aps ver- u steigern, gegen ine I einer ge- srnng. Sie bis Mitte rstoffe an- nahme der n Kunden, ligen Ver- Gefängnis- ! sechs und die vierte > irhandlung
« und
ivik, Anton tertätigkeit stch damit zu, sie bei zu Ileber- »t in Vam- sthansstrafe
ichhändler
aeoby aus und «inen -ers Albert aus Lünen r Teil des Lünen ab. cgericht in ästreiberei 1 auf acht : auf zwei r auf acht
rdt: Jakob 20 Jahre, ffrizhausen ^
zugl. Anzetk-en- ltfteNr.S gü rt«
hr heraus, selber auch gar einmal
ich einen sich 'rausch lang her u alles ge-
rst ja auch Hochreiter."
> groß ge- Madl ..."
ei ihr, weil Es geht ja rd ich mutz chabt. Das sen stramm
. ist so ver- irst als die ffen macht,
rem Rücken Ja, ja, da ich bin der
. Aber dös ein auf den lacht, hat er rf und geht nmend, wie ie alle blind ehrenhaften
etzuna solat.l
Ms
imstag steht ort tragender
- rrühe rkühe
mgen, wozu uschliebhaber
ail Achill 241 u. 228.
den Sie NeirtkiG!
Bezugspreise: In der Stadt und durch Boten monatlich RM 1.50, durch die Post monatlich AM. l.40 einschließlich 18 Pfg. Beförderungsgebühr und zuzüglich 36 Pfg. Zustellgebühr. Preis der Einzelnummer 10 Pfg. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeirung oder Zurückzahlung des Bezugspreises
Amtsblatt
des Evelies Salto für Nagold mrd Umgebung
Nagoläer üagblatt Segrünäel 1827
Fernsprecher: Nagold 429 / Anschrift: „Der Gesellschafter" Nagold. Marktstraße 14. Postfach 85 Drahtanschrift: ..Gesellschafter" Nagold / Postscheckkonto: Stuttgart 5113 / Bankkonto: Volksbank Nagold 856 / Girokonto: Kreisspyrkasse Talw Hauptzweigstelle Nagold 95 / Gerichtsstand Nagold
Anzeigenpreise: Die 1 spaltige mm-Zeile oder deren Raum 6 Pfg.. Stellengesuche, kl. Anzeigen. Theateranzeigen (ohne Lichtspieltheater) 5 Pfg.. Text 24 Pfg. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an vorgeschriebener Stelle kann keine Gewähr übernommen werden. Anzeigen-Annahmeschlufi ist vormittags 7 Uhr.
166
Zam5lag, äen 18. Juli 1942
/ 116. Jahrgang
Me Stünnung von Wovoschttotvgrad
Die bolschewistische Waffenschmiede für den Kampf gegen Europa wurde nach schweren Kämpfen von deutscher Infanterie genommen
DNB Aus dem Führerhauptquartiek, 17. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Nach tagelangen, schweren Kämpfen wurde heute die größte und wichtigste Stadt des Donez-Jndustriegebietes, Woroschilowgrad, von deutscher Infanterie im Sturm genommen. Große Teile der Stadt stehen in Flammen.
*
Am gestrigen Tage erhielt die Welt durch zwei Sondermel- -ungen Kunde von besonders bedeutenden Erfolgen der deutschen Waffen a«f den Meeren und im Osten.
Die erste Sondermeldung gibt wiederum Zeugnis von der weltumspannenden Operationssiihigkeit unserer U-Voote und ihrer tapferen Besatzungen.
