4. Seite Nr. 17Ü

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'

Donnerstag, den 23. Juli 1S42

Weit ist derWeg Zum Glück

Doman aus den Bergen von Dans Ernst

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Ein schöner Abend liegt über der Stadt. In den Ge­schäften werden soeben die Rolläden heruntergelassen. Mit­unter sieht man in einem Seitengäßchen friedliche Bürger vor den Haustüren sitzen und ihren Feierabend genießen. Junge Mädchen, zu zweien und dreien eingehängt, begegnen ihm. Er sieht ihre Blicke nicht, geht an ihnen vorüber mit kaltem Ge­sicht und starrt nur auf das gewaltige Bergmassio, das wie eine riesige Steinmauer rings um die Stadt sich aufbäumt. Dort oben leuchtet noch der Tag in gelbem Licht, während um die Häuser, Giebel und Türmchen die Dämmerung ihren weichen Mantel zu schmiegen beginnt.

Und so geht er dahin, des Weges nicht achtend, ohne Ziel; ein junger Soldat, dem sein Mädchen zu Haus' untreu geworden ist. Vielleicht verschenkt sie ihre Küsse jetzt um diese Stunde wieder an den Fremdling, leichtsinnig und frei­giebig, weil sie ja glaubt, der andere könne dies niemals er­fahren.

Franz biegt in den Kurgarten ein. Leise und schmeichelnd klingen die Weisen der Kurkapelle durch Gebüsch und Bäume. Auf versteckten Bänken sitzen Liebespärchen. Ein kleiner Bogel flattert aus dem Gebüsch, schwingt sich trillernd hoch in die leuchtende Luft, die über den hohen Bäumen noch zittert. Sein Schritt ist kaum hörbar, denn er geht neben dem Weg, auf dem Rasen. Ein Pärchen fährt überrascht und erschreckt auseinander und hat sich wohl sehr zu wundern, worüber der Soldat so laut zu lachen hat.

Heh, Sie, was haben Sie denn so dumm zu lachen?" schreit der junge Mann ihm böse nach. Franz bleibt einen Moment stehen, betrachtet die beiden und geht wieder weiter. Er hätte wohl sagen können: Bilde dir nur nichts ein, junger Mann! Über kurz oder lang wird das Mädchen, das dich eben geküßt hat. doch untreu werden. Weiber? Bitte, ich

kenne sie jetzt. Ist eine wie die andere. Kann keine treu sein ..."

Wiederum lacht er laut vor sich hin, voll Hohn und Spott auf sich und die ganze Welt. Nicht einen Augenblick zweifelt er, daß es etwa nicht wahr sein könnte. Dazu kennt er die Liesl zu gut, als daß sie eine Unwahrheit schreiben würde.

Beinahe hätte er einen Offizier übersehen, der des Weges kommt. Im letzten Augenblick gibt er sich einen Ruck und grüßt stramm.

Berauschend verströmt blauer und weißer Flieder seinen Dust in den Abend. Rosen blühn in schmalen Beeten zu beiden Seiten des Weges. Sie neigen die Köpfe schon demütig vor dem Atem der kommenden Nacht. Wie ein Traum schweben die Klänge des Kurorchesters über die immer dunkler werdenden Baumwipfel. Der Wanderer ist nun ganz allein. Keine Menschenseele begegnet ihm mehr, und er fühlt plötzlich eine ungeheuere Traurigkeit und Verlassenheit auf sich herniedersinken. So unendlich müde ist er plötzlich. Und in diesem Gefühl lehnt er nun die Stirne an einen Baum und schließt die Augen. Nicht daß er weinen könnte. Es brennt nur hinter den geschlossenen Lidern, brennt in seiner Brust und in seinem Herzen, Zorn, Trauer und Scham. Und so steht er eine ganze, lange Zeit, wie ein Bettler, dem sich alle Türen verschlossen und der nun nicht weiß, wohin er sein müdes Haupt zur Nacht legen soll. Er kann sich nicht zurecht­finden in dem Wirrwarr seiner Gedanken. Er sieht nur ein Bild vor sich, sieht die Veronika in den Armen eines anderen. Dieses Bild verfolgt ihn auf dem ganzen Heimweg, verfolgt ihn noch stundenlang auf seinem Lager, während die Kame­raden tief und traumhaft schlafen.

