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2. Leite - «r. 1
Ragst der Tagblatt „De« Gesellschafter"
Freitag, de« 2. Za«««r t»42
geben, sonder» mutzte« Zuflucht nehmen zu jener Wolke von Dunst und Geschwätz, von Phrasen und scheinheiligen Lügen, die ave bestimmt waren, eines zu umschreiben, was sie in Wahrheit nicht offen aussprechen konnten, die Herren Rüstungsindustriellen und Rüstungsaktieninhaber Chamberlain, Churchill, Eden und vor allem Mr. Roosevelt usw., nämlich das Wort: Geschäft. Wenn aber im Jahr« 1940 Herr Churchill in einem Augenblick, da die ganze Westfront zusammengebrochen war, trotzdem noch glaubte, in einer Fortsetzung des Krieges die Möglichkeit eines geschäftlichen Nutzens erblicken zu können, dann geschah es nicht « der Erwartung eines möglichen Gewinnes dieses Krieges durch englische Kräfte, sondern ausschlietzlich schon im Wissen der amerikanischen Hilfe and vor allem infolge der von ihm getätigten Abmachungen mit Sowjetrußland.
Großbritannien und die USA. tonnen nicht Europa durch oen Bolschewismus vernichte«, sondern ihre eigenen Völker werden früher oder später dieser Pest zum Opfer fallen.
Noch läuft im Osten Europas unter dem skrupellosen Bluteinsatz sowjetischer Sklaven der Kampf an den Fronten auf und ab, um langsam zu erstarren. In Ostasien aber hat er begonnen und während so zwei Gotteslästerer für ihre Geschäfte beten, befreien sich die Nationen ihrer Fesseln.
Parteigenossen? Ich habe jahrelang den Marxismus bekämpft, nicht weil er sozialistisch war, sondern weil ein Sozialismus, der von der alten „Frankfurter Zeitung" und damit der ganze« jüdischen und nichtjüdischen Geldaristokratie finanziert wurde, n«r eine Lüge sein konnte.
OL meine Behauptung, dag der Marxismus «ur z» ei«e« grauenhaften Elend der Völker fuhren muh, richtig war. könne« alle diejenigen prüfen und beantworte«, die das Paradies des bolschewistischen Experiments unterdes selber kennengelernt habe«. So bekämpften wir jahrzehntelang die jüdische Allianz von Finanzinteressen nnd Marxismus schon i« Innern des Reiches.
Was sich aber damals in unserem eigenen Volke gegen die nationalsozialistische Bewegung verband, hat sich nunmehr im größten Ausmaß der Welt gegenDeutschlandverschwo- ren: Die reaktionärsten Kapitalisten Churchil oder Roofe- »elt mit dem Führer des bolschewistischen Paradieses der Arbeiter und Bauern Stalin. Als Churchill im Juli und August 1940 meine Friedenshand unter empörtem Geschrei und mit allen Zeichen des Abscheus zurückwies, wurde er auf das äußerste unterstützt von Mr. Roosevelt. Allein das Entscheidende für Mr. Churchill war nicht die versprochene Hilfe amerikanischer Kriegslieferungen, sondern dieZusicherungdessowjet- russischen Kriegseintritts.
So muhte das Jahr 1941 komme« und mit ihm der Beginn der gröhte« Auseinandersetzung, die die Welt bisher erlebte. Ich brauche am Ende dieses Jahres nicht alle die Ereignisse auf- zuzählen, die uns so übermächtig in den Bann ihrer einmaligen Größe gezogen haben. Wenn sich aber am 22. Juni fast ganz Europa erhob, dann ist dies der Beweis für die Erkenntnis einer Gefahr, wie sie unserem Kontinent in ähnlicher Größe kaum jemals gedroht hatte.
