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Nr. 199
Mittwoch, äen 26. August 1942
116 . Jahrgang
Tiefgestaffeltes Verteidigungssystem südwestlich Stalingrad durchbrochen
von deutschen Panzern nach heftigen Kämpfen — Bomben aller Kaliber auf Stellungen, Eisenbahnen, Panzer und Munitionslager — 45 Sowjetflugzeuge von deutschen Jägern abgeschoffen
Am Don holen unsere Truppen zu einem umfassenden Schlag gegen Stalingrad aus. Die ersten Berichte über die neue Offensive enthüllen mit knappen Striche« das Bild des Großangriffs. Eine neue entscheidende Phase des Kampfes hat sich in diesem Abschnitt entwickelt.
Die Moskauer „Prawda" schreibt: „Die Hitze aus dem Schlachtfeld ist schreckenerregend. Die Steppen liegen unter einer brennenden Hitze. Die Luft ist wie in einem Backofen und die Flüsse sind ausgetrocknet. Die Sonne steht wie eine rote brennende Kugel am Himmel und ihr Licht kann kaum durch die dichten Rauchwolken hindurchdringen, die durch die explodierenden Granaten und brennender Felder und Steppen gebildet werden. Das Feuer überschwemmt die sowjetischen Linie« und setzte die Uniformen der bis aufs äußerste ermattete« Soldaten in Brand. Furchtbarer Wassermangel herrscht und die Sowjettruppen haben Befehl, ihre Feldflasche« nur im äußerste« Notfall zu benutzen, das heigt. wenn der Durst übermächtig wird".
Zu dem im Frontabschnitt südlich von Stalingrad ausgebro- chcnen Steppenbrand führt eine englische Nachrichtenagentur aus. das, es nur schwer sei. die entsetzliche Lage zu schildern, in die die Sowjetsront durch diese« Brand geraten sei. Es herrsche eine fürchterliche Hitze. Funkenregen und dicke Rauchschwaden rasten aus die Sowjetstellungen zu. Die Rauch- und Feuerwand, die immer mehr durch den Wind in östlicher Richtung getrieben werde, sei sehr dicht, und in dieser Hölle stünden nun die Sowjets in einem verzweifelten Kampf. Die Soldaten bemühten sich — meist nackt — de« Widerstand trotzdem aufrecht zu erhalten. Ein Frontkorrespondent gibt eine ähnliche Schilderung von der Lage südlich von Stalingrad. „Der Steppenbrand breitet sich immer weiter aus", so heißt es in dieser Schilderung. „Wolke,n schweren, erstickende« Rauches erheben sich höher und höher und bilden eine große schwarze Wand, durch welche die Feuerzungen nach uns greifen. Es ist. als ob eine schreckenerreqende, brennende Nacht durch den Wind in unsere Linien getrieben wird. Unsere Truppe« leiden unsäglich".
Nach einer englischen Agentur ist es unmöglich geworden, die eigentlichen ..Frontverschiebungen" südlich von Stalingrad zu beobachten. Die Sowjets sehen sich gezwungen, langsam vor der Fcuerglut zurückzuweichen, obwohl sie unaufhörlich durch die Rauchwand aus die hinter ihr auftauchenden deutsche,- Tanks schössen. Niemand könne, so führt dieser Bericht schließlich aus, hier mehr beurteilen, ob es noch möglich sein werde, Stalingrad vor dieser Bedrohung zu retten.
Inzwischen ist Churchill in der Nacht zum Dienstag in London eingetrofsen. Zuvor hat er in Kairo aus einer Pressekonferenz ungemein starke Worte gebraucht. So meint er. die Alliierten würden der Achse Schläge versetzen, daß sie nicht mehr Zurückschlagen könne Diesmal wollen wir uns seine drohenden Morte besonders merken. Denn schließlich wissen wir, was sich in diesen Tagen und Wochen tut und wir wissen auch, welche Folgen die militärischen Schläge der Achsenmächte nach sich ziehen.
