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Schwarzwrü- - Heimat
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Seit rund einem Jahr hängt in der hintersten Ecke unseres Kleiderschranks der Wintermantel unseres alten VaterS, der damals starb. Wir brauchten den Mantel bisher nicht, aber jedesmal, wenn wir ihn sahen, dachte» wir: Daran» liehe sich einmal so manches machen. Selbst wenn der Mantel etwas schadhaft war — eS würde be« stimmt später einmal einen Mantel für den Jungen geben, wenn er größer ist, »der ein« warme Joppe oder etwas ähnliches.
Plötzlich kam der Aufruf znm Volksopfer. Wir sahen die Schränke durch. Da war eigentlich nichts, das wir nicht alle dringend gebrauchten es gehörte alle- zum täglichen Bedarf. Bis auf den Mantel... Der Mantel war sozusagen eine kleine Reserve. Vorläufig brauchten wir sie nicht, aber später vielleicht, in Jahr und Tag. Und vielleicht hätten wir den Mantel hängen gelassen, wo er hing, wenn nicht gerade in diesen Tagen ein Brief von Freunden aus einer anderen Stadt gekommen wäre.
Darin schrieb eine Frau, daß sie nun anch. wie so viele andere, bei einem Fliegerangriff alles verloren hätten. Sie hätten-buchstäblich nichts gerettet und wären froh und dankbar, daß sie we« nigstens schnell dar Notwendigste an warmer Kleidung bekommen hätten. In dem Augenblick dachten wir daran, daß dies ein Fall von Tausenden war und daß eS wichtiger ist, jetzt im Augen« blick da Hilfe z» schaffen, wo es nottut, als Kleidung, die man vielleicht erst in Jahre» einmal braucht, für spätere Zeiten anfzubewahre«. Dar« um wanderte VaterS alter Wintermantel den einzigen Weg. den eS heute für ibn geben kann: zur Spinnstofssammlung des „BolkSdpfert".
Der Dank an die NS.-Bolkswohlfahrt
Schöne Zuwendung eines Nmquartierten
Die besondere Fürsorge der NS.-BolkSwohlfahrt, auch des Hauptamts in Calw, gilt augenblicklich üen umquarticnen und ruckgeführten Volksgenossen, die alles Liebe und Gute, daS ihnen seitens der NS.-Volkswohlfahrt zuteil wird, auch zu schätzen wissen. Ein umquartierter Volksgenosse, der in Calw Unterkunft und Beschäftigung gefunden hatte, wurde anderwärts untergebracht. Da seine Quartierleute eine Vergütung nicht verlangten, stellte " er den Betrag von tön RM. dem Hauptamt für VolkSwohlsahrt zur Verfügung. Wieder ein Zeichen, daß die Arbeit der NS.-VoUswohlfahrt dir gebührende Anerkennung findet! ^ ^ ^
Da» leidige Neujahrsschießen
hatte auch inNevoulach unangenehme Folgen. Mehrere Burschen >m Alter von 14—16 Jahren hatte sich Rohre angeeignet und diese mit Schwarzpulver gefüllt. Tie Rohre wurden zur Explosion gebracht Eine Reihe Fensterscheiben, namentlich am Schulhaus, ging entzwei. Die Jungen beobachteten von einem sicheren Versteck aus die Sprengwirkung und blieben dadurch unverletzt.
«Dehelfs-Lieferwaqrn" fällt we;
Dorelbeltea rar rivilen Kraktkrbrtrexe'uor
Jur Neuregelung der zivilen Kraftfahrt im Krieg werden ergänzend folgend« Einzelheiten bekannt:
Die setzt allgemein vorgeschriebene Bennt- zuirgsbescheinlgung wird von der für den Standort des Kraftfahrzeugs zuständigen Zn- lassungsstelle im Benehmen mit der für die Kraftstoffzuteilung zuständigen Stelle und im Benehmen mit der betreuenden Stelle, dem Nü- . stungskommando, der Wirtlchaftskammer, Aerzte. kammer usw. ausgestellt. Der Krastfahrzeughal- ter oder sein Beauftragter bekommen ern Doppel. Die Benutzungsbescheinigung muß bei geschlosse« neu Wagen an der Innenseite des Hinteren rechten Seitensensters, bei offenen Wagen an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt »nd stets sichtbar und lesbar erhalten werden. Für Klein-Nutzkrastfahrzeuge. ausgenommen solche mit elektrischem Antrieb, ist,, weil bet ihnen die miß- bräuchliche Benutzung sonst leichter möglich wäre, sowohl ein Fahrtenbuch für Nuykraftsahrzeuge, wie auch eine Benutzungsbescheinigung zu führen.
