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s!r. 267 Freitag, äen 13. November 1942 116. Jahrgang

deutschen Truppen am Mittelmeer

Starker Eindruck des Aufrufs des Führers an die Franzosen in ganz Europa Schwere Schläge gegen die USA-Transportflotte Warnende Stimmen aus London

Deutsche Truppen am Mittelmeer! Deutsche Panzer und motorisierte Divisionen erreichten, wie der OKW.-Vericht meldet, die französische Mittelmeerküste, die Bewegungen in Südfrank- reich verlausen reibungslos. Im ganzen unbesetzten Frankreich herrscht Ruhe. Außerdem hat Marschall Petain an die französi­schen Truppen in Nordafrika die Aufforderung gerichtet, den Abwehrkampf gegen die Amerikaner und Engländer fortzusetzcn. Nun sich dann von Tag zu Tag die Nachschubschwierigkciten iiir die Angelsachsen auch noch steigern, dann entsteht im Raume des westlichen Mittelmeeres eine Situation, in der das Moment -er ersten Ucberraschuna bereits überwunden ist und in der Deutschland ohne Zeitverlust in den Besitz der großen Vorteile seines schnellen Handelns gekommen ist.

Di- Amerikaner erleben bei ihren Landeaktionen in Franzö­sisch Nordasrika immer neue Ucberraschungen. Denn mit dem starken Auftreten unserer U-Boote und Kampfflieger haben sie wohl nicht gerechnet. Selbst Knox nicht der noch von einem Ozean voll U-Booten gesprochen hat, der von den Schissen des Nachschubes befahren werden müsse. Die Nachschubschiffe werden jedoch nicht nur vor der Küste Algiers getroffen: auch im Atlantic kauern unsere U-Boote auf die Beute. So wurden im Atlantik drei Frachter mit zusammen 14 ÜV6 VRT. versenkt. Die Luftwaffe kann ebenfalls stolze Erfolge verzeichnen. Gegnerische Krieosschisfverbände haben bereits erhebliche Ausfälle. Der brennende Flugzeugträger kann so schnell nicht wieder eingesetzt werden.

Der Ausruf des Führers an das französische Volk hat in Europa einen starken Eindruck gemacht. Die Blätter unterstreichen den Geist der europäischen Solidarität, der aus der Haltung des Führers spricht

In London ist man verblüfft über den schnellen Entschluß des Führers. Es gibt bereits warnende Stimmen. Nach einer Stock­holmer Meldung aus London warnt derDaily Herald" in einem offenen Brief Churchill, in England einen Siegestaumel zu erzeugen.Wir fordern von Ihnen. Herr Churchill, sich nicht mehr mit Siegen zu befassen, sondern mit den ungeheuer qroszen Ausgaben, die noch vor uns liegen."

Der deutsche WeSrmachtsderW

Tag- und Nachtangriffe gegen Algier Mit Luftwaffe und U-Vooten gegen die amerikanisch-bri­tischen Kriegsschiffe und Transporte vor Nordafrika Mehrere Schiffseinheiten schwer getroffen, mehrere Trans­porter versenkt Reibungsloser Verlauf der Marsch­bewegungen in Südfrankreich Wichtige Vergkuppe im Abschnitt Tuapss erstürmt DNV Aus dem Führerhanptquartier, 12. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Kaukasus fanden bei Alagir Kämpfe größeren Ausmaßes statt. Im Abschnitt von Tuapse wurden verschiedene wichtige Bergkuppen erstürmt. Kampsslugzeuge griffen feindliche Stellungen, Bahnanlagen und Küfteuflugplätze an.

In Stalingrad warfen Stotzgruppen in erbitterten An­griffsgefechten den Feind aus weiteren Häuserblocks und Stütz­punkten. Artillerie des Heeres und Flakartillerie der Luftwaffe versenkten auf der Wolga fünf größere llebersetzboote und Frachtkähne. Artilleriestellungen und Nachschubverbindungen ost­wärts des Flusses wurden durch Luftangriffe schwer getroffen.

An der Donfront kauHLs im Abschnitt rumänischer Trup­pen zu örtlichen Abwehrkämpfen. In ihrem Verlaus wurde der Feind znm Teil im Nahkampf zurückgeschlagen.

An der gesamten übrigen Ostfront keine Kampstätigkeit, außer starken Angriffen der Luftwaffe auf Transporte, Truppenquar- tterc und Nachschublager des Feindes. Nachhaltige Wirkung wurde erzielt. Ein Nachtangriff auf den wichtigen Verkehrs­knotenpunkt Torshok ries große Brände hervor.

Sn der Kronstadt-Bucht vernichtete eine Kiistenbatterie der Kriegsmarine ein Sowjet-Unterseeboot durch mehrere Voll­treffer.