*

Am andern Morgen hat er sich wieder etwas mehr ge­funden. Nur in seinen Augen ist ein so eigentümlicher Glanz, sein Gesicht ist ein wenig bleich.

Vormittags, als sie einrücken, will er den Leutnant Heydenreich schon sprechen. Aber er ist sich noch nich: recht

klar, was er tun wird. Dann weiß er auch das. Jawohl, er wird heimfahren, wird Veronika zur Rede stellen und von sich aus Schluß machen, bevor es ihr einfallen könnte, über ihn zu lächeln. Da schickt es sich, daß er am Nachmittag dem Leutnant allein begegnet. Der Leutnant lacht ihn freundlich an und sagt:

Also morgen. Achleitner, nicht wahr? Morgen rücken wir dem Berg zu Leibe."

Franz faßt sich ein Herz und sagt:

Darf ich Herrn Leutnant um etwas bitten?"

Nur raus damit, Achleitner."

Ich wollte wäre es Herrn Leutnant vielleicht reA, wenn wir die Tour acht Tage später machen würden?"

Warum?" Ärgerlich runzelt Heydenreich die Stirne. Sie wollen doch etwa nicht kneifen vor dem Berg da?"

Franz fühlt, wie ihm eine jähe Röte ins Gesicht fährt.

Ich habe vor keinem Berg Angst, Herr Leutnant."

Na also. Dann können wir ja loshauen morgen, falls nicht andere, zwingende Gründe weshalb wollten Sie überhaupt Abstand nehmen?"

Ich hätte diesen Sonntagurlaub gerne benützt zum Heimfahren. Es hat sich etwas zugetragen bei mir zu Hause, und"

Ja, das ist natürlich etwas anderes", unterbricht ihn der Leutnant.Warum sagen Sie das nicht gleich? Selbst­verständlich geht das vor. Der Berg lauft uns ja nicht davon. Wir machen ihn dann acht Tage später. Einverstanden?"

Franz knallt die Absätze zusammen.

Ehrlich gesagt, Herr Leutnant, ich freue mich auf diese Tour."

Ja, denken Sie denn, ich nicht? Aber ich will sie nur ^ mit Ihnen machen. Ich habe bei der letzten Gebirgsübung schon gesehen, was sie leisten können. Wo sind Sie denn, eigentlich daheim, Achleitner?"

In Arlberg, Herr Leutnant."

Kenn' ich nicht. Gebirgsgegend?"

(Fortsetzung folgt.)

Zuchthaus- und Gefängnisstrafen verurteilt worden. Das Ver­fahren gegen den Rädelsführer der Bande, den 40 Jahre alten Josef Serynek, gegen den noch weitere Ermittlungen schweb­ten, war damals abgetrennt worden. Serynek bestritt nämlich bis vor kurzem seine Identität und behauptete, ein gewisser Kryl zu sein, dem er offenbar die Papiere gestohlen hatte. In­zwischen konnte seine Person jedoch durch den Erkennungsdienst in Prag mittels des Fingerabdruckverfahrens einwandfrei fest­gestellt werden. Es handelt sich bei ihm um einen schon elfmal vorbestraften Verbrecher, der insgesamt schon zwölf Jahre Ker­ker zu verbüßen hatte. 2m März und April vorigen Jahres wurden in der näheren Umgebung Stuttgarts etwa zwei Dutzend Einbruchsdiebstähle in Hasen- und Hühnerställen und in Gar­tenhäusern verübt, so dag schließlich eine Aufforderung an das Publikum zur Mithilfe bei der Nachforschung nach den Tätern erlassen werden mußte. Serynek war als Haupt der Bande an den Diebstählen hervorragend beteiligt. Um seine nächtlichen Streifzüge bequemer ausführen zu können, meldete er sich zu Wiederholten Malen an feiner Arbeitsstätte krank. Das Sonder- gericht verurteilte nunmehr Serynek als gefährlichen Gewohn­heitsverbrecher wegen fortgesetzten schweren Diebstahls in Ver­bindung mit der Volksschädlingsverordnung und der Kriegs­wirtschaftsverordnung zum Tode.

