3. Seite Nr. 2

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'

Samstag, den 3. Januar 1942

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Usayold undAmgktmny

Das Geheimnis dauernden Erfolgs bei der Arbeit und Leistung ist Selbstlosigkeit.

3. Zanuar: 1912 Felix Dahn, Schriftsteller, gestorben.

4. Zanuar: 1785 Jakob Grimm. Sprachforscher, geboren. 1917 Schlacht am Putna (Rumänien).

»

Dke Wok- und Skifammtrms

geht morgen zu Ende.

Nach wie vor steht auch in Nagold die Woll- und Skisamm­lung für unsere Wehrmacht im Blickpunkt des öffentlichen In­teresses. Die Opferfrendiqkeit der Volksgenossen ist ohne Bei­spiel. Eine solche Einmütigkeit hätte man nicht erwartet. Die Zahl der Haushaltungen, die Sachen für unsere Wehrmacht ablieferten, hat in Nagold 1900 überschritten. Auch zum Sor­tieren und Flicken stellen sich unsere Frauen und Mädchen gern zur Verfügung. Gestern waren es ihrer 165. die in der Gewerbe­schule tätig waren. Die bisherigen Ergebnisse der Sammlung sind ein eindeutiger Beweis dafür, das; niemand in der Heimat zurückstehen will, wenn es gilt, unseren Soldaten, die täglich und stündlich die härtesten Strapazen in Eis und Schnee zu erdulden haben und Gesundheit, Blut und Leben für uns zu opfern bereit sind, zu helfen. Jedem ist es ein Herzensbedürfnis, bei dieser Sammelaktion zu beweisen, das; ihm das Wort von dem Einssein von Front und Heimat keine Hohle Phrase ist.

AuS den Srsauifattone» Vev Vavtet

HZ.-Standort Nagold

Den Jahrgängen 24 und 25 wird die Gelegenheit geboten, gut das Skifahren zu lernen. Es findet ein Kurs statt. Treff­punkt heute 15 Uhr an der Schiffbrücke. Am Sonntag vormittag Schar II im Hof der Gewerbeschule 10 Uhr.

Mädelgruppe 24/401

Heute treten sämtliche Mädel, denen es irgend möglich ist, um 13.30 Uhr zur Mithilfe bei der Wollaktion an der Gewerbeschule an. 20 Uhr treten VdM.-Werk u. BdM. ebenso morgen 14.15 Uhr zum gleichen Dienst am Heim an. (Auch Iselshausen!) Dienst­kleidung.

«asolld bot a Vetr-abeikte

En der Gewerbeschul isch a Pelzfabrikle,

Verschafft wird alles, Persiane und Zickle Edelmarder. Tibethpudel, Krimmer und Feh, Lämmle. Biber. Plüsch. Maulwurf und Reh.

Friedlich beinander Has und Fuchs,

Kund und Katz, Schaf und Lux.

Aus Kinderpelzle. Boale, Krägle und Bsätzle, Mäntel. Umhängle, Futter und Lätzle,

Bett- und Sofavorleger. Erinnerungsstück, Wandbehäng. Pelzkäpple und gar a Perück?

Des gibt Kräge und vor allem Pelzwestle,

Eilegsole no aus de Restle,

Stülple en alle Arte und Färble. d' Fraue holets ond brengets em Körble.

Do wird auftrennt und qschnitte und gnäht, d' Muff mit em Pelz nach enne dreht.

Mariele vorne. Mariele hente:

Des mühet Se auftrenne" .des mühet Se wende", Des gibt en Fuhsack",sell gibt a West".

Aus dem do gibts Handschuh, des isch wohl s'Bescht!" A Glück, dah mer a Pelzspezialisnn hent,

Für die nemmt der Tag erscht am andere Marge a End Trotzdem isch se am nächste Tag wieder do.

Au sonst tut manche geschulte Kraft, was se no ka. d'Frau Heid isch natürlich a dabei.

Organisiert und rennt rom für drei.

