Januar 1912

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Amtsblatt

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Nr. 2

Zainslag, den 3. Januar 1942

116. Jahrgang

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ZNantta wurde besetzt

Bedrohliche Lage von Singapur Feindliche Verteidigungslinien durchbrochen Japaner über

die Grenze Selangors vorgedrungen

DNB Stockholm, 2. Jan. Der Neuyorker Nachrichtendienst veröffentlicht eine Sondermeldung, in der es heißt, daß Nachrichten aus Washington zufolge die Japaner m nila einmarfchierten.

Manila ist die Hauptstadt der größten Philippineninsel Luzon Damit ist der größte und wichtigste Stützpunkt der Ver. Staaten im Westpazifik in der Hand der Japaner. Der japanische Ein­marsch in Manila bedeutet einen nicht wiedergutzumachenden Schlag gegen die Ver. Staaten und England. Von den Stütz­punkten der Nordamerikaner und Engländer ist nun nur noch Singapur übrig, dessen Schicksal aber auch bald besiegelt sein wird.

DNB. Tokio. 2. Januar. Die feindlichen Verteidigungs­linien in Mittel-Malaya sind bereits durchbrochen und alle An­zeichen gegeben, daß Singapur bald das Schicksal Hongkongs teilen wird, verlautet aus Berichten, die von der Malaya-Front m Tokio eintrafen. Wie militärische Kreise bemerken, besteht die sogenannte Pophamlinie nicht mehr. Nachdem die Japaner die Höhenstellungen bei Jpoh im Sultanat Perak überwunden ha­ben, wurden die aus Indern, Australiern und Engländer« zu­sammengesetzten Verbände in das Sultanat Selangor abgedrängt Fast zu gleicher Zeit erreichten die an der Ostküste vordringenden Japaner im Sultanat Pehang die wichtige Schlüsselstellung Kuantan. die in den letzten Tagen bereits starken Luftangrif­fen ausgesetzt war.

DNB. Tokio. 2. Jan. Donnerstagmorgen durchbrachen die in Mittel-Malaqa südwärts vordringenden japanischen schnellen Truppen die britischen Verteidigungsstellungen. Die Grenze des Staates Selangor wurde bereits überschritten.

Australische Niederlage aus Malaya

Tokio, 2. Jan. (Oad.) Nachrichten von der Malaya-Front zu­folge erlitten die australischen Truppen unter dem Be­fehl des Generalleutnants Veunet an einer ungenannten Stelle der Kampffront eine schwere Niederlage. Es handelt sich hierbei, wie Domei ergänzend meldet, nach der Vernichtung der 11. bri­tischen Division im Perak-Eebiet um die stärkste mechanisierte Einheit, die dem Feind noch verblieben war. Damit habe die Kampfkraft des Feindes eine um so größere Erschütterung er­fahren, als mechanisierte Truppen gerade in Südmalaya, wo günstige Straßenverhältnisse vorliegen, eine ausschlaggebende Rolle zu spielen vermögen. '

Aus Melbourne wird gemeldet, daß sich die britischen Strett- kräfte in Vritisch-Vorneo vollkommen aus Sarawak zu­rückgezogen haben und nach Niederländisch-Vorneo geflohen sind. Die Einnahme von Sarawak durch japanische Landungstrup­pen hat eines der ergiebigsten Petroleumgebiete der Welt in japanische Hände gebracht.

Tschanglscha erneut besetzt

Schanghai, 2. Jan. (O a d.) Japanische Truppen sind am Don­nerstag in die Stadt Tschangtscha in der Provinz Hunan ein­gedrungen. Die völlige Besetzung der Stadt wird erwartet. Wäh­rend des achttägigen Vorstoßes nach Süden aus den Stellungen südlich Pochow, in die die Japaner nach der ersten Einnahme Tschangtschas im Dezember zurückgekehrt waren, sind sie kaum auf Widerstand gestoßen. Die nördlich TschangtkLa konzentrierten Tschungking-Truppen wichen dem Kampf aus.

Die Schlacht von Hawaii

Verlauf des kühnen Angriffes auf Pearl Harbonr

Tokio, 2. Jan. (Oad.)Angriff aus Oohu! Endlich war der Befehl gekommen. Ungeheure Spannung herrscht unter den Offizieren und Mannschaften unseres Flugzeugträgers", so be­ginnt der Kommandeur des japanischen Luftgeschwaders, das. den Angriff auf Pearl Harbour durchführte, nach seiner Rückkehr nach Tokio seinen Bericht.