Aufklärung des Mordes in Schönebiirg bei Laupheim

Stuttgart, 22. Juli. Die Kriminalleitstelle Stuttgart teilt mit: Der in der Nacht zum 18. Juli an der Landwirtswitwe Theresia Wieland in Hochdorf, Gemeinde Schönebürg, verübte Mord ist aufgeklärt. Täter ist der Ehemann der Witwe eines Sohnes der Ermordeten, der 51jährige Landwirt Joses Müller in Schöne­bürg. Tatmotive sind Habgier und Rachsucht. Der Täter wurde festgenommen.

Trauerfeier für Wehrwirlschaflsführer Dr. Kiffel

Herzliche Abschiedsworte des Gauleiters

Stuttgart, 22. Juli. Heber den Daimler-Benz-Werken wehen die Fahnen auf Halbmast. Das Werk trauert um seinen Führer. An der Stirnseite des großen Feierraumes ist in einem Hain von Lorbeer und Blumen der Sarg aufgebahrt, der die sterb­lichen Ueberreste eines der bedeutendsten Männer der Auto­mobil- und Motorenindustrie, des Betriebsführers der Daimler- Benz AG-, Wehrwirtschaftsführer Dr. e. h. Kissel birgt. Zu Seiten des mit der Hakenkreuzflagge überdeckten Sarges halten Werkscharmänner die Ehrenwache. Im Hintergrund sieht man die fünf Betrieben des Werkes verliehenen Goldenen Fahnen der DAF. Aus Pylonen lodern Flammen gegen die Decke des schwarz drapierten Raumes, in dem sich eine unübersehbare Zahl von Trauergästen aus der Partei und deren Gliederungen, dem Staate, der Wehrmacht, der Stadt, der Wirtschaft und des ge­samten öffentlichen Lebens versammelt hat

Nach dem die Feierstunde einleitenden Trauermarsch aus der Eroica" legte der Eeneralinspektor des Führers für das Kraft­fahrwesen, Vorstandsmitglied der Daimler-Benz AG. Direktor Merlin den Kranz des Führers an der Bahre nieder und sprach im Namen des Führers herzliche Dank- und Ab­schiedsworte. Für den Vorstand der Daimler-Benz AE. Lber- brachte Direktor Werlin dem Verstorbenen letzten Gruß. Er er­innerte an das unermüdliche Schaffen Dr. Kissels und seine verantwortungsvolle Tätigkeit, die durch fast vier Jahrzehnte hindurch dem Aufstieg des Werkes und der Sorge um die Ge­folgschaft gegolten habe. Durch seine vorbildliche Bescheidenheit und Einfachheit sei er als wahrer und echter Nationalsozialist allen ein Vorbild gewesen. Schwer habe ihn der Heldentod eines seiner Söhne getroffen. Das Werk, das Dr. Kiffel nun zurücklaffe, werde in seinem Sinne unbeirrbar weitergeführt werden.

Dann widmete Gauleiter Reichsstatthalter Murr mit Kranz­niederlegung einen tiefgefühlten herzlichen Nachruf. Mit Gene­raldirektor Dr. Wilhelm Kiffel verliere der Gatt Württemberg eine seiner markantesten Persönlichkeiten der Wirtschaft. Oft habe er, so sagte der Gauleiter, in Aussprachen mit dem Ver­storbenen Gelegenheit gehabt, die Liebe und Hingabe an sein Werk festuzestellen und zu erleben, wie er immer erfüllt ge­wesen sei von weitschauenden Plänen, die der Größe und Tradi- Äon des Werkes entsprachen, und die dazu dienen sollten, an der Erreichung des Endsieges nach besten Kräften mitzuhe'lfen. Immer wieder habe der Gauleiter aus diesen Gesprächen auch entnommen, mit welcher tiefen Sorge der Verstorbene um das Wohlergehen seiner Gefolgschaft erfüllt war. Dann nahm der Gauleiter herzlichen Abschied von dem auch von ihm persönlich hochgeschätzten Menschen und Wirtschaftsführer.