Z'erst ischt Frl. Wähler schier verzwazelt.

Aber auf einmal Hots vor Fraue brazelt.

Ond isch au net jede a qschulte Kraft, wo viel fleihige Händ send, wird au viel gschafft. Für unsre liebe Soldate in Schnee und Kälte Möcht jede mithelfe, dah se d'Sach krieget en Bälde.

Gbverrtafel dos Alters

Gestern feierte in aller Stille unser betagter Mitbürger Christian Reixijf chlor, Landwirt, Friedhofstrahe 1 seinen 83. Geburtstag. Wenn auch bei ihm das Wort ,zutrifft: Ich habe in meinem Leben drei Freunde gehabt: Leid . . . Not und Sorge, so hat er immer wieder mancherlei Freude im Kreise der Familie erleben dürfen. Auch derGesellschafter" grüht den langjährigen Leser mit herzlichen Wünschen für seinen Lebensabend.

«.^om-dlanten"

im Tonfilmtheater Nagold

Einer bedeutenden Frau, der Schauspielerin und Vühnen- reformatorin Karolina Neuber, deren Name in der Kultur­geschichte unserer Nation einen ehrenvollen Platz einnimmt, setzt dieser Bavaria-Film ein Denkmal. Ohne Rücksicht auf das eigene Ich. unbeirrt und sich selbst verzehrend um der höheren Idee willen, rang Karoline Neuber in tiefer Verfallzeit um die Neugeburt einer deutschen BüMenkunst. Ihr Leben erlosch in Einsamkeit und Elend, aber die Idee ihres Reformwerkes blieb und siegte. Der mit ungewöhnlicher künstlerischer Form­kraft gestaltete Film schildert dichterisch frei das Leben der Neuberin und bringt uns das Wesentliche ihrer Persönlich­keit und ihres Kampfes nahe. Wir erleben wie diese tapfere Frau in harter Opposition gegen den Ungeschmack der Masse den Possenreiher von ihrer Bühne verbannt und diese zu einer Stätte der Erbauung, zu einem wirklichen Kulturfaktor gestaltet, wie sie das Ansehen ihres Berufsstandes hebt und den Weg freimacht für ein künstlerisches Theater.

Käthe Dorsch verkörpert mit hoher Ausdruckskraft die Neuberin. Hilde Kräh! gibt der jungen Schauspielerin Philine seelische Glut. Die dritte Hauptrolle (Herzogin) ist mit Hrnny Porten ausgezeichnet besetzt.

Das Beiprogramm bringt eine Deutsche Wochenschau mit vie­len lebendigen Bildberichten. Meisterwerken unserer PK.-Män- ner. von den Kämpfen und Siegen unserer Wehrmacht.

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an der Jahreswende

Die Handwerkskammer Reutlingen schreibt u. a.: Im Zeichen des nationalsozialistischen Gemeinschaftsgedankens hat das Handwerk des Kammerbezirks sich im Kriegsjahr 1941 bemüht, seine Pflicht zu tun. Der deutsche Handwerker stehr überall drauhen im Kampf Er bewährt sich an allen Fronten als Soldat und auch in seinem besonderen handwerklichen Kön­nen, er arbeitet in den Werkstätten fast aller Handwerkszweige für den Kriegsbedarf. Es ist vielleicht noch nicht überall durch­gedrungen, dah viele selbständige Handwerker und ihre Fa­milienangehörigen. namentlich auch die Meisterssrauen. oftmals über die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten muhten, um

die Bedürfnisse der Kundschaft zu befriedigen. Auf dem Ge­biete der Rohstoffbewirtschaftunq hat sich die Arbeit der Dienst­stellen des Handwerks weitgehendst eingespielt. Etwa 4400 Lehr­linge sind in der Lehrlingsrolle der Kammer eingetragen. Etwa 1800 Gesellenprüfungen (Frühjahr-. Herbst- und Sonder- prüfungen) wurden Lurchgeführt. Auherdem ungefähr 1400 Zwischenprüfungen. - Meisterprüfungen wurden 190 abgenom­men. In 10 Städten sind Vorbereitungskurse zur Meisterprü­fung im Gange, welche von 250 Teilnehmern besucht werden. Für eine Anzahl Kriegsteilnehmer, die von der Heeresleitung zur Ablegung der Meisterprüfung einen Sonderurlaub erhalten haben, wird demnächst ein Tageskurs in Reutlingen stattfinden.

