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7. s«ite Nr. 288

eilenden Entsatz weichenden Banditen in die rechte Schulter

erhielt.

Er verletz sich tapfer die Schmerzen, konnte seinen Leutnant nun aber nicht mehr tragen und übergab ihn den Kameraden. Dann waren auch schon die anderen der eigenen Kompanie heran, die nun zwei Schwerwundete zurückbringen mutzten.

Aber alle kamen gut zurück. Mit Zähigkeit hielt sich der gute Sergei aufrecht und blieb klar, bis man ihm gang genau sagen konnte, datz sein Leutnant entsprechend gut angekommen sei. So hat Sergei B. seinem Leutnant, der ihm einst geholfen, durch selbstlosen Einsatz das Leben gerettet.

Er hat wirklich Treue bewiesen, unser guter Sergei, dessen Brust neben dem deutschen Sturmabzeichen nun das silberne Verwundetenabzeichen schmücken wird. Er ist einer von jenen Tausenden, die sich freiwillig mit uns in Reih und Glied stell­ten. gemeinsam den gemeinen sowjetischen Feind niederzu­schlagen. (nsk)

Anna Magdalena Bach, die Mutier der deutschen Hausmusik

Ne-KDie Musik ist der beste Trost, sie erfrischt das Herz und jetzt es in Frieden", sagt einer unserer großen Deutschen, Marlin Luther. Und die uns daran wieder erinnert, ist Anna Magdalena Bach mit ihrerKleinen Chronik", bei deren Lesen uns die Bedeutung der Hausmusik, gerade als Aufgabe der Frau, so recht bewußt wird. Sie schildert, wie die Musik bei den Vachs seit Generationen geliebt, geübt und gepflegt wurde und wie sie sich dadurch hoch entwickelte. Nichts wird groß, was nicht klein anfängt. Das wird uns Leul- Inh. wenn wir Anna MagdalenasChronik" folgen, in der sie uns berichtet, wie Johann Sebastian selbst oft mit lächelndem Wohlgefallen erzählt habe, daß sein Ururgroßvater Veit Vach, rin Müller und Bäcker, sein größtes Vergnügen darin gesehen habe, eine kleine Gitarre mit in seine Mühle zu nehmen und auf ihr zu spielen, während das Mehl gemahlen wurde.Ge­wiß hat es hübsch zufammengeklungcn", habe Sebastian ge- ine.nt. Und die Bedeutung der Hausmusik geht uns auf, wenn Anna Magdalena uns berichtet, datz alle Vachsseit Menschen- gedenken wenigstens einmal im Jahre zufammenkamen und g-oße Musik miteinander machten", ernste feierliche Choräle fangen, und sich dann mit Quodlibets amüsierten, d. h. damit, irgendeine wohlbekannte Melodie zu harmonisieren.

Und weiter schildert sie uns, als Tochter des hochfürstlich Weißenfelstschsn Hof- und Feldtrompeters Mitten selbst aus einem hochmusikalischen Hause stammend, wie das tägliche Le­ben ihrer Familie so ganz in Musik eingebettet war:Und wenn Sebastian heiterer Snmmung war, so sang er mit seinen Söhnen wohl auch abends am Herde solche Quodlibets. Wenn ich einmal nicht mitsang" wer bei den Vachs aus- und ein­ging. lobte ihren wohlgeschutten, glockenreinen Sopran, wahrscheinlich, weil ich das verzwickte Eckräusel eines Hemdes für Sebastian oder Friedemann oder Emanuel richten mutzte, so sagte er wohl zu mir:Mutter, laß uns auch dein süßes Pfeifchen hören", und bat mich dann, irgendeine Weise zu singen. Er mochte nie auf meine Stimme verzichten".

