».»iLmannsla^l im Lckairsn cisn
Mittelpunkt Zsuiscsisr OrZnung im O»tsn - kolsciiev, stsnkui'ckt unter cisn Polen
der Polen zur Deutschen Wehrmacht mutzten zwar aus grundsätzlichen Erwägungen heraus ? selvorort Prag« der Feind sitzt, und Litzmann-^ abgelehnt werden, aber man wies ihre Mitarbeit stadt gibt es keine Siedlung von Bedeutung mehr/ aus anderen Gebieten und in anderen Orgam
Eigener Dienst Zwilchen Warschau,
Im Wartheland, im Jan in dessen östlichem Weich.
So ist diese östlichste Großstadt des Warthegaues seil dem Borstotz der Bolschewisten an den Strom gewissermaßen zur Frontstadt geworden. Während der Wochen des polnischen Ausstandes in Warichau war die Bedrohung greifbar, denn das Gelingen hätte den Sowjets den Weg nach der östlichen Reichsgrenze sreigemachl. Das Abstop- pen des Feindes an der Weichsel hat die Lage wieder völlig beruhigt Und heute ist Litzmann- stadl mehr denn je der Mittelpunkt deutscher Ruhe und Ordnung.
Tie Welten der polnische« Wtderstandsbewe- gung. die in den Aufstandstagen von Warschau zum Sturm wurden, haben in der breiten Masse de- Poleinumr links der Weichsel keinen Wider» hall gefunden. Es gab keinerlei Anzeichen etwa einer Parallelbeweaung Rach der Kapitulation des General Bor konnten die deutschen Sicher- hensbehörden einen gewissen Klüngel polnischer Aktivisten durch sehr geschickte und kluge Maßnahmen entscheidend ausschalten.
Tie Polenpolizei ,m Warthegau hat durchaus positive Erfolge erzielt und wurde vom Reichs- sührer als vorbildlich bezeichnet. Wenn auch unter der polnischen Arbeiterbevölkerung Liymann- stadt» kommunistische Tendenzen nicht übersehen werden dürfen — die polniichen Arbeiter vo« Lodz waren schon zur Rüsten- und zur Polenzeit der Stadt lozial unruhig — so- konnte doch gerade in den Woche» des Warschauer Ausstandes unter den Polen im allgemeinen eine auSge- sprochene Bolschewisten furcht festgestellt werden Die Polen haben klar erkannt, daß ne sowohl »on den Engländern als auch von den Sowjets zum zweiten Male zynisch verraten worden sind. Tie sich danach häufenden Meldungen
Entwicklung im holländischen Raum nicht mehr eigener Unterstreichung Aehnlich bittere Gedanken mögen König Haakon beschleichen, besten jüngster Anteil an der „Befreiung" Norwegens sich aus einige ErgebenheitSadrrssen an Stalin beschränkte. Christian X. aber mutzte es hinnehmen. daß Island die Personalunion mit dem dänischen Königshaus löste und sich zur selbständigen Republik erklärte.
Was fruchtet angesichts solcher Bilanz noch aste Diskussion über Monarchie oder Republik, über Demokratie oder Absolutismus, über Konstitutio- nalismus oder Despotismus, wie sie einst die Gemüter erhitzte Eine neue Zeit hat neue Probleme gestellt. Niemand wird abstreiten, daß die abendländische Geschichte weitreichend monarchisch-dynastisch bestimmt ist als Aurslutz vielleicht auch der Geltung, welche das Herrschertum im römischen Kaiierreich erlangt hatte. Dem Absinken der königlichen Macht während des Mittelalters folgte dann beim Uebergang zur Neuzeit die schließlich in den Absolutismus mündende Stärkung der herrlcherlichen Gewalt. Tie Französische Revolution von 178g leitete die neue Pcndelbewegung ein. die bald zur Scheinmonarchie des liberalen Zeitalters rührte.
