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Nr. 262

Amtsblatt des Ivettes Salw süv Kasokd mW «msebrms

Nagoläer üagblatt Searunäel 1827

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Samstag, äen 7. November 1942

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116. Jahrgang

Deutsche Ll-Voote treffen den Feind auf alten Meeren

Die Ozeane werden zu Grabstätten der englischen und amerikanischen Macht

DNB Berlin» 6. Nov. Die hervorragenden Erfolge der deut­schen U-Boote in den letzten Tagen finden in den verschiedenen europäischen Ländern größte Beachtung. Die nordita­lienische Presse betont, daß in den vergangenen 10 Tagen nicht weniger als 540 OM BRT. versenkt wurden. Die Zähigkeit sowie der hohe Kampf- und Angriffsgeist deutscher U-Bootkom- mandantcn und -besatzunoen hatten, wieStampa" heroorhebt, abermals die Mlantikstiirme, die starke Abwehr der Geleitschiffe sowie deren hohe Geschwindigkeiten besiegt. Alle Meereszonen zwischen dem amerikanischen und dem europäischen und afri­kanischen Kontinent wie auch die noch südlicheren und nörd­licheren Meere würden von den U-Booten in jeder Richtung durchstreift und glichen einem großen Netz, in dem Geleitzüge und einzeln fahrende Schiffe zur Vernichtung bestimmt seien. Weder die langen Nächte noch dichter Nebel können die gewal­tigen Erfolge deutscher U-Boote vereiteln, unterstreichtEazzetta Lel Popolo". Ein scharfer Wettlauf zwischen Versenkungen und Neubauten habe eingesetzt, und man sei im Lager der Achse überzeugt, daß die feindliche Tonnagekrise in kurzer Zeit in eine akute Phase eintrete.

Von den Osloer Blättern weistAftonposten" auf die ständige Erweiterung des Operationsgebietes der deutschen U-Boote und die unglaubliche Steigerung in der Tätigkeit hin. Als auffällig bezeichnet die Zeitung die Einzeloperationen der deutschen U-Boote in den Gewässern von Jan Mayen, in der Nähe von Neufundland und bei der Insel Fernando Noronha. Die Zei­tung unterstreicht, daß eine Anzahl der versenkten Schiffe Kriegs­material für die Alliierten an der ägyptischen Front an Bord hatte. Es sei klar, daß sich ein derartiger Verlust von Kriegs­material und Besatzung auf die Dauer sehr hemmend auf die alliierte Kriegführung auswirken müßte.Fritt Folk" schreibt, die Tätigkeit der deutschen U-Boote zeige in überzeugender Weise die Unrichtigkeit der alten Vorstellung, daß England die Meere beherrsche. Es sei eine Tatsache, daß die deutschen U-Boote auf allen Meeren ihre Ziele erreichten. Mit jedem versenkten Schiff schwinde die Hoffnung der Alliierten auf den Sieg.

Der deutsche Wedmuchlsdericht

Bei Tuapse und am oberen Terek weiter im Angriff Allein im Terek-Abschnitt 35 Sowjetflugzeuge abgefchossen Wirkungsvoller Einsatz der Luftwaffe unterstützt die Operationen des Heeres Unverminderte Heftigkeit der Schlacht in Aegypten Achsentruppen im Angriff gegen anhaltenden Druck des Feindes DNB Aus dem Führerhauptquartier, 6, November.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Frontabschnitt von Tuapse wurden in schweren von der Luftwaffe wirksam unterstützten Angriffskämpfen zahlreiche feind­liche Kampfanlagen genommen und Gegenangriffe abgewiesen.

Im Raum des oberen Terek sind deutsche und rumänische Truppen im Zusammenwirken mit Nahkampfsliegcrkrästen gegen verbissenen Widerstand des Feindes weiter im Angriff. Allein in diesem Abschnitt wurden gestern 35 Sowjetflugzeugc abge­ichoffen.

Die Kampftätigkeit in Stalingrad beschränkte sich am 5. November aus rege beiderseitige Stoßtrupptätigkeit und Ab­wehr einzelner Vorstöße des Feindes.

Die Bahnen ostwärts der Wolga wurden den ganzen Tag von Kampffliegern augegrifsen. An der D o n f r o n t setzten ungarische Stoßtrupps über de» Fluß und vernichteten aus dem Ostuser mehrere feindliche Stützpunkte und 34- Erdbunker. Meh­rere Geschütze sowie schwere und leichte Infanteriewaffen wurden erbeutet.

Die Luftwaffe griff feindliche Stellungen und Fahrzeugkolon­nen südlich Ostaschkow au. Der Bahnhof Ostaschkow wurde bei Tag und Nacht Lombardiert.