DNB. Berlin. 25. August. Zn den Kämpfen im Raum von Stalingrad teilt das Oberkommando der Wehrmacht folgende Ergänzungen mit:
Im Verlauf äußerst heftiger Kämpfe durchbrach eine aus deutschen Panzern bestehende Stoßgrupp« südwestlich Stalingrad eine 20 Klm. Tiefe, aus Hunderten von Bunkern und gut aus- gebauten Kampfstellungen bestehende Verteidigungsanlage der Bolschewisten. In erbittertem Ringen wurde dem sich verzweifelt wehrenden Feind ein Stützpunkt nach dem andern entrissen.
In energischen Vorstößen gelang es. bis in die feindlichen Vat- tcriestellungcn einzudringen, zahlreiche Geschütze samt ihre« Bedienungen zu vernichte« und mehrere feindliche Kolonnen durch zujammengefaßtes Feuer aller Waffen zu zerschlagen. Als nach 3Kstiindigcm ununterbrochenem Kampf den Panzergrenadieren und Panzerbesatzungen der Durchbruch durch diese starke Riegelstellung gelungen war, standen über der Steppe die Oualmwol- ken der brennende« feindlichen Panzer, der zerschossenen Fahrzeuge und der ausgeräucherten Bunker.
Starke Sturzkamps-. Zerstörer- und Schlachtslieqerverbände belegte« am Montag die bolschewistischen Stellungen nordwestlich von Stalingrad mit Bomben aller Kaliber. Die von den Bolschewisten in aller Eile den deutschen Angriffsspitzen ent- gegengeworsenen Panzerkräfte wurden durch Bombenangriffe zerschlagen. 35 feindliche Panzerkampfwage« sowie mehrere Be- triebsstosslager und Munitionsdepots wurden vernichtet. Mei iere Kampfflugzeuge griffen den feindlichen Eisenbahnverkehr >m Raum von Stalingrad an. Sieben Transportziige und drei Lokomotiven, die durch Gleissprengungen blockiert waren, wurde« beschädigt 2 Handelsschiffe wurden durch Volltreffer versenkt.
Flachenbrande in Stalingrad
Schwere Luftangriffe richteten in Industrie- und Verkehrsanlagen große Zerstörungen an
DNB Berlin, 25. August. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, richtete die deutsche Luftwaffe mit starken Verbänden von Kampfflugzeugen im Laufe des Montags und in der Nacht zum Dienstag schwere Angriffe gegen das Stadtgebiet von Stalingrad. Zahlreiche Fabrikanlagen und wichtige Verkehrsknotenpunkte an der unteren Wolga wurden durch Bombentreffer zerstört. Oelraffinerien, die sich in der Nähe des Wolgahafens befinden, gingen in Flammen auf, während Betriebsstosflager der Bolschewisten nach dem Abwurf von Spreng- und Brandbomben explodierten. Die durch die Bombardierung der Vortage bereits schwer getroffenen Vahnhofsanlagen von Stalingrad wurden abermals mit Bomben belegt und die hervorgerufenen Zerstörungen weiter ausgedehnt. Schon nach den ersten Angriffen entstanden große Brände innerhalb des Stadtgebietes, die sich während der Nacht aach neuen deutschen Luftangriffen zu unübersehbaren Flächenbränden erweiterten.
Der deutsche Wehrmchtsßericht
Raumgewinn im Angriff auf Stalingrad Reichskriegsflagge auf dem Elbrus seit 21. August — Mehrere Pässe des Kaukasus bezwungen — Bei Stalingrad 52 Sowjetpanzer vernichtet — In erbitterten Abwehrkämpfen bei Rschew 63 Panzer abgeschossen — Bei Zusammenstößen im Kanal drei englische Schnellboote und größeres Fahrzeug versenkt DNB Aus dem Führerhauptquartier, 25. August.