Der Vorsitzer des Vorstandes, Dr. e. h. v. Stauß, gab in seiner Gedenkrede nochmals ein lebendiges Bild vom Wirken Wilhelm Kissels und von seiner ganz dem Aufstieg der Daimler- Benz AG. gewidmeten Lebensarbeit. Er erinnerte daran, wie

er erst heute ,^c einer Woche noch von dem gleichen Platz aus, an hem nunmehr seine Bahre stand, einen starken Appell an seine Unterführer gerichtet habe, die gesamten Kräfte für die dem Werke gestellten Aufgaben einzusetzen. Sein Wort und Bei­spiel habe immer auch den Letzten der Gefolgschaft des Riesen­betriebes mitgerissen. Als Held der Arbeit werde er im Ge­dächtnis aller, die mit ihm gearbeitet haben oder von ihm ge­führt wurden, weiterleben. Aus seiner harten Jugend habe er am besten über die Bedürfnisse der Arbeiter und An­gestellten Bescheid gewußt. Daß die DAF. sein Wirken mit fünf Goldenen Fahnen und 26 Eaudiplomen anerkannt habe, sei seine besondere Freude gewesen. Mit bewegten Worten rief Dr.v. Stauß dem Verstorbenen letzte Grußworte zu.

Während nun leise das Lied vom Guten Kameraden über dem feierlichen Raum verklang, wurden zahlreiche weitere Kränze niedergelegt, so von General Zenetti für Reichsmarschall Göring, ^-Gruppenführer Kaul für den Reichsführer ^ Himm­ler, Eauobmann Schulz für Reichsleiter Dr. Ley. Es folgten die Kränze von Dr. Goebbels, Reichswirtschaftsminister Funk, Reichs­minister Speer, NSKK.-Karpsführer Krauß, des Generalbevoll­mächtigten für das Kraftfahrwesen, Generalleutnant v. Schell, und zahlreiche weitere Kränze aus Partei, Wehrmacht, Staat und Wirtschaft. Die Nationalhymnen schloffen den Trauerakt ab.

Als der Gauleiter und Direktor Werlin die Familie des Ver­storbenen aus der Halle geleitet hatten, trugen Werkscharmänner den Sarg mit ihrem toten Betriebsführer hinaus, gefolgt von derGoldenen Fahne", dem Präsidium des Aussichtsrats, dem Vorstand, den Direktoren, dem Betriebsobmann und dem Ver- rrauensrat. In den Fabrikstraßen, durch die der Sarg getragen wurde, hatten sich die Gefolgschaften im Arbeitskittel ausgestellt, um mit erhobener Hand stillen Abschied von ihrem geliebten Betriebsführer zu nehmen. Im Fabrikhof lagerten die aus allen Gauen des Reiches eingegangenen Kranzspenden. Dann trat der Verstorbene durch die in eine Fahnenallee verwandelte Mcr- cedesstraße seine letzte Fahrt an, hinaus aus der Stätte, die den Stempel seines rastlosen Wirkens trägt, und hin zu dem stillen Ruheplatz auf dem Waldfriedhof, wo am Nachmittag im engstest Familienkreise die Beisetzung stattfand.

Ellwangen. (Kind verunglückt.) Ein zwei Jahre altes Kind, das seit längerer Zeit mit seiner Mutter in Ellwangen auf Besuch weilte, um den Vater auf dem Schönenberg zu be­suchen, begab sich in einem unbewachten Augenblick im dortigen Exerzitienhaus an die Treppe, wo es aus großer Höhe in das Treppenhaus abstllrzte. Dabei erlitt das Kind einen Schädel­bruch, der den Tod zur Folge hatte.

Mühlhausen, Kr. Ravensburg. (DerFuchs gehtu m.) Bei Hellem Tag und teilweise mitten im Dorf drang ein Fuchs in mehrere Eeflügelställe ein, wobei er an einer Stelle 15 Hüh­ner raubte.