Sn Nordasrika stehen die deutsch-italienischen Truppen an derlibysch-iigyptifchenErenzein schwerem Kampf mit starken feindlichen Panzcrträsten. Deutsche Jagdflieger schossen stinf britische Flugzeuge ab.

Bei Tag- und Nachtangriffen der Luftwaffe gegen ameri­kanisch-britische Schiffseinheiten vor Algier wurden ein Flugzeugträger, ein Kreuzet und ein großes Handelsschiff mit Bomben schweren Kalibers getroffen. Der Hafen von Algier sowie cin mit feindlichen Flugzeugen stark belegter Flugplatz in der Nähe der Stadt waren das Ziel weiterer Bomben­angriffe. In der Bucht von Bongte wurden in rollendem Einsatz zwei Transporter mit zusammen 16V69 BRT. versenkt und zwölf große Handels- und Fahrgastschiffe zum Teil schwer beschädigt. In demselben Gebiet wurde ein Flugzeugträger, ein schwerer Kreuzer und zwei Zerstörer getroffen. Sämtliche Flug­zeuge kehrten von diesen Angriffen zu ihren Stützpunkten zurück.

Deutsche Unterseeboote versenkten im Angriff auf ameri­kanisch-britische Transporte im westlichen Mittelmeer einen Truppentransporter von 19 690 VRT., einen Transporter der Blue Funnel-Linie von 12 999 BRT. und einen Frachter von 4999 BRT. Aus einem Kriegsschissverband, der aus einem Flugzeugträger und Sicherungsstreitkräften bestand, wurden zwei Kriegsschiffe, darunter ein Tribak-Zerftörer, durch Torpedotresser beschädigt. Vor Algier wurde ein Sicherungssahrzeug torpediert. 3m Seegebiet von Casablanca erzielten Unterseeboote Torpedotreffer gegen einen Frachter und zwei weitere Einheiten eines Geleites.

Das im Nordatlantik von einem Unterseeboot im Wehrmncht- bericht vom 11. November 1942 als beschädigt gemeldete feind­

liche Schiff war, wie eine ergänzende Meldung über die Einzel­heiten des Angriffes ergibt, nicht ei» Schlachtschiff der Queen- Elizabeth"-Klasse, sondern der PassagierdampferQueen Elizabeth" mit 8599 VRT.

Deutsche Panzer und motorisierte Truppen erreichten in den frühen Morgenstunden die französische Mittel­meer k ü st e. Die Marschbewegungeu in Siidfrankreich verliefen reibungslos.

Wie wir vom Oberkommando der Wehrmacht erfahren, sind die ersten drei deutsche Panzerdivisionen bereits an der französischen Mittelmeerküste eingetroffen.

Hissung der französischen Flagge auf dem Amtssitz de Brinons

DNB Parks, 12. Nov. Zum erstenmal seit Waffenstillstand wurde am Mittwoch in feierlicher Zeremonie die französische Flagge auf dem Dienstgebäude des Eeneraldelegierten in den besetzten Gebieten, Staatssekretär Botschafter de Brinon, gehißt. Außer den offiziellen Vertretern der französischen Behör­den und Vertreter der Besatzungsbehörden hatte sich auch eine zahlreiche Menge auf der Place Veauveau eingefunden, um der Flaggenhissung beizuwohnen.

Diesem Vorgang war ein Schreiben des Militärbefehlshabers in Frankreich, General von Stülpnagel, an Staatssekretär de Brinon vorausgegangen, in dem er diesen ermächtigte,in Anbetracht der Entwicklung der Lage die Trikolore auf dem Hause seiner Dienstwohnung zu setzen". Die gleiche Ermächtigung gilt für das Hotel Matignon für die Zeit, in der sich der Regierungschef dort aufhält.

Der italienische Wehrmachtsbericht

Tropedotreffer italienischer Flugzeuge auf einem Flugzeug­träger und zwei großen Dampfern an der Küste Französisch- Nordafrikas Englischer Zerstörer im östlichen Mittelmeer versenkt Italienische Truppen besetzten die französische Mittelmeerküste bis zur Rhone sowie Korsika

DNB Rom, 12. Nov. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut:

Um die fiidfranzösische Küste vor englisch-amerikanischen Lan­dungsversuchen zu verteidigen, begannen gestern die Truppen der 4. Armee den Vormarsch im unbesetzten Frankreich und erreichten über Nizza hinaus die Rhone. Die Bevölkerung bewahrte eine ruhige Haltung.

Gleichzeitig führten motorisierte und Panzerverbände nach einer gleichzeitig erfolgten Landung im Norden und Süden Korsikas die Besetzung der Insel durch. Auch in Korsika bewahrte die Bevölkerung vollkommene Ruhe.