Der stellvertretende Flottenstabschef der USA.. Vizeadmiral Eduards, der mit Knox die amerikanischen Küstenstädte inspiziert. hat zur Schlackt auf dem Atlantik erklärt: „Die Situation ist etwas besser geworden Es wird aber noch lange dauern, bis sie als gut bezeichnet werden kann". Die Experten der amerikanischen Schiffahrt haben immer Pech mit ihren selbftberuhigen- den Prognosen. Wenn bei einer Betrachtung über das Stillschweigen über die Schifssverluste vor dem Unterhaus auf Anfrage nach der Höhe der Tonnageverluste davon gesprochen wurde, daß Churchill selbst damit das englische Volk und die von den englischen Nachrichten im wesentlichen abhängigen übrigen Völker der Welt auf die deutschen Meldungen verwiesen habe, so ist die gestrige Sondermeldung ein Beitrag der deutschen Seestreitkräfte für die Aufklärung der Welt. Auf den weit aus- ciuanderliegenden Seekrieqsplätzen an der Westküste Afrikas, im Atlanik. vor dem Mississippi und vor dem Panama-Kanal sind in kurzer Zeit 115 000 BRT. Schiffsraum der Feinde versenkt worden. Im Mittelmeer und im Eismeer sind unsere U-Boote ebenfalls an der Arbeit, des Feindes Versorgungs- adcrn zu stören. Ob sie nun nach Großbritannien, nach den Vereinigten Staaten oder nach der Sowjetunion führen: lleber- all sind die Transportstrecken aufs schwerste aefiihrdet. und heute mehr denn fe gilt für die dem Feind dienstbaren Schiffe das Motto: „Wer für England fährt, fährt in den Tod".
Die Bedeutung der Einnahme von Woroschilow, die die zweite Sondermeldung mitteilte, geht aus folgendem hervor:
Die Stadt Woroschilowgrad liegt im Donezbecken, in jenem Teil der Ukraine, in dem die glückliche Verbindung der Kohlenlager mit Eisen- und Mangan-Vorkommen eine rasche Industrialisierung begünstigt hat. Noch 1928 zählte hie Stadt 45 000 Einwohner, damals hieß sie noch Lugansk. Im Laufe zweier Füns- jahresplänc der forcierten Gründung der Rüstungsindustrie, stieg die Einwohnerzahl aus 220 000 an und die Stadt wurde um- gctauft in Woroschilowgrad. nach dem bolschewistischen Kriegs- kommissar Woroschilow. der hier geboren worden ist.
Vergwerkeanlagen und Industriebauten beherrschen weithin Landschaft und Stadtbild. Fabriken. Hochöfen, Hochspannungsleitungen. Bahnen und Gleisstrecken nehmen riesige Flächen der Umgebung ein und haben die Steppe weithin in eine dicht besiedelte Industrielandschaft verwandelt. Eine entsprechende dichte Arbeiterbevölkeruna wohnt rinqs um die Stadt, denn infolge der Großindustrien sind ungezählte kleinere. Zwischen- und Folgeindustrien um die Städte herum entstanden. Das ist das Landschastsbild. in dem Woroschilowgrad eine wichtige und bemerkenswerte Rolle spielt. Mittelpunkt eines Bezirks mit reiche« Steinkohle» und Anthrazitoorriitcn wird das Industriebild der Stadt von Eisengießereien. Maschinenfabriken. Lokomotivfabri- ken, Elektrizitätswerken und Emaillierungswerken beherrscht. Die Rüstungsindustrie, welche aus Eisengießereien, Erzverarbeitungswerken. Schmiede- und Walzwerken usw. besteht, versorgte in erster Linie die Bedürfnisse der Schwarz-Meer-Flotte und der südlichen Festungen. Große Kokereien, Gaswerke. Brikett- fabriten schließen sich an die Kohlenschächte an. Ein dichtes Straßennetz verbindet die Stadt mit den anderen Industriestädten des Donezbecken und die Bahn von Nillerowo nach Garlowka. an der die Stadt liegt, stellt die Verbindung mit der Nordsiidverbindunq Rostow Moskau und mit der Bahnlinie Rostow - Charkow her. Von Gorlowka, wohin eine Oelleitung von Rostow führt, wird die Stadt mix Oel versorgt. Die Bahnstrecken geleite» Kohlen und die industriellen Erzeugnisse in das Innere der Sowjetunion oder nach Rostow. Tagan- rog. Mariopul am Don und Asowfchen Meer zur Verschiffung. Die Stadt liegt am Zusammenfluß zweier kleinerer Flüsse und 18 Kilometer vom Donez entfernt.