Zogenweiler, Kr. Ravensburg. (BeispielhafterOpfer- geist.) Bei den Sammlungen zum Hilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz steht Zogenweiler mit seinem Ergebnis nun schon zum vierten Male an erster Stelle innerhalb des Kreisgebietes.

Baden-Baden. (Tödlicher Absturz am Datiert.) Bei einer Kletterübung am Vattertfelsen ist der 16jährige Sohn des Berufsschullehrers Graf abgestürzt. Die Bergwacht war rasch zur Stelle und brachte den jungen Mann in das Städt. Kran­kenhaus, wo er bald nach seiner Einlieferung den erlittenen schweren Verletzungen erlag.

Freiburg i. Br. (Schaden unter einer Schafherde.) Ein Hirt, der in Kappel bei Freiburg i. Br. eine ziemlich große Schafherde zu hüten hatte, verlor einen Teil davon aus den Äugen. Als man die Schafherde wieder fand, lagen mehrere Tiere verendet am Boden. Vermutlich haben sie giftige Pilze gefressen, an denen sie eingingen.

Lörrach. (Schauerlicher Fund.) 2m Walde in der Nähe oon Lörrach entdeckten einige Kinder die schon in Verwesung übergegangene Leiche eines Mannes. Die Ermittlungen erga­ben. saß es sich um den seit mehreren Monaten vermißten Pro­fessor Lrecelius aus Lörrach handelt. Vermutlich liegt Frei­tod vor.

Oberkirch. (An den Unfallfolgen gestorben.) Vor etwa drei Wochen ist die Ehefrau Berta Schnurr geb. Vogt vom Höllhof auf der Heimfahrt vom Heuwagen gestürzt und hat sich schwere Verletzungen zugezogen, denen sie nunmehr erlag. Mit bem Gatten trauern elf Kinder um die Verstorbene. Sieben Söhne stehen bei der Wehrmacht, einer starb den Heldentod.

Schmitzingen, Kr. Waldshut. (T ö d l i ch e r I n j e k t en st i ch.) Die 67 Jahre alte Frau Maria Kaiser wurde vor einigen Tagen von einem Insekt gestochen. Es stellte sich Blutvergiftung ein, di« zum Tode der Frau führte.

Die heutige Si««««r Umsicht 4 Seit««

Sarrvrt und Äevkevr

Viehmarkt

Herrenbcrg. Dem Viehmarkt am Montaq waren zugeführt: 10 Kühe. 25 Kalbinnen, 30 Stück Jungvieh und 8 Stiere. Da­von waren zuqeführt von Händlern insgesamt 17 Stück Vieh. Verkauft wurden sechs Kühe zum Preis von 420600 RM., 13 Kalbinnen zum Preis von 610840 RM.. 16 Stück Jung­vieh zum Preis von 180400 RM. und sechs Stiere zu je 400 bis 600 NM. - Der Schweinemarkt war beschickt mit 271 Milch- und 14 Läuferschweinen. Verkauft wurden 50 Stück Milchschweine zum Paarpreis von 80110 RM. und sechs Läu­ferschweine zum Paarpreis von 140 bis 160 RM.

Gestorbene: Marie Seibold. Witwe. 73 Jahre. Maisenbach: Eotthilf Bayer. Malermeister, (Führer der Kriegerkamerad­schaft), 64 Jahre, Calw: Josef Schlotter. 24 Jahre. Obertal­heim: Willi Rothfuß, 23 Jahre. Baiersbronn: Maria Loege geb. Schneider. 70 Jahre. Liebenzell: Anna Schmieder geb. Walz. 40 Jahre. Baicrsbronn-Surrbach: Paul Finkbeiner, Mitteltal-Haberland: Lina Sofie Schairer geb. Hailer, Pfar­rers Witwe, 82 Jahre. Tübingen-Lustnau.

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Marktbeginn: Schweinemarkt 7.30 Uhr. Biehmarkt 8 Uhr.

Der BS»«ermeister.