Schwäbisches Land

Vom Zug überfahren und getötet Benningen a. R., Kreis Ludwigsdurg. Eine zur Leit in Benningen wohnhafte 51 Jahre alte Witwe wurde auf der Benninger Bahnstation neben den Gleisen mit schweren Kopfverletzungen tot aufgefunden. M>» dem Zug aus Richtung Mar­bach kommend, ist die Verunglückte verspätet aus- gestiegen und in der Dunkelheit unter den an­fahrenden Zug geraten.

Tödlicher Unfall

Bad Mergentheim. Im Bahnhof Schweigern wurde dem Eisenbahnarbeiter Karl Lind aus Oberlchüpf ein Fuß abgefahren. Obwohl ärztliche Hilfe sofort zur Stelle war, ist der Verunglückte bald darauf gestorben.

Unter die Näder geraten und tödlich verletzt Kirchhcim-Teck. Aus dem Borstadtbahnhof geriet der 16 Jahre alte Mechanikerlchrling Erwin Eitelbuß unter die Räder eines von Plochingen eintreffenden Zuges. Bei dem Versuch, von dem noch in Fahrt befindlichen Zug abzuspringen, ist der Verunglückte ausgeglitten und unter die Räder geraten Die Verletzungen waren so schwer, daß der Tod auf der Stelle eintrat.

Vom Wege abgeglitten und ertrunken Brucken. Kr. Nürtingen. Tie 68 Jahre alte Maria Stumps len verfehlte m der Tnnkel- heit den Weg und geriet in die Lauter. Sie wurde vom Wasser nntgerissen. Ehe Hilfe herbeikam, war die Verunglückte bereits ertrunken.

Zollbeamter erschossen 5000 RM. Belohnung für die Ermittlung des Täters Aus Baden. Am 3. Januar gegen 19 Uhr wurde' in Karlsruhe am Mühlburger Tor ein Zollbeam­ter mir einer Maschinenpistole erschossen. Ter Be­amte hatte auf der Straße Karlsruhe-Turlach einen Kraftfahrer, mit dem eine Frau un Bei­wagen fuhr, kontrolliert. Zur Feststellung der Per­son wollte der Beamte den Kraftradfahrer init zu seiner Dienststelle nehmen. Auf dem Wege dorthin erhielt er einen Schutz. Ter Verletzte wurde oo.n Täter im Beiwagen mitgenommen und vor dem Stadt. Krankenhaus abgelegt, wo er starb. Tie Keifahrttin setzte nach der Kontrolle ihren Weg zu Fuß fort. Für die Mitwirkung bei der Ermitt­lung des Taters wird eure Belohnung in Höhe von 5vt)v RM. ausgeletzt.

In die Transmission geraten Aus Baden. Te> Braumeister der Triberger Brauerei geriet bei Ausübung seines Dienstes in das Getriebe der Transmission und erlitt schwere Verletzungen.

Tübingen. Ter Führer hsl vrsf:s??r Tr. Grrrg Wittig zum ordentlichen Professor ernannt. Ter Relchsministei für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat dem Neuernannten mit Wirkung vom 1. 8. 41 >n der Naturwissenschaft­lichen Fakultät der Universität Tübingen die freie Planstelle eines ordentlichen Professors mit der Verpflichtung übertragen, das FachEhemie" in Vorlesungen und Übungen zu vertreten. Gleich­zeitig wurde er zum Direktor des Chemischen Instituts der Universität Tübingen bestellt.

Kempten Bei Ausführung von Reparaturarbei­ten in der Nähe des Bahnhofs Wildpoldsried ge­riet der Reichskahn-Vorhandwerker Thomas Lutz aus Kempten zwischen die Puffer zweier Eisen­bahnwagen. Dabei erlitt er so schwere Verletzun­gen, daß er bald nach Einlieferung ins Kranken­haus verschied.

