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4. Seit« Nr l

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Freita,. de» 2. Januar 1812

iAagold unMmgebuny

Nichts ist gleichgültig in einer kritischen Zeit, und Klei­nigkeiten kommen oft grotzen Dingen näher als man denkt.

Friedrich der Trotze.

2. Zanuar: 1777 Christian Rauch, Bildhauer, geboren.

SSDSlV Ortsgruppe Llagolb

Ski-Ablieferung. Der Gauleiter und der Landessportführer haben zur restlosen Ablieferung der Ski aufgerufen. Von den Partei- und Volksgenoffen wird erwartet, datz jeder dem Auf­ruf Folge leistet und alle über 1.70 Meter grotzen Ski zur Sam­melstelle (Gewerbeschule) bringt. Alle über 16 Jahre alten Per­sonen müssen ihre Ski abliefern. Die Sammelstelle ist täglich von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Schluss der Annahme am Sonntag, den 4. Januar 1942 um 17 Uhr. Das Jungvolk stellt sich am Samstag und Sonntag für die Samm­lung zur Verfügung. Der Ortsgruppenleiter.

musik voll zarter Melodik, und durch den Vortrag eines innigen Andantes von I. S. Bach, wie beseelt und anpassungsfähig sein Flötenspiel ist und wie es den weiten Kirchenraum wohl zu erfüllen vermag Im Sologesang erfreute Frau Wolf durch das zarte und liebliche LiedO Jesulein süß" von I. S. Vach mit ihrer weichen, und wohllautenden Sopranstimme. Mit zwei ChoralvorspielenVom Himmel hoch" undIn dulce jubilo" von I. S. Bach gab Herr Waidelich Proben einer gediegenen Wiedergabe meisterhafter Orgelsätze.

Alles in allem: Die frohe Botschaft der Weihnacht ertönte in mannigfacher musikalischer Weise. Die Feierstunde war dazu angetan. Zuhörer und Mitwirkende zu einer lobenden Gemeinde zu verbinden.

siebtes Nvaud

Wette» Apchbetvieb

In einem Hause am Adolf Hitlerplatz war am Mittwoch­abend in einem Kleiderschrank Feuer entstanoen, das einen starken Rauch entwickelte. Die Weckerlinie wurde alarmiert, brauchte aber nicht in Tätigkeit zu treten

bei der Wollsammluug in Nagold

Die Wollsammlunq in Nagold läuft weiter auf vollen Touren. Ls ist ein ewiges Kommen und Gehen in der Gewerbeschule Mir. haben bereits erwähnt, datz sich Berge von Socken. Schals, Westen. Pullover. Decken. Hemden, Unterhosen. Pulswärmer. Pelzkragen und -besähe. Felle. Kopfwärmer. Handschuhe, Leib­rinden. Kniewärmer und vieles andere anqehäuft haben. Auch liebgewordene Ski-Ausrüstungen wurden herangeschleppt, mit deren Abgabe manch bitterer Abschiedsseufzer verbunden war.

Dies mag sein wie es will, die Spender haben erkannt, um was es geht, wenn es gilt, unseren Soldaten einen Liebesdienst zu erweisen, die brausten in Wind und Wetter, bei Eis und Kälte vor dem Feinde stehen und zum Schuhe der Heimat unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit Wache halten. Mit dem Gang zur Sammelstelle erfüllt daher jeder Volksgenosse eins Ehrenpflicht, die von jedem erwartet wirb.

Bei unserem Besuch in der Sammelstelle machten wir weiter die erfreuliche Feststellung, datz die Spender nicht gedankenlos auswählten. sondern wirklich gute und praktische, lauter schöne Stücke, bei deren Ansehen man das Gefühl nicht los wird, datz mit der Hingabe sicher mancher kleine Schmerz verbunden war.

Und so soll es auch sein, dann ist es auch ein echtes Opfern.