Am Flaggschiff geht die Siegesfahne des Admirals Heihachiro Togo hoch, die gleiche Flagge, die auf seinem Schlachtschiff wehte, als im Kampf im Japanischen Meer die russische Flotte ver­nichtet wurde. Sie rief uns den Befehl des verehrten Admirals in die Erinnerung zurück, den er zu Beginn dieses Kampfes gab und der lautete: Das Schicksal unseres Empires hängt von dieser Schlacht ab! Männer, kämpft mit all Eurem Einsatz!

Es ist eine bekannte Tatsache, so führt der Geschwaderkomman­deur in seiner Schilderung des Angriffsverlaufs auf Oahu fort, daß in der Südsee selbst bei schlechtem Wetter immer noch die Möglichkeit besteht, 30 bis SO Seemeilen weit zu sehen. So be­steht also auch die Gefahr, daß wir vor dem Eintreffen des ersten Geschwaders über Hawaii von den dortigen 1000 Meter hohen Bergen aus lange vor der Ankunft bemerkt werden. Doch nichts erfolgt.

Schon sind wir über Oahu. Die geschloffenen Formationen er- yalten den Befehl, auseinanderzuziehen und die jeweils fest­gesetzten Ziele planmäßig anzugreifen. Unter uns liegt jetzt die USA.-Pazifikflotte.

Die Maschinen setzen zum Sturzfkng an. Zwei Torpedos wer­den avgeschoffen. An einem Schlachtschiff spritzt eine hohe Was­sersäule auf, während ein zweites Schiff einen direkten Treffer erhält. Weitere Torpedos folgen. Die Luft erzittert unter den

schweren Angriffen. Schisfsteile und Splitter werde» aufge­wirbelt.

Dieser Angriff dauert drei bis vier Minuten. Weder feind­liche Maschinen tauchen auf, noch erhalten wir Abwebrkeuer. Hawaii scheint zu schlafen.

Ueber dem Flugfeld werfen nun unsere Bomber ihre schwe­ren Lasten ab, die das Rollfeld ebenso wie die dort startbereit stehenden Maschinen und Hallenanlagen in ein riesiges Meer von Feuer und Rauch hüllen. Jetzt beginnen vereinzelt Flak­geschütze mit ihrem Abwehrfeuer, das jedoch vermutlich infolge großer Nervosität vorläufig noch völlig ungenau liegt. Ich gebe Befehl zu neuem Bombenangriff auf die feindliche» Schiffe. Eine Bombe trifft das Schiffsmagazin und läßt das Schlachtschiff auseinanderbersten. Oel lauft aus und be­deckt weithin das Wasser mit'einer dicken schwarzen Schicht. Das Schlachtschiff war vom Arizona-Typ, und meine Kameraden brechen inBanzai"-Rufe aus. Das Abwehrfeuer liegt inzwi­schen genauer. Eine Maschine unserer Formation wird getroffen, und ich bemerke, wie der Tank ausläuft. Trotzdem folgen uns auch diese Kameraden, die offenbar die Maschine erst nach er­folgtem Bombenangriff aufgeben wollen. Ich funke die Maschine um einen Bericht an und erhalte die Antwort, daß nur der Re­servetank getroffen worden ist. Obgleich ich weiß, daß diese Aus­kunft falsch ist, erfüllt mich die Kaltblütigkeit der Kameraden mit großer Bewunderung. Unsere Sturzbomber haben inzwischen weitere schwere Zerstörungen auf dem Wheeler Flugplatz ungerichtet, der auch von uns erneut angegriffen wird.

Wieder kehren wir zurück über Pearl Harbour und nehmen als Angriffsziel zwei nebeneinanderliegende Schlachtschiffe. Da der Hafen keine Möglichkeit für einen Angriff in geschloffener Formation bot, mußten die Maschinen zuEinzelangrif fen übergehen. Ich bemerkte, wie zwei Schlachtschiffe sanken. Auch ein drittes Schiff legte sich auf die Seite und verschwand langsam in den Fluten- Dieser Angriff dauerte 20 oder vielleicht 40 Mi­nuten.