Die Bezeichnung als „B e h e l s s l i e fe r w a» gen" fällt weg, die Kennzeichnung „VLW" wird entfernt. Die Regelung des zulässigen Um- sangS der Benutzung von Personenkraftwagen und Krafträdern gilt gegenüber jedermann, ohne Ansehen der Person.
Grundsätzlich sind verboten: Fahrten zwi- schen Wohnung und Arbeitsstätte. Fahrten über Strecken von mehr als 50 Kilometer Luftlinie, vom Mittelpunkt des regelmäßigen Standorts des Kraftfahrzeugs gerechnet, und Fabrten an Sonn- und Feiertagen. Ausnahmen müssen aus der Benutzungsbescheinigung ersichtlich sein. Für Personenkraftwagen mit einem Hubraum von mehr als zwei Litern wird, soweit sie mit flüssi« gem Kraftstoff oder Treibgas betrieben werden, eine Benutzungsbescheinigung von der Znlassungs- stelle nicbt mehr erteilt. Zur weiteren Einsparung von flüssigem Kraftstoff und Treibaas wird in allen geeigneten Fällen auf die Bildung von FahrgemeirZchaften und auf die Zusammenlegung von Fahrten unter Verwendung von Kraftfahr, zeugen, die nirbt mit flüssigem Kraftstoff oder Treibgas betrieben werden, in verstärktem Maß hingewirkt werden.
Der Einstaus v«n HI.- und BDM.-Kle!dung
Der Einkauf von HI.« und Ba'M.-KIeidung hat durch die Ausgabe der Fünften ReichSkleider- iarte an Jugendliche kein« Aenderung ernir,»«». Jnfolgedeßcn müssen auch in Zukunft olle Käufe von punktpflichtiger Kleidung dic'er Art ' " die Fünfte Neichskleiderkarte eingetra- aen werden. Tie Eintragung bat den Zeitpunkt
Frauen und Mädel, tretet an zur Wehrhilse für die kämpfende Front! Meldet euch als Wehrmacht- Helferin!
des KanfS, die Bezeichnung der Kleidungsstücks und den Firmenstempel des Kaufmanns zu e.:t< halten. Sie dient der Kontrolle darüber, daß
im Verlauf der Gültigkeit einer r,.cider«
karte jeweils nur ei« Kleidungsstück der gleichen Art gekauft wird.
Ta nun gewisse Ueberschneidunge.r möglich find, ist angeordnet worden, daß für derartige Einkäufe auch die Vierte Reichskleider, karte mit vorzu legen ist, auch wenn der Einkauf an sich auf die Fünft« Reichskleiderkarte erfolgt. Ergibt sich nämlich ans einer Eintragung auf der Vierten Reichskleiderkarte, daß in den letzten zwölf Monaten vor dem beabsichtigten neuen Einkauf ein gleiches Stück bereit- bezogen worden ist. so kann ein neues, zweiter Stück nicht bezogen werden. Ausgenommen sind lediglich Fliegergeschädigte, die über einen entsprechenden Ausweis verfügen.
Weitere Kontrollen als die durch die Vierte und Fünfte Reichskleiderkarte sind nicht vorgr- sehen. Infolgedessen kommt auch eine Eintragung von derartigen Einkäufe« znm Beispiel in den KJ.-AiisweiS oder andere Dieilstpapiere nicht in Betracht.