Die meisten musikalischen Schöpfungen Johann Sebastian Bachs für Frauenstimmen mögen von ihr zum ersten Male gesungen worden sein, wie sie auch seine Musik sah,wie sie zur Welt kam", und sie las,ehe irgendeines Menschen Auge sie erblickte".' Anna Magdalenas musikalische Betätigung war keine liebevolle Spielerei, sondern die Grundlage zum Verstehen für die Arbeit ihres Mannes. Sie nahm ernsthaft Unterricht bei ihrem Manne, und Sebastian schrieb eigens ein Notenbüchlein für sie, um sie in ihrem Können und Verstehen höher zu führen. Das Noten- üiichlein für Anna Magdalena Bach ist eines unserer sumsten Denkmäler deutscher Hausmusik. Anna Magdalena - ^en­digte das Werk ihres Mannes und nahm die Musik so ganz in ihren häuslichen Lebenskreis.Zuweilen sang ich in unserem Hauie mit den Kindern Teile der größeren Werke." Und noch, als Bach längst die Augen für immer geschlossen hatte, freute sic sich darüber ,wie heiter er war, als er einmal in unser Wohnzimmer tretend mich dabei betraf, wie ich eine kleine Gigue von ihm spielte während unsere zwei Kleinsten sich im Tanze dazu drehten".

Die Musik so ins Hans zu nehmen, fand sie Zeit trotz der vielen, vielen häuslichen Mühen; denn von ihrem Gatjen hatte sie aus erster Ehe vier Kinder an ihr mütterliches Herz.ge-

Nagokder Lagblutt »Der Gesellschafter"

Gerhart HWptmarm 89 Zchre alt

Der große deutsche Dichter und Schriftsteller vollendet am 15. November sein 80. Lebensjahr. Von seinem auch jetzt noch unermüdlichen Schaffen zeugen eine Reihe bedeutender Werke, die erst in den letzten Fahren entstanden sind.

lTransocean, Zander-M.-K.)

Blick in das Arbeitszimmer des Dichters in seinem Aqnetendorfer Hause. Ueber dem Lesepult, an dem der Dichter zu diktieren pflegt, sieht man eine Plasiik Eerhart Hauptmanns, der sich heute noch in seinen Mußestunden mit der Bildhauerei beschäftigt.

(Scherl. Zander-M.-K.)

nommen und ihm selbst noch dreizehn dazu geschenkt, von denen ihr allerdings der Tod einige wieder entriß.Wir machten zu! Hause Musik in allen Mußestunden", .hören wir von ihr,undl bei allen kleinen Festlichkeiten, und die langen Winterabende.' wurden uns von ihr sütz gemacht, wenn das Feuer im Ofens knisterte und uns vor der Kälte draußen beschützte und drei Kerzen ihr trauliches Licht über die Partitur einer Kantate» oder eines Quartetts leuchten ließen. Dann erschienen wählt auch musikalische Freunde Sebastians, ihre Violine oder die- Oboe unter dem Arm. Aber wir konnten auch in unserer eige-j neu Familie ein Quartett zusammenstellen und ein Konzert? geben, ohne daß wir Hilfe von außen nötig hatten. Sebastians' älteste Tochter Katharina Dorothea sang süß und wohlklingend,' und ich selber hatte»wie er einst einem Freunde schrieb, einen" gar sauberen Sopran. Friedemann und Emanuel ° hatten, wie bekannt, ganz außerordentliche musikalische Gaben, die sie auch' in ihrem reifen Alter bewiesen, und ein jeder von uns bis kalt

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uüM2t^kibmrsscuurL ougcu vcirr^c, os^^iQ^c^rcir, «vckv/m i N, Fortsetzung.i

Siumm sehen sie sich an. Konrad steckt die Zeitung ein. Sie koppeln ihre Pferde wieder zusammen, es ist heute kein Geschäft zu machen. In Gedanken versunken reiten sie stumm nach Hause.

Als die vier heimkommen, treffen sic den Schulmeister Jung und Hildegard an. Sie wissen es alle scholl, die ganze Kolonie ist in Heller Aufregung: Rußland zieht wider Napoleon in den Krieg!

Anna Devitz blickt ihren Hans mit enssetzten Augen an.Du mutzt doch nicht am Ende fort?"