Buchloe. Bor einiger Zeit war in Weicht der 53 Jahre alte Bau«r Ignaz Wirth von einer Kuh mit dem Horn an das Knie gestoßen worden. Infolge eingetretener Komplikationen ist der Mann nunmehr an den Folgen des Unfalls ge­storben.

Stetten, Kr. Hechingen. Unteroffizier Josef Fink erhielt für die Vernichtung von 7 USA- Panzern das Ritterkreuz des Ei ernen Kreuzes. Die Gemeinde nimmt an dieser hohen Auszeich­nung herzlichen Anteil. _

Tuttlingen. Im Alter von 94 Jahren ist der älteste Einwohner Tuttlingens, Sanitätsrat Tr. Paul von MiteIstaedt, gestorben.

Ans Bayern. Dieser Tage gab ein Unbekannter, der von einem Bahnschutzpolizeibeamten beim lieberschreiten der Gleise im Hauptbahnhof Augs bürg kontrolliert wurde, mehrere Schüsse auf den Beamten ad und verletzte ihn schwer. Auf seiner Flucht über den Bahnsteig schoß er auf weitere Personen und verletzt« einen Reichsbahnbeamten tödlich und einen Wehrm-icbtanneböri"en t^v'" Er selbst wurde von Reichsbahnbeamten und

Die richtige Pflege der Obstbäume

Eine der notwendigsten und wichtigsten Pflege­maßnahmen bei den Obstbäumen ist die Tüngung. Sie fördert nicht nur das Wachstum und die Fruchtbarkeit, sondern macht die Obstbäume auch widerstandsfähig gegen ungünstige Witterungsein­flüsse und trägt zur Gesunderhaltung der Bäume wesentlich bei. Ebenso wie der junge Baum ein freudiges Wachstum aufweisen soll, so muß auch der Baum im ertragsfähigen Alter weiterhin wachsen, dann wird auch seine Fruchtbarkeit be­friedigen. Zur Ausbildung der Blütenknospen be­nötigt der Baum ebenialls viele pflanzliche Auf­baustoffe. Gut gedüngte Obstbäume liefern nicht nur öfter und mehr Obst, sondern auch vollkom­menere Früchte. Hungernde Obstbäume dagegen tragen nicht nur selten und weniger Früchte, son­dern auch Krankheiten, wie Schorf, Holzbohrer und andere Holzschäd'ger und schädliche Insekten treten bei ihnen weit stärker auf als bei gut ge­düngten. Ein Sünden durch Raupenfraß ist um so schneller ausgeglichen, je besser die Obstbäume ge­dünnt werden.

Falsch ist aber auch die einseitige Tüngung z. B. nur mit Jauche St- '.st zwar unentbehrlich, führt aber bei alleiniger fortgesetzter Anwendung zu einer Verweichlichung des Holzkörpers. An solchen Obstbäumen treten des öfteren Frostschäden und Krebs auf. Ihre Früchte werden zwar recht groß, halten sich aber nicht gut, sind nicht wohlschmeckend und zeigen oft Stippenbildung. Volldüngung ist auch im Obstbau dos allein Richtige. Stickstoff, Kali, Phosphorsäure und Kalk müssen in aus-

einem Offizier beschossen und vermutlich am rech­ten Bein verletzt; es gelang ihm jedoch, in der Dunkelheit im Bahngelände' zu entkommen. Für- Ergreifung des Täters ist eine Belohnung von 5000 Mark ausgesetzt

Ellwauge», Kr. Aalen. Die Unsitte, eine Ber- kehrsstraße als Schlittenbahn zu benützen, hat wieder ein Todesopfer gefordert. Ein neunjähri­ger Schüler fuhr in ein ihm entgegenkommendes Pferdefuhrwerk, das auf der linken Seite fuhr. Der Junge zog sich schwere Kopfverletzungen zu, deren Folgen er erlegen ist.

Ein Schüler, der in einer benachbarten Ge­meinde wohnte, fuhr kürzlich mit dem Fahrrad die Schloßsteige hinunter. Dem Jungen gelang es nicht, die Kurve beim Engel zu nehmen, so daß er m voller Fahrt auf einen starken Banm aufprallte und alsbald an den Folgen des ver­hängnisvollen Sturzes verschied.