Nachdem nun aber von dieser Koalition der Krieg gegen Deutschland beschlossen worden war, glaubte ich es vor meinem Gewitzen der Sicherheit des Reiches, der Erhaltung unseres Volkes und im weitesten Sinne der Zukunft ganz Europas schuldig zu sein, keine Stunde mehr zu verlieren, um in dem unausbleiblichen Konflikt wenigstens durch schnelles Handeln jene Opfer zu sparen, die der Kampf sonst in viel höherem Ausmaße von uns gefordert haben würde.
Das deutsche Volk wird es mir glauben, dah ich lieber de» Frieden als den Krieg gewählt hätte. Denn der Friede umfahte für mich eine Fülle beglückender Aufgabe«. Was ich dank der Vorsehung und durch die Unterstützung zahlreicher hervorragender Mitarbeiter in den wenigen Jahren von 1933 bis 1939 für das deutsche Volk an Werken der Kultur, der Bildung, aber auch des wirtschaftlichen Neuaufbaues und vor allem der sozialen Gestaltung unseres Lebens schaffen konnte, wird man dereinst getrost in einen Vergleich setzen können zu dem, was meine Gegner in der gleichen Zeit geleistet und getan haben. Ich konnte es in den langen Jahren des Kampfes um die Macht oft nur bedauern, daß mir der Weg zur Erfüllung meiner Pläne gestört wurde durch Erscheinungen, die nicht nur minderwertig, sondern vor allem so bedeutungslos waren. Ich bedauere deshalb auch diesen Krieg nicht nur wegen der Opfer, sondern auch wegen der Zeit, die er denen nimmt, die ein großes Werk sozialer und zivilisatorischer Arbeit zu erfüllen sich vorgenommen haben und es auch verwirklichen wollen. Denn was endlich Herr Roosevelt leisten kann, hat er bewiesen. Was Herr Churchill geleistet hat, weiß kein Mensch. Was aber mir und der ganzen nationalsozia- listschen Bewegung zu leisten durch diesen Krieg auf Jahre hinaus unmöglich wird, kann mich nur mit tiefstem Bedauern erfüllen. Es ist ein Jammer, nichts daran ändern zu können, daß einem wahre Stümper oder Faulpelze die kostbare Zeit stehlen, die man den kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Aufgaben seines Volkes widmen wollte.
Das gleiche gilt auch Mr das faschistische Italien, in dem ebenfalls ein einzelner Mann seinen Namen für alle Zeiten durch eine zivilisatorische und nationale Revolution von säkularem Ausmaß verewigt hat, und die ebenfalls nicht verglichen werden kann mit den demokratisch-politischen Stümpereien jener Tagdiebe und Dividendenjäger, die z. B. in den angelsächsischen Ländern die Vermögen ihrer Väter verzehren oder durch schmutzige Geschäfte neue Vermögen erwerben.
Gerade weil aber dieses junge Europa an der Lösung wahrhaft großer Aufgaben tätig ist, wird es sich nicht von den Vertretern einer Mächtegruppe, die sich in taktloser Weise als die Staaten der Besitzenden deklarieren, auch noch um das Letzte bringen lassen, was einem Menschen das Leben lebenswert machen kann, nämlich um den Wert der eigenen Völker, um ihre Freibeit und um die soziale und allgemeine menschliche Existenz.
Es ist uns daher verständlich, daß endlich auch Japan, der ewigen Erpressungen und frechen Bedrohungen müde, gegenüber dem verruchtesten Kriegshetzer, aller Zeiten zur Selbstabwehr gegriffen hat.
So steht nunmehr eine gewaltige Front nationaler Staaten, die vom Kanal bis nach Ostasien reicht, im Kampf gegen die jüdijch- lapitalistisch-bolschewistische Weltverschwörung.
Das erste Jahr dieses Kampfes liegt hinter uns. Es ist das Jlihr der größten Siege der menschlichen Geschichte.
Was der deutsche und die Soldaten der mit uns verbündeten anderen Völker dabei geleistet haben, ist einmalig und unvergänglich. Jahrtausende werden von diesen Schlachten und Siegen reden und sie bewundern als die größten Handlungen des Selbsterhaltungstriebes ehrbewußter Nationen.
