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Raaolder Tayblatt »Der Gelellschaster

Samstag. den 14. November iz<2

Bon der Württ. Musikbühne

Stuttgart. Württemberg-Hohenzollern besitzt nun neben Vör, das Schauspiel pflegendenLandesbühne" eine ständige Musik' bühne unter Leitung von Oswald Kühn, nachdem die NSE. Kraft durch Freude" die ehemalige Stuttgarter Kammeroper 'n verstärktem Maße für ihren Aufsührungskreis herangezogen hatte. Die aus einem Personal von rund 30 Mitgliedern be­stehende Wanderbühne nebenbei bemerkt eine der größten deutschen Theaterunternehmungen dieser Art hat ihre Lei­stungsfähigkeit im Spieljahr 1941/42 nachgewiesen.

Innerhalb einer Spielzeit von neun Monaten hat die Musik­bühne vom Oktober 1941 bis Juni 1942 225 Abendvorstellungen und 19 Nachmittagsvorstellungen gegeben; 83mal wurde die Fledermaus" gespielt, 63malWiener Blut" je von Job. Strauß, 71mal LeharsGraf von Luxemburg" und 27malLiebe in der Lerchengässe" von Arno Vetterling, welches lustige Stück auch noch mit 25 Aufführungen in die neue Spielzeit einging. Eine stattliche Anzahl von Aufführungen fiel hiervon auf die Wehr­macht. Trotz großer Schwierigkeiten, denen heute jede Wander­bühne ausgesetzt ist, hat die Musikbühne keine Aufführung abzu- fagen brauchen. Die neue Spielzeit hat mit Lehars romantischer OperetteDas Land des Lächelns" erfolgreich eingesetzt.

Zwei internationale Verbrecher zum Tod verurteilt

Stuttgart. Das Sondergericht verurteilte den 30 Jahre alten stedigen Edgar Milk aus Estland und den 36 Jahre alten ledigen 'Arpad Margitay aus Ungarn als Volksschädlinge und gefähr­liche Gewohnheitsverbrecher wegen schwerer Diebstähle, Margi­tay außerdem noch wegen gewerbsmäßiger Hehlerei, zum Tode.

Beide Angeklagte hatten im Juli und August d. 2. in Stutt­gart, Wildbad und Baden-Baden, meist unter Ausnützung der gegen Fliegergefahr getroffenen Maßnahmen, Einbrüche in Pri­vatwohnungen nud Hotels verübt und dadurch die Bevölkerung in Schrecken und Aufregung versetzt. Milk, der sich dabei als verwegener und gewandter Fassadenkletterer betätigte, konnten 21 vollendete und drei versuchte Einbrüche nachgcwiesen werden, Margitay, der als Aufpasser und bei Weaschaffen der Beute mit­half, neun vollendete und zwei versuchte Einbrüche. Durch Sicher­stellung eines großen Teils des Diebesguts bei den Angeklagten konnte der sich ursprünglich auf mindestens 30 000 RM. belau­fende Schaden auf rund 8000 RM. reduziert werden.

Bolksschiidling vor dem Sondergericht

Heilbronn. Wegen Volksschädlingsverbrechens hatte sich der 44 Jahre alte geschiedene Kraftfahrer Johann Wiedmann aus Heilbronn und dessen Beifahrer, der 27jährige Josef Watermal aus Maastricht zu verantworten. Als Kraftfahrer der Eierkenn­zeichnungsstelle Heilbronn unterschlug Wiedmann, dessen Sünden­register seit 1917 nicht weniger als 33 Vorstrafen aufweist, in nachweisbaren Füllen 750 Eier, die er zum Teil selbst ver­brauchte, zum größeren Teil aber an hiesige Wirtsfrauen ver­kaufte. Den Erlös teilte er fein brüderlich mit Waterwal, dem 'er angeblich helfen wollte. Das Urteil des Sondcrgerichts Stutt­gart lautete wegen groben Verstoßes gegen die Kriegswirtschafts­verordnung auf sechs Jahre Zuchthaus, sechs Jahre Ehrverlust und Sicherungsverwahrung. Waterwal, der durch Wiedmann ins Schlepptau gezogen wurde, erhielt sechs Monate Gefängnis.

