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Nr. 252

Amtsblatt des srvettes salw Mv «asold mw rimsebmrg

Nagoläer Dagblatt Segrünäel 1827

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Dienstag, äen 27. Oktober 1942

Anzeigenpreise; Die 1 spaltige mm-Zeile oder deren Raum 6 Pfg.. Stellengesuche, kl. Anzeigen. Theateranzeigen (ohne Lichtspieltheater) 5 Pfg.. Text 24 Pfg. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgabenundanvorgeschriebener Stelle kann keine Gewähr übernommen werden. Anzeigen-Annahmeschlufi ist vormittags 7 llhr.

116. Jahrgang

GGwerrfie 4-evlufte dev Engländer

104 engl. Panzer wurden in Afrika vernichtet Wirkungsvolle Stuka-Angriffe an der Alamein- Front Explosionen zwischen Panzern und Material Iagdverbände behaupteten sich

gegen zahlenmäßig überlegene Gegner

Von den verschiedenen Kriegsschauplätzen nimmt der ägyptische unsere Aufmerksamkeit zurzeit besonders in Anspruch. Die Bri­ten sind dort zum Großangriff übergegangen. Das ist die 3. britische Osfensive in Afrika. Nach Wavell. Cunningham und Auchinleck versucht nun Alexander sein Glück, wird aber, das wissen wir jetzt schon, ebenso scheitern, wie seine Vorgänger. Die Briten haben uns nicht überrascht. Ihre graste Luftoffensive, die den eigentlichen Offensivaktionen vorausgegangen war, ist mit schweren Verlusten für den Angreifer zusammengebrochen. Und ähnlich wird es auch den britischen und amerikanischen Panzerformationen gehen. Der OKW.-Bericht meldet, dast alle britischen Angriffe abgeschlagen wurden. Bis jetzt verloren die Briten lv4 Panzer. Ein Angriff auf Marsa Matruk von der Leeseite her wurde abgewiesen. Wir erkennen auch in dieser Aktion, dast es sich bei Churchill um eine Offensive der Ver­zweiflung handelt. Er setzt alles auf eine Karte. Und wenn Liese Offensive Churchills nicht zum Ziele führt, was dann? Wenn er wertvolles Kriegsmaterial verliert, das auf langem Anmarschweg um das Südkap Afrikas nach Aegypten transpor­tiert wurde? In Aegypten hat das Kriegsmaterial ein viel- saches Gewicht. In Stalingrad und im westlichen Kaukasus schreitet der Angriff stetig fort. In der Bucht von Leningrad erhielt das sowjetische SchlachtschiffMaral" mehrere Treffer unserer schweren Artillerie.

DNB. Berlin. 28. Okt. An der nordafrikanischen Front stiehen deutsche Sturzkampfflugzeuge im Laufe des 25. Oktober zu einem Erostangrifs gegen die stark befestigten Stellungen in der Nähe von El Ruweisat vor. In zahlreichen Ketten, ans verschiedenen Richtungen ansliegend, stürzte« sich die In 87 auf Panzerkampswagen und Fahrzeugkolonnen der Briten, die hier bercitgestellt waren. Explosionen zwischen den Panzern wirbelten viele Meter hohe Sandfontänen aus. die sich mit dem duntel gefärbten Rauch und den Helle« Flamme« brennender Fahr­zeuge Munitionsstapel und Treibstofflager mischten. Britische Iagdverbände, die sich diesen wirkungsvolle« Stukaangrisfen über der Alamein-Front entgegenzustellen versuchten, wurden ron de» Messerschmitt.Iiigern in heftige Lustkämpse verwickelt, so Last die Sturzkampfflugzeuge die befohlenen Ziele ungehindert erreichen konnten.

Kampfflugzeuge vom Muster In 88 richteten bei Tag und Nacht wirkungsvolle Angriffe gegen feuernd« Batterien. Kraft- fahrzeuae und Truppenansammlungen in der Nähe der Alamein- sront. In den frühen Morgenstunden griffe» deutsche Kampf­flugzeuge Bahnhof und Bahnanlagen von El Alamein an. Iagd- bombenangrisfe gegen Truppenansammlungen und Material­bereitstellungen der Briten nordostwärts de» Höhe Himeimat sägten dem Feinde Hnpsindliche Verluste zu. Kurze Zeit darauf würden in der gleichen Gegend gröbere Kolonnen britischer Panzerkampfwagen angegrissen. Die fahrenden Panzerkamps­wagen wurden zersprengt und erlitten durch die im Sturz ausge- lösten Bomben der Jagdflugzeuge starte Ausfälle.

