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Eigener Dienst Berlin. 20. Januar

Am sechsten Tage der schweren Abwehrschlacht im ostpreußischcn Grenzraum scheiterten w ederum alle seindlichcn Durchdruchsversuchr- Die BoUche- wisten scheuten weder Masseneinsatz noch h he Per. luste. Sie habe» inzwischen sünsunddreißig Schützendivisionen und zahlreiche Panzerverbände im ostpreutzischen Raum in den Kamps grworsen. Ihr Ausfall an Menschen ist sehr hoch.

Ein Gefangener von der 184. sowjetischen Schützendivision iagie aus. das; von seiner mit siebzig Mann angeireienen Kompanie am Diens­tag noch fünfzehn Mann vorhanden waren, und daß um die gleiche .»feil sein Bataillon noch eine Gefechtsstärke von vierzig Mann befaß, In allen Gefai geirenausiagen kam zum Ausdruck, daß der Feind seine ichiversten Verluste dem Heuer der deutschen Artillerie verdankt.

Am Südflügel dieses Frontabschnittes grif­fen die Boilchewiflen iüdivestlich Ludauen örl- sich begrenzt an: sie wurden abgewiesen Nördlich der Nominier Heide wart der Feind beiderseits Groß Wallersdorf stärkere Kräfte in den Kamp». Unsere Grenadiere wehrten alle Turchbruchsver- suche ab und engten darüber hinaus die aus den Vortagen verbliebenen Einbruchssiellen in Gegen, angr'.s'en ein. Seitlich Gumbinnen blieben die bolschewistischen Angriffe bereits tn unserem Abueöriener liegen

TaS Schwergewicht des feindlichen Ansturms lag auch wieder nördlich der Straße Gum bin. nen -Ebenrode. Bet starkem Schneetrei­ben das die Lufttätigkeit einfchränkte. errangen unsere Grenadiere und Kanoniere durch ichleft. sche Panzermänner wirksam unterstützt, gegen den bolschewistischen Masseneicksatz einen vollen Ab- wehrersolg Hart nördlich der Straße schlu- gen Volksgrenadiere nicht nur die ununterbro- chenen von Panzern unterstützten Angriffe der Bolschewisten zurück sondern bereinigten fogar noch meyrere Einbrüche. Bei Schloßberg batte der Feind in »einem am Vortage erzielten Eindruchsraum neue Kräfte derangezagen. Von hier aus Nichte er den Durchbruch zu erzwingen und uniere Fronr nach Norden und Süden auf- zureißen linieren Verbänden gelang es auch hier durch zahlreiche Gegenangriffe dre Absicht der Bolschewisten zu vereiteln

Aus den Innenräumen des Weichselbogens Hai sich hie Bewegungsschlacht größten Ausmaßes nach Westen ausgebreitet und tobt im Norden zwi­schen Strom und Grenze des Generalgouverne­ments im südlichen Teil zwischen Nida und den flachen Hügeln des Krakauer Juras.

Was sich in dielen Grenzen im Laufe der Tage entwickelte ist schwer nachzuzeichnen In viele Richtungen weisen die Spitzen der >owjeti»chen Panzerkeile. Die Hauptwucht liegt aus der Höhe Von Tschenstochau und nördlich davon Auf Kra­kau weilen die Pfeile wie sie um Warschau herum liegen und nach Westen deuten. Ueberall sind die Nester der deutschen Kampfgruppen dazwi-

schen. Ueberflügelt, abgeschnitten, auf sich allein gestellt, ziehen ste sowjetische große Verbände auf sich und dezimieren deren Kräfte an der Front. Wie groß die Bedeutung dieser Bremsklötze ist. zeigen die Erfolge an allen Abjchnitten.

Südlich der Lysa Gora vereinigte eine Ham- burger Panzer grenadierdivision drei Tage laug die Angriffe einer Lchüyenarmee und von 280 Pan- zern auf sich, eroberte in harten Straßenkämpsen 4eile von Kielce zurück und vernichtete 26 Kampf­wagen und 76 Geschütze, bis der Abzug der noch an der Weichsel stehenden Divisionen gesichert war.