Wie groß die Opfer, die Entbehrungen und über allem der Todesmut aber gewesen sind, die diese Siege ermöglichten, kann nur der ermessen, der selbst — sei es in diesem Kriege oder im ersten Weltkrieg — Soldat und Kämpfer seines Volkes war.
Niemals wird die Heimat ihren Söhnen vergelte« können, was diese für sie taten!
Denn sie kennt nur die Folgen der Siege, d h. die trotz aller Luftangriffe erhaltene Sicherheit der Nation, ihres heutigen Daseins und des künftigen Lebens ihrer Kinder. Sie kann aber keine Vorstellung haben von dem entsetzlichen Unglück, das über Deutschland, über ganz Europa, hereingebrochen wäre, wenn der jüdische Bolschewismus als Verbündeter Churchills und Roose- velts den Sieg errungen hätten. Denn: Churchill und Roosevelt haben Europa an Stalin ausgeliesert und ich spreche jetzt im Glauben an eine höhere Eerchtigkeit. .
Das bolschewistische Ungeheuer, dem sie die europäischen Nationen ausliesern wollen, wird sie und ihre Völker dereinst selbst zersetzen. Der Jude aber wird nicht die europäischen Völker ausrotten, sondern er wird das Opfer seines eigenen Anschlages sein.
Das kommende Jahr wird deshalb gewaltige Anforderungen an «ns stelle». Front und Heimat aber werde« sie erfülle»!
Die Heimat wird als nationalsozialistische Volksgemeinschaft — wenn notwendig — jedes, auch das letzte Opfer bringen. Sie wird mit Mann und Frau arbeiten zur Ernährung unseres Volkes und zur Sicherung und Verstärkung unserer Rüstung. Für die Fönten aber wird die Stunde des Wiederantritts, komme» znr Vollendung dessen, was begonnen wurde.
Wir können an der Wende dieses Jahres nur den Allmächtige» bitten, daß er dem deutschen Volk und seinen Soldaten die Kraft geben möge, das mit Fleiß und tapferem Herzen zu bestehen, was erforderlich ist, um uns Freiheit und Zukunft zu er- halten.
Wen« wir alle gemeinsam in Treue unsere Pflicht tu», wird sich das Schicksal so erfüllen, wie es die Vorsehung bestimmte. Wer für das Leben seines Volkes, für dessen tägliches Brot und für seine Zukunft kämpft, wird siege»!
Wer aber in diesem Kriege mit seinem jüdischen Hatz die Volker zu vernichten sucht, wird stürzen!
Das Jahr 1942 soll — darum wollen wir alle den Herrgott bitte», die Entscheidung bringen zur Rettung unseres Volkes uud der mit uns verbündeten Nationen!
(Schluß siehe Seite 5)
Sie deutsche» Wetzrmachlsberichte
Angriff auf Sewastopol eingeleitet Tiefe Einbrüche in das feindliche Stellungssystem — Erbitterte Abwehrlämpfe an mehreren Abschnitte« der Ostfront — Erfolgreiche Gefechtstätigkeit ostwärts Agedabia
DNV. Aus dem Führer-Hauptquartier, 31. Dez.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Unter Zusammenfassung aller auf der Krim verfügbaren deutschen nnd rumänischen Kräfte ist seit dem 17. Dezember
derplanmätzigeAngriffanfdieFestnngSe-
wastopolimGange. Trotz heftigster Gegenwehr wurde eine große Zahl der zum Teil stark gepanzerten sowjetischen Verteidigungsanlagen in schweren Cinzelkämpfen genommen «Hd tiefe Einbrüche in das feindliche Stellungssystem erzielt. Zur Entlastung der Verteidigung von Sewastopol hat der Gegner in den letzten Tagen auf der Halbinsel Kertsch nnd bei Feodosia wieder stärkere Kräfte gelandet. Die erforderlichen Gegenmaßnahmen sind eingeleitet.