Langeubeutingen. Kr. Hechingen. Trotz ständi­ger Warnung vor dem Hnel mit Sprengkörpern fordert dieser Leichtsinn immer wieder neue To­desopfer. Ein Igjähriger Soldat und der 15jäh- rige Oberschüler Adolf Reichert beschäftigten sicp mit Sprengkörpern. Nach einer entsetzlichen Explosion wurde dem Obcrschüler der Leib so aufgerissen daß er den schweren inneren Ver. letzungen sofort erlag. Dem Soldat wurde eine Hand abgerissen und das Gesicht schwer verletzt.

Bisinge«, Kr. Hechingen. Eine große Trauer­gemeinde begleitete die sterblichen Reste des rasch dahingcgangcnen Altbürgermeisters Sanier in Bisingen. Verschiedene Jahre hindurch bekleidete Franz Sanier das Amt des Bürgermeisters mit äußerster Gewissenhaftigkeit. Als unbestechlicher und aufrechter Mann hat sich der Verstorbene ein bleibendes Andenken erworben.

reichender Menge gegeben werden. Tie Jung­bäume, aus Zwergunterlage veredelte Bäume und das Beercnobst düngt man in erster Linie mit Stallmist oder Kompost, um gleichzeitig den Boden zu verbessern Ten olleren Obstanlagen gibt man aus demselben Grunde alle zwei bis drei Jahre diese humusbildenoen Tünger. Man arbeitet sie im Herbst unter den Stallmist in gut verrottetem Zu­stande. Nur bei gleichzeitiger Grasnutzung breitet man sie im Herbst aus. Jauche dringt auch zu den tiefer liegende» Wurzeln und ist am wirksamsten kurz vor Beginn des Wachstums und nach dem ersten Grasschnitt Zu ihrer Ergänzung soll man gleichzeitig Phosphorsäure geben. Abortdünger ist im Obstbau unbeliebt und wirkt sich oft ungünstig aus, insbesondere bei dem chlorempfindlichen Beerenobst. Sein Ekgänzungsdünger ist Kali. Mineraldüngemittel sind zur Zeit knapp, weshalb sie der Bauer lieber auf seinen Acker bringt. Er füllte jedoch möglichst auch seinen Obstbäumen etwas davon geben. Je Ar und Jahr rechnet man etwa l Klgr. Stickstokf, )4 Klgr. Phosphorsäure und 1)4 Klgr. Kali. Obstbäume sind kalkliebend, namentlich die Apfel- und Steinobstbäume Alle drei bis fünf Jahre gibt man für mittlere und schwere Böden je Ar etwa 20 Klgr. Branntkalk, 25 Klgr. kohlensanren Kalk für leichte und Gras­böden. Tie Hauptdüngung muß vor Wachstums­beginn erfolgen. Später wird nach Bedarf nach­geholfen. Im offenen Boden arbeitet man die Düngemittel unter. Im Gxasbo.den sollte man die Düngemittel stets in Furchen unterbringen. Eine regelmäßige Tüngung im Obstbau wird sich also genau so lohnen wir im Ackerbau.

Unsere Anekdote

Der liebe Kollege

Z» der Zeit, als Max Reger noch Studierender des Fürstlichen Konservatoriums zu Londere- hausen war, hatte sich ein Schüler der Tirlgenten- klasse, der ein großer Wagnerianer war, enthu­siastisch geäußert:Einmal das Borspiel zu den Meisterpngern" dirigiere» und dann stecben!"

Am nächsten Tag stand folgender Anschlag aus dem schwarzen Brett des Institutes:

Mittwoch, den 5. Juni 1890 Orchester Probe

Wagner: Meistersinger-Borspiel Dirigent: Herr Müller Ehre leinen, Andenken!