Nur weniges ist ausbesserungsbedürftig und wo dies der Fall ist, regen sich viele fleitziqe Hände der Frauen und Mäd­chen. die die kleinen Fehler sofort ausbessern. Besonders werden die Pelze sofort verwertet und die Westen damit ausgefüttert. Ls entstehen also schon während der Anlieferung der Woll­end Pelzsachen wertvolle winterfeste pelzgefütterte Kleidungs­stücke, die jedem Wetter trotzen. Es ist wirklich eine Freude, mit welcher Liebe upd Hingabe diese Frauen wirken, datz unseren frierenden Soldaten so rasch wie möglich die gespendete warme Kleidung zuqeführt werden kann.

Die Sammlung geht weiter und jeder Volksgenosse beteiligt fich daran. Jedermann hat eine Kleinigkeit, die entbehrlich ist, auch wenn sie noch so bescheiden ausfällt. Darum auf zur Woll- fammlung. die am 4. Januar endgültig ihren Abschlutz findet.

Ar» alle Kvawsu

ergeht der Ruf. sich am Samstag in der Zeit von 9 bis 12. von 1.30 bis 6 Uhr und von 8 bis 10 Uhr zum Aufarbeiten und Ausbeffern der einqeqanqenen Spenden für unser« Soldaten in der Gewerbeschule einzufinden. Ebenso wird die Hilfe auch am Sonntag ab 2.30 Uhr benötigt. Es wird erwartet, datz niemand sich diesem Ruf verschliefst, sondern jedermann freudig zum Ge­lingen dieser grotzen Aktion sein Teil beiträgt! Ab Samstag «erden nur noch saubere, geflickte, gebrauchsfähige Spenden angenommen.

Gbve«tasel des Alters

Zwei ehrenwerte, alte Nagolder Bürger und Handwerksmei­ster haben in diesen Tagen Geburtstag: Heute wird Bäcker­meister Wilhelm Fischer. Querstratze 3. unser ältester männ­licher Einwohner. 93 Jahre und morgen Küfermeister Michael Henne. Maierhof 5. 81 Jahre alt. Beiden herzliche Glückwün­sche zum Ehrentage!

WekbuaibtSmuKk

in der evangelischen Stadtkirch«

Als einen würdigen und inhaltreichen Abschlutz der Weih­nachtstage darf man die Feierstunde betrachten, die der evange­lische Kirchenchor gestern nachmittag in Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Kräften bot. Gerade jetzt in der Kriegszeit ist es besonders zu begrüstrn, datz die Kräfte aufgebracht werden konnten, die nötig sind, um zwei Kantaten alter Kirchenmusik erklingen zu lassen. Die Höhepunkte der Stückfolge bildeten die KantateWillkommen, süster Bräutigam" von Vincent Lübeck (1654 -1740) für zweistimmigen Frauenchor. 2 Sologeigen und Cello, ein schlichtes Werk voll Innigkeit und Elaubensfreudig- kcit, und die KantateDas neuqebor'ne Kindelein" von Dietrich Buxtehude (1637 1707) für gemischten Chor und Instrumental­musik. Der Chor bewies, datz er unter der bewährten Leitung von Fräulein Killinger nicht nur den still-freudigen Cha­rakter der ersten Kantate, sondern auch dem bewegten, von fro­her und sicherer Glaubenskraft erfüllten zweiten Werk gerecht wurde.

Pfarrer R o m b e r g-Emmingen zeigte'durch die Wiedergabe von Vivaldis Pastorele eine wahre Weihnachts- und Hirten-

Der §e!dßsfiverkehr u«ch -e« 4. Ianum

Die bestehenden allgemeinen Beschränknngen im Keldpofi*«- kehr sind, wie bekannt, ab 5. Januar 1942 wieder aufgehoben. Es find daun BriesebiszulOVEra«« und F« ldpZst - Päckchen bis z» 1000 Gram« zngelassen.

Soweit die Verkehrslage in einzelnen Gebieten die Befövds- «ng von Sendungen über SO Gramm »och nicht znlästt, «erbe« diese dem Absender mit folgendem Hinweis zurückgegeben.:Zu­rück. Zur Zeit nicht zu befördern. Nur Sendung«« bi« »O Lvav e m zngelassen." Die Aushebung dieser Beschränkung wirb b« Botze­rung der Verkshrslag« durch Protz« und Rundfunk «m««k kanntgegebrn.