An mehreren anderen Abschnitten der Ostfront kam es bei strengem Frost zu erbitterten Abwehrkämpfen. Schwere Artillerie -es Heeres nahm kriegswichtige Anlagen in Leningrad unter wirksames Feuer.
Die Luftwaffe unterstützte vor allem im mittleren Front-, abschnitt den Abwehrkampf des Heeres durch wirkungsvolle Tiefangriffe. An verschiedenen Stellen wurde zum Angriff bereitgestellte Infanterie und Kavallerie des Feindes unter hohen Verlusten zerschlagen.
In Nordafrika erfolgreiche Gefechtstätigkeit im Raum ostwärts Agedabia. Bombenangriffe gegen Kraftsahrzeugkolonnen, Betriebsstoff- und Zeltlager der Briten in der Cyrenaika und Marmarica riefen starke Brände hevor.
Aus -er Insel Malta wurden mehrere Flugplätze und andere militärische Einrichtungen erneut von deutschen Kampfflugzeugen angegriffen.
Gelandete Sowjetkräfte und Nachschubwege von starken Verbänden der Luftwaffe angegriffen — Planmäßige Störung der feindlichen Angriffsbewegungen am mittleren Ostfrontabschnitt — Weiter günstiger Verlauf der Kämpfe im Raum um Agedabia
DNV. Aus dem Führer-Hauptquartier, 1. Jan.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Die in Feodosia gelandeten sowjetischen Kräfte und ihre Nachschubwege über das Schwarze Meer wurden von starken Verbänden der Luftwaffe angegriffen. Der Feind erlitt erhebliche Verluste an Menschen und Material.
Im mittleren Abschnitt de.r O st front hielten auch gestern die schweren Kämpfe an. Dis Luftwaffe setzte die planmäßige Störung der feindlichen Angriffsbewsgun- gen fort. Mehrere Ortschaften wurden in Brand geworfen, Bahnlinien unterbrochen und rollendes Material vernichtet. Am Jlmensee wurde eine größere Anzahl sowjetischer Flugzeuge durch Bombenangriff am Boden zerstört.
In Nordafrika nahmen die Kämpfe der deutschitalienischen Kräfte im Raum um Agedabia auch rn den letzten Tagen einen günstigen Verlauf. Weitere 48 Panzerkampfwagen und zahlreiche Panzerspähwagen wurden vernichtet. In Luftkämpfeu wnrden drei britische Jäger abgeschossen.
Auf der Insel Malta wurden Flugplätze des Feindes bei Tag und Nacht von der Luftwaffe angegriffen.
ZlalLenische Wehrmachlsberichte
Spähtruppgefechte bei Agedabia DNV Rom, 31. Dez. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:
Spähtruppgefechte im Gebiet von Agedabia. Lebhafte Artillerietätigkeit an der Sollum- und Bardia-Front. Die Luftwaffe der Achse unterstütze weiterhin wirksam die Vodenopera- tionen. Südlich von Agedabia nahm eines unserer Erkundungsflugzeuge den Kampf gegen elf feindliche Jäger auf. Nach Absturz von dreien stürzte es brennend in unseren Linien ab. Zwei Mann der Besatzung retteten sich mit dem Fallschirm.
Verbände der deutschen Luft waffe bombardierten wre- derholt die Insel Malta. Ein U-Boot und ein Handelsdamofer wurden getroffen, ein großer Motorsegler versenkt, militärische Gebäude mit Bomben belegt und Flugzeuge am Boden in Brand gesteckt. Zwei Hurricane wurden von den begleitenden Jägern vernichtet.
48 Kampfwagen erbeutet — Angriffe bei Sollum-Bardi« zurückgewiesen
DNV. Rom, 1. Jan. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut:
Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:
Der in den letzten Tagen südlich Agedabia von italienischen und deutschen Divisionen errungene Erfolg entwickelte sich weiter günstig. Weitere 48 Kampfwagen wurden im neuerliche« Treffen zerstört. Zahlreiche Straßenvanzer wnrden erbeutet.