11m zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Das war Negers Geschoß! Er gestand es selber mit den Worten:Warum sollen wir dem Müller sein.« letz m Wunsch nicht erfüll«»?" dt. dt.

Nur nicht ernannt werven

Der große Tondichter Johannes Brahms, einer der Unsterblichen in der herrlichen Reibe non Mozart und Beethoven bis zu Richard Wagner und Anton Bruckner. Robert Schumann war ein unendlich bescheidener lieber Men ch Einmal in der Nran,'i'ühr>'ng eines «einer Werke haue sich Brahms, wie so oft. aus einen Vlay in der zwanzig­sten Reihe gesetzt und blieb nach Schluß, ais alles wie rasend Beifall klatschte und immer wieder Bral'Ms! Brabms'" rief, ruhig sitzen, klatschte nnanfhörlich mit und schrie auch:Brahms! Brahms!" nur um nicht erkannt und gefeiert zu werden.

Als ihn hernach einer derProminenren" mit leisem Vorwurf sragre. warum er denn nicht ker- vorgekommen und auf der Bülme den gebübrenden Tank des Hauses enlgegcngenommen babe ant­wortete er lächelnd:Ich habe mich doch selber mit gerufen und angeklaUcht: ist das nicht genug?"

Navtun

Beim Erzählen des folgenden GeschichtchenS wurde früher vielfach darauf hiirgemicsen. baß der alte Derfflinger doch ein .recht ungebildeter Patron gewesen sei. da er nicht einmal Lat.-ni'ich verstand. Na, also gar so ungebildet war ee gar nicht. Er beherrschte mehrere lebende Sprachen und schrieb Briefe spitzfindig wie ein Ildvok it. lind sein geliebtes Deutsch betrat, war er bewußt ein Feind der Fremdwörter'ncht «einer Zeit! Lateinisch frei­lich konnte er nicht.

Ta sandte ibm ein Hmptmann. der sich auf Spähtrupp befand, eiuinal eine Melonng und schrieb vor die Datums und Zeitangabe drs Wort Rrptim. Derfflinger hielt das für die Ortsangabe und suchte den Ort Raptim eine gute Slnnds lang vergeblich aus der Karte Bis ein Offizier dozu- kom und ihn aufkiärre, daß das nicht der Orr. fon« - dern eine lateinische Floskel sei und auf dentsch In Eile" bedeute.

So ein Esel'" polterte darauf der Generolfeld« marschall los.Raptim! Naptim! In Eile! In Eile! Und mir stiehlt er damit eine Stunde, an­statt. daß er das Maul deutsch aufmacht . .

Herzog von Villeroy, Gouverneur unter Lud­wig XV., wurde gefragt, wer zum Finanzminister ernannt werden würde.Ich habe keine Abnnng, wer der Glückliche ist", versetzte er.Aber mag e« «ein. wer es will ich bin eng mit ihm befreun­det nnd unbedingt entkernt mit ihm verwandt!"

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Calw, 16. Januar 1945

Wir erhielten die schmerzliche Nachricht daß mein lieber, treubesorgter Gatte, unser guter Papa, Sohn und Bruder

vbergesrelter Alex NöhM

bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten nach über öjährigem Einsatz im Alter von 34 )4 Jahren den Heldentod fand.

In tiefem Leid

Die Gattin: Else Röhn,, geb. Hanselmann, mit Kindern Ger­trud, Rosemarie und Heinrich; oie Mutter: Sofie Metzger, verw. Röhm; die Schwester: Anneliese Bayerle mit Gatten, z. Zt. im Felde, und alle Angehörigen.

Trauergottesdienst: Sonntag, 21. Jan., nachmittags L Uhr, im Vereinshaus.

Schönbronn, den 9. Januar 1945

Nach Gottes Willen starb mein geliebter, unvergeß­licher Gatte, der glückliche Vater seines Kindes, unser lieber, hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Schwager, Neffe und Schwiegersohn

Untrro fi-ier Wilhelm Rentschler

Komp.-Truppführer in einer Panzer-Abteilung im Westen im Alter von 26 Jahren den Heldentod. Er gab sein Leben, getreu seinem Fahneneid, für seine geliebte Heimat.