KtirASsttfanstenru-AussaiisH ' Auf Anregung des Komitees vom Internat!»- nalen Roten Kreuz wird in den nächsten Tagen über die Schweiz ein A u s t a u s ch v o schwerverwundeten und kranken deutschen Kriegsgefangenen, die sich bisber in eng- lischer und amerikanischer Kriegsgefangenschaft befanden, geqen britische und amerikanische Kriegsgefangene, die bisher in Deut '-*>>> waren, statt- finde». ES handelt sich hiebei um Kricgsaefangenr, die nach den internationalen über die
Behandlung von Kriegsgdfangei - vom Jahr 1S?9 znm Austausch voraesehcn sind.
Gleichzeitig werben auch deutsche Zivilin. terniert« aea-n eine c^-ich arok-e ^ rikanifcher Ziviliuternierter ausgetauscht werden.
Kriegsgefangenen-Pakete besser veipacken
Pakete und Briefsendnngen in Päckchens. ..n an deutsche Kriegsgefangene und Zivilinternierte in entfernten Ländern gehen, wie aus zahlreich.'« Klagen der Empfänger hervorgeht, recht häufig in stark beschädigtem Zustand ein. Dies ist in der »leget auf ungenügende Verpackung zurückzufüh- rcn. Tie Ab>ender solcher Sendungen werden noch einmal auf die Notwendigkeit fester Ver- Packung, die der langen Befördernngsstrecke entsprechen muß, hingewieön. ES ist dabei zu berücksichtigen, daß diese Sendungen mehrfach aus Schiffe oder Eisenbahnen umgeladcn werden müssen. Ungenügend verpackte S°u>ungcN werden jetzt von der Post zurückgewiescn.
Irost und Ecs zerstören
Mußten wir schon früher, als die Fenster noch dicht »chlossen und nach Hcrzenscust emgehcizk werden konnte, bei Frost auf die Wasserleitungen im Haus achten um wieviel größer ist nn.ere Sorgfaltspslicht heute geworden! Die Gefahr
des EinsrierenL hat sich amgeheuer gestei- gert, die Möglichkeiten, eingetretene Schäden zu beheben, sind aber ebenso stark verringert.
Prüfen wir zunächst, an welchen Stellen die Kälte Leitungen und Behälter besonders angrei- sen kann, und umwickeln wir die empfindlichen Teile sorglich mit alten Lappen, Strob, Holzwolle und ähnliche« isolierenden Stoffen. Werden Lei- tungen zeitweise nicht benützt, dann sind sie selbst- verständlich z» entleeren. Nach Luftangriffen fest im Winter muß immer wieder das sofortige neu- erliche Ueberprüfen aller Räume auf ihre Kälte- dichtigkeit eine der wichtigsten Sorgen sein. Aborte, Kücken. Waschküchen und Badezimmer haben die meisten Installationen. Denken mir an die Spülkästen der Wasserklosetts, an die Badeöfen, die Warmmasferbereiter. Eis zerstört sie! Niemand wird sie uns reparieren! In der Badewanne dagegen wie i» den übrigen bereitgestellten G«. säßen soll das Löschwasser bleiben. Zum Teil lasse» sie sich an warme Plätze schaffen. . .. . ,
Dieustnachrichtrn. Zum Bezirksnotar der RBei Gr. X 4b ernannt wurden die Justizinspektoren Albert Krauß in Sta m m heim mit dem Siv in Calw, im Äriegswehrdienst, und Hermann Fegert in Birkcnfeld.
Unterjettinge». Gerade vor 2V Jahre», im Januar 1025, wänderten eine Anzahl Familien wie auch alleinstehende Personen vou hier und Umgebung nach Sao Paulo in Südamerika aus. Den meisten von ihnen ist es dort sehr schleckt ergangen. Das wurde ihnen schon vor der^Abreise behördlicherseits eröffnet, und nur wenige ließen sich bewegen, in ihrer Heimat zu bleiben. Einigen Familien -st eS mit Unterstützung ihrer Angehörigen gelungen, nach einigen Jahren »nieder die alte Heimat aufznsuchen
Freudrnstadt. Ter frühere Tuchfabrikant Karl Weikert beging seinen 70. »Geburtstag. Er ist einer der wenigen noch lebenden Angehörigen der früher in Freudcnstadt zahlreich vertretenen Tuch- mackerzunfi Später wandte er fick der Lebens- mittelbran he zu.