Das Oberkommando der Wehrmacht meldet:
An der Mündung des Kuban nahmen rumänische Verbände nach hartem Häuserkampf die Hafenstadt Temrjuk. Südlich des unteren Kuban wurden mehrere feindliche Gegenangriffe zerschlagen und die Sowjets im Nachstößen weiter in das Gebirge zurückgeworsen. Deutsche Eebirgstruppe« haben mehre« Pässe des westlichen Kaukasnsgebirges bezwungen, zum Teil im Angriff genommen. Am 21. August, 11.00 llhr vormittags, hißte eine Hochgebirgsgruppe aufdem Elbrus (5830 Meter), dem höchsten Gipfel des Kaukasusgebirges, di« Reichskriegsflagge.
Nordwestlich und südlich von Stalingrad gewann der Angriff trotz verzweifelter bolschewistischer Gegenwehr weiter Raum. 52 Sowjetpanzer wurden vernichtet. An der Doufront wiesen italienische Truppen mehrere Angriffe des Feindes zum Teil im Nähkampf ab. Heftige Tag- und Nachtangriffe der Luftwaffe gegen das rückwärtige Gebiet des Feindes, insbesondere gegen Stalingrad, riesen in Rüstungswerken und militärischen Anlagen Großbründe und umfangreiche Zerstörungen hervor. Ans der Wolga wurden zwei Transporter versenkt.
Südwestlich Kaluga und nordwestlich Medyn scheiterten starke feindliche Angriffe. Bei Rschew stehen die deutschen Truppen in wechselvollem erbittertem Kampf mit starken feindlichen Infanterie- und Panzerkriiften. 63 Sowjetpanzer wurden vernichtet, 40 allein im Abschnitt einer Infanteriedivision.
Deutsche Kampfflugzeuge griffe« gestern den wichtigen sowjet- russischen Weißmeerhafcn Archangelsk an. Starke Brände wurden beim Abflug beobachtet.
In Nordasrika bekämpften leichte deutsche Kampfflugzeuge in den letzten beiden Nächten einen britischen Flugplatz nordwestlich Kairo. Anlagen und abgestcllte Flugzeuge wurden beschädigt.
Bei Tageseinflügen in die besetzten Westgebicte wurden zwei britische Flugzeuge im Lustkamps abgeschossen. Verbände der britischen Luftwaffe griffen in der vergangenen Nacht das Rhein- Main-Eebiet mit Spreng- und Brandbomben an. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste. I» mehreren Orten, vor allem in Wohnvierteln der Städte Frankfurt a. M. und Mainz entstanden Sach- und Gebäudeschäden. Nachtjäger und Flakartillerie schossen 16 der angreifendcn Bomber ab.
Die Luftwaffe bombardierte bei Tage kriegswichtige Anlagen m Südengland.
Am 24- August griffen deutsche Räumboote zahlenmäßig iiber- iegene britische Schnellboote in der Kanalenge an. Aus nächste Entfernung wurden ein Schnellboot und ein größeres Fahrzeug, dessen Typ nicht festgestellt werden konnte, versenkt. Ein weiteres Schnellboot blieb brennend liegen. Unsere Streitkräfte kehrten ohne Beschädigungen in ihren Einsatzhasen zurück.
In der Nacht zum 25. August wurden außerdem von deutschen Borpostenbooten am Nordausgang des Kanals zwei britische Schnellboote versenkt.