Nein, nein!" beschwichtigt sie der Mann.Du weißt doch, wir Kolonisten sind vom Militärdienst befreit!"

Sie bkharrt:Der Schulmeister hat gemeint, im Kriegsfälle könne es der Regierung ohne weiteres ein­sallen, einfach über das Gesetz hinweg uns"

Da macht Hans Devitz dem Lehrer ein Zeichen und beginnt von etwas anderem zu reden.Wie war's ans bem Pferdemarkt, Dietrich? Erzähle doch!"

Paul hat nur Augen für Hildegard. Sein Herz klopft heftig. In den Augen des Mädchens steht Angst. Sic gilt ihm. Jetzt weiß er, datz sie ihn liebt.

Dietrich Devitz hat vom Pferdemarkt berichtet und ist dann hinausgegangen in den Stall. Paul Kraftrecht folgt ihm nach.

Dietrich!"

Was ist los?"

Du"

Ja?" sagt Dietrich und weil nichts nachkommt, schaut er hinter dem Hals eines Fuchsen vor, dem er den Wisch- raum umgibt.Was willst du denn? Ich höre!"

Du", wiederholt Paul und setzt dann leise hinzu: «Jetzt weiß ich sicher, daß sie mich liebt!"

Bravo!" lacht Dietrich auf und schlägt zur Bekrüf- iignng mit der flachen Rechten auf den glänzenden Bug des Fuchses, datz es knallt.Mach aber jetzt vorwärts,

Samstag, den 14. November 1842

zum^ kleinen Kinde konnte jede Art' von Musik ohnekSchwieri^ keil lesen."Viele Proben für die Kirchenmusik fanden in'un­serem Hause stakt", schreibt sie an anderer Stelle und weiter:' Im Winter war es viel angenehmer/Proben in unserer Woh­nung abzuhalten."

Sie zog Schüler und Freunde ihres Mannes in ihren Fa­milienkreis und gab ihnen allen eine herzlich-warme deutsche Häuslichkeit. Und sie umhüllte nicht nur ihren Mann mit schüt­zender Liebe, um ihm weitgehend jede äußere Störung fern­zuhalten und ihn für fein Schaffen frei und froh zu machen, sie half ihm auch bei seiner Arbeit. Manches Notenblatt hat sie ihm abschreiben Helsen und manche Stimme auszuziehe» und hat die Kinder mit liebevoller Geduld geleitet, daß sie ihrem Vater tüchtige Hilfskräfte wurden.

So bedeutet Anna Magdalena Bach ein Stück deutscher Kul­turgeschichte, und vor allem wir deutschen Frauen wollen es uns zum Tag der deutschen Hausmusik angelegen sein lassen, gerade ihrerzu gedenken, ihr zu danken und ihr nachzuftreben; denn und dieser Spruch Luthers leitete auch sie:Wenn die natürliche Musik durch Kunst erhöht und vergeistigt wird,: so kann der Mensch in ihr mit großem Staunen bis zu einem gewissen Grade (denn ganz ist es unmöglich) die große und vollkommene Weisheit Gottes erkennen, die Er in der Schöp­fung, Seinem großen Musikwerke, niedergelegt hat."

Dr. D. St.