Untrriflingen. Bürgermeister Christian Pfau konnte seinen 70- Geburtstag feiern Er wurde rn Fürnsal geboren und kam im Jahre 1902 nach Untrriflingen, wo er bis heute als tüchtiger Landwirt wirkt.
Leonberg. Maurermeister Karl Böhmler in Flacht, der am 60. November in Hemminaen in Ausübung seines Berufes-einen schweren Unfall erlitt, ist seinen Verletzungen erleben. Im Alter van 61 J-rbren wurde er ans der Arbeit gerissen.
Gestorbener Alois Beuter, Postschaffner, 35 I., Eutingen Kreis Horb; Friedrich Lehrer, früherer Milchhändler, 72 I., Pfalzgrafcnweiler; Friedrich Kalmbach, 41 I-, Freudenstadt-Christophstal; Fritz Bros-, 21 I., Göttelfingen, Kreis Freudenstadt; Josef Pfeyfer, 38 I., Altheim; Christian Killgus, Stadtarbelter, 65 I., Freudenstadt; Maria Frey, ged Hab-sreitinger, Alt-Sonnenwirtin, 85 I., Röt
Unsere landwirtschaftliche Erzeugung 1914/48
Zum Schluß noch einige Worte zur Viehhaltung S-e steht ja im engsten Zusammenhang mit der Milcherzeugung uitd Fettverforgung. Es gibt viele Betriebe, die an einer im Verhältnis zur Futtererzeugung zu großen Viehhaltung kranken. Es wäre osnials viel richtiger, weniger Kühe mit guten Milchleistungen zu halten und diese daher besser zu füttern, damit das sogenannte Erhaltungsfutter, das ja nicht in Leistung umgesetzt wird, auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt. An Jungvieh ist so viel nachzüziehen, als zur Ergänzung des Viehbestandes notwendig ist. Schlachtkälber gibt man nach 14 Tagen dem Metzger und meldet sie am besten gleich nach der Geburt dem Viehaufkäufer an. Ter Fntterbedarf eines mitteljcbweren Rindes beträgt etwa 20 bis 25 Kilogramm Rüben und 10 — 12 Kilogramm Türrfutter je T->g, je Winter (200 Futtertage) also rund 20—24 Doppelzentner Türrfutter und etwa 30 Doppelzentner Rüben. Diese entsprechen
ungefähr einer Fläck-e von 5—6 Ar Rüben und 30—35 Ar Wiese und Ackerfuttcr. Für die Som- mexsütterung benötigt em Stück Großvieh von 500 Kilogramm Gewicht je nach Futterwuchs 25—30 Ar gute Wiese öder Weide oder 15—20 Ar Klee. Etwaige Lücken sind mit Futtergemenge u. a. auszufüllen. Bei der Frage der Ausmerzung schlechter Futtervcrwerter sind die Ergebnisse einer einwandfreien Milchlerjiungskontrolle entscheidend heranzuziehen.
Für das Auffinden der richtigen Futterration möge der nachstehend wiedergegebene Fütterungsplan Fingerzeige geben. Zu berücksichtigen ist da- bei die Güte de-- eig-nen Futtermittel und ihr Nährstoffgehalt. Bei der Berfütterung von Milch an Kälber beschränke man sich auf das unerläßlich nötige Maß, was leichter durchführbar ist, wenn man die Kälber von Anfang an den Kübel gewöhnt. Auch gibt es dann weniger Rückschläge oeim Entwöhnen.
F >i t t e r u n g, p I a ir.
(Für Milchkübe i« nach LeiNunq, F» lerm tiel in kc?>.
Futtermittel
diS
3 Hier
di» *
6 Liter
di«
v Liter
bis
12 Liter
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15 Liter
bis
18 Liter
bis
21 Liier usw.
Melenheu, gut
5 icz
8
8 kg
8 KZ
10 kz
IO l<8
10 kz
Futterrüben
15 .