Den Sturz von vier grotzen Monarchien — der deutschen, der österreichisch-ungarischen, der rusti- scheu und der osmantschen — zog allein der Ausgang des erste« Weltkrieges nach sich. Eine Hoch slut der Demokratie schien über Europa zu gehen bis plötzlich die K o n s t i t u i e r n n g d e s a u k o- ritären Führer itaates die Frage nach der bestmöglichen Regierungsform aut eine durchaus andere Ebene hob Nicht mehr die Form, sondern di: Persönlichkeit wurde entscheideud Damit aber war dir große Bewährungsprobe kür die Institution des europäischen Königsrums gekommen ES sind wie sich inzwischen erwiesen hat. nicht allzu viele Monarchen darunter die mehr als Personen, nämlich Persönlichkeiten darstellen und die somit die Probe bestehen werden. Für alle übrigen aber gilt das Wort, daß sie vor der Geschichte gewogen und als zu leicht befunden werden.
sationen: z. B. in der Organisation Todt, nicht ab. sondern förderte die polnischen Wünsche.
Die Polen, vor allem die Arbeiterschaft, hoben überdies im Laufe der Zeit de» Wer? und Vorteil der geordneten deutschen Verwaltung mit ihrem krassen Gegensatz zur korrupten Mißwirtschaft kennen und schätze» gelernt und oerichließen sich auch keineswegs der Erkenntnis der sozialen, nationale», völkischen und menschlichen Gefahren, die ihnen vom Bolschewismus drohen. Kalqn. Winniza. das unheilvolle Wirken des koainiu- nistischen Polenausschusses und Warschau haben ihnen die Augen endgültig geöffnet.
Die deutsche Bevölkerung von Litzniannstadt. etwa 135 VOO von rund einer halben Million Ein
wohner, setz! sich aus Reichsdeuljche» »uo über- wiegend B o l l s b e n t s ch e u zusammen. L.as Deutschtum der Stabt wird wesentlich uu'rc sucht durch die Deutschcn des flache» Landes, zu denen neben den alteingesessenen Volksdeutsche» - wir finden in den Grenzränme» des Warschauer Gc bietes säst geschlossene deutsche Dorfgemeinichcif- ten — die uon weither zurückgcfülirteii Volksdeutschen Europas, aus Kroatien, Bessarabicn und aus den sowjetischen Räumen, gestoßen sind Sie haben im gesamten Ga» inzwischen eine Zahl von rund 500 000 erreicht. Diese im Treck hetbei- gezogenen Ausländsdeutschen haben ihre neue Heimat lieb gewonnen und hängen an ihr ebenso stark wie die Eingesessenen.
Einen leuchtenden Beweis dafür gebe» die Freiwillige »Meldungen zu in Leut- scheu Volkssturm, die weit über 90 Prozent der Männer erreichten. Sie sind eine oer« schworcne Gemeinschaft, die alles daransetzen wird, im Ernstfall dem Feind das Vordringen aus deutscher Erde so schwer wie möglich zu machen Deutschland kann sich aus seinen Osten verlassen.
Pom einsamen itzlaschner zrirri bekannte» Flieger
kstZm» cls; gskosisnsn kicksriloublrägSrs OdsrlseKnont siiaiknsk aus krbock trsi Ulm
Der JagdfkleaerToniHafner zählte zu de« dreizehn Jagdfliegern, die mehr als zweihundert Gegner in die Tiefe geschickt hatten. Er war oou schäumender Leidenschaft, wenn er am Himmel Jagd aus seine Feinde machte, aber wenn es galt. Zeugen für «eine Luftstege herbeizuschasfeu. dann zeigte sich, Sitz Toni Hasner viel zu bequem dazu war. Seine 201 Siege, die er offiziell errang, waren nur ein Teil seiner wirklichen Erfolge.
Bei den Kämpfen im ostpreutzischen Grenzgebiet ist er gefallen. Daheim, auf dem Fliegerhorst, erwartete ihn leine Staffel. Seine Mänu-r hätten darauf schwören mögen, detz er zurückkäme. War er in Afrika im gleichen Kampsraume seines fliegerischen Vorbildes des HauvtmannS Marseille, nicht ebenfalls abgeschossen worden und dennoch am Leben geblieben? Sein rechter Arm harte seither nicht mehr die volle Bewegungsmöglichkeit und war auch kürzer als ver linke. Aber das hätte Toni Hafner nicht gehindert, weiterzufliegen Seine Männer konnten sich überhaupt nicht rusdeuken, was ihren StasseUührer kätte hindern können zu stiegen, zu kämvken. zu siegen. Dann fand man ihn in seiner zertrümmerten Maschine. Si-' waren starr vor Schmerz, seine Männer, und begriffen es nicht.