Der 2.

RSK Der zweite Januar ist wichtiger als der «oste. Spa« «Ae deine guten Vorsätze, «it denen du ins uone Jahr trittst. Me diose« Tag auf: zum mindesten beginne am Merten Januar «it de« tätigen Wahrmach«» dessen, was du in dou geruhsaurooou Stunden zwischen Weihnachten und Neujahr mit dir selbst «ud zu deinem Besten beschlossen hast.

Lin frohes neues Jahr, so heißt es gewöhnlich händefchuttetud und ansichtskartentauschend leichthin! Man sagt das so. Man schreibt das eben. Sage das nicht nurso". Schreib das nicht bloß eben". Sage es weniger zu «nder» als z» dir.

Am zweite» Januar in der Morgendämmerung das perf««- fizierte froh« nene Jahr «it lächelnde» Mund «id leuchtende« Auge« darstelle» das wirkt als gesnnde Ansteckung selbst auf doe, die noch Rückstände an Missmut zu überwind»« habe«.

Der erste Arbeitstag i« Jahr ist der be-entsauche für nufer« gute» Vorsätze. An ihm beginne dich i« a> de« zum Besseren M wandeln, was «« dir noch »erbegernngsfühi, ist. Nachbar­liche Unfrenndlichkeit, unausgeschlafen« Verdrießlichkeit, «iss- «ntige« Aw-die-Arbeit-geheu das stnd so kleine Unebenheit«« r« Seelendasein, die sich leicht am Mette» Januar, wen« «em nur ernstlich will, mit etwas herzhafter S«««Gee axnptätton und glätten lassen.

Verschwende au diesem zweiten Tag dos Jahres vor allem nichts »o« dem, was dein kostbarer Besitz ist von der Arbeits­zeit. Keine gute Stunde bietet sich zweimal dar. Wenn d« aber lächelnd und frohgemut in das Arbeitsjahr hineiusteigst, beginnt es bestimmt mit einer guten Stunde, die Unersetzlich ist. wenn du sie nicht sofort mit deinen besten Kräfte» füllst. Marge« ist anch ei» Tag, bleibt das typische Sprichwort der immer Miss­mutigen. Was du dem Augenblicke ausgeschlage«, bringt kein« Ewigkeit zurück, sagen die frisch und froh Zufassenden.

So wirkend und mit deinem eigenen Pfnnd« wuchernd, wirst d« schnell noch etwas anderem aus die Spnr komme«: dass, wer so mit heiterem Gemüt und ernstem Willen fich ganz « dws ihm vom Schicksal zugewiesene Werk hineinwirst, gesegnet »ird durch etwas, was nur mit Gnade der Arbeit bezeichnet werden kann. Plötzlich wachsen in dem sich ganz dem Schaffen zum Wohle des Ganzen Hingehenden, dem, der sich dabei selber ganz «vd gar vergißt, gerade dann jene Tatgedankeu z«, die ihn vor den andern als eine sehr eigentümlich grprägte Persönlichkeit scheinen lassen. Das Wunder vollzieht fich au ihm: sich für die andern opfernd genießt er selbst den köstlichsten Loh« für dieses Opfer, weil seine besten Kräfte ihm selbst znr Verwunderung dann ins Blühen und Glühen geraten wie nie zuvor. Probier's! Am Zweiten Januar, dem ersten Arbeitstag des Jabres!

Alfred Hei«.

Aus Attensteig

Bei der Kreissparkasse in Altensteiq haben fich im abgelaufenen Jahr die Gesamteinlagen von 614 Millionen Reichsmark auf 7.7 Millionen Reichsmark, also um 23 Prozent erhöht. Im Vorjahr Letruq der Zuwachs rund 30 Prozent. Die Bilanzsumme schließt mit einer Endsumme von rund 8 Millio­nen Reichsmark ab. Der Gesamtumsatz auf einer Hauptbuchseite stieg um 10 Prozent auf 32 X Millionen Reichsmark.