20 „
25 „
25 .
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Gärfutter, gut
—
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Kraftfutter
—
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1 -
2 «
Futterstroh
zum Absiiltern
—
—
—
Aufzucht der Kälber (wZblichc Tiere)
Mit Rücksicht auf die Einsparung von Vollmilch zur Butter- und Fettversorgung schlägt Büuger
jetzt folgenden Fütterungsplan vor:
Lebrnswoche
Vollmilch
dick.nme Magermilch
je Tag
je Mahlzeit
je Tag
je Mahlzeit
I. Woche
la»g>am neigern: bis 6 Liier
bi» 2 Liter
—
—
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bis 6 Liter
di, 2 Liter
—
—
3-6...
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1 Liter
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11.-12...
„
bts 12 Liter
bis 4 Liter
Hoch st mengen an Vollmilch
Bullen: Kuhkälber:
Bei nur Vollmilch. 750 kx 470 Ic?
Be, Vorhandensein von Magermilch . . , . SSO tzz S70 lr?
Vollmilch jür Echlachtküiber höchstens.150 kg
Landwirtschaftsrat Harr, Nagold (Schluß.)
Lomrrll eo» kla»« Lrau»
rhesus um 'U'ksus
Itt
„Ich kenne es ja, Herr Langenbeck. Sie wollen durchaus Herrn Piet van Crook persönlich sprechen. Ader eben das ist leider unmöglich. Damit Sie etwa» mehr Vertrauen zu mir bekommen, fei Ihnen offenbart, daß ich sein Bruder und zugleich der Chef der Firma bin: Eduard van Crook —"
Obwohl gewichtig vorgebracht, blieb die beabsichtigte Wirkung auf Langenkeck aus. Laugen« deck empfand lediglich höchste Verwunderung darüber, daß dieser van Crook so ganz unähnlich dem Bilde war, das man ihm von Piet van Crook entworfen hatte, und zwar nicht nur äußerlich, sondern auch >n der Wesensart.
„So, Sie sind sein Bruder?"
Es hatte ihm ferngelegcn. Zweifel zum Ausdruck zu bringen, aber Edward va» Crook mußt« wobl so etwas Herausgehvrt haben
..Lein Stiefbruder", setzte er deshalb hinzu. „Aber das tut ja wohl nichts zur Sache, wie?"
Insofern nicht, a!s es mich nicht veranlassen kann, meinen Simm zu ändern "
„Sie sind auch jetzt noch nicht bereit, mich ein- zumeihen oder mir wenigstens einen aufklür-riden Hinweis zu geben?"
„Nein. Herr van Crook. denn Ihrem Bruder wäre mit oberflächlichen Mitteilungen nicht gedient. Eine eingehende Berbandung muß ich aber erst recht ablshnen, weil Sie keinesfalls von der Angelegenheit wissen und folaüch außerstande sind, meine Fragen zu beantworten."
Eine mißmutige Miene, eine Mischung von Aerger und Geringschätzung war die Folge dieser Worte auf Edward van Eraos Gesicht, der es sicherlich nicht gewöhnt zvar, so behandelt zu werden. Er hatte wobl auch eine Erwiderung aus der Zunge, die ihm Respekt verschaffen sollte, er zog es aber doch vor, im Ton leiser Ueberheblichkeit zu antworten:
„Das klingt, als ob Sie mit meinem Bruder In einem ungewöhnlich trauten Verhältnis ständen"
„Dieser Schluß ist wohl nicht schwer, a > ,.?:m Ich so dringlich darauf bestelle, nur ihm vorzu- traqen, was mich hergefnbrt hat."
Langenbeck konnte es sich nicht versagen ironisch zu werden
Es blieb ohne Eindruck aus van Erook Vielleicht tat er auch nur so Er spielte wieder mit dem Bleistift, gab sich in Gedanken versunken »nd äußerte, mehr murmelnd. „Seltsam, ich bin in alle» «ingeweiht, was meinen Bruder angeht, und da sollte ausgerechnet Ihr Fall mir fremd sein? Eigenartig, sehr eigenartig!"