Drei Schwanenpaare

Aus Madrid schreibt dieFranks. Zeitung": Nicht immer müssen es gewichtige Silberschüsseln oder in prunkvolles Leder gebundene Alben sein, wenn es gilt, als Dank für genossen. Gastfreundschaft ein Geschenk zu überreichen. Meistens ist mit solchem Prunk nicht viel anzufangen, und in den seltensten Fällen nur vermag die Gabe als Erinnerungsstück über einen engen Kreis hinaus zu wirken. Der Oberbürgermeister oon Stuttgart hat in dieser Sache einen besonders sym­pathischen Einzall gehabt. Als er während der Einladung seiner Madrider Kollegen im kleinen Tierpark des Retiro feststellce, saß dort keine Schwäne mehr existierten, war der Gedanke ge­faßt: Sei im spanischen Bürgerkrieg auch alles Geflügel des Zoologischen Gartens vertilgt worden, Stuttgart werde da­für sorgen, daß wieder Schwäne im Teiche schwämmen. Denn was ist ein Zoo ohne Schwane, ein Parkteich ohne diesen Vogec .' Womit sollen sich die Kinder und Ammen vergnügen, wenn dieses Attribut eines Parkes fehtt? Dieser Tage nun kamcn

durch die Lust, freilich nicht durch eigene Kraft, sondern im Flugzeug drei Schwanenpaare in Madrid an. Wie es sich für einen Vogel schickt, der in der Mythologie und in der Oper eine Figur ersten Ranges geworden ist, wurde die Aebergabe mir einer kleinen Feier verbunden, zu der der Madrider Bürger­meister und üre zuständigen Beamten der Kulturreserate er­schienen waren. Am nächsten Tage bereits wurden die Schwansn- paare von Alt und Jung bestaunt und als Stammeltern einer neuen Schwanengeneration von allen freudig begrüßt. Sie wer­den vorerst noch in besonderen Zonen des Teiches abgetrennt vom übrigen Wassergeflügel gehalten, sei es, weil man auf Grund ihrer Herkunst rhr etwas kriegerisches Temperament fürchtet, sei es, weil man vermeiden möchte, daß die spanischen Wasserhühner und Enten verpönte Sachen lernen. Der Obergürtner aber rech­net bereits aus, wann sich die drei Paare so weit vermehrt haben können, daß er damit wieder alle Parkteiche der Haupt­stadt bevölkern kann.

Schramberg. (Vom Rathaus.) In der letzten Ratsherren­sitzung wurde u. a. auch über die Arztfrage im Städtischen Kran­kenhaus beraten. Es wurde beschlossen, Dr. med. Engel als kom­missarischen Chefarzt des Krankenhauses Schramberg zu be­stellen. Weiter wurde über die Anschaffung eines leichten Lösch- aruppensahrzeuges Beschluß gefaßt. Schließlich wurde noch über die Vorarbeiten zur Errichtung einer Sammelkläranlage ein­gehend berichtet.

Reichenbach a. d. Fils. (G e s u n d e F i n a n z l a g e.) In einer Sitzung der Beigeordneten und Eemeinderäte unter Vorsitz des Bürgermeisters wurden der Eemeindehaushaltplan und die Ge­meindehaushaltsatzung für das Rechnungsjahr 1942 festgestellt. Der Haushaltplan schließt in Einnahme und Ausgabe mit 507 006 RM. ab. Neben der planmäßigen Schuldentilgung war es möglich, eine außerplanmäßige Schuldentilgung zu leisten: ebenfalls konnten die Rücklagen eine" beachtliche Steigerung er­fahren.

Nersingen bei Ulm. (Vom Schnellzug überfahren.) Die Tochter Gertrud des Matth. Baumann wurde in der Nähe des Bahnübergangs NersingenLeibi auf dem Vahngeleise als zerstückelte Leiche aufgefunden. Das Mädchen dürfte von einen: Schnellzug überfahren worden sein. Wie der Unfall passierte, ist noch nicht festgestellt.

Laudenbach bei Mergentheim (V c r k e h r s u n f a l l.) In der Nacht zum Montag geriet das Auto des Dr. med. Kuhn aus Laudenbach, der in Ausübung seines Berufs unterwegs war, in dichtem Nebel auf einen Kilometerstein und wurde eine hohe Böschung hinabgeschleudert. In schwerverletztem Zustand begab sich Dr. Kuhn zu Fuß nach Laudenbach, wo er erste Hilfe erhielt.

Sontheim a. d. Brenz, Kr. Heihenheim. (O r t s b ll ch e r e i.) Im Rathaussaal in Sontheim wurde am Sonntag die Orts- Lücherei eröffnet. Stellv. Bürgermeister Nieß übernahm die Orts­bücherei in die Verwaltung der Gemeinden.