Der Dienstaufsicht der Handwerkskammer unterstehen 254 Innungen und 9 Kreishandwerkerschaften. Vor einiger Zeit wurde eine besondere Innung für das Landmaschinenhandwerk errichtet.

NrwerSuderje LebevsmUtelzuteilmge»

Für die Zeit vom 12. Januar bis 8. Februar 1942 (32. Zuteilungsperiode) bleiben die laufend gewährten Rationen an Brot, Mehl, Fleisch, Butter, Butterschmalz, Margarine,. Schweineschlachtfetten, Käse, Quark, Getreidenährmitteln, Kar­toffelstärkeerzeugnissen, Teiowaren, Kaffee-Ersatz- und Zusatzmit­teln, Vollmilch, Zucker, Marmelade, Kunsthonig und Kakaopulver gegenüber der 31. Zuteilungsperiode unverändert. Alle Ver­braucher, die nicht Selbstversorger sind, erhalten in der 32. Zu­teilungsperiode nochmals eine Sonderzuteilung von 2L0 Gr. Hülsenfrüchten. Dis Abgabe erfolgt wiederum auf den ent­sprechend gekennzeichneten Abschnitt N 27 der rosa Nährmittel­karten für Normalverbraucher sowie für Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren.

Normalverbraucher und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren so­wie die entsprechenden Verbrauchergruppen der Selbstversorger mit Butter (Inhaber der Reichsfettkarten SV 1 und SV 5) er­halten in der 32. Zuteilungsperiode wiederum 50 Gramm Butter­schmalz und dafür die Hälfte der Ration an Schweineschlacht- fettcn. Die Rationen der vorbezeichneten Verbrauchergruppen m den genannten Erzeugnissen betragen demnach unverändert 62,5 Gramm Speck oder Schweinerohfett (bezw. 50 Gramm Schweine­schmalz) und 50 Gramm Butterschmalz. Die Abgabe des Butter­schmalzes erfolgt auf den Abschnitt50 Gramm Butterschmalz", der von dem Verteiler bei der Warenabgabe abzutrennen ist. Die Verteiler dürfen das Butterschmalz nur an die Verbraucher ab­geben, welche bei ihnen durch Abgabe desF"-Abschnittes der 30. Zuteilungsperiode die Vorbestellung vorgenommen haben und vies durch Vorlage der entsprechend gekennzeichneten Reichsfett­tarte 30 Nachweisen können.

Die mit Erlaß vom 18. Juni 1941 eingeführte Reichseierkarte verliert am 11. Januar 1942 durch Zeitahlauf ihre Gültigkeit. Mit den Lebensmittelkarten für die 32. Zuteilungsperiode ge­langt deshalb eine neue Reichseierkarte zur Ausgabe. Die Gültigkeit dieser Karte erstreckt sich auf drei Zuteilungs­perioden (32. bis 34.), sie läuft mithin zusammen mit der Reichs­zuckerkarte und der Reichskarte für Marmelade (wahlweise Zucker) ab.