An der libysch-ägyptischen Grenze unternahm der Feind mit starken Panzerkrästen heftige Angriffe. Es sind harte Kämpfe im Gang.

Fünf Flugzeug« wurden von deutschen Jägern abgeschojsen.

Italienische Lustverbändc führten erneut erfolgreiche Angriffe gegen feindliche Flottenstützpunkte längs der Küste Französisch- Nordasrikas durch. Ein Flugzeugträger und zwei große Dampfer erhielten Torpedotresser.

Nördlich von Cap Bon schoß eines unserer Ausklärungsslug­zeuge im Lustkamps gegen zwei feindliche Jäger einen davon ad.

Unsere Torpedoflugzeuge erzielten im östlichen Mittelmcer Volltreffer aus einem großen englischen Zerstörer, dessen Sinken beobachtet wurde. Die Flugplätze von Malta wurden bei Nacht bombardiert.

Von den Operationen der letzten Tage kehrten zwei unserer Flugzeuge nicht zu ihren Stützpunkten zurück.

MlB Berlin, 12. Nov. Zu den am 11. November durchgeführ­ten schweren Angriffen deutscher und italienischer Luftwaffen­oerbände auf die britisch-amerikanische Landungsflotte vor der algerischen Küste teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch mit:

Eine glockenartige Flaksperre lag über den einzelnen Handels­schiffen und verdichtete sich besonders im Gebiet der Hafenmole von Vougie. wo ein Handelsschiff von etaw 20 099 VRT. gerade anlegen wollte. Aus verschiedenen Richtungen anfliegend, stürz­ten sich die Kampfflugzeuge in Ketten und Staffeln auf die Schiffe herab und warfen ihre Bomben trotz der außerordentlich starken Abwehr es waren inzwischen feindliche Jäger von den Flugzeugträgern aufgestiegen aus geringen Höhen. Ein Han­delsschiff von etwa 16 900 BRT. wurde von drei Bomben ge­troffen. Aus der Art der Explosion und der Schnelligkeit, mit der das Schiff sank, ist zu schließen, daß es sich um einen Muni- lionsdampfer gehandelt hat. Die 2u 88, die diese drei Voll­treffer erzielte, wurde von Major Jochen Helbig, Träger des Eichenlaubs mit Schwertern, geführt. Zu gleicher Zeit wurde ein Handelsschiff von etwa 6009 BRT. getroffen. Zwei 500-Kilo- gramm-Bomben schlugen ihm das Vorschiff ab, und es dauerte nur Sekunden, bis auch dieses Schiff mit seiner Ladung und einein großen Teil der Besatzung im Meer versunken war. Ein

Erbitterte Nachhutgefechte in NordafrW»

Große Erfolge der deutschen Luftwaffe und Unterseeboote im Seegebiet nördlich Algier Zum Angriff unfexer Kampfflugzeuge auf den Flugplatz Maison-Vlanche f

DNB Berlin, 12. Nov. In Nordafrika hat bei leichter Besse­rung der Wetterlage am 11. November der britische Druck gegen die an der libysch-ägyptischen Grenze kämpfenden deutschen und italienischen Truppen wieder zugenommen. Rach dem beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Mel­dungen hatt^i die Nachhuten im Küstenstreifen schwere Kämpfe zu führen. Auch weiter südlich kam es zu erbitterten Gefechten, als schnelle britische Abteilungen die deutsch-italienischen Kräfte zu umfassen versuchten. Hierbei wurden einige der Panzerspäh­wagen des Feindes in Brand oder bewegungsunfähig geschossen. Die Angreifer konnten den Widerstand der Deckungsttuppen nicht überwinden und mußten, ohne sich zu neuen Vorstößen sammeln zu können, liegen bleiben.

Trotz der sich bessernden Geländeverhältnisse war damit auch dieser erneute Umfassungsversuch der Briten, mißlungen. Die deutsch-italienischen Truppen konnten daher ihre weiteren Bewegungen ungestört ausführen. Die günstigere Wetterlage brachte erhöhte Lufttätigkeit mit sich. Dabei setzten die deutsch-italienischen Jäger den feindlichen Bomberformatio­nen, die unsere sich umgruppierenden Truppenverbände anzugrei­sen versuchten, hart zu. Am Halfaya-Paß schossen sie zwei große amerikanische Bomber ab. Zum Vegleitschntz eingesetzte Jäger holten bei Sidi Barani eine Spitfire herunter, dir einige In 88 beim Angriff auf britische Panzer und Fahrzeug­kolonnen behindern wollten. Zwei weitere britische Flugzeuge wurden über dem Dschebel-Eebiet zum Absturz gebracht. Sie be­gleiteten einige leichte britische Panzer, die italienischen Soldaten den weiteren Rückmarsch verlegen sollten. Die deutschen Schlacht­slieger vertrieben die restlichen feindlichen Flugzeuge rnch be­schossen erfolgreich die Panzerspähwagen. Dann wiesen sie den gepanzerten Mannschaftswagen deutscher Grenadiere den Weg durch die Wüste, so daß die italienische Kampfgruppe entsetzt und nach Auffangstellungen gebracht werden konnte.