Einzelheiten der 4. Neichskleiderkarte

Der Wintermantel. Bisher mußten Frauen- und Winter­mäntel auf Bezugschein und gegen Abgabe von 30 Punkten für Männer und 25 für Frauen bezogen werden. Nach der 4. Reichs- rleiderkarte bleibt die Bezugjcheinpflicht, aber es braucht in Len Fällen, wo ein Bezugschein erteilt wird, kein Punkt mehr ab­gegeben zu werden. Verbraucher, die also wirklich einen Mantel dringend benötigen, haben infolgedessen dadurch keinen Punkt- Verlust mehr. Voraussetzung ist selbstverständlich, daß ein trag­barer Mantel nicht mehr vorhanden ist. Der alte Mantel mus tm allgemeinen abgegeben werden. Auch Knaben- nnk Mädchenwintermäntel können in Zukunft nur nock auf Bezugschein gekauft werden und nicht mehr, wie früher frei gegen 50 Punkte bei Knaben und 37 bei Mädchen auf di< Kleiderkarte. Im Gegensatz zu der Regelung bei Wintermänte für Erwachsene ist aber neben deip Bezugschein auch noch di> Abgabe von Punkten erforderlich, und zwar von 25 Punkte« bei Knaben (statt bisher 50) und 20 bei Mädchen (statt bis­her 37). Diese verringerte Punktabgabe gegenüber der völliger Punktfreiheit bei Erwachsenen im Falle eines echten Bedarf; ist durchaus berechtigt, da Knaben und Mädchen ja weiterhir 720 Punkte auf ihre Karte erhalten, da ferner dis Punkt­bewertung für Knaben und Mädchen günstiger ist als für Er­wachsene, und da drittens schließlich Zusatzkleiderkarten Jugendliche ausgcgeben werden.

Der Mänueranzug. Männeranzüge konnten nach der 3. Reichs­kleiderkarte gegen Abgabe von 80 Punkten frei bezogen werden Diese Möglichkeit ist bei der 4. Reichskleiderkarte nicht me!)' vorhanden. Sic werden vielmehr jetzt nur noch gegen Bezug schein und die gleichzeitige Abtrennung von 20 Punkten ab­gegeben, wobei für die Erteilung des Bezugscheines Voraus setzung ist, daß weniger als zwei tragbare Anzüge vorhandci sind. Damit ist die Gewähr gegeben, daß dort, wo ein wirklick echter Bedarf vorliegt, ein Anzug geliefert werden kann, wöbe bann der Verbraucher nur noch 20 Punkte statt 80 Punkte abzu geben hat.

Was ist neu punktpflichtig? Um eine gerechte Verteilung un! einen regelmäßigen Warennachschub sicherzustellen, sind auch di, folgenden Artikel in die Kleidcrkarte ausgenommen worden Männer- und Knabenmützen (2 Punkte), Schirme (6), Hosen träger (2), Sockenhalter (1), Schnürsenkel, zwei Paar ()4 Punkt) ferner verschiedene Band- und Flechtartikel und Weißwaren.

Lehrgehilsen für die Leibeserziehung Der Reichserziehungsminister kündigt in einem Erlaß an. daß mehr als bisher auf eine planmäßige Heranbildung von Lehrgehil­fen für die Leibeserziehung in den Schulen Wert gelegt werden soll. Von Beginn des Winterhalbjahres ab werden in allen grö­ßeren Gemeinden Arbeitsgemeinschaften dafür eingerichtet. Auch auf dem Lande sollen solche Arbeitsgemeinschaften gebildet wer­den. die mehrere Gemeinden umfassen.

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Paul!'Es ist uns allen recht, hörst dn? Vielleicht müssen wir fort, dann ist es gut, jemanden zn wissen, der zu Hanse an einen denkt."

Ja, rechnest du denn damit, daß sic uns einbernfen werden?"

Dietrich Devitz kommt hinter dem Fuchs hervor. ..Ich bin sogar überzeugt! Sie werden uns das znm Trotz tun, um zu beweisen, datz der Freibrief der Katharina jeyr null und nichtig ist. Also, was mich betrifft, mir kann es recht sein. Wenn allerdings der Vater auch entrücken müßte, dann weih ich nicht, was Mutter ansangen wird. Ihr Gemüt ist seit jenem Kirgisenüöerfall auf Marien­tal nicht das stärkste." Gelassen setzt er hinzu:Krieg ist das Handwerk der Männer. Das mutz man nehmen wie es ist. Meine Herta wird sicher vernünftig sein, das weiß ich."

Herta Kraftrecht indes zieht Hildegard Jung mit sich fort:Komm! Ich mutz dir etwas zeigen!" Sie schiebt Hildegard in eine Stube hinein.Warte, ich bin gleich wieder da."