Südostwärts des Jlmensees wurden bei einem örtlichen Angriff gegen starken feindlichen Widerstand 37 Kampfstände ge­stürmt und neuu Geschütze und 68 Maschinengewehre und Granat­werfer als Beute eiugebracht. Auf dem Ladogasee versenkte die Luftwaffe einen Dampfschlepper und zwei Frachtkähne. Ein Kanouenboot, eiu Flakschiff und sechs Versorgungsfahrzeuge wur­den beschädigt. Kampf- und Sturzkampsslieger setzten die Bom­bardierung vo« Murmansk und der Murmanbah» mit guter Wirkung fort-

In den Gewässern des Nordmeeres wurde ein Haudels- schiff von 6660 BRT. durch Bombentreffer versenkt, ein zweites größeres Frachtschiff schwer beschädigt.

Deutsche und italienische Verbände haben gestern in heftige» Kämpfen die Pauzerformationen des Feindes imEebietoon Fukaund Marsa Matruk angegriffen. Gegen Abend war die Schlacht mit unverminderter Heftigkeit gegen den anhalten­den Druck des Feindes im Gange.

Kampfflugzeuge führten Tagesangriffe gegeu verickicdcne Orte i, Südosteugland »urch.

Der ttattenische WehrmachlsLericht

Unveränderte Härte des Kampfes in Rordafrika

DNB Rom, 6. Nov. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:

Italienische und deutsche Abteilungen lagen am 5. November im Abschnitt Fuka- Marfa Matruk in heftigem Kampf mit feindlichen Panzerverbänden.

Am Abend ging der Kampf mit unverminderter Härte weiter.

Eine amtliche italienische Verlautbarung zu den Kämpfen in Aegypten

DNB Nom, 6. Nov. Amtlich wird folgende Ergänzung zum italienischen Wehrmachtbericht vom Donnerstag ausgegeben:

Unser Wehrmachtbericht ist in der gegenwärtigen Phase der Kämpfe an der ägyptischen Front wie immer authentisch und objektiv, dagegen sind in der vom Hauptquartier der alliierten Streitkräfte im mittleren Osten ausgegebeneu Sondermeldung zahlreiche llebertreibungen und Fälschungen enthalten. Nur die darin enthaltene Angabe über die Zahl der Gefangenen, die seit Beginn der Schlacht auf 9000 geschätzt wird, kann als ungefähr richtig betrachtet werden. Es handelt sich in der Tat bei einem Kampf, der großenteils durch Panzer ausgesochten wird und durch das rasche Hin- und Herfluten der Operationen gekennzeichnet ist, um einen unvermeidlichen Anteil an Ge­fangenen, die Infanterie-Divisionen angehören. Es kann hin- zugesügt werden, daß ein nicht unbeträchtlicher Teil der Ge­fangenen erst gemacht wurde, nachdem sie verwundet waren. Die übrigen Angaben über die Vernichtung von 266 Panzern, die Vernichtung bzw Außerkampfsetzung von 600 Flugzeugen, die Versenkung von 100 000 Tonnen Schiffsraum sind dagegen völlig willkürlich und weit von den Tatsachen entfernt» die unendlich viel bescheidener sind.

Die Truppen der Achsenmächte kämpften und kämpfen pracht­voll, alles übrige, d. h. das unvermeidliche Hin- und Herfluten der Operationen, gehört zum Charakter des Wiistcnkrieges, der nunmehr dem italienischen Volk wohlbekannt ist. Das italienische Volk folgt mit tiefer Anteilnahme, aber mit ge­lassener Ruhe dem Gang der Ereignisse in Nordafrika und weiß inmitten der grotesken Entstellungen und Uehertreikmn- gen der Feindagitation die Wahrheit zu erkennen.

Versorgung von Leningrad gestört

DNB Berlin, 6. Nov. Gegen die rollenden Angriffe deutscher Kampfflugzeuge auf den feindlichen Schiffsverkehr auf dem Ladoga-See gibt es für die Bolschewisten kein Ent­rinnen. Auch am 5. November bombardierten Stukas und leichte Kampfflugzeuge die von den Flakschiffen und Wach­booten geschützten sowjetischen Schlepp züge. Im Ab­wehrfeuer der feindlichen Bordflak stürzten sich unsere Sturz­

