4. Leite - Nr. 16»

Nagolder TagblattDer Gesellschafter-

Mittwoch, Leu 22. Juli 1942

zuleiten. Verdächtiqe Erscheinungen sin-: 1. Muffiger, brandiger oder stechender Geruch: 2. sichtbare Dampf- oder Raucherschei­nungen: 3. Versacken von Teilen der Oberfläche oder mulden­artige Vertiefungen im Heu: 4. Sichtbarwerden von Brand­kanälen auf der Oberfläche, Heuflecke. Beim Auftreten dieser Erscheinungen ist die rasche Untersuchung mit Heustocksonden notwendig. Inzwischen müssen die Tore geschlossen gehalten. Zug­luft muh vermieden werden. Löschgeräte sind bereitzuhalten.

Warnung vor dev Tollkirsche

Die Veerenzeit, von jung und alt alljährlich sehnlich erwartet, ist gekommen. Der Juli kann als der eigentliche Beerenmsnat betrachtet werden. Zur Erdbeere gesellen sich die Johannisbeeren und die Himbeeren und nun kommen auch die Blaubeeren, die Stachelbeeren und wie sie alle heißen. nacheinander an die Reihe. Ein paar Spätlinge, wie die Brombeere und die Preisel­beere. stehen im Juli erst im Anfang der Reife. Im Beeren­paradies des Waldes lauert aber auch die gefährliche Tollkirsche, die um diese Zeit heranreift und vor der insbesondere die Jugend dringend gewarnt werden must. Alljährlich fallen Menschen­leben dieser schönen wie Beeren aussehenden Pflanze zum Opfer. Die schwarzblaue Beere erregt Schwindel und Betäubung und bringt in den meisten Fällen den Tod. Wurzel, Stengel, Blätter und Blüten wie auch die Frucht selbst enthalten ein äusterst giftiges Alkaloid, das Atropin. Die gefährliche Frucht ist leicht zu erkennen, sie ist von einem Fünfblätterkranz um­geben.

Verdunkelungszeiten:

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22.18

5.14 Uhr

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5.17 llhr

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5L4 Uhr

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22.63

5.28 llhr

Ferien vom Ich

Ein Urlaub ohne Sommerreise? Warum nicht? Auch er kann zur Erholung und Beruhigung der Nerven werden. Es loimm nur darauf an, wie er angepackt wird. Man braucht nicht viel dazu, nur ein bißchen guten Willen, sich mit dem abzufinde,. was augenblicklich unumgänglich ist, ein wenig Phantasie und einen Schuß Humor. Nicht einmal gutes Wetter ist die Vor aussetzung, denn wir werden uns ganz unabhängig van der Umwelt machen und es wird uns gleich sein, ob die Sonn? lacht oder nicht.

Unser häuslicher Urlaub beginnt damit, daß alle Beschä>- tigungen, die wir sonst in höchster Eile erledigten, nun in Ruhe getan werden. Wir frühstücken in oller Behaglichkeit, hören den Rundfunk, lesen die Morgenzeitung und die Post. Alles Dinge. Lei denen man sonst die Wahl hatte, entweder das eine oder das andere zu tun. weil man es am Morgen immer so eilig hatte. Ueberhaupt lassen wir uns für alles Zeit, langsam gehen wir ans klingende Telfon, gemächlich steigen wir die Treppen, in Ruhe werden die Urlaubs-Bartstoppeln abgekratzt. Gerade dieses zeitlose Gefühl gibt uns eine Entspannung, die erlösend gegen die unausbleiblichen Verkrampfungen gehetzter Arbeits­tage ist. Wir leben ohne Uhr, setzen uns für keine Betätigung eine bestimmte Stunde und lassen uns nur durch das Dunkel­werden am Abend daran erinnern, daß wieder ein Ferientag zu Ende geht.

Wir haben auch sonst so viele kleine Wünsche, zu deren Er­füllung es durch Zeitmangel nicht gekommen ist. Wir können einmal einen etwas längeren Brief an den Jungen oder den Bruder an der Front schreiben. Wir können ins Bett gehen, so früh oder spät wir wollen, und so lange ausschlafen, wie es unser Körper braucht.

Man sieht, auch der Urlaub ohne Sommerreise läßt sich er­holsam gestalten. Man muß sich nur wirklich als Urlauber füh­len, als Ferienreisender im eigenen Ich. Die Nachwirkungen dieser entspannten Tage stellen sich dann schon von selbst ein.

