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166

Zam5lag, äen 18. Juli 1942

/ 116. Jahrgang

Me Stünnung von Wovoschttotvgrad

Die bolschewistische Waffenschmiede für den Kampf gegen Europa wurde nach schweren Kämpfen von deutscher Infanterie genommen

DNB Aus dem Führerhauptquartiek, 17. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Nach tagelangen, schweren Kämpfen wurde heute die größte und wichtigste Stadt des Donez-Jndustriegebietes, Woroschilowgrad, von deutscher Infanterie im Sturm ge­nommen. Große Teile der Stadt stehen in Flammen.

*

Am gestrigen Tage erhielt die Welt durch zwei Sondermel- -ungen Kunde von besonders bedeutenden Erfolgen der deut­schen Waffen a«f den Meeren und im Osten.

Die erste Sondermeldung gibt wiederum Zeugnis von der weltumspannenden Operationssiihigkeit unserer U-Voote und ihrer tapferen Besatzungen.

Der stellvertretende Flottenstabschef der USA.. Vizeadmiral Eduards, der mit Knox die amerikanischen Küstenstädte inspi­ziert. hat zur Schlackt auf dem Atlantik erklärt:Die Situation ist etwas besser geworden Es wird aber noch lange dauern, bis sie als gut bezeichnet werden kann". Die Experten der ameri­kanischen Schiffahrt haben immer Pech mit ihren selbftberuhigen- den Prognosen. Wenn bei einer Betrachtung über das Still­schweigen über die Schifssverluste vor dem Unterhaus auf An­frage nach der Höhe der Tonnageverluste davon gesprochen wurde, daß Churchill selbst damit das englische Volk und die von den englischen Nachrichten im wesentlichen abhängigen übrigen Völ­ker der Welt auf die deutschen Meldungen verwiesen habe, so ist die gestrige Sondermeldung ein Beitrag der deutschen Seestreitkräfte für die Aufklärung der Welt. Auf den weit aus- ciuanderliegenden Seekrieqsplätzen an der Westküste Afrikas, im Atlanik. vor dem Mississippi und vor dem Panama-Kanal sind in kurzer Zeit 115 000 BRT. Schiffsraum der Feinde ver­senkt worden. Im Mittelmeer und im Eismeer sind unsere U-Boote ebenfalls an der Arbeit, des Feindes Versorgungs- adcrn zu stören. Ob sie nun nach Großbritannien, nach den Vereinigten Staaten oder nach der Sowjetunion führen: lleber- all sind die Transportstrecken aufs schwerste aefiihrdet. und heute mehr denn fe gilt für die dem Feind dienstbaren Schiffe das Motto:Wer für England fährt, fährt in den Tod".

Die Bedeutung der Einnahme von Woroschilow, die die zweite Sondermeldung mitteilte, geht aus folgendem hervor:

Die Stadt Woroschilowgrad liegt im Donezbecken, in jenem Teil der Ukraine, in dem die glückliche Verbindung der Kohlenlager mit Eisen- und Mangan-Vorkommen eine rasche Industriali­sierung begünstigt hat. Noch 1928 zählte hie Stadt 45 000 Ein­wohner, damals hieß sie noch Lugansk. Im Laufe zweier Füns- jahresplänc der forcierten Gründung der Rüstungsindustrie, stieg die Einwohnerzahl aus 220 000 an und die Stadt wurde um- gctauft in Woroschilowgrad. nach dem bolschewistischen Kriegs- kommissar Woroschilow. der hier geboren worden ist.