Nach heftiger Artillerievorbereitung griff der Feind mit Nntoe- stützung von Panzern und Luftwaffenverbänden unsere Front von Sollum-Bardiaan. Er wurde abgewiesen. Die Kämpfe gehen weiter.
Zwei feindliche Flotteneinheiten, die am Unternehme« -ege« Bardia teilnahmen, zogen sich schnell zurück, als sie in da« liegende Feuer der Landbatterien gerieten. An Bord eines Zerstörers brach, wie beobachtet wurde, ein Brand aus.
Lustwaffenverbände griffen Marschkolonnen und wichtige Punkte im Hinterland des Gegners stark an und zerstörten dabei zahlreiche Kraftfahrzeuge.
Die Bombardierung der militärischen Anlagen der Insel Malta wurde kräftig fortgesetzt.
Bei einem Einflug englischer Flugzeuge auf Athen und «m° dere Orte in Griechenland gab es. wie gemeldet wird, kenw Opfer, die Schäden find unbeachtlich.
Trübsinnige Neujahrsbetrachtnngen
Im Londoner Nachrichtendienst Stockholm, 1. Jan. Unter der Wucht der letzten Schläge dor japanischen Wehrmacht kommt der Londoner Nachrichtendienst nicht daran vorbei, als Neujahrsbotschaft mitzuteilen, daß den Lage in Ostasien schlimmer als je sei. Zwar versuchen Churchills Agitatoren dieses Geständnis damit zu versüßen, daß sie berichten, die Aussichten seien nicht so gefährlich, als man nach de« Angriff auf Pearl Harbour hätte vermuten müssen, doch, so sagen sie vorsichtig, liege der „Sieg noch in weiter Ferne".
Mit einem besorgten Blick nach Westen fügen sie hinzu, Deutschland sei sehr stark und England und seine Verbündeten sei«, noch weit von der Schlagkraft des Reiches entfernt.
Zu der Lage in Manila bestätigt der Londoner Nachrichte«- dienst, daß sie so unglücklich sei, wie nur möglich. Die Japaner behaupteten alle Brückenköpfe und näherten sich immer mehr der wichtigen Hauptstadt der philippinischen Inseln. Besonders erschwert sei die Verteidigung Manilas dadurch, daß alle Zufahrt- ttraßen von japanischen Sturzkampffliegern kontrolliert würden.
Die Philippinen bereits abgeschrieben Stockholm, 1. Jan. „Man habe sich seit längerem daran gewöhnt, die Philippinen nicht mehr als Aktivum, sondern als Passivum zu betrachten", teilte nach Reuter Connally, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschußes des Senars mit und fügte resignierend hinzu, daß der Fall Manilas „wahrscheinlich" sei. Connally, der als Gesinnungsgenosse Roosevelts den Krieg sehn- lichst herbeiwünschte, macht heute darauf aufmerksam, daß die USA. auf Verluste an Menschen.und was ihm wichtiger erscheint, sogar auf den Verlust von Schiffen gefaßt sein müßten. „Aber", so meint Connally mit dem skrupelloseste^ Zweckoptimismus, „wenn w^r erst einmal festen Tritt gefaßt haben, dann zweifle ich nicht mehr an unserem Sieg." Siege werden jedoch nicht mit „Wenn" und „Aber" errungen, sondern mit Taten. Und die vokl- führen in Ostasien die Japaner.