Die Maschinen sammelten sich nunmehr zur Rückkehr zu ihrem Flugzeugträger, da bereits eine zweite Formation von dort zu einem weiteren Angriff auf Oahu startet. Wir wußten, daß die Erfüllung ihrer Aufgabe, nämlich die Vernichtung der noch ver­

bliebenen Schiffe nicht so leicht sein würde, da inzwischen das Abwehrfeuer des Feindes cm Stllrke zugenommen hatte und die Flakgeschütze jetzt auf die Angreifer eingeschossen waren. Als wir abdrehten, blieb Oahu hinter uns in ein mron- heures Flammenmeer und Rauchschwaden eingehüllt liegen.

Wie Me USA.-Pazifikflotte vernichtet wurde

Erlebnisbericht eines japanischen Flieger«ajors

Tokio, 2. Jan. (Oad.) Ueber den glänzenden Angriff auf Pearl Harbour am 8. Dezember um 7.12 Uhr morgens schreibt ein unbekannter Fliegermajor und gibt zum ersten Male Ein­zelheiten über diese historische Tat.

Die für den Angriff ausersehenen Flugzeuge starteten bei star­kem Nordostwind um Mitternacht von ihrem Flugzeugträger, während dicke Wolken den Himmel in einer Höhe von 1500 bis 2000 Metern bedeckten. Als die Oahu-Jnsel schließlich in Sicht war, war keine einzige Rauchsäule von den feindlichen Kriegs­schiffen zu entdecken, obwohl die gesamte Pazifik-Flotte dort in einer doppelten Reihe vor Anker lag. Durch den Angriff wurde der Feind vollkommen überrascht mit der Folge, daß während der ersten Angriffswelle, die nur kurz drei bis vier Minuten dauerte, überhaupt keine Gegenwirkung zu verspüren war.

Die gesamte Formation stürzte herunter auf die schlafenden Kriegsschiffe, als ob sie nur ein einziges Flugzeug wäre, und ließen einen Torpedo nach dem anderen fallen, wodurch furcht­bare Zerstörungen ungerichtet wurden. Aeuherst starke Luftströ­mungen behinderten das genaue Zielen, trotzdem gelang es den gut ausgebildeten Fliegern, ihre Schüsse mit unfehlbarer Si­cherheit anzubringen, indem sie ihre Torpedos aus einer Höhe von 200 bis 300 Metern fallen ließen. Später traten die ameri­kanischen Flakbatterien in Aktion. Die Japaner letzten jedoch ihre Sturzflüge mit unverringter Intensität fort. Der Flieger­major wendete sich sodann nach dem Wheeler-Flugplatz, wo er bereits 200 Kameraden Kampfbomber vorfand, die den Flugplatz, die Hangars und die Flugzeuge mit ihren Bomben in Stücke warfen. Die feindlichen Flugzeuge auf dem Felde wur­den vollkommen vernichtet, dck sie infolge der Schnelligkeit des japanischen Angriffes keine Zeit hatten, sich vom Boden zu erheben.

Als der Angriff beendet war, konnte der Fliegermajor ein Schlachtschiff sehen, das in der Mitte auseinandergebrochen war, ferner zwei weitere, die rasch im Sinken begriffen waren, und drei, die in Brand standen, sowie auch noch andere Kriegsschiff«, die eines nach dem anderen bei der Fords-Insel zerstört worden waren. Als die erste Gruppe von Flugzeugen wieder zurückkehrte» schien die Sonne über dem zerstörten Pearl Harbour. Bei der Rückkehr des Fliegermajors startete eine andere Gruppe, um di« Angriffe fortzusetzen.

An dev Dftkront weitere Gefolge

Heftige Angriffe unserer Luftwaffe auf die Entladeanlagen des Hafens Feodofia Auch Kriegs­und Transportschiffe schwer getroffen Gegenangriff trotz großer Kälte

In Nordafrika fänden auf der Erde keine größere« Kampfhandlungen statt. Die bei Agedabia zurückgeworfene« Briten wurden von starken deutschen Kampffliegerverbän­den angegriffen und erlitten empfindliche Verluste.

Dre rollenden Luftangriffe gegen Flugplätze auf der Jnfet Malta wurden erfolgreich fortgesetzt.

, der Zeit vom 24. bis 31. Dezember verlor die brk-

_ . ... - , ^-. tische Luftwaffe 58 Flugzeuge, davon 33 über dem Mittel-

Kriegsschiff von etwa 2006 Tonnen, drei Transporter von zu- meer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit ainae»

sammen 11000 VRT. und ein mittlerer Frachter zum Opfer. i"» -- " 8 8

Außer diesen versenkten oder durch Brand völlig zerstörten Fahr­zeugen erhielten ein Transportschiff von 8000 BRT. und drei andere Einheiten schwere Beschädigungen durch qutliegende Treffer.