Es handelt sich offenkundig um die größte mili- tärijche Kraftanstrengung der Sowjets, die sich auf gewaltige Vorbereitungen stützt. Die zriiam- mengefaßten und zum Teil neu formierten Divi­sionen sind geradezu verschwenderisch mit Kriegs­

material, mit Panzern sowohl wie mit Artillerie und Flugzeugen ausgestattet worden. Dieses Auf­gebot. wie auch der Ansatz des Unternehmens zeigt, daß der Kreml sehr hochgesteckten Zielen zustreot. Moskau geht aufs Ganze. Es bedarf der höchsten Anstrengungen, um die Absichten der Sowjets zum Scheitern zu bringen. Aber'kvir waren schon mehr­fach zu äußersten Anstrengungen gezwungen und haben die schweren Gefahren, die dem Reich droh­ten. gemeistert. Als die Sowjets im Juni bei Witebsk tief durch die deutsche Front brachen, war die Lage überaus gefährdet, und sie war es im Westen, als die amerikanischen und englischen Di­visionen durch Frankreich und Belgien hindurch zum Rhein vordrangen. Beide Male ist die Kraft des feindlichen Ansturms gebrochen worden, beide Male sind die Masten, die Deutschland überfluten wollten, vor den Grenzen aufgehalten worden.

Vergebliche Anstrengungen der Nordainerlkaner

Unsere Iruppsn leisten «rn Westen überall srtolgrsictisn Wiclerstenct

Eigener Dienst Berlin. 20. Jan.

An der Weits ront verstärkten di« Anglo- Amerikaner ihre Anstrengungen die seit Mitte Dezember verlorene Initiative zurückzugewinnen. Außer an den bisherigen Brennpunkten «m bel­gisch-luxemburgischen Raum nahm am Donners­tag der feindliche Truck zwischen unterer Rur und Maas zu. Dagegen leiteten weitere örtliche Un­ternehmen zur Entlastung der Ardennen Front im Mündungsgebiet der Maas ein Uniere Truppen leisteten überall erfolgreichen Widerstand und hiel­ten ihren Gegendruck besonders im nördlichen El­saß in vollem Umfang aufrecht

Die Schlacht im belgisch-luxemburgischen Ein- bruchsraum weist zur Zeit drei Hauptab chnitte auf. Der nördliche reicht von Malmedh bis Houf- falize. wo sich in den Wäldern östlich der Salm und nordöstlich Houffaiize örtlich begrenzte feind­liche Angriffe schnell wieder festliefen. Ter mitt­lere Tekk »listfaßt den Raum zwilchen Houffaiize und dem Wilyknie an der luxemburgischen West- arenze. Hier verhielt sich der Feind nach seinen hohen Verlusten am Vortage rubig. Zwischen der belgisch-luxemburgischen und luxemburgi'ch-deut- schen Grenze trat der Feind am Donnerstag auf breiter Front zu neuen Angriffen an Südlich der Stadt Wiltz konnte er in unseren Brücken­kopf eindringen. wurde aber nach einem Boden­gewinn von zwei Kilometer Tiefe-durch Gegen- anarisfe ausgefangen.

Der zw-ite Brennpunkt lag an der Taner^chleife westlich Tiekirch Im Schutze seiner dichten Feuerglocke gingen hier feindliche Kräfte über die Sauer und drebten dann nach Nordosten ejn» um den Angriff in Richtung auf Tiekirch vorzutragen

Im nördlichen Elsaß verstärkte der Geg- ner an unseren Einbrnchsstellen seinen Druck ohne jedoch verhindern zu können, daß unsere

Truppen immer wieder zu erfolgreichen Gegen- angriifen übergingen. Tie nordöstlich von Rei- Perlsweiler eingelchlossenen feindlichen Kräfte setzen sich immer noch verbissen zur Wehr.

Unsere erweiterten Rheinbrückenköpfe nördlich Straßburg fingen ebenfalls stärkere feindliche Vorstöße auf. Die bei Bischweiler oorgedrunge- nen feindlichen Kräfte wurden unter Vernichtung fast aller dabei eingesetzten Panzer auf ihre Aus­gangsstellungen zurückgeworfen. Durch die ge­meldete Befreiung von Tengelsheim wurde der Brückenkopf nördlich Straßburg um rund 15 Ki­lometer nach Norden erweitert.