Toni Hafner war nicht einfach ein Flieger und Offizier, der aus unerklärlichen Gründen mehr Er- sola hatte als andere. Er war ein Mann von durchaus eigener Art. Ein Leibl hätte ihn malen
könne». Denn Toni Hafner war, wenn man so sagen darf, eine Leibliche Gestalt; er war der Jäger Toni, ein einfacher, urwüchsiger, ehrlicher, von innenher aus purer, derber Herzensgute durch- sonnter junger Mensch, ein Bodenständiger den der Krieg in die Luft geworfen hatte. Auch Toni Hafner kam aus dem M a n n s ch a f t s s t a ü S. Er war Flaschner von Berus, ehe er Soldat wurde. Toni Hafner fertigte die Dachrinnen und brachte sie an. Allem Praktischen mar er Freund und Vertrauter. er kannte lein Flugzeug und seinen Motor wie kein anderer. Uebrigens war das Klempnerhandwerk väterliche Tradition. Toni stammte aus Erbach bei Ulm und war ein echter Schwabe.
Wenn die Staffel verlegte, oou einem Platz zum andern umzog, half er die Quartiere besorge», und solange seine Männer für die erste Nicht nicht wenigstens ein ordentliches Strohlager hatten, legte er, wenn er auch den ganzen Tag geflogen war. sich nicht zum Schlafe nieder. Solche Fürsorge hatte er keinen Vorgesetzte» nicht vergessen, und die vergessen ihm seine Kameraden nun nie. Er war sa auch ein Einzelkämpfer nur so weit, als ein Jagdflieger es notwendig sein mutz. Genau so wichtig wie seine Siege war es ihm, die lungcn Kameraden das zu lehren, was er selbst leistete. Vorbildlicher Offizier und Flieger, blieb er doch, was er war: ein junger Handwerksmeister, dem Gesellen und Lehrlinge unterstellt waren und deren gemeinsam« Werkstatt der ganze, weite Luftraum war.
5"^" Erbitterte Kämpfe in Budapest
Fllhrkrhauptqnartier, io. Januar. Das Ober- kommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Die Äbwehrichlachi in Sen nördlichen Ardennen nimmt ihren Fortgang. Auch gestern versuchten sie Amerikaner wieder durch starke Angriffe gegen uniere Nord- und Südslanke den Durchbruch aut HousIaliz zu. erzwingen. In erbitterten, aut beiden Seiten verlustreichen Wald, und Orrs- kämpfen in schwierigem und vereistem Gelände »ieien untere Truppen die Angreifer ab und gingen an vielen Stellen selbst zu Gegenangrnsen über Jeder größere Bodengewinn wurde dem Gegner verwehrt An 500 Gefangene kielen hier und bei örtlichen Gefechte« in Lothringen in unsere Han».
Panzergrenadiere und Panzer haben die Magi- noilinie bei Hatten südöstlich Weitzenburg t. E. aukqerisien und über 300 Amerikaner aus den genommenen Befestigungen herausqeholt. Bei dem wiederholten Ver'uch unseren Brückenkops nördlich Itratzburg einzudrücken verlor »er Gegner >1 Panzer Am Oberrkein südlich Erklein sind mehrere seinbliche Kampfgruppen von ihren rückwärtigen Verbindungen »baekchnilken und einge- tchlosien Seit dem l. Januar wurden an der
Westfront über liSV feindlich« Panzer vernichtet oder erbeutet.
In Mitteliralien führten die Briten nur ver- gebliche Vorstöße nördlich Faenza. Durch eigene SlotziruppS erlitten sie hohe Verluste.
In Ungarn schlugen deutsche Verbände nördlich Stuhlweihenburg den Gegenangriff eines bolschewistisckien schnellen Korps zurück und vernichteten rm Verlauf einer Panzerschlacht 73 von IW angreifenden Panzern. Das am Vortage.gewonnene Gelände blieb fest in unserer Hand. Weitere ke>nd- liche Gegenangriffe scheiterten am Nordostrand des VerkeSgebirges. Zwei eigene Angriffe brachten an den Wcstausläufern dieses Gebirge? und ''lidiich »er Donau Erfolge. In Budapest wir» ver allem beiderseit.s des Ostdahnhofs erbittert gekämpft. Versuche der Sowjets, ihren Einbruchz- raum nördlich »er Donau auSzuweiten. wurden vereitelt. Der Feind verlor dabei 22 Panzer. Van der übrigen Ostfront werden kein« Kämpfe von Bedeutung gemeldet.