' Arbeitsdienst und Pflichtjahr. Bei der Musterung des Ee- burtsjahrganges 1924 zum Reichsarbeitsdienst der weiblichen Jugend taucht Lei Eltern und Erziehern die Frage aus, ob und inwieweit die Ableistung des Pflichtjahres sich auf die Dauer der Dienstzeit im aktiven Neichsarbeitsdienst und im Kriegs­hilfsdienst auswirkt. Nach Mitteilung der Reichsarbeitsdienst­leitung bleiben die Dienstpflichtigen, auch wenn sie das Pflicht­jahr bereits abgeleistet haben, ein ganzes Jahr im Reichsarbeits­dienst, und zwar die am 1. November Eingestellten fünf Mo­nate im aktiven Reichsarbeitsdienst und sieben Monate im Kriegs­hilfsdienst, und die im Frühjahr 1943 Eingestellten sieben Mo­nate im aktiven Reichsarbeitsdienst und fünf Monate im Kriegs­hilfsdienst.

Wir ehren das Alter

Ebhausen. Heute ist Barbara Ziefle. geb. Pfeiffer. 73 Jahre alr. Wir beglückwünschen sie zum Geburtstage.

Kameradschaftstrefsen der Inhaber der Gold. Verdienstmedaille

Mötzingcn. Am Sonntag kamen in Böblingen die höchsten württ. Ordensträger, die Inhaber der Goldenen Verdienst­medaille. soweit sie im Kreis Böblingen ansässig sind, zusam­men. Kreiskameradschaftsführer Vartenschlag und Landes- kameradschaftsfiihrer Mayer hielten Ansprachen. Zu den Trä­gern der Goldenen Verdienstmedaille die bekanntlich auf An­ordnung des Führers einen Ehrensold erhalten und beim Tode mit militärischen Ehren beerdigt werden, gehört auch Landwirt Ehr. Rauser von hier.

Stuttgart. (Beileid Trauerfeier.) Reichsmarschall Göring hat der Witwe des verstorbenen Generaldirektors Dr. Ing. e. h. Wilhelm Kissel und der Betriebsführung der Firma Daimler-Benz telegraphisch sein Beileid zum Ausdruck gebracht.

Di« Trauerfeier für den Verstorbenen findet am Mittwoch vormittag 11 llhr in Untertürkheim statt. Die Beisetzung erfolgt am Nachmittag im engsten Familienkreise.

Weitere Beileidskundgebungen zum Tode Dr. Kissels

Stuttgart. Wie wir bereits berichteten, haben der Führer und -der Reichsmarschall der Witwe des verstorbenen Wirtschafts- Führers Dr. Kissel und der Betriebsführung der Daimler-Venz AG. herzliche Beileidstelegramme übermittelt Inzwischen häu­fen sich die Veileidskundgebungen aus dem ganzen Reich. So« gingen u. a. weitere Telegramme ein von Reichswirtschafts- minifter und Reichsbankpräsident Funk, Reich.organisationsleiter Dr. Ley, Reichsführer ff und Chef der deutschen Polizei !Himmler, NSKK.-Korpsführer Krauß, dem Chef des Luft­waffenamts General der Artillerie Leeb, dem Chef des Rüstungs­amtes. General der Infanterie Thomas, ferner von Eeneral- cknajor v. Eablenz vom Reichslustfahrtministerium und von zahl­reichen .Persönlichkeiten aus Industrie und Wirtschaft. Ober­bürgermeister'Dr. Strölin hat ebenfalls der Witwe des Ver­dorbenen und der Firma Daimler-Benz AE. seine aufrichtigste Anteilnahme übermittelt.

Dr. Mathius Pier 6V Jahre alt

Am 22. Juli vollendet der verdienstvolle Wissenschaftler sein 6b. Lebensjahr. Auf dem Gebiet 8er synthetischen Treibstoff- gewinnunq hat sich d-er unermüdlich tätige Forscher, dem es im Jahre 1920 gelang, die vollständige Umwandlung der Kohle in einen flüssigen Brennstoff zu vollziehen, außerordentliche Ver­dienste erworben. Auf Grund dieser Arbeiten konnte in den darauffolgenden Jahren die synthetische Benzinherstellung auf den heutigen Stand gebracht werden und Deutschlands Mineralöl- versorgung entscheidend vom Einfuhrzwang unabhängig gemacht werden. s Atlantic. ZanderM.-K.)