Dann packt sie Paul am Nermel.Jetzt ist sie ganz allein, jetzt komm! Wenn du aber jetzt nicht weiter­machst!" flüstert sie, öffnet die Tür und gibt ihm einen leichten Stoß. Dann läuft sie davon.

Es ist in diesen Tagen voller Spannung ein Trost und eine Freude, datz die zwei, Paul Kraftrecht und Hilde­gard Jung, sich endlich gefunden haben.

Herta aber verkündet stolz:Ich habe das so weit ge­bracht. Sonst hätten sie sich noch lange nicht!"

Die Schlacht van Borodino ist geschlagen. Die russische Armee zieht sich ans Moskau zurück.

Die russischen Bauern sind ziemlich stumpf. Sie wissen nichts von Borodino, nicht allzuviel von Moskau. Ruß­land ist groß.

In Saratow hat das deutsche Kontor einen geheimen Befehl erhalten. Was sie sonst nie getan, diesmal ar­beiteten die Beamten mit Hochdruck. Sie sitzen eifrig über Listen, die sie der Militärverwaltung vorlegen.

Und plötzlich ist die Einberufung für die Kolonisten da.

Der Deutsche gehorcht. Er gehorcht der Notwendigkeit und dem Gebot der Stunde. Die Deutschen denken nicht daran zu fliehen, wie die Franzosen der Kolonie Eau- neau und anderswo, die nicht gegen ihre Landsleute kämpfen wollten. Sie machen sich bereit, für Rußlands Ehre ins Feld zu ziehen.

Im Kraftrechthof trifft der Befehl HanS Devitz, Tho­mas, Hermann und Konrad Kraftrecht.

Eine kleine Abteilung Kosaken hat sich eingestellt.

Zn was sind die denn da?" fragt Tom mißmutig. Glaubt man etwa, marr müßte uns in den Krieg peit­schen?"

Hans Devitz und Thomas Kraftrecht kommen überein, daß die Kinder heiraten sollen, ehe sie fort müssen.

Um fünf Uhr früh ans sieben Uhr ist der Abmarsch festgesetzt segnet der Pastor in der kleinen Kirche von Wilhelmsdorf die beiden Paare: Paul Kraftrecht und Hildegard Jung, Dietrich Devitz und Herta Kraftrecht.

Anna Devitz hat man die Umstünde zn verheimlichen gesucht. Sie ist auch nicht mit in der Kirche. Irgendwie spüren alle das harte Schreiten des Schicksals.

Walpnrga Kraftrecht küßt ihren Tom tränenlos. Ihr todblasses Gesicht legt sie eine Sekunde lana an seine Brust.

Hermann Kraftrecht hält Franziska noch im Arm, und Konrad Kraftrecht flüstert Regina allen Trost zu, den er finden kann und der doch so wenig sagt in solchen Stunden.

Alle sind anwesend: Hans Vorreiter und Gertrud, Florian Pfeiffer und Mathilde, Georg Körner und sie blicken mit ernsten Gesichtern den Scheidenden nach, die sich jetzt aufs Pferd schwingen und nach einem letzten Gruß davonsagen. Nur Anna Devitz fehlt. Anna weiß von nichts, sie schläft.

Wer wird es Anna sagen?" fragt Gertrud Vorreiter angstvoll, nachdem die Reiter lange entschwunden sind.

Ich", ist Dietrich rasch bereit. ,Jch sag es schon der Mutter!"

Nein, nein!", rät Herta ab.Du nicht, Dietrich."

Da bietet sich Georg Körner an, es ihr mitzuteilen.

Herta geht zuerst hinein zu Anna Devitz. Sie ist schon aufgestanden nnd fertig angezogen.

Tante Anna"

Anna Devitz blickt Herta fragend an. Das Mädchen kommt ihr so verändert vor.

Herta schluckt, ehe sie sprechen kann.Tante Anna, heute ist Dietrich und ich Nein! Großonkel Georg will mit dir reden!"

Da läuft Herta hinaus.Dietrich! Es ist so schrecklich, jo schrecklich!"

(Fortsetzung folgt.)