In stillem Schmerz

Tie Gattin: Frida Rentschler, geb. Schneider, mit Sohn Ulrich; die Eltern: Konrad Rentschler mit Frau Anna, geb. Essig, zum .Löwen"; der Bruder. Stabsgefr. Fritz Rentschler, z. Zt. im Westen, mit Frau Lydia, geb D'ngler; die Schwiegermutter: Marie Schneider, Witwe, und alle Verwandten. Trauergottesdienst Sonntag, 21. Januar 1945, 14 Uhr, in Schönbronn. -

Calw, den 15. Januar ^945 Am 11. Januar entschlief nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel

Friedrich Moros

im 67. Lebensjahre. Wir haben ihn am 14. Januar in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet und danken herzlich für alle erwiesene Anteilnahme.

In stiller Trauer

Die Gattin: Mina Moros, geb. Wurster; die Söhne: Ltn. d. R. Otto Moros, z. Zt. in Urlaub; Stabsgefr. Georg Seeger (vcrm.) mit Frau sowie alle Anverwandte.

Calw, 15. Januar 1945 Unser lieber, treubesorgter Vater, Großvater und Schwieger­vater

Hermann Brodbeck

Schlossermeister i. R.

durste im 86. Lebensjahr zur ewigen Ruhe eingehen.

Tie trauernden Hinterbliebenen:

Hermann Brodbeck mit Familie; Georg Schund mit Frau, Stuttgart; Adolf Brodbeck mit Fackilie, Eßlingen; Wilhelm und Frida Brodbeck.

Beerdigung Mittwoch nachmittag 2 Uhr.

Stammheim, 12. Januar 1945 Verwandten und Bekannten teilen wir die schmerzliche Nach­richt mit, daß unsere lb Mutter und Großmutter, Schwägerin und Tante

Therese Härle, «eb. Bal,r,it

ehemal. Olmiihlebes. in Tein ach im 88. Lebensjahr in Stalzenfelde sanft entschlafen ist.

Die Töchter: Luise Brommer, geb. Härle, Stolzenfelde (Pom­mern); Scphie Dicht!, geb. Härle, München; Amalie Gehlhosf, geb. Härle, Deutsch-Krone (Pommern) sowie Enkel u. Urenkel; der Schwager: Gottlob Härle. Mülhausen a. N. sowie alle An­verwandten.

Maul- und Klauenseuche

Die Maul- und Klauenseuche ist weiter erloschen in den Gemein­den Arnbach, Calmbach. Höfen und Neuenbürg. Diese Gemeinden werden daher aus dem Sperrbezirk ausgenommen und in das Be­obachtungsgebiet einbezogen.

Ferner nelnne ich aus dem Beobachtungsgebiet aus und zieh» ich in den 15-Kilometer Umkreis (Schutzzone) ein di» Gemeinden Dobel, Engelsbrand, Enzklösterle, Grundach, Waldrenoach und Wilddad. 2m übrigen verbleibt es bei meinen früheren Bekanntmachungen.

Calw, den 15. Januar 1945

Der Landrat

Stadtgemelnde Nagold

Die Auszahlung des r> amiUenuuterhalts an die Angehörigen Einberufener für den Monat Januar 1945 erfolgt am Mittwoch, 17. Januar, nachmittags von 2 bi» 6 Uhr auf der Stadlkaste.

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Klack smsammvligelegt nimmt dis IssrsLam6lia"-?ackun8 vsnig platr ein. Ls ist drin­gend notvsndig, die leeren LcbaCbtslo rurückrugebsn, da­mit liobstaK gespart vird und eins unvürdigs Hamsterei un­terbleibt. Oamenbinden sind keine blangelvars, auek wenn Lamslia" durcb Verteilungs- sckvisrigksitsn da und dort einmal nickt su baden ist.

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