Heidelberg. (Schwere Unfälle.) In die Heidelberger Klinik wurde ein Einwohner aus Fürth verbracht, der am Mon- tagmorgen mit abgefahrenem Fuß auf dem Bahngleis bei Fah­renbach i. O. ausgefunden wurde Auf noch ungeklärte Weise ist in Birkenau der jugendliche Arbeiter Emil Hoffmann ver­unglückt. Er wurde an einem Bahnübergang yom Absndzug er­faßt. Der Bedauernswerte erlitt schwere Veinvcrletzungen: außerdem wurde ihm die linke Hand abgefahren.

Weinheim. (T o d e s st u r z.) Ein 48 Jahre alter Mann, der bei Dacharbeitcn behilflich war, stürzte durch ein Glasdach und war sofort tor

Freiburg i. Lr. (T a g u n g.) Die Wirtschaftsgruppe Beherber- gungsgcwcrbe, Bezirksgruppe Baden, hielt in Freiburg eine sehr, gut besuchte Arbeitstagung ab. Bezirksgruppenleiter Heinrich Sitzler gab nach der Begrüßung der Ehrengäste einen Ueberblick über die Lage im Beherbergungsgcwerbc. Der Leiter der Wirt­schaftsgruppe, Fritz Gabler-Heidelberg, sprach über die organisa­torische Entwicklung des Beherbergungsgewerbes. Das Bestreben geht dahin, die noch nicht erfaßten verwandten Betriebe in diese Eemeinschast einzureihen. Der Redner dankte der b »tischen Re­gierung für ihre große Unterstützung. Das erste fachliche Referat hielt Dr- Hosmann-Berlin, der vor allem auf die wichtige Frage der Fremdenverkehrslenkung einging. Das steuerliche und be­triebswirtschaftliche Gebiet behandelte Tr. F-Ak-H-ndelberg.

Pforzheim. (Strafe für einen Betrüger.) Wegen Be­trugs in vier Fällen verurteilte die Strafkammer des Land­gerichts Pforzheim den ledigen Richard Scheible aus Dürrn zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Außerdem ordnete das Gericht gegen den gefährlichen Eewohnheitsoer- brecher die Sicherungsverwahrung an. Der wiederholt vor­bestrafte Scheible hat Leuten Beträge von 30 bis 85 RM. ab­geschwindelt und das Geld in Wirtschaften und Kinos durch- gebracht.

Hohe Anerkennung

Pforzheim. Der Direktor der Rumänischen Staatsmünze. Prinz Stefan Cantacuzino. der - wie berichtet - vor kurzem hier weilte, hat an den Handelskammerpräsidenten Barth ein Schreiben gerichtet, in dem es u. a. heißt: Ich werde die interes­santen und schönen Stunden, die ich im Kreise ihrer Mitarbeiter verbracht habe, nicht vergessen, und hege die Hoffnung, daß es mir möglich sein wird, durch meinen persönlichen Einsatz Ihrer Heimatstadt mich nützlich zu erweisen. Ich bin überzeugt, daß die Qualität der Pforzheimer Eoldschmiedekunst immer wieder in der Welt ihren Platz an erster Stelle behaupten wird.

Kandel und Sevkebv

HB. der Neckar AG- Die HV. unter Vorsitz von Ministerialrat Riekert (Württ. Finanzministerium) nahm den Abschluß für das Geschäftsjahr 1941 zustimmend zur Kenntnis. Neu in den Auf­sichtsrat wurde Landrat Dr. Häcker-Eßlingen a. N. gewählt.

Gsbr. Junghttus AE., Schramberg. Mach dem Geschäftsbericht ist das Unternehmen im Berichtsjahr l941/42 voll beschäftigt gewesen, Der lleberschuß nach Abzug der Personalkosten, Ab­schreibungen und Steuern wird mit 805 179 RM. angegeben. Nach entsprechenden Absetzungen wird de- N-noewi'nn mir 683 728 (680 746) RM. aufgeführt, der sich durch den Vortrag aus fast unverändert 773 260 (773 531) RM. erhohr. Hieraus soll wieder eine Dividende von 6 Prozent auf das AK. von 11,40 Mill. RM. verteilt werden. Das Unternehmen ist auch im neuen Jahre voll beschäftigt.