Die feindliche Luftwaffe beschränkte sich gestern auk vereinzelte Einflüge auf Südwestdeutschlavd.
Das Feuer unserer Vergeltungswaffen auf London wird fortgesetzt.
Die schöne Iran von (
, Die Ngch» war klar und am Htmmel standen die Sterne wie gezeichnet Das Mondlicht lag wie Schnee der endloien L-'ndslratze in die soeben in wahnwitziger Schnelle die Extrapost von einem Vrioitweg kommend einbog
Obwohl die ickone Füau von Eg weis; und fühl, sie Polster »nd tur lolches Tempo viel zu dünn — »aß der Postillon und d«e Prerde alles hergeben tliisterr >>e mit blassen Lippen ..Schneller' Mine ichnelier!"
M ine ihr ältliches Mädchen wagt nicht zu wiber'vrechen und run mit ihrer dünnen Stimme nach vorn: ..Schneller!" —
L«e gaben allen Grund zur Eile. Vielleicht hat Napoleons Gra» N ichon entdeckt daß «eine Be edle gestohlen und und ist ihnen mit leinem chnellen Rappen am den Ferien. Und dann Gnade ihnen Gatt! —
„Mane Die Taiche! Du hast doch die Taiche nick» liegen lasten"!"
Mine kramt an» zitternden Händen in ihrem rieiigen Beuiel
„Hör au' m>» dem Geiammer!" fährt Frau von Eg die Marie an ..Pick die Taiche aus!"
Mine pickt ihren .Rieienbeiitel aus und drei tei den Inhalt au' den Knien und dem Wagen- boden ,us und es war aast ein kleiner Kramladen oer dabei zutage kam Doch die Papiere sind auch nicht in dem Inhalt der Taiche oeo- streuk - Die beiden Frauen haben »ber ihrem Sortieren nicht bemerkt daß sich has Tempo mit dem >te oer Grenze enigegenetlkrn immer mein verringerte »nd 'eben sich 'chreckerttarrt an als die K>,tiche mit einem kleinen Ruck steht Doch während vre Mine mit axsgebrelteten Arme» wie iiigen igelt in' dem Polster tttzt — wie eine KrämeNn iiimili.ai ik:er Herrlichkeiten hatte die wendige Frau von Cg 'ckion ihrer Pompadour ein kleine» P'sto! entnommen und wartet Sie Hände unter dem indenen Schal verborgen, »es Kommenden
Doch öiiiiel nu» der Postillon -ie Tür und unterrichte' die Dame von dem M,ß,i--ch,ck Die »er- rückie Scheck-' hätte durch ihre Sprünge Var Leder- zena üemoiieri und er Niiisjc es an-rwechse!».
^ / Van n I a » Ak e r o«e k V b el
worüber ein Vierkelstünbchen »ergehen könnt' Und weil es trocken und >chon >ei märe ein wenig Aiissteigen und Laufen vielleicht nicht unrecht.
„Auch das noch!" entfuhr es der trotz allem erleichterten Fra« von Eg Sie entstieg ohne noch nach Mane zu «eben vie ihre Habieligkeiten wieder verstaute dem Wagen. Schön war die Nacht aber nicht weniger kalt. Doch was sie nm ihren ichanen grauen Augen lah erwärmte sie sofort in einem überraschenden Grabe
..Postillon! Postillon!" — ..Zu Diensten!"
..Fahren Sic ohne uns weiter aber langsam, verstehen Sie? Ganz ruhig! Sollte man Sie *ra- gen wo wir geblieben sind meine Zoie und ich. jo lagen 2«e. eine Kutsche iei uns emaegengekow- men uns hätte uns mitgenommen. Verstanden?"