Vergwerkeanlagen und Industriebauten beherrschen weithin Landschaft und Stadtbild. Fabriken. Hochöfen, Hochspannungs­leitungen. Bahnen und Gleisstrecken nehmen riesige Flächen der Umgebung ein und haben die Steppe weithin in eine dicht besiedelte Industrielandschaft verwandelt. Eine entsprechende dichte Arbeiterbevölkeruna wohnt rinqs um die Stadt, denn in­folge der Großindustrien sind ungezählte kleinere. Zwischen- und Folgeindustrien um die Städte herum entstanden. Das ist das Landschastsbild. in dem Woroschilowgrad eine wichtige und be­merkenswerte Rolle spielt. Mittelpunkt eines Bezirks mit reiche« Steinkohle» und Anthrazitoorriitcn wird das Industriebild der Stadt von Eisengießereien. Maschinenfabriken. Lokomotivfabri- ken, Elektrizitätswerken und Emaillierungswerken beherrscht. Die Rüstungsindustrie, welche aus Eisengießereien, Erzverarbei­tungswerken. Schmiede- und Walzwerken usw. besteht, versorgte in erster Linie die Bedürfnisse der Schwarz-Meer-Flotte und der südlichen Festungen. Große Kokereien, Gaswerke. Brikett- fabriten schließen sich an die Kohlenschächte an. Ein dichtes Straßennetz verbindet die Stadt mit den anderen Industrie­städten des Donezbecken und die Bahn von Nillerowo nach Garlowka. an der die Stadt liegt, stellt die Verbindung mit der Nordsiidverbindunq Rostow Moskau und mit der Bahn­linie Rostow - Charkow her. Von Gorlowka, wohin eine Oelleitung von Rostow führt, wird die Stadt mix Oel versorgt. Die Bahnstrecken geleite» Kohlen und die industriellen Erzeug­nisse in das Innere der Sowjetunion oder nach Rostow. Tagan- rog. Mariopul am Don und Asowfchen Meer zur Verschiffung. Die Stadt liegt am Zusammenfluß zweier kleinerer Flüsse und 18 Kilometer vom Donez entfernt.

Der Eauierier bei den Kampfspielen der Hitlerjugend

nsg Das große Interesse, das Gauleiter Reichsstatthalter Murr von jeher dem Aufgabenkreis der Hitlerjugend ent­gegengebracht hat, kommt auch wieder bei den Kampfspielen der Württ. Hitlerjugend zum Ausdruck, die vom 17. bis 19. Juli aus der Adolf-Hitler-Kampfbahn in Stuttgart ausgetragen werden. Wie in jedem Jahr, so wird der Gauleiter auch diesmal wieder beim Größen Schlußdienst am "Sonntag nachmittag an­wesend sein und sich von der körperlichen und sportlichen Lei­stungsfähigkeit der württembergischen Hitlerjungen und BdM.- Mädel überzeugen.

Als Vertreter der Reichsjugendführung bei den Kampfspielen trifft im Laufe des Freitags der Chef des Amtes für Leibes­übungen in der Reichsjugendführung, Hauptbannführer Abel­beck. in Stuttgart ein. Außerdem wird auch ein Vertreter der Wehrmacht den Kamvfspielen über ibre ganze Darrer beiwohnen.

Unaufhaltsam weiter voran

Gefangenen- und Beutezahlen erheblich gestiegen Heftige Luftangriffe gegen Don-Uebergänge.

DNB Berlin, 17. Juli. Zu den Kämpfen im südlichen Ab-" schnitt der Ostfront teilt das Oberkommando der Wehrmacht mit:

Die deutschen und verbündeten Truppen verfolgen den Feind über die Eisenbahnlinie DonezgebietStalingrad hinweg. Durch die Säuberung des neu gewonnenen Gebietes von zahlreichen versprengten Bolschewisten steigen die Gefangenen- und Vente- zahlen erneut erheblich an. Panzerverbände wiesen Durchbruchs- verfuche einer aus angeschlagenen Divisionen gemischten feind­lichen Kampfgruppe zurück und machten mehrere tausend Ge­fangene. Verfolgungsgrgppen schneller Verbände dringen un­aufhaltsam weiter vor. '

Immer wieder griffen im Raum zwischen dem Nord- DonezundDon deutsche Sturzkampf- und Zerstörerflugzeuge die sich auf den zerstörten Straßen aufstauenden feindlichen Kolonnen mit. Bomben und Feuer der Bordwaffen an. Zahl­reiche Geschütze und Hunderte von Fahrzeugen blieben vernich­tet auf den Straßen liegen. Einzelne feindliche Gruppen, die sich an kleineren Flußläufen zum Widerstand fest'zusctzen ver­

suchten, wurden in Tiefangriffen durch Bomben und Beschuß der Bordwaffen zermürbt und von den schnellen deutschen Divi­sionen auf ihrem Vormarsch vernichtet. Heftige Luftangriffe richteten sich auch gegen die Donübergänge. Der Fahrver- kehrüberdenDon, mit dessen Hilfe die Bolschewisten ver­suchten, einen Teil ihrer Truppen und Waffen nach Osten in Sicherheit zu bringen, wurde unterbunden. Der Feind hatte im Verlauf dieser Angriffe außerordentliche hohe Ver- luste an Menschen und Material.