Dis Bilanzsumme der Volksbank Altensteig erfuhr eine Erhöhung um ca. 400 000 RM. Der Umsatz auf einer Seite des

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Samstag 19.30 Uhr

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Freitag kein Kino

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Für

etwaige Fehler

in Anzeigen

Der Gesellschafter

Anzeigen- Abteilung

Hauptbuches ist um etwa 1.4 Millionen Reichsmark gesneOsn und beträgt etwas über 21 Millionen Reichsmark.

Heldentod

Gündringen. Den Tod fürs Vaterland fand Johs. Löff­ler von hier. Er wurde nachträglich mit dem E. K. II a«s>e- zeichnet.

Tödlicher Unfall an der Bohrmaschine

Klosterreichenbach. Am Montag wurde der 41 Jahre alte, ledige Hilfsarbeiter Hubert Böhringer von hier, der in dve Maschinenfabrik Braun an einer Bohrmaschine beschäftigt war, von einem 25 Millimeter starken Bohrer an der Brust­gegend seiner Kleidungsstücke erfasst und mehrmals im Kreis herumgeschleudert. Hierbei hat er fich so schwere Verletzungen durch Aufschlagen des Körper an Maschinenteilen zugezogen, an deren Folgen er verschieden ist.

Württemberg

Stuttgart. (Gasherd explodiert.) A« Dienstag vvr- mittag explodierte in einer Hotelküche der Gasherd, vermutlich infolge falscher Bedienung. Line Ai Jahve alle Küchengehikftu, welche fich in der Küche befand nvd auf einem Stuhl sah, rouvsse durch die Explosion vom Stnhl geschlendert und «litt doll« eine Fussverletzung.

Versuchter Totschlag. Och vecheÄwteter 37 Jahre «Aor Mann brachte am Dienstag abend »iner ch der LerchenstvcMe wohnhaften 32 Jahre alten Hansfran nach knrze« WortwechM einen Schutz in die linke Brustseite bei. Der Täter, der »it dar Verletzten ein Liebesverhältnis rmterhielt, wurde festzesommo«.

Geislingen a. St. (Tödlicher Anfall.) I» «ine» vross- delrieb fuhren zwei Arbeiter mit eine« Rollkarre« »ns etwas abschüssiger Bahn. Da der Wagen z» stark ins Rollen kam, spran­gen die beiden vom Wagen ab. Der eine ka« dabei heil dann«, «ährend der andere zwischen Wagen «nd Hanswand geriet, wo­bei ihm der Brustkorb eingedrückt wurde nnd der Tod sofort «ra­nnt. Bei dem tödlich Verunglückten handelt «s fich «» «ao« ledigen 31 Jahre alten Man« ans der veislinzer Umgetaag.

Böttingen. Kr. Münsingen. (Kind verbrüht.) Li»«« Ma­nischen Unfall siel das 3 Jahre alte Söh«chrn einer Wachtmeisters zum Opser. In einem Nachbarhaus siel es rücklings r» eine« Kessel siedenden Wassers und zvg stch so sthrvere Verbrennnngen zu, datz es einige Tage darauf starb. Der Fall ist um so tragisch», als vor eineinhalb Jahren ein 4 Jahre altes Kind der gleich»« Familie bei einem Brand i« der Heimat der Frau spurlos vs«-- fchwand und nicht mehr aufgcfuudeu »erden konnte.

Wittlingen, Kr. Münsing«». (Unglücksfall.) Kürzlich eignete sich auf Hohenwittlingrn »in folgenschwerer UnglückssaV. Als die 16 Jahre alte Tocht« dos Pächter« David Holder boi den Pferden beschäftigt war, wnrde st« von «ine» Kohle« so un­glücklich getreten, dass sie «it schweren innere» Drrl«tznnge» «e die Klinik nach Tübingen gebracht weide« «ntzt«. Trotz ärztlich» Bemühungen ist sie bodd dae a wf ihren sch««»«« Verletzung»« erlegen.