Den ganzen Tag über kämpften an der nordafrikanischen Front deutsche und italienische Jagdflugzeuge gegen an Zahl weit überlegene britische Verbände. Unsere Jäger behaupteten sich trotzdem gegenüber den Briten und schossen sechs von ihnen ab.

fing die feindlichen Stellungen. Kroatische Jäger schossen "fünf bolschewistische Flugzeuge ab. An dem ganzen Frontabschnitt scheiterten örtliche' Gegenangriffe und Borstöbe unter starken Verlusten für den Gegner. Eine feindliche Kampfgruppe wurde zersprengt.

In Stalingrad vernichteten die Augriffstruppen feind­liche Widerstandsnester und nahmen mehrere Häuserblocks. Nörd­lich der Stadt wurde der Angriff in einen weiteren Vorort vor­getragen. Entlastungsangriffe aus südlicher und nördlicher Rich­tung brachen zum Teil im Nahkampf restlos zusammen. Kampf­flugzeuge hielten die Artillerie des Feindes ostwärts der Stadt in rollenden Angriffen nieder. Deutsche Jäger schossen bei einem eigenen Verlust 27 feindliche Flugzeuge ab.

Ungarische Truppen vereitelte« au der Doufront feindliche Uebersetzversuche.

Im mittleren und nördlichen Frontabschnitt beiderseitige Stoß- trupptütigkeit. Deutsche und rumänische Kampfflugzeuge griffen bei Tag und Nacht den Nachschubverkehr des Feindes aus Bahnen und Stratzen an.

Schwere Artillerie des Heeres erzielte in der Bucht von Leningrad mehrere Treffer auf dem sowjetischen Schlacht­schiffMarat". Explosionen und Brände wurden beobachtet.

In Aegypten wurden bei überall erfolgreicher Abwehr des britischen Großangriffs dem Feinde schwerste Verluste zugefügt; bisher wurden 184 Panzerkampswagen als vernichtet gemeldet. Die Kämpfe dauern an. Angriffe der deutschen und italienischen Luftwaffe richteten sich bei Tag und Nacht gegen motorisierte Verbände des Feindes, Messerschmitt-Zerstörer schossen vier Flug­zeuge vom Muster Veausighter ab. Ein feindlicher Laudungsber- such in der Nacht vock 23. zum 24. Oktober im Gebiet von Marsa Matruk wurde durch das rasche Eingreifen von Kampfflugzeuge» schon auf See vereitelt.

Leichte deutsche Kampfflugzeuge bekämpften mit guter Wir­kung Fiugplatzanlagen aus der Jnfelsestnng Malta.

Auch an der englischen Siidküste griffen leichte deutsche Kampf­flugzeuge am gestrigen Tage kriegswichtige Anlagen au verschie­denen Stellen erfolgreich an.

Der italienische Wehrmachtsbericht

Heftige feindliche Angriffe an der ägyptischen Front ge­scheitert Vergeblicher britischer Landungsversuch bei Marsa Matruk Briten verloren 21 Flugzeuge

DNB Rom, 26. Oktober. Der italienische Wehrmachtbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut:

An der ägyptischen Front scheiterten wiederholt heftige feind­lich» Angriffe, die von Panzerstreitkräste» unterstützt waren. Die Zahl der zerstörten feindlichen Panzer stieg aus 104.

Italienische und deutsche Luftverbäude führten ans Biwaks und Lager in den britischen Nachschublinien Bomben- und ME -* Feuer-Angrisfe aus. In Luftkämpfeu wurden von Jäger« der Achse 14 Flugzeuge abgeschossen.

Ein feindlicher Landungsversuch im Rücken unserer Linien im

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Gebiet von Marsa Matruk wurde durch das schnelle Eingreifen von Kampfflugzeugen vereitelt, welche die zahlreichen truppeu- beladenen Motorboote zwangen, von der Aktion abzusehen u»d den Rückweg einzuschlagen. Eines der Boote, das von einer Bombe getroffen wnrde, explodierte.

Eines unserer U-Boote kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zurück. Em Teil der Besatzung xourde gefangen genommen. Die Fami­lien wurden benachrichtigt.

Ueber Malta stürzten drei Spitfire, die versuchten, sich unse­ren Bombern entgegenzustellen, von Eeleitjägern getroffen, ins Meer.

In Luftkämpfen über dem Mittelmeer wurden vier britische Flugzeuge von der deutschen Luftwaffe abgeschossen.

Weltgeschichtliche Parallele»

Gedanke« zum 28. Oktober.