An Lialins Kette

* Obwohl man in London, Washington und Moskau gerade im gegenwärtigen Abschnitt des Krieges alles lut. um zu verhindern, daß bie- gesprochene politische Zielsetzung der drei gegen Teutschland und Europa gerichteten Mächte be­kannt wird, unkerlausen immer wieder gewisse Regiefehler, aus denen man mühelos bas ablesen kann, was in ven offiziösen Erklärungen ver­schwindet. Als de Gaulle vor einigen Wochen nach Moskau reiste, um dort mit Stalin einen Pakt abzuschließen, wußte jeder politische Beobach­ter. was er davon zu halten hätte. Tie nach außen streng gewahrte Zweiseitigkeit des Vertra­ges, der Anschein der Gleichberechtigung Frank­reichs konnte keineswegs darüber hinwegtäuschen, ocß de Gaulle in Moskau sich endgültig in die Sialinsche Kette legen ließ. In welchem Maße Frankreich jedoch nicht nur von den Eowsets ab­hängig ist, sondern sogar mehr und mehr seine Souveränität auch in staatsrechtlicher Hinsicht oer- liert, ist erst soeben durch den Besuch der sowje­tischen Gcwerkschaftsabordnungeen in Frankreich unterstrichen worden. Tie von den Regierungs­oertretern Frankreichs auch bei dieser Gelegenheit gehaltenen Reden fügen sich zwar in den üblichen Rahmen der Vorsicht und der außenpolitischen Rücksichtnahme, jedoch hat hier Neynaud nun end. sich die Katze aus dem Sack gelassen und osten da­von gesprochen, daß Fraiitreich von morgen ein Sowsetfrankreich sein würde. Dam t liegt zum ersten Make auch die amtliche Bestätigung dasür vor. daß Frankreich die Rolle eines Glied­staates in einem von den Bolschewisten geplanten Sowjet.Europa zugedacht ist. und nicht» sonst. Die Gründung eines sranrösischen Befrei ungsaus- schuffes hat indessen bekundet, daß es auch fran­zösische Kreise gibt, die daran glauben, Frankreich aus den bolschewistischen Fesseln zu beireien. Es »st klar, baß nur die Zusammenarbeit mit Deutsch­land dielen Kräften zum Erfolg und zum Siege verhelfen wird.

in riis Knis LU r^ingsn

siilebui« 6euts6>er VoHr«monr> m>6 Ksmpicrskr / Von Oe. dk»l6eo ?awusits6liekt

In dem nachstehenden Artikel würdigt ein im Reich tätiger bulgarischer 6ournal»st aus seinem Erleben heraus den Giderstandsgetst. die Samoikrait und Unbcitegbarkeit der rin­genden deutschen Volksgemeinschaft.

Ter gegenwärtige Krieg hat eine konzentrifche Ballung der Kräfte innerhalb der kämpfenden Nationen bewirkt und diese Energien zur gewal­tigsten Anstrengung angespannt. In einem solchen schicksalbafien Kampf wird aber immer nur die­jenige kriegführende Macht siegen. d»e zu gleichen Teilen Kampf- und Wirtschaftskraft wre Volks, moral und Widerstandswillen aufrecht zu erhalten weiß und mit einer durch nichts zu erichuttern- den Entschiosjenheil und Zuversicht den unbeirr­bar sicheren Weg in seine Zukunft geht.

In diesem Krieg zu dem Deutschland von den Feindmächten gezwungen wurde, steht das deut­sche Volk unerschüttert inmitten des

Die schwerste Winterdch acht des Krieges: Vom Plattensee bis Kurland

Von Zonrsreucls n bsg>s»1st ge«»ssn ciis äo^sts onlsr scstwsrstsn bluloptsrn on - Vcfitsi- l>tsbsl übsr cism Komp»tslcl

kk.-S onderbericht r6 Im Osten, im Jan

Der größte aller Anstürme der Steppe auf das Herz Europas har seit dein 12. Januar ttztö be­gonnen. War auch Ungarn in den Türkenkrtegen das 'Bollwerk Europas w»e die Historiker der da- maligen Zeit es n innren. hoben vor den Toren Schlesiens die Rttterbeere des Reiches ihr Blut gegen die Horden Dichingis Khans geopfert, hat oer Deutsche Orden auf den Schlachtfeldern Ost Preußens dem Moskowitersturm ern Jahrhundert lang Schach geboten, io ist doch noch niemals gleichzeitig vom Plattensee bis Kurland eine solche Wucht geballten Vernichttingswillens gegen Euro­pas Kulturstätten angetreten wie >n diesen Tagen. Noch niemals war der grlamle Bestand un'erer abendländischen Kultur so ausschließlich der Helden- hasten Tapferkeit deutscher Soldaten anvertraut.