Stuttgart. (Gemüsebau in Stuttgart.) Die Kreis- Lauernschaft Stuttgart, in deren Bereich sich etwa 40 v. H. des gesamten württembergischen Gartenbaues befinden, zu denen schätzungsweise noch etwa 1000 Weingärtner kommen die eben­falls einen intensiven Gemüsebau betreiben, hat in diesem Jahr den Gemüseanbau um etwa 120 Hektar erweitert. Hierzu zählen nicht die von den Werkgärtnereien bebauten Eemüseflächen, die Flächen der Kleingärtner, sowie die vom Gartenamt und dem Obstbauamt der Stadt Stuttgart bebauten Flächen. Als Bei­spiel der beachtlichen Leistungen der Fachgruppe Gemüsebau, die von den 120 Hektar in diesem und im Vorjahr allein SO Hektar zusätzlich bebaut hat, seien die Andienungsziffern an den Stutt­garter Erotzmarkt in der dritten Juniwoche erwähnt. Es wur­den zugeführt: 300 000 Stück Salat, ISO 000 Kohlrabi IS 000 Gurken, IS 000 Blumenkohl, 450 000 Rettiche, 90 000 Bund Karotten und 150 Ztr. Wirsing. Daß der Gemüseanbau aber weit höher ist, geht aus einer Erhebung der Ortsbauernfiihrer von Stuttgart, Bad Cannstatt, Untertürkheim, Obertürkheim, Uhlbach, Rotenberg und Mettingen (Kreis Eßlingen) hervor. In diesen sechs Ortsbauernschaften allein wurden 825 000 Ge­müsepflanzen gegen 435 000 im Vorjahr angebaut, und zwar: 282 000 Tomaten, 75 200 Kohlrabi, Frühblumenkohl 57 400, Friihwirsing 81500, Sellerie 217 000, Salat 680 000 und Lauch 44 500.

usg Stuttgart. (Fronturlauberkameradschaften.) In Ravensburg ist vor kurzem eine Fronturlauberkamerad­schaft von 36 Urlaubern zusammengekommen, die dort in Pri­vatquartieren untergebracht sind und im Rahmen eines für sie aufgestellten und den örtlichen Verhältnissen Rechnung tragen­den Programms dort eine dreiwöchige Erholung verbringen. Diese Urlauber-Kameradschaft in Ravensburg ist die fünfte, die im Gau Württemberg-Hohenzollern in diesem Jahre von der NSV. durchgeführt wurde. Weitere fünf Kameradschaften kom­men im Lauf der nächsten Wochen und Monate nach Eßlingen, Biberach, Heilbronn, Ludwigsburg und Reutlingen, nachdem die vier ersten Urlauber-Kameradschaften mit je 36 Urlaubern in den Städten Calw, Reutlingen. Ulm und Friedrichshafen gast­lich ausgenommen worden waren.

St""'art. (Leiche geborgen.) 2m Neckar, Höhe des Bahnhofs, wurde eine männliche Leiche geborgen. Personalien des Toten stehen noch nicht fest.

nsg Waiblingen. (Neuer NSV -Kindergarten.) Nun konnte auch in Nellmersbach ein NSV.-Kindergarten er­

öffnet und von Bürgermeister Blessing, der mehr als 30 Kinder mit ihren Müttern begrüßen konnte, an den Kreisamtsleiter der NSV., Schuon, übergeben werden.

Metzingen, Kr. Reutlingen. (Todesfall.) Dieser Tage ver­schied Oberreallehrer Weiß. Mit ihm ist ein verdienter Schul­mann, der sich nahezu drei Jahrzehnte an der Metzinger Ober­schule großer Achtung und Wertchätzung erfreut«, dahingegangen.

Tübingen. (Von der Universität.) Dr. rer. pol. Hans Peter, Dozent für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Statistik, bei der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist unter Berufung in das Beamtenverhältnis zum außerplanmäßi­gen Professor ernannt worden. Er habilitierte sich in Tübingen 1928. In den letzten Jahren war Peter unter Beurlaubung von seiner Tübinger Lehrtätigkeit in Berlin im Reichswirtschafts- ininisterium Referent, seit Ende 1940 ist er Leiter der Abteilung Volkswirtschaft des Arbeitswissenschaftlichen Instituts derDAF. Berlin.

nsg Aalen. (Sch w est er n si n g w o ch e.) 120 NS-Reichs- bund-Schwestern aus dem ganzen Reich, darunter Jungschwestern- führerinnen an Kranken- und Säuglingspflegeschulen und Sing­gruppenleiterinnen an Krankenanstalten, sind vom 19. bis 25. Juli auf der NSV.-Gauschule Schloß Kapfenburg zu einer Singe-Freizeit beieinander. Diese Reichs-Singwoche, die von Schwester Käthe Bäcker geleitet wird, soll den teilnehmenden Schwestern neues und gutes Liedgut nahebringen. Zum Ab­schluß dieser Reichs-Singwoche findet am Sonntag, dem 26. Juli, 11 Uhr, in Stuttgart im Weißen Saal des Neuen Schlosses eine Morgenfeier statt.