Der 28. Oktober 1922 hatte für Italien die gleiche schick­salhafte Bedeutung wie der 39. Januar 1933 für Deutschland. Mussolinis Marsch auf Rom und die -Machter­greifung durch den Führer beendeten dort wie hier' das Zersplitterungssystem der Parteien und Klaffen und legten die Plattform zur Entwicklung starker Staaten unter autori­tärer Führung. Faschismus und Nationalsozialismus sind nicht miteinander, aber nebeneinander ausgewachsen, denn sie beruhten auf den verschiedenartigen politischen und wirtschaftlichen Gege­benheiten in den Ländern ihres Ursprungs. Mussolinis Kampf begann, als er sah, dast Italien trotz des Sieges im Weltkrieg dem Chaos anheimzufallen drohte, und Adolf Hitler wurde zum Trommler einer neuen Zeit, als sich der Vertrag von Versailles wie ein Würgeband um den Hals des deutschen Volkes legte. In den beiden Männern wuchs, ohne dast sie sich kannten, die gleiche Ueberzeugung: daß nämlich die Kräfte einer Nation in einer sinnvollen und straff geleiteten Ordnung wirken müssen, wenn es um die Ueberwindung der -inneren Schwäche und um den Aufstieg geht. An dieser sinnvollen Ordnung fehlte es nicht nur in Deutschland und Italien, sondern auch in den anderen Ländern Europas, in denen kleine Cliquen gerissener Berufspoli­tiker unter dem betrügerischen Deckmantel des demokratischen Parlamentarismus mit den Interessen ihrer Völker Fangball spielten.

Es ist bis zu einem gewissen Grave verständlich, dast die in den westlichen Demokratien verankerten Nutznießer des poli­tischen Geschäfts und die im Hintergrund schmarotzenden Juden in der italienischen und deutschen Neuordnung eine Gefahr für das langfristige Fortbestehen ihrer Pfründen sahen. Sie befürch­teten die recht peinlichen Vergleich« zwischen dem frischen Zug des faschistischen und nationalsozialistischen Aufbaus und ihrer eigenen Politik des Fortwurstelns und Ausbeutens und zogen mit einer verdächtigen Eile ihre Konsequenzen; sie startete, eine Hetzkampagne, deren abgrundtiefe Verlogenheit nur von dem schlechten Gewissen ihrer Urheber zeugte. Denn sowohl in DenHch- land als auch in Italien dachte kein Mensch an eine internatio nalen Ausweitung des nationalsozialistischen und faschistischen Regimes. Im Gegenteil; es liegen Dutzende von Reden und Er­klärungen vor, in denen die führenden Männer beider Staate« die Bodenständigkeit der Ideen Hitlers und Mussolinis bekun­deten. Uns Deutschen ist es zum geflügelten Wort geworden, dast der N a t i o n a l s o z i a l i s m u s k e i n eE x p o r t w a r e" ist, und in Rom hielten es der Duce und seine Mitarbeiter für ihre Aufgabe, immer wieder zu betonen, dast der Faschismus

Der deutsche Wehrmachtsberlcht ÄklWÜöN dkl NSDAj) llüH ÄM lllÜklMgs

Schwerste Verluste der Briten beim Großangriff in Aegypten

Bisher 184 Panzerkampfwagen vernichtet Feindlicher Bandungsoersuch bei Marsa Matruk vernichtet Fortschrei­tender Angriff nördlich Stalingrad Weitere Eebirgs- stellungen nordostwärts Tuapse genommen Artillerie­treffer auf SowjetschlachtschiffMarat" in der Bucht von Leningrad

DNB Aus dem Führerhauptquartier, 26. Oktober.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Südostwiirts Noworossijfk wurden zäh verteidigte Stütz­punkte der Sowjets gestürmt. Deutsche Eebirgstruppen gewän­ne» i« hartnäckige» Kämpfen weitere wichtige Eebirgsstellungen nordostwärts Tuapse. Zerstörerstaffeln bekämpften im Ties-

Der Gauleiter sprach in Großkundgebungen

nsg Am Freitag, Samstag und Sonntag sprach Gauleiter Reichsstatthalter Murr in öffentlichen Großkundgebungen in Mühlacker, Nürtingen und Blaufelden zu der Be­völkerung der Kreise Mühlacker, Nürtingen und Crailsheim über die gegenwärtig im Vordergrund stehenden politischen Fragen. Aus der Umgebung der Versammlungsorte waren zahlreiche Volksgenossen zusammengeströmt, um ihren Gauleiter zu hören Md ihm durch ihre Beifallsbezeugungen einen Beweis uner­schütterlicher Treue zur nationalsozialistischen Führung zu tte- jern. Die begeistert entgegengenommenen Ausführungen des Eauleiters mündeten in die Aufforderung ein, das deutsche Volk müsse sich stets das politische Denken bewahren, das es durch Lie Erfahrungen des Weltkrieges von 1914 bis 1918 und seine Folgeerscheinungen gelernt habe. Das politische Denken sei die erste und wichtigste Voraussetzung zum Siege, den die Soldaten M der Front und die Arbeiter in der Heimat in gemeinsamen Opfern und Anstrengungen erringen werden.