..Jawohl'"
..Und halten Sie am Wäldchen! — Marie, komm'" — — —
Raich und ohne sich noch länger zu besinnen, lie' sie oou der verdutzten Marie geiolgt nach der Bcnnngruppe die ein« kleine Senke ernrahmie
Sie brauchten nicht lange zu warten. Kaum Hane sich die Kutsche ohne sie in Bewegung ge- >eyl und war langsam ihren Augen entichwun- den borken sie Ichon Huischläae und wie die wi>de Jagd waren sie >cko» an ihnen vorüber io Sitz sie nicht einmal mutzten wieviele es waren die sich ihretwegen auigemachi hauen Und eS war der ichöae» Frau von Eg iehr ähnlich und es stand ihr als sie in ein wirklich unbekümmertes Lichen ausbrach Doch das war nur wie ein Wetterleuchten Doch bald kamen auk der mondhellen Straße ohne ;eve Eile die Be- ritrenen die vor einer Viertelstunde wie die Wilden oordeigepreicht waren, sich un- aeniei laut unterhaltend zurück and der erste di» erkannt« sie genau war Gral N aut »einem vrachwc ller Rappen. Doch keine Worte die sie 'o deutlich verstand als häkle er zu ihr aeipro- chen. verwirrten sie über tlle Maßen Venn <nc iaaie zu seiner» Begleiter« ..Nun sind wir ae- le'err die P'viere sind verloren d»e Weiber sind uns entgangen es bleibt nur eins, sofort an- arciien!" —-
Zum ersten Male war es die Marie, die der Situation gewachsen war. ..Frau von Eg", flüsterte sie ihrer Herrin zu. die wie versteinert hin- ker dem Grafen hersah. „Frau von Eg, wir wollen zur Kutsche sanken!" .
Ter Postillon hatte seine Pflicht getan. Er Hane den Graien an der Nase berumgetühr» »nd Hane die Pterde abgerieben was nick» weniger wichtig war das Lederzeng auSgewechjeit und auch noch Zei' gehabt eine Pfeife zu stopfen Er verwunderte sich nicht über den Betehl ..Fahren Sie wie der Teutel. es hängt alles von Ihnen ab!"
Und er fuhr wie der Teufel.
Fast zur selben Zeit ging Fürst Z. nervöke und ungeduldig in seinem ArveitSzimmer aus und ab und hatte den gleichen vorwurfsvollen Gedanken. „Wie konnte ich sie mit diesem Auftrag be- lasten, wie konnte ich nur.
Als man dem Fürsten Z. Frau von Eg meldete und auf leinen heftigen Wink sofort vorlietz. ging er ihr mit ausgestreckten Händen entgegen und faßte die ihren, um sie fest und wortlos zu drücken.
Jähe Röte bedeckte ihr Gesicht und den schlanken Nacken bei seiner herzlichen Begrüßung, und wir ein Verdacht kam ihr der Gedanke daß er vielleicht um ihretwillen erleichtert sei. Doch sie wies den Einfalt weit von sich. leine Erleichterung galt dem Auftrag, den er ausgesührt geglückt, vermutete. Mit blassen Lippen sagte sie „Ich habe oersagt. Fürst ich habe versagt, aber ich weiß. Graf R greift schon morgen mit den Franzosen an "
Ter Blick des Fürsten drang bis auf den Grund ihrer Seele: „Sie haben versagt?", wiederholte er. fast ohne die Lippen zu öffnen „Sie haben keine Pjän« ntttgebracht?" — — — .
Sie machte eine hilflose Bewegung mit der Hand »nd griff sich wie schützend vor dem Blick des Fürsten nach dein Herzen und — — fühlte er- zitternd das Knistern von Papieren-!
Als sie später einistal in ihrem Schloß den Fürsten empfing, sagte er mit einem feinen Lächeln -
„Ja wissen Sie. Gräfin, daß man vergessen kann, wo man seinen Raub nnterbringt, das kann eben doch mir eine Fron!""