Mergentheim. (Tödlicher Sturz.) Beim Aufräumen von Brettern in der Scheune fiel Schreinermeister Anton Schmitt aus Königshofen so unglücklich vom Gebälk, daß der Tod sofort eintrat.

Mergentheim. (Herzschlag.) Während seines Dienstes er­lag dieser Tage Zugschaffner Ignaz Hoffmann einem Herzschlag.

Handel und Vevkebv

Adam Opel AG., Rüsselsheim. Das Kapital wurde auf Grund der DAVO. mit Wirkung vom 31. Dezember 1940 von 60 auf 80 Will. RM. berichtigt. Bei 143,52 Mill. RM. Bruttoertrag 3,64 Mill RM. Zinsen'und 11,68 Mill. RM ao. Erträgen wird nach Zuführung von 2 Mill. RM. an die gesetzliche Rücklage und nach Absetzung von 1,93 Mill. RM. ao. Aufwendungen so­wie 148,41 Mill. RM. übrigen Aufwendungen ein Reingewinn von 6,51 (5,24) Mill. RM. ausgewiesen, der sich um 4,49 s18,35) Mill. RM. Vortrag auf rund 11,0 (23,59) erhöht. Ueber seine Verwendung bestimmt die HV. am 24. Juli (i. V. auf berichtigtes Kapital 6 Prozent Dividende).

Rheinische Elektrizitiits-AG.. Mannheim. Die o. HV. nahm den Beschluß des Aufsichtsrats, das AK. gemäß DAVO. von 14,00 auf 16,8 Mill. RM. zu erhöhen, zur Kenntnis. Die HV. setzte ferner die Dividende auf 6 Prozent für das berichtigte AK. von 16,8 Mill. RM. fest.

Verschmelzung der Rheinischen Hypothekenbank und Elsäfstschen Bodenkreditbank. Im Zuge der Rationalisierung des Bankwesens haben auf Veranlassung des Chess der Zivilverwaltung im Elsaß im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister und dem Präsidenten des Reichsaufsichtsamtes für das Kreditwesen -.wischen den Verwaltungen der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim und der Elsässischen Bodenkreditbank AE. in Straß­burg (früher AE. für Boden- und Kommunalkredit im Elsaß und Lothringen) Verhandlungen über eine Verschmelzung der beiden benachbarten und befreundeten Institute stattgefunden. Diese Verhandlungen haben jetzt zum Abschluß eines Vre­ich melzungsvertrage s geführt, der demnächst den Haupt­versammlungen der beiden Gesellschaften zur Genehmigung vor­gelegt werden wird. Die Verschmelzung soll mit Wirkung vom 1. Januar 1943 ab erfolgen. Die Rheinische Hypothekenbank al- übernehmendes Institut wird den elsässischen Belangen weit- oehend Rechnung tragen. Sie hat bereits die Genehmigung er­halten, in Straßburg eine Zweigniederlage in den bisherigen Räumen der Elsässischen Bodenkreditbank zu errichten.

Druck u. Verlag desAeselllchaslers": G.W.Zatser.Jnh. Karl Zayer, zugl. Anzslaen- leiter. Verantwort!. Schriftleiter: Frix Schlang, Nagold.z Zi.ist Preisliste Nr. 8 gültig

Di« brutig« Nummer umfaßt 4 Seiten

Ldksusen, den 19. ckuii 1942

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spenden. Die trauernden Hinterbliebenen.

Amtliche Bekanntmachung

Versorgung der Haushaltungen und kleinge- werbl. Selbstversorger usw. mit Vrennspiritus

Die Reichsmonopolverwaltung für Branntwein in Berlin hat mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers eine Regelung über die Verteilung und den Bezug von Vrennspiritus für

a) gewerbliche Kleinverbraucher einschl. freie Berufe (Indu­strie. Gewerbe, staatliche und kommunale Dienststellen,Kran­kenanstalten usw.)

b) Haushaltungen (private Verbraucher)

erlassen. Hiernach darf Vrennspiritus an gewerbliche Kleinver­braucher nur noL gegen Bezugsberechtigunqss-Leine. die sie auf Antrag von ihrer zuständigen Berufsorganisation erhalten, und an Haushalrungen (private Verbraucher) nach Eintragung in eine bei den Verkaufsstellen ausliegende Kundenliste gegen Aushändigung eines Bezugsnachweises abgegeben werden.

Verstöße gegen diese Regelung werden nach der Verbrruchs- regelungsstrafverordnung vom 26. 11. 1941 bestraft.

Calw, den 20. Juli 1942. Der Landrat. Wirtschaftsamt.

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