Die gewaltige, unseren Feinden wie ein Wun­der erscheinende kriegerische Kraftanstrengung Deutschlands, die es ermöglichte, in der Dinter- schlacht im Westen die anglo-amerikanischen Pläne eines Vorstoßes nach Köln und ins Ruürgebiet- zu zerschlagen und me Initiative an uns zu reißen, zog für dn- Ostfront eine harte und klare Folgerung nach sich, aut sich »elbst oerwie'en einem gewaltigen feindlichen Ausmarsch gegenüber sich zu behaupten bis zur äußersten Zerreißprobe der Kraft. Tie Stunde nnierer Probe ist jetzt ge­kommen.

Nachdem die Hoffnung der Bolschewisten, die deutsche Festung Kurland aufzubrechcn und mit den dadurch sreigewordenen Armeen von Norden her in Ostpreußen emzubrechen gescheitert ist. haben sie seit dem 12 Januar die zwei Monate lang vorbereitete Generalosfeniive aut der ganzen Frontlänge vom großen Weichstlbogen an. beider­seits Warschau aus den Narew Brückenköpfen heraus und im Raum Schloßberg Ebenrode oor- gkirieben.

In immer neuen Wellen, regimentsweise

und von Panzerrudeln begleitet, greifen die io- wfetilchen Infanterie Armeen leit dem ersten Tage der Schlacht an Stelleniveoe liegt dichter Nebel kaum hundert Meter Sicht ireigebend über den wetten Schneeslächen Er hinderte bis fetzt die »kindlichen Lchlachtilieger am Eingrenen aber erschwerte auch unierer Artillerie eine wirklame Bekämpfung ver bollcheivistifchen Bereitstellungen und Angriffswellen Ntch harten und erbit­terten Kämp'en um Döner und Höhen nach der Abwehr Dutzender von Angriffen iehen sich an einzelnen Stellen uniere Kampfgruppe» von durchgestoßenen P'nzerrudeln aufgespalten Einbrüche müslen abgeriegelt und Lucken an der Front wieder geichlosien werben Die Wege sind oereist und erschweren alle Bewegungen für Kampf und Nachschub

Jedesmal sind die Bolschewisten mit mehreren Armeen angetreren fedesmal entsprachen ihre Ar- 'tillerfevorbereitungen den >eit Wochen ausgestapcl- len Munitionsmengen. Am Narew schleuderten am 14 Januar Hunderte von Feindbatterien ihren Ei'enhagek aui unsere Hauptkampflinie, au» das rrontnade Hintergelände mit glerchzeitigem Ttörnngsiener schwerer Kaliber bis in die Höhe der Tivisionsgcfechtsstände. Ein zweistündi­ges Trommelfeuer ans Hunderten von Batterien leitete den Angriff im Rium Eben rode Schloßberg ein Aber die Bal'chewisten täuschten sich wenn sie hiervon einen durchschla­genden Eriolg erwartet batten. Die meisten ihrer Angriffe konnten in der Tieie des Hanptkamvi- selbes zum Stehen gebracht werden Ge- gen die Einbruchsränme traten die Kampfgruppen unierer Panzerverbände an. Bei Sckisoßbera er­oberten sie eine Ortt'chait zurück und hemmten den feindlichen Vormarsch Erst am dritten Kampftage konnten die Bolschewisten hier mit neuen Panzerverbänden Boden gewinnen.

Mit gleicher Anspannung der Kräfte und letz-

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ter Entschlossenheit wird am Narew gekämpft. Dentiche Panzerkrästr haben wichtige Hohen zn- rückerobert und »ind zur Bereinigung von Ein- brUchen angetreten. Noch steht die Schlacht in ihren ersten Anfängen noch halten die Bolsche­wisten von den Armeen die bei Schloßberg ange­nommen werden können, unv den Armeen am Narew Teile zurück Tie deutsche Führung trifft ihre. Entschlüsse Die deutschen Soldaten aber halten in den Mühsalen der Winterschlacht zwi- »chen Eis und Feuxr in Nacht Nebel und Schnee­treiben kämpfend wissend daß-kte .vor der Schwelle der Heimat nicht'nur als Verteidiger rhrer im Bombenterror unerschütterlich gläubigen Frauen Kinder und Mütter stehen, sondern als die Be­auftragten der ganzen stolzen abendländiichen Ge­schichte die mit ihnen siegen oder für immer ver- löschen wird. bka»s

Manqfterjchlachl auf den Dächern Ro ns Stockholm. 20 Januar. Auf den Dächern Roms wurde am Donnerstag eine richtige Schlacht aus- gekämpft, meldetUnited Preß" aus Rom. Stain- benlang hätten Gangster gegen Carabmieri ge- kämpft, die schließlich Kampfwagen beranholen mußten, um ihre Gegner zu bewältigen. Ter Kamps habe damit begonnen, daß die Polizei eine Haussuchung vornehmen wollte, um gestohlene Militärausrüstnngen zu suchen.