Im Zeichen der Solidarität der faschistischen und nationalsozialistischen Bewegungen

DNB. Berlin, 27. Okt. Die Nationalsozialistische Partei- korrespondcnz meldet:

Auf Befehl des Führers begab sich aus Amlast der 28. Wieder­kehr des Tages des Marsches aus Rom eine besondere Delega­tion der Nationalsozialistischen Partei nach Rom.

A« der Spitze dieser Delegation steht Reichsorganisations­leiter Dr. Le«. Außerdem gehöre« ihr an Reichsjugendsührer Slxmann. Reichsstudentensührex Gauleiter Dr. Scheel. Ganleiter Hanke, der stello. Gauleiter von Wie« Srharitzer. Stabsleitcr Oberbcsehlsleiter Simon und Oberdienstleiter Dr. Hupsauer. Die Delegation verliest am Montag abend die Hauptstadt der Bewegung und trisft heute in Rom ein.

Mit der Entsendung diese» Delegation bekunden der Führer und mit ihm das nationalsozialistische Deutschland ihre tiefe innere Verbundenheit mit der faschistischen Revolution, die vor 28 Jahren mit dem Marsch de» Schwarzhemden auf Rom den geistige« Umbruch Europas einleitete. Die Anwesenheit der nattonalsoziattstischen Abordnung während der mehrtägigen Erinnerungsveranstaltungen in Rom gibt der Solidarität der faschistischen und nationalsozialistischen Bewegungen sowie der Gemeinsamkeit ihrer geschichtliche« Aufgabe sichtbare« Ansdruck.

Große Feiern in allen Städten Italiens.

DNB Rom, 26. Okt. Der 20. Jahrestag des Marsches auf Rom jährt sich am 28. Oktober. Als Auftakt fanden am Sonntag in ganz Italien Feierlichkeiten statt. Mitglieder der Regierung und des faschistischen Erotzrates, der Stabschef der Miliz sowie zahlreiche Nationalräte der faschistischen Korporationskammer hielten in den Hauptstädten Italiens die Festansprache. Die Be­völkerung wohnte in Massen den Feiern bei.

Italien feiert mit dem 29. Jahrestag der Machtübernahme durch den Faschismus, so schreibt die Agenzia Stefani, auch die Durchführung großer und größter Leistungen auf allen Gebieten.

besonders auf dem Gebiet des Sozialwesens. Italien kann sich rühmen, als erstes Land auf der Welt die Bezeichnung einer Volksherrschaft nicht in heuchlerischer Weise gebraucht zu habe«, ja« dem Volk Sand in die Augen zu streuen, sondern es hat das Volk zum Grundpfeiler seiner Politik gemacht, die darauf aus­gerichtet ist, dem Volk im Rahmen der gebotenen nationalen Möglichkeiten einen erhöhten und krisenfesten Lebensstandard zu schaffen und zu sichern. Das italienische Volk schart sich um seinen Duce auf dem Wege zur Erreichung der gesteckten Ziele, die durch den sicheren Endsieg im gegenwärtigen Krieg nur noch weiter und höher gesteckt werden.

In Rom richtete nach der Einweihung eines neuen Pnrtsi- gebäudes der Träger der Goldenen Tapferkeitsmedaille, Borsani, einen Appell an die Jugend, die dazu berufen sei, das vor 28 Jahren begonnene Werk weiterzuführen. In Pisa wurde die von Unterstaatssekretär im Innenministerium, Buffarini. ge­leitete Feier verbunden mit der Einweihung eines Denkmals zu Ehren der Pisaer Faschisten, die.vor 29 Jahren aufgebrochen waren, um nach Rom zu marschieren. Im großartigen Rabmen der Piazza della Signoria fand in Florenz die Gedenkfeier statt, der zahlreiche Kriegsverletzte und Kriegshinterbliebene, sowie der Leiter der Ortsgruppe Florenz der NSDAP, beiwohn­ten. Die Feieransprache hielt Volksbildungsminister Pavolini. der am Nachmittag ein neues Parteigebäude einweihte und das Haus der Kriegsschwerstversehrten" besuchte.

In Neapel sprach Außenhandels- und Devisenminister Ric- cardi. Die Feieransprache in Triest wurde von Afrikamiunter Teruzzi gehalten. Auf einer Massenkundgebung auf dem Mar­kusplatz in Venedig sprach in Anwesenheit des Herzogs von Genua Unterstaatssekretär Janelli z» einer zahllosen Volks­menge. Die Feier in Mailand erhielt ihre besonder« Note durch den Umstand, dast sie kurze Zeit nach zwei feindlichen Flieger­angriffen auf die lombardische Hauptstadt stattfand.