Gegenangriffe der Bolschewisten konzentrierten sich auf die deutschen Brückenkopfstellungen ostwärts des Don. Der Brücken­kopf bei Woronesch wurde wiederholt durch Infanterie und Panzer angegriffen. Die teilweise planlosen Vorstöße scheiterten am zähen Widerstand der deutschen Truppen, die bei diesen Kämpfen 33 feindliche Panzer ab sch offen und den Bolschewisten schwere blutige Verluste bei brachten. Kampfflug­zeuge unterstützten im Raum nördlich Woronesch den Abwehr­kampf durch Angriffe auf feindliche Batteriestellungen und Pan­zeransammlungen. Volltreffer setzten mehrere Panzer und Ge­schütze außer Gefecht. Deutsche Jäger begleiteten die Angriffe der Kampfflugzeuge und schaffen in heftigen Luftkämpfen 3 3 feindliche Flugzeuge ab.

Westlich von Gibraltar ersaßt

Sechs Dampfer aus einem Geleitzug herausgeschoffekl

DNB. Berlin, 17. Juli. Vor mehreren Tagen faßten deut­sche Unterseeboote westlich der Straße von Gibraltar einen Ee- leitzug der unter starker Sicherung von Zerstörern und Kor­vetten von England nach Süden lief. Die deutschen U-Boote sichteten den Geleitzug am Nachmittag und setzten sofort zum Angriff an mit dem Erfolg, daß noch vor Mitternacht der erste Transporter von 8 000 BRT. torpediert und versenkt wurde.

Das zweite Opfer war ein Muuitionsdampfer. der buchstäblich in Stücke gerissen wurde, als er unter mehreren Detonationen in die Lust ging. Große Wrackteile flogen umher, von denen einige auf das angreisende U-Boot flogen und es leicht beschä­digten.

Nun war des Geleitzug nicht mehr zusammenzuhalten. Er löste sich auf. und die Schiffe suchten einzeln ihr Heil in der Flucht. Die deutschen U-Boote nahmen die Verfolgung auf. fetzten zu neuen Angriffen an und schossen i» mehrtägigen Kämpfen vier weitere Schiffe ab. Die Zerstörer und Korvetten, die sich planlos um die einzelnen Teile des Geleitzuges zusam­menballten. ließen die sinkenden Schisse und die Schiffbrüchigen ohne Hilse und Rettung.

Unter denjenigen Schiffen, die außerdem in amerikanischen Gewässern versenkt wurden, befanden sich drei große Tanker. Zwei von ihnen ereilte das Schicksal vor der Mündung des Mississippi.

Der neue Schlag unserer N-Vooie

Auch die USA.-Binneinneere sind vor unseren ll-Vooten nicht sicher.

DNB Berlin, 17. Juli. Nach kaum einer Woche meldete eins neue Sondermeldung wiederum schwere Schläge gegen die eng­lisch-amerikanische Versorgungsschiffahrt. Deutsche Unterseeboots trugen ihre Angriffe in allen Teilen des Atlantik vor und erzielten trotz der starken feindlichen Abwehr einen Gesamterfolq von 115 000 BRT. vernichteten Frachtraums.

In der Meldung wird das Seegebiet unmittelbar vor der M i s > i s s i p i m ü n d u n g, im Golf von Mexiko und vor dem Panama-Kanal im Karibischen Meer genannt. Die Untersee­boote durchbrachen also wiederum die starke Sicherung durch Luit- und Seestreitkräfte, um in diese Binnenmeere der USA. e i n z u d r i n g e n, wohin sich nach der nachhaltigen Störung der äußeren Sckiffabrtswcge von Süd- nach Nord­amerika die Vcrsorgunqsschiffabrt der USA. flüchten mußte.

Die deutschen Unterseeboote schlagen den Feind dort, wo sie ihn treffen und suchen und finden ikn auch dann, wenn er sich von den Weiten des Atlantiks in die sichere Näbe der Küsten und Stützpunkte zurückstehen will. Nach dem Beispiel im Mittel- mecr. dessen kurzen Verbindungsweg die Briten infolge der Wirkungen der deutsch-italienischen Ssekriegführung aufgeben mußten, wurden auch in den USN.-Binnenmeeren die Lebens­adern der angelsächsischen Völkern bedroht.