..Die yölle von -vsidenqland"

Madrid. 20. Januar. Die vor drei Jahren nach England evakuierten Einwohner von Gib- raltar sind einer Information von der Gib- raltar-Grenze zufolge aus England kommend wie- der nt ihren Festnngswohnsiy zurückgekehrt. Die Heimkehrer erklärten übereinstimmend, daß sie iroh ieiender Hölle von Südengland" entron­nen und ans dem Schußbereich der deutschen V- Wafsen mit heiler Haut herausgekommen zu sein.

anrasenden Ansturms der Feind-' machte, und es ist fest entschlossen, neoen'dem Blurzins seiner ruhmreich fallenden Söhne auch noch zum übrigen alle in einem früheren Tajein geschätzten und begehrten Werte materieller Art der gnadenlosen Augenblicksstunde klaglos für seine Freiheit zum Opfer zu bringen. ES zit­tert wohl unter den harten Schlagen, aber es wankt-nicht und wetzt die geschlagenen Scharten mit wuchtigen Gegenschlägen aus. Die letzte

rage, wozu alles Leid und aller Jammer, ist ür jeden Deutschen unzweideutig beantwortet und längst einem verbissenen Schweigen ge­wichen; diese Frage wird der Gegenseite über, lassen, die sie im Thaos ihrer Nutzlosigkeiten oftmals stellt und keine Antwort zu geben hat. Niemals standen die ehernen Zeichen sichtbarer über Europa: Sein oder Nichtsein. Untergang vieltausendjähriger Kulturen und Vernichtung al­les Werwollen oder eine bessere Zukunfi.

Der Krieg ist militärisch längst über den geord- neten Einsatz der Armeen hinausgewachsen und zum Kamps der gesamten Volksge­meinschaft geworden, die sich in eng geschlos­senen Reihen um den Führer Großdeutsihlands schart und für die es keinerlei Kompromisse mehr geben kann. Die Parole Sieg oder Untergang ist gegeben, und die Sturmbanner der Divisionen heben sich im engerwerdenden Zu lammen ballen des fanatischen Widerstandes, und sie tragen un­verkennbar das Zeichen des Sieges in ihren strahlenden Farben.

Es ist für denjenigen, der Deutschland und seine Männer kennt, zwar nicht verivunderlich, aber es ist bewundernswert, im sechsten Kriegsjahr eine solche uner'chöpsliche Energie und Kampfkraft des deutschen Volkes zu sehen. Ich hatte die Möglich- keit. in verschiedenen Gauen des Reiches immer neue Beispiele dieser unbeugsamen Kraft und aus unerklärlichen Tiefen strömenden Energien der Zuversicht festzustellen. Trotz des blindwütigen Lustterrors der Gegenseite liefert die Heimat oie besten Waffen an die kämpfende Front und schafft dadurch die Voraussetzung, dem Ansturm nicht nur standzuhalten sondern sie zerschlägt auch tn der planvollen Metbodik der Kriegfübrung das voreilig prophezeite Iubellärmen des Steges auf der Gegenseite nnd unterstützt die Führung in einer nicht mehr zu übertreffenden Art, die den Sieg als Frucht schon in sich birgt.

Tieie überraichende Formung des Widerstands, willens eines ganzen Volkes, im Volkssturm sichtbar dokumentiert, zeigt dem Feind, daß Vie­les Volk, welches Knaben. Frauen. Männer und Greise zu Helden macht, niemals untergeben kann und daß es auch keine Macht der Welt gibt, dies Volk in dre Kirre zu zrvin- gen. Es ist. eine stolze Freude, inmitten dieses kämpferi'chen Volkes zu leben das sich seiner ret­tenden Mission Europa gegenüber bewußt ist und mit einem Fanatismus ohnegleichen kämvfl. Ties zum Letzten entschlossene Volk wird Sieger sein-

Aus dem Kampf der gemcin>am zu tragenden europäischen Belange und Leb-nsinteresseir sind eine Reihe von Völkern durch Verrat und Kurz- stchtrgkeit unfähiger oder verbrecherischer Politi-

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