kampsslugzuge vom Muster Ju 87 auf die Schleppdampfer und zwei vollbeladene Frachter. Ein zweiter Schleppdampfer blieb nach Bombentreffer schwer beschädigt liegen. Unsere leichten Kampfflugzeuge konzentrierten sich während des Stukaangriffs auf die Bewacher und beschädigten mit ihren Bomben ein Ka­nonenboot und ein Flakschiff. Beim zweiten Sturzangriff er­hielt ein von zwei Bewachern begleiteter Frachtdampfer meh­rere Bombentreffer und blieb ebenso wie zwei andere Frachter mit schwere Schlagseite liegen. Mit erhöhter Geschwindigkeit versuchten die abdrehenden restlichen Schiffe das Ostuscr des Ladoga-Sees zu erreichen. Sofort griffen unsere Kampfflug­zeuge mit heftigem Bordwaffenfeuer an, wobei auf einem großen Frachtdampfer ein Brand ausbrach, der sich auf das ganze Schiff ausdehnte. Durch die Versenkung und Vernich­tung dieses bolschewistischen Geleits wird die Versorgung Leningrads empfindlich gestört.

Bomben auf Murmansk und die Murmaubahr

Volltreffer in Elektrizitätswerk, auf Eiseubahubrücke uud auf

Flugplätze

DNB Berlin, 6. Nov. Die Besserung der Wetter­lage an der Eismeer-Front benutzten starke Verbände der deutschen Luftwaffe in den letzten Tagen und vor allem am 5. November zu wirksamen Angriffen gegen das Gebiet von Murmansk und wichtige Abschnitte der Murman-Bahn. Unsere Stukas trafen am 4. November ein Elektrizitätswerk südlich Murmansk mit mehreren schweren Bomben, die die Anlagen zerstörten. Eine Eisenbahnbriicke der Murman-Bahn erhielt mehrere Bombenvolltreffer, die die Brücke zerstörten. Gleich­zeitig bombardierten schnelle Kampfflugzeuge einige Eüter- züge auf freier Strecke, die genau gezielten Bombenreihen ver­nichteten zwei lange Transpottzüge vollständig und rissen die Gleisanlagen viele hundert Meter lang auf. In den Hafen­anlagen von Murmansk und auf dem Flugplatz War- lamovo verursachten zahlreiche abgeworfene Bomben Brände und Zerstörungen. Heber dem Flugplatz Murmansk wurden drei bolschewistische Flugzeuge in dem etwa 20 Minuten dauern­den Luftkampf abgefchossen. Auch während der Bombenangriffe auf die Murmanbahn stießen Messerschmitt-Jäger mit einem an Zahl etwa doppelt starken feindlichen Jagdverband zusam­men. Es kam zu Luft- und Verfolgungskämpfen in Höhen von 5000 Metern bis in Bodennähe, wobei wiederum .zwei sow­jetische Jäger das Opfer der lleberlegenheit unserer Jagd­flieger wurden. Insgesamt büßten damit di Bolschewisten am 5 November fünf Jagdflugzeuge im hohen Norden ein, wäh­rend unsere Kampf- und Jagdflieger keine Verluste hatten.

Scharfer japanischer Protest bei der kanad. Regierung

Unmenschliche Behandlung der zwangsverschickten Japaner in Kanada Ohne Unterkunsts­räume in die Rocky Montains verschickt und zu Straßenarbeiten gepreßt

Hand befinden, gewährte Behandlung in bezug auf die Humani­tät einer Revision unterziehen, wie es das Freundschaftsverhält­nis zu den verbündeten Rationen erfordert, die in der Krieg­führung zu einer einheitlichen Haltung sich vmpflichtet haben.

DNV. Tokio. 6. Nov. lOftafiendienst des DNV.) Die japani­sche Regierung hat wegen der unmenschlichen Behandlung der von den Kanadiern internierten Japaner eine« scharfen Protest bei der kanadischen Regierung eingelegt. Sie weist daraus hin. daß der Keneralgouverneur am 14. Januar 1942 ungeordnet hatte, daß die kanadische Regierung gewisse Gebiete an der Pazifikküste als Schutzzone betrachtet und alle feindlichen Aus­länder evakuieren werde. Die kanadische Regierung gab an. sie werde Freiwillige aus den Reihen der Evakuierten für Straßen­bauarbeiten in den Rocky Mountains anwerbeu.

Tatsächlich waren aber, so heißt cs in dem japanischen Protest, alle Evakuierten gezwungen, einen Kontrakt zu unterschreiben, in dem sie sich zu Straßenbauarbeiten verpflichten mußten. Von manchen Evakuierten, die es ablehnten, ihre Zustimmung zu geben, wurden diese mit vorgehaltenem Revolver erpreßt. Die­jenigen, die bei den Straßenbauarbeiten beschäftigt wurden, erhiel, ten keinerlei llnterknnstsmöglichkeiten. Ihre Nahrung war zu­dem unzureichend. Sie waren gezwungen, wie eine Viehherde zu leben. Später wurden sogar alte Leute. Frauen und Kinder, unter Zwang in die Wüsten und unwirtschaftlichen Gebiete des Landesinnern geschafft.