Süddeutsche Baumwolle-Industrie AG., Kuchen. Die HV. nahm die Kapitalb'erichtigung um 0,50 Mill. RM. auf 3 Mill. RM. zur Kenntnis. Die HV. beschloß sodann, aus dem Reingewinn von 213 270 (336 857) RM. und zuzügl. Vortrag von insgesamt 469 565 (476 295) RM. eine Dividende von 5 Prozent auf das berichtigte Kapital zu verteilen. 259 565 (256 295) RM. werden auf neue Rechnung vorgetragen.

Die Mech. Weberei Pausa AG., Mössingen, erzielte 1941 einen Rohertrag von 585 314 RM. gegen 537 -03 NM. im Vorjahre, nach Abzug der Unkosten ». a. einen Reingewinn von 42 003 RM.

Sport-Borschau

Morgen spielt die Fußballmannschaft der Gef. 24 in Altensteiq gegen den dortigen Fußballverein. Für Nagold spielen: Graf: Eoutz. Renz: Pfäffle. Seeger, Hafner: Stickel. Kapp. Bammes- berger, Müller. Martini. Abfahrt der Mannschaft Stadtbahnhos 13.30 Uhr.

Fußball am Sonntag

Am 15 November werden zwei der volkstümlichsten Wett­bewerbe des deutschen Sports entschieden, der Kamps der Vereinsmannschaften um den Tschammerpokal und der Wett­streit der Ganmannschaften um den Reichsbundpokal. Der deutsche Fußballmeister Schalke 04 und der TSV. 1860 München kämpfen in Berlin um die Trophäe des Reichsspvrtsührcrs. Der Reichs- bundpokal wird in Essen zwischen Niederrhein und Nordmark ausgetragen.

In der württembergischen Eauklasse nähert sich die erste Runde ihrem Ende. Am Sonntag werden in den Begegnungen Sport­freunde Stuttgart gegen VzR. Aalen. SB. Feuerbach gegen Stuttgarter Ksickers. TSG. 46 Ulm gegen VfB. Stuttgart/VfB. Fricdrichshafen gegen SSV. Reutlingen zusammentreffen.

Sieg unserer Boxer in Basel. Der 5. Borländerkampf zwischen Deut'chland und der Schweiz nahm in Basel den erwartet-n Ausgang. Unsere Boxer siegten mit 13:3 Punkten eindrucksvoll.

Gestorbene: Gotthilf Teufel, 23 Jahre. Freudenstadt: Emil Züfle. 32 Jahre. Vaiersbronn-Rauhfelsen: Julius Herrmann. Besitzer des Kindersanatoriums Schömberg, 55 Jahre.

o-llck und Verlag de« .Gesellschafter«- : G. W. Zaiser, Inh. Kar, Zager, zugl. ülnzeiac., lei, er. Verantwort,. Gchrlft,etter: gritz Schlang, Nagold. A Z«. Ist prel«llfie Nr.« «clllla

Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten

Amtliche Bekanntmachung

Obstbau-Lehrgang

Kreisbaumwart Walz wird im Dezember ds. Is. einen 23-wöchigen Lehrgang über Obstbau abhalten, der den Zweck hat, den Teilnehmern die wichtigsten Pfleqemaßnahmen. an Obstbäumen praktisch zu vermitteln, so daß sie diese Arbeiten selbst ausführen können, Die Teilnehmer sollten mindestens 15 Jahre alt sein, sie müssen den ganzen Kurs besuchen und ein Kursgeld von 10. RM. an die Kreispflege Calw entrichten. Für das nötige Werkzeug sowie Kost und Wohnung haben die Teilnehmer selbst aufzukommen.

Der Kurs wird in einer für die Teilnehmer möglichst günstig gelegenen Gemeinde stattfinden. Anmeldungen mit Altersan­gabe sind schriftlich bis 25. November ds. Is. an Kreisb.mmwart Walz in Nagold zu richten, welcher auch nähere Auskunft erteilt.

Calw, den 12. November 1942. Der Landrat.

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im Alter von 40 Jahren nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden unerwartet rasch zu sich in die ewige Heimat abzurujen. In tiefer Trauer:

Die Gattin Anna Walz qeb. Brenner mit Kind Waltraud die Mutter Christiane Walz, Gipserswitwe mit Angehörigen der Schwiegervater Bernhard Brenner.

Beerdigung Solmtaq. 15. Nov.. 13.30 Uhr.