Zur alten Geleise

Die Feier- und Festtage sind vorüber. Ehe mau sich dessen ver­sieht, stehen wir schon mit beiden Füßen im neuen Jahr. Und nach ein paar Tagen ist das neue Jahr bereits nicht mehr ganz neu. Es zeigt uns das Gesicht des Alltags, genau wie das alte. Für viele hat die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr dies­mal eine ganze Reihe freier Tage gebracht. Wir find alle nach diesen arbeitsfreien Tagen vergnügt und mit neuer Schaffenskraft an die Arbeitsplätze zurückgekehrt. Man wird sich wieder einmal bewußt, daß freie Tage nur schön sind, weil sie eingestreut sind in die lange Reihe der Arbeitstage, und daß diese nun wieder ihr Recht haben müssen. Und man fühlt die Freude, daß die Tage wieder ihr gewohntes Gesicht haben. Nach ein paar Tagen denkt niemand mehr an das neue Jahr. Aber man denkt doch gern zurück an die Weihnachtstage und die kleinen Ferien, die sie für manche mit sich brachten. Wir alle haben das neue Jahr begonnen in dem Willen, nun alle unsere Kräfte einzusetzen für die Arbeit und damit für die große Aufgabe der deutschen Heimat, die in der Arbeit ihren Kriegsdienst tut. Wir wissen es alle, daß wir uns der gewaltigen Opfer unserer Soldaten an Blut und Leben nur würdig erweisen können, wenn wir auch hier in der Heimat alles daransetzen, um unser Bestes zu tun, um ganz den Platz auszufüllen, auf den uns das Schicksal gestellt hat. An der Schwelle des neuen Jahres haben wir alle tausend gute Vorsätze gefaßt. Jetzt sind wir dabei, sie in die Tat umzusetzen.

* Vom Januar. Alter Erfahrung nach ist der Januar der eigentliche Wintermonat, wie dies auch mehrfach die deutschen Namen andeuten, die man ihm im Laufe der Zeit gegeben hat, so Frostmonat, Hartmond oder Hartung. Wenn es mit rechten Dingen zugeht, soll um diese Zeit tiefer Schnee die Felder decken und Frost herrschen. Der Bauer weiß im Januar gerne seine Fluren in die schützende Schneedecke eingehüllt und von einem milden Januar will der Landmann nichts wissen.Januar warm daß Gott erbarm" ist ein alter bekannter Vauernspruch. An­dere volkstümliche Wetterreime besagen:Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß."Wenn im Januar viel Nebel steigen, wird sich ein schönes Frühjahr zeigen." Im Januar viel Regen, ist dem Land kein Segen."Ein Jahr, das fängt mit Regen an, bringt nicht viel Gutes auf die Bahn." Ein Geschenk von besonderem Wert bringt uns der erste Monat des Jahres mit dem wieder anwachsenden Tag, mit dem Sieg des Lichtes über die FinsternisEs geht aufwärts!" sagt der Volksmund. Die Tage werden länger und am Ende des Monats haben wir bereits über eine Stunde an Tageslicht ge­wonnen. Allmählich dringt auchdie Kraft der Sonne wieder durch und neue Hoffnung und Lebensfreude zieht in des Mensche» Herz ein.

BerdMkewNsiszeUen:

4. Januar von 17.40 Uhr bis 9.16 Uhr

5. Januar von 17.41 Uhr bis 9.16 Uhr

6. Januar von 17.42 Uhr bis 9.18 Uhr

Altersjubilare!

Rohrdorf. Heute beschließt Frau Marie Knapp Witwe, die bestens weitum bekannte Sprachlehrerin i. R.. ihr 91. Lebens­jahr. An dieser alten Dame, die in ihrem ehrwürdigen Alter uns heute noch eingestand, daß ihr die Tage immer zu kurz seien, sie habe nie Langeweile, kann man ersehen, daß sie ihren langen Lebenslauf mir ernster Arbeit ausfüllte. Möchte es ihr

Spendet

auch das letzte paar Skier für die Front!

vergönnt sein, die Höhe der neunziger Jahre vollends zu er­steigen. Wir gratulieren ihr herzlich zum Ehrentage! Das Jahr 1942 beginnen wir dann mit der Geburtstagsehrung zwei alter Mütter: Marie Kläger. Witwe, ist morgen 71 Jahre alt. Christine Reichert. Ehefrau, ist am 18. Januar 74 Jahre alt. Beiden unsere herzlichsten Glückwünsche!