Die japanische Regierung nennt dieses Vorgehen Kanadas ein einzigartiges Verbreche» gegen die Menschlichkeit. Die von der tanadischen Regierung getroffenen Maßnahmen ständen im Gegensatz zu den allgemeinen Grundsätzen der internationalen Gepflogenheiten.

DNB Tokio, 6. Nov. Die japanische Regierung, die von der deutschen Regierung über die menschenunwürdige Behandlung, der deutsche Kriegsgefangene durch die britischen Behörden aus­gesetzt waren, und über die britische Absicht, die Repressalien auch auf italienische Kriegsgefangene auszudehnen, in Kenntnis gesetzt.worden ist, kann dieser Entwicklung nicht uninteressiert zuschauen, so erklärte am Freitag abend der Außeminister zu der Affäre der unwürdigen Behandlung deutscher Kriegsgefangener durch die Engländer.

Es versteht sich, so meldet Domei, von selbst, daß die japanische Regierung bisher unter Beachtung der Regeln der Humanität di« Prinzipien beachtet har, die im Völkerrecht die Kriegführung beherrschen und ihr möglichstes in bezug auf die in ihrer Hand befindlichen zahlreichen britischen Kriegsgefangenen getan hat. Die japanische Regierung lenkt die Aufmerksamkeit der britischen Behörden darauf hin, daß in dem Fall, daß die britische Regie­rung ihre Haltung in dieser Beziehung nicht ändert, die japa­nische Regierung genötigt wäre, in Uebereinstimmung mit den Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Regierung neue Schritte zu erwägen, um von Seiten der bri­tischen Regierung ein verändertes Verhalten durch zusetzcn. Und zwar würde die japanische Regierung die bisher den britischen Kriegsgefangenen, die sich in .hrer

Die Kesselschlacht auf Guadaleanar

Strategische Lage der llSA-Streitkräfte erheblich verschlechtert '«DNB Berlin, 6. Nov. Die Kesselschlacht auf Guadaleanar dauert an. Die Japaner gehen von drei Seilen gegen die amerikanischen Stellungen vor. Durch Einsatz von Pan­zern gelang ähnen am 4. November ein Durchbruch dittch die tiefgestaffelten amerikanischen Verteidigungslinien im Ostteil der Insel, 20 Kilometer südlich von Aola. Nach Brechung des letzten amerikanischen Widerstandes in diesem Kampfabschnitt stießen die Japaner weiter nach Westen in den Rücken der amerikanischen Hauptkampflinie vor. Trotz erbitterten feind­lichen Widerstandes wurden auch hier die Amerikaner über­wältigt und nach Süden zurückgeworsen.

Neue japanische Truppenlandungen erfolgten am 4. November -n der Gegend von Bolonda an der Südkiist« sowie weiter westlich am Kap Hunter. Durch die erfolgreichen japanischen Landungsoperationen wurden die Amerikaner ge- gezwungen, ihre stark zufammengeschmolzenen Streitkräfte zu verzetteln und gegen die einzelnen japanischen Landungsorte einzusetzen. Dadurch hat sich die strategische Lage der ameri­kanischen Truppenteile Anfang November weiter eicheblich ver­schlechtert.

. Die japanische Marine-Luftw affe greift ständig mit starken Kräften in die Erdkämpfe ein. Die Luftherrschaft liegt jetzt schon unbestritten in ihrer Hand. Die Amerikaner können ihre wenigen,, noch kampffähigen Bombenflugzeuge auf Eua- dalcanar und Tulagi nur noch begrenzt «insetzen, da es an Jagdschutz fehlt. Allein in der Zeit vom 27. 10. bis 4. 11. ver­loren die Amerikaner in Luftkampfen über den Salomoninseln 22 Jagdflugzeuge, darunter 17 Lockhed- und 5 Lightnin-Jäger. Außerdem wurden in der gleichen Zeit 29 amerikanische Bom­ber vom Typ Douglas und Liberator aibgeschoffen. Damit verlor die amerikanische Luftwaffe im Südwest- Pazifik in neun Tagen 51 Flugzeuge gegenüber 14 japanischen Verlusten.

Die japanischen Bombenangriffe auf amerikanische Stützpunkte auf den Fidschri-Inseln und Neu- Kaledonien wurden am 4. November fortgesetzt. Etwa 100 Seemeilen westlich der Fidschi-Inseln wurde ein amerika­nischer Zerstörer durch Bombenwurf schwer beschädigt, es konnte beobachtet werden, daß der Zerstörer brenneud und mit starker Schlagseite liegen blieb.

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