Schwere Kämpfe im Osten
Auch am letzten Tag des Jahres noch
Berlin, 1. Jan. Trotz strenger Kälte und teilweise heftiger Echneestürme haben die deutschen und verbündeten Truppen auch am letzten Tagedes ereignisreichen Jahres 1941 an der Ostfront in schwerem Kampf gestanden. Wo bolschewistische Verbände gegen die deutschen Stellungen vordrangen, wurden sie von den deutschen Abwehrwaffen mit großen Verlusten zurllckgeschlagen. Das zeigte sich besonders in der Mitte der Ostfront im Abschnitt einer Division, die während der letzten Tage unentwegt stärkste feindliche Kräfte abgewehrt hat. Allein im Vorfeld der Stellungen eines Bataillons dieser Division wurden nach dem Zusammenbruch aller bolschewistischen Angriffe über 800 tote Bolschewisten festgestellt. In einem anderen Abschnitt griff der Feind mehrfach aus einer Ortschaft die deutschen Linien an. Er wurde im Gegenstoß zurückgeworfen' und mußte zahlreiche Tote und Verwundete zurücklassen. 17 Maschinengewehre fielen dabei in die Hände der deutschen Soldaten.
Im dichten Schneewirbel arbeiteten sich deutsche und italienische Truppen im Süden der Ostfront gegen eine Höhe vor, die von den Bolschewisten zähe verteidigt wurde. Obwohl Glatteis die Vorwärtsbewegung hemmte, stürmten die verbündeten Soldaten die Höhe und brachten sie in ihren Besitz.
Die Luftwaffe hat während des 31. Dezember besonders Angriffe gegen die bei Feodosia gelandeten Feindtruppen durchgeführt und Hafenanlagen sowie Transportschiffe mit Bomben belegt. Acht bolschewistische Flugzeuge wurden in Luftkämpfen abgeschossen.
Bei der Abwehr eines bolschewistischen Panzerangriffes in der MittederO st front schoß ein deutscher Unteroffizier, der bereits 10 feindliche Panzerkampfwagen vernichtet hat, sechs weitere schwere Sowjet panzer ab. Zur Sicherung der deutschen Stellungen eingesetzt, sah der Unteroffizier plötzlich mehrere mit weißem Anstrich getarnte 42-Tonner aus einem verschneiten Waldstück Hervorbrechen. Unverzüglich brachte er sein Geschütz in Stellung und erledigte mit wohlgezielten Schüßen nacheinander fünf der angreifenden Panzerwagen. Als darauf ein nahe herangekommener sechster feindlicher Panzer das Pan- zeräbwehrgeschütz zu überrollen versuchte, bediente der Unteroffizier auch im dichtesten Eeschoßhagel sein Geschütz kaltblütig weiter und brachte auch diesen Koloß durch Granattreffer zum Stehen. Ein Kanister Benzin und zwei Handgranaten genügten, um den schweren Koloß in Flammen aufgehen zu lassen. Unter dem Eindruck dieser Vernichtung drehten die weiter zurückliegenden Sowjetpanzer ab.
Als im Verlauf der Abwehrkämpfe im Nordabschnitt der Ostfront eine bolschewistische motorisierte Kolonne mit Panzerkampfwagen auf die deutschen Stellungen zustietz, zersprengte der Kommandeur einer Artillerie-Abteilu n g, der seinen Gefechtsstand bei den Spähtrupps der Infanterie in der vordersten Linie eingerichtet hatte, mit dem schnellen, wohlgezielten Feuer seiner Haubitzen alle feindlichen Angriffswellen. Mit den vorgeschobenen Beobachtern seiner Batterien ging er dann als erster über einen Fluß und brachte durch das von ihm geleitete wirkungsvolle Artilleriefeuer seiner Abteilung einen weiteren Feindangriff zum Erliegen.
Reue Ritterkreuzträger
DRV. Berlin, 1. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Eöring, das Ritterkreuz des Eiserne« Kreuzes dem Hauptmann Seiler, Führer einer Jagdgruppe. Geboren 1909 zu Rawitsch in Posen, hat er sich in über 200 Feindslügen als besonders einsatzfreudiger Jagdflieger gezeigt.
Der Führer überreichte das Eichenlaub DNB. Aus dem Führer-Hauptquartier, 1. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht empfing am Mittwoch den wiedergenesene« Ritterkreuzträger und Kommandeur eines Infanterie-Regiments, Oberst Freiherr von Lützow, und überreichte ihm das vor einiger Zeit verliehene Eichenlaub -m» Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
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