Feindliche Handelsschiffe versenkt

DNB Berlin, 17. Juli. Nach der Landung einer größeren Zahl überlebender Besatzungsmitglieder wurde die Versenkung mehrerer englischer oder amerikanischer Han­delsschiffe im Westatlantik bekannt. Unter den vom USA.- Marineministerium mitgeteilten versenkten Frachtern befindet sich auch ein 15 000 Tonnen großes britisches Handelsschiff, ein Frachter aus einem Eelcitzug, ein USA.-Haudelsschiff mittlerer Tonnage, ein englisches Schiff sowie zwei Segelschiffe. Außer­dem teilte das USA.-Marineministerium mit, daß durch deutsche U-Boote wiederum zwei Frachter im Antillenmeer und im Golf von Mexiko sowie ein drittes an der Nordtüste Südamerikas vernichtet wurde».

PiraLenakt eines britischen U-Vöotes

Angriff auf griechischen Motorsegler ^ DNB Berlin, 17. Juli. In einem griechischen Hasen setzte ein Postboot die Besatzung eines griechischen Motorseglers an Land, die von dem Postboot weitab von der Küste verwundet und ver­hungert aus einem Rettungsboot übernommen worden war. Der Kapitän des griechischen Motorseglers schilderte die Erlebnisse in der Aegäis, die zum Verlust seines Schiffes führten, wie folgt: Unser Motor war schadhaft geworden, mit verminderter Kraft wollten wir das Festland erreichen. Plötzlich tauchte ein ll-Voot auf, das uns ohne jegliche Warnung sofort beschoß. Er, der Kapitän, hätte dem einwandfrei als englisch erkannten U-Boot hinübergerufen, es solle nicht geschossen werden, denn .die Bootsbesatzung bestände aus Griechen, außerdem befänden sich Frauen und Kinder an Bord. Trotzdem wurde Schuß auf Schuß auf den Motorsegler abgegeben, und innerhalb weniger Minuten hätten 14 Männer, Frauen und Kinder t o t auf Deck gelegen. Die Ueberlebenden retteten sich im Bei­boot. Durch Artillerie wurde das griechische Schiff von dein englischen U-Boot leck geschossen und sank. Das englische ll-Boöt drehte ab, ohne sich um die in dem kleinen Beiboot befindlichen Männer, Frauen und Kinder zu kümmern.

Türkischer Tanker von britischem ll-Boot versenkt

Berlin, 17. Juli. Vor der syrischen Küste wurde der türkische TankerAntares", 723 BRT. groß, in Ballastfahrt von Alexan- drette nach Haifa, von einem englischen Unterseeboot torpediert und versenkt. Die Besatzungmitglieder erzählte» nach ihrer Lan­dung, daß sie das U-Boot einwandfrei als englisches hätten feststellen können, das bei seinem Angriff über Wasser fuhr.

Der devtsche Wehrmachtsbericht

Verfolgung des Feindes östlich des Donez .

Neuer großer Erfolg unserer U-Boote Eisenbahnlinie DonezgebietStalingrad überschritten- Luftwaffe verhindert geordneten Rückzug des Feindes Verbündete Truppen an den Operationen im Südabschnitt in starkem Maße beteiligt Schneller Verband nahm sowjetischen Flugplatz: SV Flugzeuge erbeutet oder zerstört

Schwerer Sowjetkreuzer durch Bombe getroffen Ge- fangencnzahl und Beute von Rschew weiter erhöht Bri­tische Panzerkräfte in Aegypten zuriickgeworfen

DNB Aus dem Führerhauptquartier, 17. Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Südabschnitt der Ostfront verfolgen schnelle Bei> bände östlich des Donez den Feind in Richtung auf den unteren Don. Die Eisenbahnlinie vom Donezgebiet nach Stalingrad ist überschritten. Zwischen den schnellen Ver­bänden im Rücken und in der tiefen Flanke des Feindes und * de» frontal «achdrängenden Jnsanterieverbänden befinden sich zahlreiche feindliche Divisionen, die, stark vermischt und vielfach zersprengt, »ach Osten auszuvrechen versuchen. Alle diese Vcr suche scheiterte» bisher unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner.

- Die Luftwaffe unterstützte in rollenden Angriffen die ver­stoßenden schnellen Verbände «nd verhinderte überall da, wo die Sowjets zu weichen begannen, den geordneten Rückzug. Bei Tage und bei Nacht wurden durch Hoch-, Tief- und Sturzangriffe marschierend« Kolonnen, Verkehrsanlagen und Nachschubverdin- dungen bekämpft.

An den großen Operanone« im Südabschnitt find die verbün­deten Truppen io starkem Maße beteiligt. Seit dem 29. Juni

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