Osl lsckls O!c>oks
Uns mag das komisch Vorkommen, aber in Eng«, land wird Stalin vo» einer recht erheblichen An»! zahl von Leuten für eine»! frommen Mann gehalten.. Hat er doch die Freiheit deys Rcligionsübung in einer! Verfassung verbrieft (dt»> bis heute ein Stück Pavier, geblieben ist), hat er doch sogar einen Kirchensowjet! bestellt und einen Patriarchen für die orthodoxe Kirches ernannt. Der Zweck dieser Maßnahmen, die kirchlich gesinnten Kreise ins Großbritannien und den USA. über die wahre»' Zustände im Staate der „kämpfenden Gottlosen*' zu täuschen ist voll erreicht worden. Selbst dj«i
englische Bibelgesellschaft, die bekanntlich seits
Jahrzehnten ihre Aufgabe darin sieht, das ehr-j würdige Buch der Christenheit in möglichst viele«; Sprachen zu drucken und zu verbreiten, hat sich) der irrigen Meinung hingegeben, sie könne ihr« Tätigkeit nun auch in der Sowjetunion wieder, ! aufnehmen. '
den. Die ersten in Moskau eintreffeudeu Bibeln! in russischer Sprache — es sollen gleich ein paar) tausend gewesen sein — wurden von den Sowjetbehörden beschlagnahmt. Die Absender erhielten auf ihre Beschwerde den bündigen Bescheid, die Bibel „entspreche nicht den Wünschen der zuständigen Stellen". Man werde demnächst nach London einen überprüften Text senden, nach dem' dann die für die Sow;etunion bestimmten Exemplare der Bibel gedruckt werden könnten.
Da darf inan mit Recht gespannt sein. Wird etwa der Abdruck einer Einführung verlangt, in; dem das Christentum als Vorläufer des Kam-, munismuS hingcstellt wird? Oder müssen im) Interesse der herrschenden Schicht der Sowjet«/ Union alle jndenfeindlichen Stellen ans dem Bibeb- text entfernt werden? Jedenfalls wird der recht« Glaube, wie es im Reiche Stalins mit der Reit« aionsfreiheit bestellt ist, - den Herren von de« Bibelgesellschaft ebenso wie allen anderen harmlosen Gemütern in Großbritannien eines TageA noch in die Hand kommen ...
Deutsche Kriegsmarine erfolgreich Berlin, fl. Januar. Einheiten der deutsche»^ Kriegsmarine brachten im Jahre 1944 insgesamt/
2 519 anglo-amerikanische Flugzeuge in der Mehr-' ! zahl mehrmotorige Bomber, zum Absturz. Dies«) j Zahl enthält mir die einwandfrei beobachtete») ! Abschüsse, nicht aber die zahlreichen feindliche»; ^ Flugzeuge, die infolge schwerer Beschädigung«» j auf dem Rückflug avgestürzt oder bei der Lan-l düng aus einem der feindlichen Notflugplätze z») ! Bruch gegangen sind. Sie liegt im übrigen wettl : über den Avschußziffern der Vorjahre. '
Griechisches N ilioualironulee gebildet
Berlin, 11. Januar. Auf deutschem Boden hat) sich in diesen Tagen ein griechisches National-) ! komitee gebildet. Dieses Komitee hat sich die W ah- , rung griechischer nationaler Inter»! j essen zur Aufgabe gestellt und wird diese Auf-, gäbe insbesondere auch auf dem Gebiet der Be-i ^ treu»,ig der zahlreichen auf deutschem Bode« be»! kindlichen griechischen Arbeiter erfüllen. Das grie-! chische Nationalkomitee fühlt sich als Bestandteils der europäischen antibolschewistischen Front.
Neue Milliarden kür Naosrvells Krieg
Genf, 11 . Januar. Roosevelt unterbreitete de« , Kongreß sein viertes Budget mit einer Botschaft» in der er zu begründen versucht, weshalb er immer wieder neue Milliarden für seinen Krieg ins Blaue braucht. Ter Präsident fördert vom Kongreß wiederum 8 3 Milliarden Dollar für das kominende Steuerjahr. Dabei haben die Staatsansgaben während Roosevelts Amtszeit bereits ohne Berücksichtigung der ne« angefordcrlen Milliarden 80 Prozent der gesam- - ten Staatsansgaben erreicht, die die USA. in ihrer Geschichte überhaupt gemacht haben. Roofe- s velt sucht dem Kongreß die neue Milliardenfor- : dernng dadurch schmackhaft zu machen, daß er ihm ein Zukunftsbild entwirft, wie alle Markt« ! der Welt für den NSA.-Jmperialisnm« ausge- beutet werden sollen.