DNB. Berlin, 2. Jan. Die Entladeanlagen des Hafens Feodosia auf der Krim waren gestern und vorgestern das Ziel heftiger Angriffe deutscher Kampfflugzeuge. Mit starken Kräften wurden Truppenansammlungen und ausgeladene Fahrzeuge auf den Kais mit Bomben belegt und mit Bordwaffen be­schossen. In Brennstofflagern und Munitionsstapeln wurden zahlreiche Explosionen und Brände verursacht. Mehrere An­griffswelle» richteten sich gegen Kriegs- und Transportschiffe der Bolschewisten. Dabei fielen den deutschen Bomben ei«

im^Kampf gegen Großbritannien 18 eigene Flugzeuge ver-

DNB. Berlin, 2. Jan. Im mittleren Abschnitt der Ostfront brachten Truppen einer deutschen Infanterie-Division am 1. Jan. eine» feindlichen Angriff zum Stehen. Ungeachtet der eisigen Kälte und der Schneestllrme. die die Sicht und das Vorwärts- kommcn erschwerten, gingen die Infanteristen darauf zum Ge­genstoß über. Im Verlaus der harten Kämpfe gelang cs einem Regiment dieser Division, eine von stärkeren bolschewistischen Ein­heiten besetzte Ortschaft und mehrere südlich davon gelegene Höhe« zu nehmen.

Der deutsche Wehrmachtsbericht

Nachhaltige Zerstörungsangriffe der Luftwaffe gegen die rückwärtigen Verbindungen der Sowjets Empfindliche Verluste der bei Agedabia zurückgeworfenen Briten durch deutsche Kampffliegerverbände

DNB. Aus dem Führer-Hauptquartier, 2. Jan.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Osten fetzte der Feind feine Angriffe an zahlreichen Stellen fort. Einzelne Einbruchsstellen wurden abgeriegelt, andere im Gegenstoß beseitigt.

Die Luftwaffe unterstützte den Abwehrkamps des Heeres und führte nachhaltige Zerstörungsangrisfe gegen die rück­wärtigen Verbindungen des Feindes.

Starke Kampf- und Jagdfliegerverbände bekämpften auch gestern die bei Feodofija auf der Krim gelan­deten feindlichen Kräfte sowie die Hafenanlagen. Ein Handelsschiff mittlerer Größe und ein kleikkes Kriegs­schiff wurden versenkt, drei größere Frachter in Brand ge­worfen und vier Transvorter schwer beschädigt.

Mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet

DNB Aus dem Führerhauptquartter, 2. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat nachstehenden Offizie­ren das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ver­liehen: Hauptmann Schulz, Kommandeur einer Panzerabtei­lung, als47. Soldaten der deutschen Wehrmacht; Major Hoff- mann-Schönborn, Kommandeur einer Sturmgeschützabtei­lung, als 49. Soldaten der deutschen Wehrmacht; Oberst Eibl, Kommandeur eines Infanterie-Regiments, als 50. Soldaten der deutschen Wehrmacht; Kapitänleutnant Lehmann-Willeu- brock, Kommandant eines Unterseebootes, als 51. Soldaten der deutschen Wehrmacht und Major Weiß, Kommandeur einer Schlachtgruppe, als 52. Soldaten der deutschen Wehrmacht.

Die Beliehenen erhielten folgendes Telegramm des Führers: ,,J» dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler."

Ferner verlieh der Führer dem im Osten gefallenen Major Dr. Ecking er, Vataillonskommandeur in einem Schützenregi­ment, als 48. Soldaten der deutschen Wehrmacht nachträglich das cEMenlaub Mw Ritterkreuz des Eüeruev.Krienze».

Neue Ritterkreuzträger

DNB Berlin, 2. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh das Ritterkreuz an: Generalleutnant Hammer, Kommandeur einer Infanterie-Division; Oberst Puechler, Kommandeur eines Infanterie-Regiments; Oberst' Echuenemann, Kommandeur eines Infanterie-Regiments; Oberleutnant Weyel, in einem Infanterie-Regiment und Ober-- gefreiter Gruebl, in einem Gebirgsjäger-Regiment.