DNB. Berlin. 25. August. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu de« Kämpfen an der Ostfront folgendes mit:
Die im Mündungsgebiet des Kuban operierenden rumänischen Truppe« nahmen nach harte« Straßcnkämpfe« die Hafenstadt Temrjuk an der Kuban-Mündung. Deutsche Truppen drangen, nachdem der örtliche Widerstand gebrochen war, im Raum südlich Krymskaja, sowie auf mehrere« Paßstraße« im Kaukasus weiter vor. Die Luftwaffe belegte die auf Noworosfisk zuriick- weichende« bolschewistischen Kolonnen wirksam mit Bomben. Im Zentralkaukasus wurde am 21. 8. während eines heftigen Schneesturms und nach andauernden Gefechten mit kleineren feindlichen Krästegruppen durch eine Hochgebirgstruppe unter Führung von Hauptmann Groth auf dem Elbrus die Reichskriegsflagge gehißt. Diese Flaggenhissunq mitten in der Gletscherwelt des Kaukasus stellt eine ebenso hervorragende Waffcntat wie alpine Höchstleistung deutscher Gebirgstruppe« dar. Im Raum südlich von Stalingrad durchbrachen deutsche Panzer nach 36stündigcm Kamps eine 20 Klm. tiefe Riegelstellung der Bolschewisten. Deutsche Jäger schossen in diesem Kampfraum 45 feindliche Flugzeuge ab.
Im mittlere« Abschnitt der Ostfront zerbrachen südwestlich Kaluga und nordwestlich Medyn alle feindlichen Angriffe an der hervorragenden Tapferkeit der hier kämpfenden deutsche« Truppen.
Deutsche Jagdflieger sicherten die Kamps- und Sturzkampfgeschwader erfolgreich gegen die Ueberfälle feindlicher Jäger und schossen in Luftkämpsen 45 bolschewistische Flugzeuge ab.
Südostwiirts des Ilmensees unternahmeu die Bolschewisten bis zu achtmal wiederholte Angriffe gegen die deutsche« Stellungen, die zum Teil im Gegenstoß abgewiesen wurden, zum Teil im
Ritterkreuz für bewährte Ozfiziere
DNB Berlin, 25. Aug. Der Führer verlieh Las Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Feldmann, Bataillonsführer in einem Infanterie-Regiments Hauptmann Rud. Euk- kenberger, Vataillonskommandeur in einem Infanterie- Regiments Hauptmann Walter WLenke, Bataillonsführer in einem Infanterie-Regiments Oberleutnant Horst Stofsleth, Kompaniesührer in einer Panzerjägerabteilung.
Stalin an die Sowjetarmisten: «Haltet euch um jeden Preis;«
DNB Berlin, 25. Aug. Seit Tagen blickt die Oeffentlichkeit der Feindländer wie gebannt auf die Kämpfe bei Stalingrad, wo unsere Truppen auch am Sonntag trotz des verzweifelten Widerstandes der Bolschewisten erneut weiter Raum gewonnen haben. Die englischen Zeitungen bekunden in ihren Kommentaren zunehmende Besorgnis über das Schicksal der Stadt. „Die Gefährdung Stalingrads", so schreibt z. B. .^Oaily Mail", „ist gleichzeitig eine Bedrohung für die britischen Inseln". Man klammert sich nun in London wie fasziniert an einen neuen Befehl Stalins an die Sowjettruppen: „Haltet euch um jeden Preis!" Auf keinem Platz darf mehr zurückgegangen werden".
In allen ihren Berichten müssen die englischen Zeitungen die deutschen Erfolge in diesem Kampfabschnitt zugeben. „Westlich Stalingrad fluten deutsche Panzer und motorisierte Infanterie über den Don", heißt es in einer UP-Meldung. Die Deutschen brächten neue Verstärkungen in großen Mengen heran und führten ihre Angriffe ohne Pause durch.
„Die deutschen Panzerspitzen nähern sich immer bedrohlicher Stalingrad. Die Schlacht hat ein Stadium erreicht, in dem jede Meile von ungeheurer strategischer Bedeutung ist, und die Sowjets sind nicht mehr im Besitz vieler Meilen des wertvollen Geländes". So funkte London an Sydney.