Die italienische Nachrichtenagentur Stefan!, mußte stillgelegt werden Die Nochrichtenaevung > im besetzten Italien ist damit zu einem Jastru» > ment der angeliSchliichen Politik geworden , Im besetzten Italien l,al sich leii dem Baanzllo« , ' Verrat di« öffentliche Schuld von llßl ruf 600) : Milliarden Lire erhöht — In Schweden ist di«' Staatsschuld von 2,6 Milliarden Kronen ."Ende' 1939) auf lO,b Milliarden am 3l Dezemoer 1944 ; gestiegen.
Stärkung der Separatisten. Nach Meldung aus ' dem besetzten Italien nimmt die separatistisch« Bewegung »n Sizilien trotz aller Gegenmatznah. ' men der Regierung Bonomi größere» Ausmaß
Wege» Spionage für die Sowjetunion wurde« in Stockholm der sowjetische Staatsangehörige > Stacheivkki zu zwei Jahren 10 Monaten Zucht-, hauS und der Steuermann Bouk zu einem Jahr» zehn Monaten Zuchthaus verurteilt.
Carot der Unstete. In Detroit wurden zwei rumänische orthodoxe Priester und der Herausgeber, der Zeitung „Die Stimme Rumäniens" ,u Gefängnisstrafen verurteilt Di« Verurteilten hatten eS unterlassen, llcb als Agenten des ExilkSnia», Tarol zu registrieren bei ihren Bemühungen, ihn in die USA hereinzubringen.
Are»,,. Atlch,»r»,r,m«: 7 7 « Aum d»re«
, 1 » Behalte, ,u, »er 3°i>I»,i«: ver Biber, s so— 9 ver ' Ke,uenipie,e>. 1» ir—>» Seiler«, Spiel brr n-pctl« z,,,,, Mibalsvic 1» ISW Meine» Noniert. IS»—IS Sieder und tklooieeinullk »on B-dert Schumann 10—17 vperntonvel.
17 t»—t» w damdur,er Na»«»« I«n dottmenn. ro 10—«l Bühne ,m Bxndtunk Beriprich mir nicht,'" Nomöd!« oo» Tbieioile »ißmann In den idauvirolle» Litt»« de Nonm. Natrin Krü,ee. Theo»»« tz»o« Cderiott Doodeei. L1-M verliebte Weiten. — veutichiand'ender: 17 >0 bl« tkt W goii'.ert de, 0ekp.ti,er Vewondhaueerchestees: Mozart. »«Idee«. Liszt. « IS-», Un,erl>alt«»g«n»sir. ri—rr Werke oon Weber nnd Nich«ich Wnnner lSüchblch, Steotstaoellel.
Seit rund Ecke unsere! unseres alb brauchten de wenn wir i sich einmal Mantel etir stimmt spä: Jungen gel warme Jop Plötzlich k sahen die > nichts, das es gehörte > den Mantel kleine Neser aber später vielleicht häi wo er hing, ein Brief vc gekommen r Darin sch so viele andl loren hättet rettet und t nigstens sch Kleidung be dachten wir den war nn! blick da Hilf düng, die n braucht, für um wciuder einzigen Wc zur Spinnst
DerDani
Schöne
Die besoni auch des Hc den umquur sen, die alle der NS.-Boi zen wissen, z Calw Unter! wurde anbei tierleute ein " er den Betr Volkswohlfa chen, daß di gebührende
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Die setzt zungsbes Standort d lassungsstelli Kraftstoffzul nehmen mi! stungskomiw kammer usn ter oder seir Die Benutz! nen Wagen rechten Seit Innenseite stets sichtbai Klein-Nutzkr elektrischem bräuchliche i sowohl ein wie auch ein
Die Bezei gen" fäll wird entferi fangS der und Kraftrci Ansehen der
Grundsätzl schen Wohni Strecken voi vom Mittel des Kraftfa Sonn, und der Benutzu Personenkrai mehr als zir gern Kraftst eine Benutzu stelle nickst ir von flüssige' allen geeign Fahrgemeiist von Fahrten zeugen, die Treibgas be hingewirkt r
Der Einkai
Der Einkc hat durch di, karte an Ir Jnfolgedesser von punktpfl Fünfte N aen werden
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