrrcfte ablic- fern, in die Schule bestellt, wo ein großer Teil der Sowjets - einquartiert war. Ich muß noch hiilzufügen, daß die Sowjets ans.Krappiy große Kisten mit Sekt und Wein mitgebracht hatten und vollkommen betrunken waren. Tie So wjctsoldalen stürzlen' sich wie Tiere auf die Frauen, rissen ihnen die Kleider von, Leibe und zwangen sie» an dein Sekigelage teilzunchmcn. Alle Frauen wurden mehrfach geschändet.

Ein junger Bolschewist durchsuchte das Haus des Arbeiters Mleyko und fand ans dem Bode» des Haujcs die.13 Jahre alte Tochter des Mlcqko Elisabeth. Als er sich ihr nähern wollte, stürzle sich die über 70 Jahre alle Großmutter dagvi- scheu. Ter Soldcu ichoß sie nieder und verge­waltigte die 13jährige.

Frau Agnes Goller, die sich zunächst verborge! gehalten hatte, wurde nach ihrer Entdeckung voi nicht weniger als 17 Soldaten in brutaler Weist vergewaltigt. Dabei wurde sie geschlagen und ihr Gesicht war stark verstümmelt, weil sic sich gewehrt hatte. Die Bolschewisten wollten nichi von ihr lassen, obwohl sie unpäßlich war.

Ter schwerkriegsbeschädigte deutsche Flieger Karl Schwärt gab zu Protokoll:Ich fuhr mit einem deutschen Auto aus Elbing und nahm noch ein Ehepaar mir Tochter sowie ein alleinstehendes Mädchen mit. Alft der Fahrt nach Danzig, wo ich mich melden wllte. geriet ich hinter einet Kurve an dem Dorf Nödern bei Elbing plötzlich vor zwei sowjetische Panzer. Sie hielten der Wagen an und zwangen uns mit Fußtritten i> den Befehlsstand der Panzereinheil. Dort nah men sie »ns zuerst die Uhren und dann die übri gen Wertsachen ab. Das alleinstehende Mädchen wurde in einen Ncbenraum gezwungen und dor: von drei Bolschewisten vergewaltigt so daß ihre Schreie bis zu >u»s drangen. Na-^ zwei Stunde» kam ne völlig - zerzaust > und ui:' gelöst weinend zurück.

Daraus wurde die Tochter des Ehepaares in den Ncbenraum gezwungen. Die Eltern, erklär­ten, daß sie zusammengchörten, worauf iynen di Begleitung der Tochter höhnisch gestattet wurde In dem Nebenrnnm wurde sodann zuerst du Tochter und dann die Mutter vor den Augen des Vaters vergewaltigt "

Drei Bauarbeiter gaben zu Protokoll: "

Am 15. Januar 1945, früh 4- Uhr, erhielten wir Befehl, unsere Arbeitsstätte in Wclun inft unseren Frauen zu verlassen, weil bolschewistisch: Panzer durchgcbrochen waren. Wir waren ins gesamt etwa 300 Menschen. 'Als wir sünf bis ach Kilometer weit gegangen waren, hörten wir dar Heranrollen sowjetischer Panzer. Die meiste» war, fen sich sofort in oen Straßengraben. Ein Teu der Männer und Frauen rannte aber über freies! Feld zu einem naheliegenden Waldrand. Wir drei, konnten in einen etwa 70 Meier entfernt liegen > den Friedhof kriechen und uns zwischen den Grab / Hügeln verstecken. Wir Mußten mit Entsetzen an l sehen, wie der erste Panzer ans dem Nudel schic tzcnd eine wahre Treibjagd auf die den, Wald zulauscnden Menschen machte. Von ihnei- ist keiner davongckommen. Wo du: angcschossenc:' Männer und Frauen sich, in Knäuel» liegend noch bewegten, walzte der Panzer mit seinen Raupenketten den letzten Rest von Leben nieder

Aus dem ersten Panzer stieg ei» bolschewistisches Kommissar mit einer Maschinenpistole im An schlag. Er trieb mit Schüssen unsere Kameraderl aus dem Straßengraben und trennte sie in Män: ner und Frauen. Die Frauen wurden wie Mell sortiert und die jüngsten unter ihnen mußten aus die Panzer klettern. Um die Hauptgruppc de:' Frauen und Kinder schlossen sich die Panzer > einer Art Dreieck zusammen. Wir erstarrten, al - plötzlich Flamme nwerserstrahlen auy die Frauen fuhren. Sie verbrannten unter un. täglichen Qualen.

Die auf der Straße von den Bolschewisten mit vorgchaltener Maschinenpistole umzingelten Män - ner wurden unter Schlägen und Tritten ihren Wertsachen, Uhren und Tascheninhalts beraub' und dann unter Bedeckung eines Panzers nach rückwärts abtransportiert. Den meisten Männern hatte man trotz der grimmigen Kälte die Män - tel, einigen sogar die Schuhe genommen. Zwischen den Grabhügeln versteckt, warteten wir die Dun' kelheit ab und konnten uns dann zu den deut scheu Truppen durchschlagen."

Die hier veröffentlichten Beispiele bolschewisti scher Grausamkeit stellen nur einen Teil der be glaubigten Augenzciigenbcrichte dar. Man kann kaum glauben, daß Menschen solcher Grausam leiten fähig sind. Aber wir wissen, was ein So­wjetmarschall seinen Soldaten versprach, als er ihnen die deutschen Frauen als Freiwild preisgab. Diese viehischen Grausamkeiten schreien nach Rache. Sie sollen uns in unserer Abwehrbereit. schaft stärken und wachhalten, damit wir. zum Schutze der Heimat bereit, jeden Schlag dieser Unmenschen abwehren.-

Gberitakien vom Vandenterror befreit

Aus dem Führerhauptquartier. 8. Febtuar. Er gänzend zum Wehrmachtberichr wird gemeldet: Faschistisch-republikanische Einheiten sowie Ver bände des Heeres, der Waffen U und der Polizei, unter Führung des höchsten ff- und Polizeifuh- rers und bevollmächtigten Generals der deutschen. Wehrmacht in Italien A-Obergruppenführer und General der Waffen-Wolfs, haben in mehrwöchi­gen hartnäckigen Gcbftgskämpfen größere Gebiete? Oberitaliens von starken Bandcnkräftcn gesäu Herr. Tie Banden verloren dabei mehrere tau­send gezählte Tote, lieber 80 000 Ba»dcnkämpfc> wurden zur Niederlegung der Waffen gezwuiiaen Durch diese Kampfhandlungen wurde das oster italienische Gebier im wesentlichen vom Banden tcrror befreit.

Beim Iluq wr Dreierkonferenz abciestmz

Stockholm, 8. Februar. Wie Reuter melde: stürzte ei» Flugzeug, das einen Teil des Sta bes Churchills zur Dreierkonferenz bcför derte. uiuerwrgs ab. l3 Insassen wurden gelötet- Luftkommodorc Sanderson vom Liiitfahrrministc rium wurde verletzt, drei Mitglieder der Besatzung, werden vermißt, vier wurden verwundet. Zu den Tote» gehören sechs Angehörige des Außen amrcs. darunter eine Frau, vier Offiziere des Kriegsministeriums, ein Gruppcnkapitän und eist führender Zeichner der Flugzeuabranchc