Die Hauptkräfte der deutsch-italienischen Luftwaffe waren auch am 11. November zur Fortführung des Angriffs auf die britisch-amerikanische Landungsflotte vor Al­gier angesetzt. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge im Verein mit italienischen Torpedoflugzeugen brachten dem Feind neue schwere Verluste bei. Ebenso erfolgreich setzten auch unsere Unterseeboote den Kampf gegen die feindliche Transportverior- gungsflotte fort.

Die Hauptaktionen fanden an zwei weit auseinanderliegenden Stellen vor der algerischen Küste statt. Die Luftwaffe erzielte ihre Erfolge hauptsächlich im Golf von Vougie, etwa 180 Kilometer ostwärts der Stadt Algier, während die Unterseeboote die feindlichen Marineeinheiten auf der Höhe von Oran, also etwa 300 Kilometer westlich von Algier, wirksam bekämpf­ten. Bei den Luftangriffen wurden, wie gemeldet, zwei Handels­schiffe von zusammen 16 000 VRT. versenkt und zwölf weil.-re große Transportschiffe sowie vier Kriegsschiffe, darunter ein Flugzeugträger, in Brand geworfen oder schwer beschädigt. Zu gleicher Zeit versenkten unsere Unterseeboote im Seegebiet von Gran drei Transportschiffe von zusammen 35 000 BRT. und er­zielten Torpedotreffer auf sechs weiteren Schiffen, darunter drei Kriegsschiffe.

Der Hafen von Algier und der mit feindlichen Flug­zeugen stark belegte Flguplatz Maison-Vlanche südlich der Burg von Algier waren Ziele weiterer Luftangriffe. Am Dienstag, kurz nach 20 Uhr, löste die erste Welle deutscher Kampfflugzeuge ihre Bomben über dem Flugplatz aus. Die Startbahnen wurden durch mehrere Treffer aufgerissen und unbrauchbar gemacht. Im Ostteil des Flugplatzes entstanden große Brände, die im Verlaus der Angriffe, die über 1)^ Stunden dauerten, immer weiter um sich griffen und das große Betriebsstosflager erfaßten. Weitere Bomben zerschlugen feuernde Flakgeschütze und Scheinwerferstel­lungen. Noch lange nach dem Abflug konnten die Kampfflieger die auf dem Flugplatz entstandenen Brände beobachten. Alle an diesen erfolgreichen Angriffen beteiligten deutschen Kampfver- bände kehrten ohne Verluste zu ihren Startplätzen zurück.

zum Schutz der Handelsfchisfe eingesetzter Flugzeugträger erlitt durch einen Bombentreffer auf das Achterdeck schwere Be­schädigungen. Zwei Zerstörer, die mit hoher Fahrt zwischen den Handels- und Transportschiffen Sicherung fuhren, blieben kampfunfähig mit starker Rauchentwicklung liegen. Ein s ch w s - rer Kreuzer erhielt einen Bombentreffer mittschiffs. Die Schiffsflak dieser beschädigten Kriegsschiffe stellte das Abwehr­feuer ein.

2n der Bucht Bougie wurde ferner ein Handelsschiff von 10 000 BRT. am Bug getroffen. Ein weiterer großer Transport­dampfer blieb nach zwei Treffern, davon einem Mittschiffs, bren­nend liegen. Drei Handelsschiffe mit je 10 000 BRT. wurden beim Einlaufen in die Bucht angegriffen. Es bracyen, wie die Flugzeugbesatzungen beobachteten, auf diesen Schiffen ausge­dehnte Brände aus. Auf einem Fahrgastschiff von etwa 15 000 bis 20 000 BRT. detonierten mehrere Bomben. Dunkle Wollen heftiger Explosionen hüllten das schwer beschädigte Schiff ein. In der Nähe der Hafenmole wurde ein Handelsschiff gleicher Art von zweiJu 88"-Flugzeugen schwer getroffen. Ein großer ittber- seedampfer von etwa 25 000 BRT. wurde gegen 18 Ilhr das Opfer eines Stuka-Angriffs. Mennige Sekunden nach einem Volltreffer stieg aus dem großen Schiff eine 100 M::er hohe

Bombenregen aus Schisse in der Bucht von Vougie

Deutsche Kampfflieger fügten der britifch-amerikan. Landungsflotte empfindliche Verluste zu