Enzweihiuge«. (Ungefähren nndgetölet.) Der MjSH- vige Etratzenwart Paul Böhringer begab sich, nachdem «r döe Arbeit auf der ihm -«geteilt»« Strass »»strecke beendet halt«, Hü­ben seinem Fahrrad hergehrud »uf dv» Heimweg. In der Nähe von Enzweihingen wnrde » plötzlich vv« «ine» kleine» Uiefev- wagen an der linken Schulter «fasst und s« heftig M Bode« geworfen, datz alsbald der eiutwck.

Langenargen a. Vv de n f ve. M«. Gebnrtst'«^) Kav wla u t Tugen Kanffman«, Inhaber ber Kir«a Johannes KanffmnE Langenargeu-Sttlttgart-Brogeng, vollendete »« 1. Sannae so«> S6. Lebensjahr. Der Jubilur ist eure »eit über die L»«»g»» fa­irer schwäbischen Hemmt hinaus betunute Perchvlichkott. ^ "

Pforzheim. (Ein guterF « ng.) Die Kriminalpolizei brachte drei Burschen hinter Schloss und Riegel, die anf«»^ Dezember m ein Pforzhcimer Ladeuge-chäft emgebroche» waren nnd au» -er Ladenkosse den Betrag von 1S0V RM. entwendet hatten. Zw« >er Einbrecher waren nach Hamburg geflüchtet »nd wnrde» dvvt nach weiteren verübte» Einbrüche» festgeuommen. De» dritte«- erwischte man in Pforzheim. Ein vierter Komplize der er»«» Teil des Geldes an stch genommen hatte, Kennte gleichfalls ding­fest gemacht werden.

Hinterzarten. (Tödlicher Sturz.) Der W N»h»e alte Gast­wirt Adolf Feser zur .Mffekfchmiede" i« Bürental stürzte b« der Arbeit auf dem benachbarten Hofe seines Sohnes »on dar Tenne in die Scheune und brach das Genick, so dass der Tab

sofort eintrat.

Hemsbach b. Weinhei«. ^ii» bofer Streich.) Die Gen- sarmerie nahm vier Schulkinder nnd «inen Lehrling fest, «wt sie in ein Wingerthäusche» am Märzbrnvne» eingebroche» warpr und alle Werkzeuge zerstört, die Epritzmittel «»»gestreut »ad dae Häuschen selbst beschädigt hatten. Außerdem hatte» sie reuige mannsstarke Obstbäume halb dnrchgesägt. Einer der geschädigte

Eigentümer erlitt eine« Schaden von über 1Ü00 RM., so datz sich,

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die Eltern der llebeltäter auf empfindliche« Schadenersatz gefch machen können.

Gestorbene: Albert Heiter, Freudenstadt-Frankfurt a. O.: Richard Frey. 29 Jahre, Klosterreichenbach : Jos. Bögl, 27 Jahre. Hopfau : Christine Geiser geb. Hunker, 48 Jahre Böhringen: Chr. Auer. Lhristophstal: Christian Mast. 77 Jahre, Vaiersbronn-Häslen.

Druck u. Verlag derSelellschasters": <S. W. Zaiser, Inh. Karl Zaiser, »ugl. Anzeigen- leirer. Veran,wörtlich. Schrytlcirer: Irix Schlau g.Nagoid. Zzt.ift Preis Ufte Nr.8 gültig.

Die heutige Nummer umfaßt K Seite«

die auf schlecht geschriebene Manu­skripte zurückzulühren sind, oder fernmündlich anfgrgcb-n werden, übernehmen wir keine Verantwor­tung ES ltegr deshalb im Interesse de, Auftraggeber, Anzeigenmanu- skripte deutlich zu schreibe».

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Andreas Alber, Walddorf

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Schönbronn, 31. Dez. 1941

Danksagung

Für alle Liebe und Teilnahme, die wir aus Anlaß des Heldentodes unseres lieben Bruders, Schwagers und Onkels ^-Sturmmann Robert Beutler erfah­ren durften, insbesondere für die trö­stenden Worte des Herrn Pfarrers, der Kriegerkameradschast und allen, die durch ihre Teilnahme am Trauergottes­dienst dem Gefallenen die letzte Ehre erwiesen, sagen wir herzlichen Dank.

Die trauernden Hinterbliebenen

Geschwister Beutler.

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5. Seite

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