Walddorf. In guter Gesundheit beging am Neujahrstage Jo­hannes Brenner. Landwirt, den 71. Geburtstag. Wir gra­tulieren!

Haiterbach. Heute vollendet Christiane Günther geb. Helber, Straßenwarts-Witwe ihr 83. Lebensjahr. In seltener Rüstigkeit darf sie sich der Liebe ihrer Kinder. Enkel und Urenkel er­freuen. Gleichfalls heute begeht Christine Lehre geb. Luz ihren 72. und am 9. ihr Bruder Jakob Luz. Schmiedmeister, leinen 74. Geburtstag. Gerne werden sich beide an die Zeiten erinnern, als noch das schaffensfrohe Kling-Klang aus der väterlichen Schmiede zum ..Buß" hiniiberläutete, bis auch un­serem Jubilar der Schmiedhammer zu schwer wurde. Jakob Brezina. Küblsrmeister. erreicht am 11. 1. das 70. Lebens­jahr. das ihn noch unermüdlich tätig findet. An der Schwelle zu ihremNeuen Jahr" wünschen wir den vier Alten viel Freude und Gesundheit für die Zukunft!

Unterjettingen. Von den Altersjubilaren des Monats begeht heute Johannes Seeger, Schneidermeister, seinen 79.; am 8. Januar Friedrich Oester len, Landwirt, seinen 72. Ge­burtstag: am 11. Jan. Frau Barbara Oe stellen. Witwe geb. Bauer aus Mötzingen, Hebamme a. D., ihren 72.: am 12. Ludwig Rinderknecht. Landwirt, den 73.; am 25. Frau Sidonie Niethammer geb. Haag. Schiffwirts-Witwe, ihren 76. und am 31. Frau Christiane Hertter geb. Reuler aus Kuppingen, Friedr. Ehefrau ebenfalls ihren 76. Geburtstag. Allen herzliche Glückwünsche zum Ehrentage!

Auszeichnung

Mindersbach. Obergefreiter Karl Rothfusi wurde für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem E.K. II ausgezeichnet. Wir gratulieren!

Schwerer Unfall

Enzklösterle. Farrenhalter Hermann Eirrbach in Eompel- scheuer wollte einen Holzschlitten vom obersten Scheunenboden herunter holen. Beim Herunterlassen des Schlittens bekam er das Uebergewicht und stürzte über das Geländer des Earben- loches in die Tiefe. Sein Zustand ist nicht hoffnungslos.

DerEnztäler" im hundertsten Jahr seines Erscheinens

Neuenbürg. DerEnztäler" ist ins 100. Jahr seines Erschei­nens eingetreten. Das Blatt erschien zum erstenmal am 1. Januar 1843 und zwar alsAmts- und Jntelligenzblatt für den Oberamtsbezirk Neuenbürg". (So hießen damals die mei­sten Verkündigungsblätter). Begründer war der Buchdruckerei­besitzer C. Meeh.

Jeder Kaffee kann ein Mer Kaffee tverden!

Gut ist er, wenn er kraftvoll und würzig schmeckL Aber das wird der Kaffee nicht von selbst. Dazu muß er richtig zubereitet werden. Die Eigenart des Kaft fees soll auch durch die Eigenart eines Kaffee. Zusatzes stärker betont, ausgeglichen und erweitert werden!

Diese Aufgabe kann ein guter Kaffee-Zusatz des« halb erfüllen, weil sein Röststoff demRvststoff des Kaffees, des Bohnen-, Malz- oder Kornkaffees, ähnlich ist. Und die Röststoffe sind die Träger dis Kaffeearomas in dem einen wie in dem anderen Falle.

Ein so guter und bewährter Kaffee-Zusatz wie

dlütiisn k-rs n ck

bereichert und ergänzt daher mit seinen eigenen Röststoffen den Kaffee richtig. Denn sein hohe, Gehalt an Inulin- und Fruchtzucker-Karamelen und an Aromastoffen macht jeden Kaffee kraftvoll und würzig.