Globereuter gibt zu: „Die Lage in der Schlacht um Stalingrad hat sich in den letzten 24 Stunden wesentlich verschlechtert." „Daily Expreß" läßt sich melden, schnelle deutsche Verbände hätten mit starker Panzerunterstützung eine ausgebaute sowjetische Verteidigungsstellung südlich Stalingrad durchbrochen. „Die Luftwaffe der Deutschen ist den Sowjets überlegen und die deutschen Streitkräfte besitzen auch eine viel größere Anzahl von Panzern". Auch auf die Bedeutung, die ein Verlust Stalingrads für die Bolschewisten hat, wird durch den Hinweis, es sei die „große Stadt der Munitionsfabriken", aufmerksam gemacht. In einem anderen Telegramm heißt es: „Die deutschen Flugzeuge haben nur noch einen Weg von 10 Flugminuten zur Wolga zurückzulegen, und für die sowjetischen Ee- leitzüge auf der Wolga ist Flakschutz notwendig."
Von der Härte der Kämpfe sagt ein englischer Bericht aus Moskau: „Unter Ausnützung der Steppe n- brände, die sich mehr und mehr in den sowjetischen Verteidigungslinien ausdehenen, folgen deutsche Panzerformationen der ostwärts treibenden Rauchwand. In den letzten 24 Stunden waren die Verteidiger an dieser Front ununterbrochen Stuka- Angriffen ausgesetzt." 2n einer anderen Schilderung lesen wir: „Die Felder stehen in Brand, dazwischen sind Stellen mit brennendem Holz und Gras. Die Flammen züngeln über die Gräben der Sowjets und setzen die Kleider der erschöpften sowjetischen Kämpfer in Brand."
„Der Kampf um Stalingrad wird vielleicht einer der größten des Krieges sein", meinte heute Tahore Hoal im Londoner Nachrichtendienst. Es könne nicht verheimlicht werden, führte er weiter aus, daß der Osten der Hauptkriegsschaplatz sei. Die englische Presse betonte auch in allen Berichten über den Besuch Churchills in Moskau, daß die Ereignisse in der Sowjetunion am wichtigsten seien und am stärksten den Fortgang des Krieges bestimmten. Sie würden den Kriegsausgang bestimmen, sagt Hoal zum Schluß ahnungsvoll.
zusammengesaßten Feuer aller Waffe« zerbrachen. Am Wol- chow-Brückenkops und an der Einschließungssront von Leningrad wurden örtliche Angriffe des Feindes unter Abschuß mehrerer Panzerkampfwage« abgewehrt. Zu einem schwere» Fcuerkampf kam es am 24. 8. an der Newa, wo die Bolschewisten mit einem Zerstörer, einem Kanonenboot und etwa 20 Sturmbooten zu kan de« versuchten. Der Teil der feindlichen Kräfte, die am Fluß- ufer Fuß gefaßt hatten, wurde vernichtet, die restliche« Teile der Kampfgruppe zogen sich nach schweren Verlusten zurück.
Der Wolgahafen Stalingrad
Im Jahre 1918, als die Weißen unter Denikin die Stadt Zarizyn an der Wolga belagerten, wurde der Name Josef Wissarionowitsch Stalin in der bolschewistischen Armee bekannt. Bisher war Stalin der Theoretiker der Partei und Gehilfe Lenins gewesen. Jetzt avancierte er zum Helden der Sowjetunion, indem er unter Blut und Terror die Verteidigung Zarizyns organisierte. Er wußte, was der Besitz der Stadt für die Bolschewisten bedeutete. Sie beherrschte nicht nur die untere Wolga und damit die Verbindung Zentralrußlands mit dem Kaspischen Meer und dem Kaukasusöl, sondern sie war auch das Ausfallstor in das riesige Steppenland, das östlich der Wolga beginnt. Wer Stalingrad besaß, beherrschte Siidrußland und zwang den Gegner, sich in die strategisch und wirtschaftlich nutzlosen Weiten der kaspischen Steppe zurückzuzichen.
Die Stadt, in der Stalin zum ersten Male seine Fähigkeit
Hervorragende Waffeniat und alpine Höchstleistung
Die Flaggenhissung auf dem Elbrus durch eine Hochgebirgstruppe während eines Schneesturms
und nach andauernden Gefechten