Dieses hinhaltend« Wort begann Langenbeck z» empören.
„Das ist es durchaus nicht", erwiderte er beinahe heftig, „es ist im Gegenteil ganz natürlich, weil eine beiderseitige kündende Verpflichtung zum Schweigen oorliegt Da Sie eben nochmal» so stark hervorhcben. daß Sie über alle Angelegenheiten Ihres Bruders informiert sind, möchte ich drraus eine Probe machen. Kennen Sie den Namen Bernhard Burghausen?"
Langenbeck hielt Edward van Erooks Gesicht unter strengster Beobachtung in der Erwartung, ein wenn auch noch so kleines, Ausblitzen darin wahrzunehmen. Nichts dergleichen vermochte er zu entdecken. Folglich wußte Edward von Crook erst recht nichts von dem Abkommen zwischen seinem Bruder und Burghausen. Er brauchte dessen Antwort nicht mehr.
„Sie haben den Namen setzt zum ersten Male von mir gehört, nicht wahr? Es wundert mich nicht weiter, es beweist mir lediglich, wie richtig ich geurteilt habe. Ich bitte Sie. Ihrem Herrn Bruder mitzuteilen, daß ich Ihn in der Angelegenheit Burghausen sprechen möchte. Er wikd mich bestimmt empfangen."
Edward van Crook saß mit gesenktem Kopf, die Lippen zusanunengepreßt. und klopfte, wie nervös geworden, schwach auf die Schreibtischunterlage. Offenbar wußte er nicht recht, wir e/ weiter verhandeln sollte.
Jetzt richtete er sich entschlossen auf.
„Ich muß Ihnen leider sagen daß ich Ihren
Wunsch traft besten Willen» nicht erfüllen kann."
„Sie lehnen es also obl"
„Sie mißverstehen meine Worte, Herr Langenbeck. Ich weigere mich nicht, sondern es liegt ein» tatsächliche Unmöglichkeit vor, denn mein Bruder ist — tot!"
„Tot?" echote Langenbeck SeiiO Mißtrauen in diese Angabe war so groß, daß er an eine Lüge glaubte. Er sah denn auch Piet» Stiefbruder durchdringend an.
„Nun darf ich wohl erwarten, daß St» Ihre Angelegenheit mit mir besprechen "
Lackgenbeck dachte garnicht daran. Er war viel zu empört über das Katze- und Mausspiel diese» Menschen, um ihm noch mit Vertrauen zu begegnen, da» die erlte Grundlage über «ine ossen« Aussprache gewesen wäre.
„Warum machen Sie mir diese Mitteilung erst setzt? Es wäre doch wohl richtiger gewesen. Sie hätten mir ohne Umschweife Kenntnis vom Tod» Ihre»'Bruders gegeben."
Edward van Erook hob leicht die Schultern und machte eine unschlüssige Handbewegung.
„Ich versteh«, daß Sie ungehalten sind, Herr Langenbeck. Scheinbar haben Sie auch Ursache dazu. Aber nur scheinbar. Sie wissen nämlich nicht» davon, daß verschiedentlich Besucher bei mir waren, die den gleichen Wunsch hegten wie, Sie und nicht» anderes beabsichtigten, als Vorteile au» Ihrer Bekanntschaft mit meinem Bruder herauszuschlagen. Sie werden einseben, daß mich^ da» zu größter Vorsicht zwingt, und zwar jeder- mann gegenüber"
„Cie müssen entschuldigen, Herr van Erook. aber kie Erklärung berührt mich sehr eigenariiq. Ich habe Ihnen jedenfalls nicht die geringste Beran- lassung gegeben, in mir ein solche» Subjekt zu. sehen. Wann ist denn Ihr Bruder gestorben?"
„Ach, schon vor längerer Zeit."
„Und Sie wissen rein garnicht» »en der Ang«. legenbeit Burghnnsen?"
„Nein 'at1ö<t'llch nicht!"
„Das ist mir unbegreiflich. Wenn Ihr Bruder auch zum Schweigen verpflichtet war, so hätte er in ,ein«r Todesstunde davon sprechen müssen."
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