Der Eauierier bei den Kampfspielen der Hitlerjugend
nsg Das große Interesse, das Gauleiter Reichsstatthalter Murr von jeher dem Aufgabenkreis der Hitlerjugend entgegengebracht hat, kommt auch wieder bei den Kampfspielen der Württ. Hitlerjugend zum Ausdruck, die vom 17. bis 19. Juli aus der Adolf-Hitler-Kampfbahn in Stuttgart ausgetragen werden. Wie in jedem Jahr, so wird der Gauleiter auch diesmal wieder beim Größen Schlußdienst am "Sonntag nachmittag anwesend sein und sich von der körperlichen und sportlichen Leistungsfähigkeit der württembergischen Hitlerjungen und BdM.- Mädel überzeugen.
Als Vertreter der Reichsjugendführung bei den Kampfspielen trifft im Laufe des Freitags der Chef des Amtes für Leibesübungen in der Reichsjugendführung, Hauptbannführer Abelbeck. in Stuttgart ein. Außerdem wird auch ein Vertreter der Wehrmacht den Kamvfspielen über ibre ganze Darrer beiwohnen.
Unaufhaltsam weiter voran
Gefangenen- und Beutezahlen erheblich gestiegen — Heftige Luftangriffe gegen Don-Uebergänge.
DNB Berlin, 17. Juli. Zu den Kämpfen im südlichen Ab-" schnitt der Ostfront teilt das Oberkommando der Wehrmacht mit:
Die deutschen und verbündeten Truppen verfolgen den Feind über die Eisenbahnlinie Donezgebiet—Stalingrad hinweg. Durch die Säuberung des neu gewonnenen Gebietes von zahlreichen versprengten Bolschewisten steigen die Gefangenen- und Vente- zahlen erneut erheblich an. Panzerverbände wiesen Durchbruchs- verfuche einer aus angeschlagenen Divisionen gemischten feindlichen Kampfgruppe zurück und machten mehrere tausend Gefangene. Verfolgungsgrgppen schneller Verbände dringen unaufhaltsam weiter vor. '
Immer wieder griffen im Raum zwischen dem Nord- DonezundDon deutsche Sturzkampf- und Zerstörerflugzeuge die sich auf den zerstörten Straßen aufstauenden feindlichen Kolonnen mit. Bomben und Feuer der Bordwaffen an. Zahlreiche Geschütze und Hunderte von Fahrzeugen blieben vernichtet auf den Straßen liegen. Einzelne feindliche Gruppen, die sich an kleineren Flußläufen zum Widerstand fest'zusctzen ver
suchten, wurden in Tiefangriffen durch Bomben und Beschuß der Bordwaffen zermürbt und von den schnellen deutschen Divisionen auf ihrem Vormarsch vernichtet. Heftige Luftangriffe richteten sich auch gegen die Donübergänge. Der Fahrver- kehrüberdenDon, mit dessen Hilfe die Bolschewisten versuchten, einen Teil ihrer Truppen und Waffen nach Osten in Sicherheit zu bringen, wurde unterbunden. Der Feind hatte im Verlauf dieser Angriffe außerordentliche hohe Ver- luste an Menschen und Material.
Gegenangriffe der Bolschewisten konzentrierten sich auf die deutschen Brückenkopfstellungen ostwärts des Don. Der Brückenkopf bei Woronesch wurde wiederholt durch Infanterie und Panzer angegriffen. Die teilweise planlosen Vorstöße scheiterten am zähen Widerstand der deutschen Truppen, die bei diesen Kämpfen 33 feindliche Panzer ab sch offen und den Bolschewisten schwere blutige Verluste bei brachten. Kampfflugzeuge unterstützten im Raum nördlich Woronesch den Abwehrkampf durch Angriffe auf feindliche Batteriestellungen und Panzeransammlungen. Volltreffer setzten mehrere Panzer und Geschütze außer Gefecht. Deutsche Jäger begleiteten die Angriffe der Kampfflugzeuge und schaffen in heftigen Luftkämpfen 3 3 feindliche Flugzeuge ab.
Westlich von Gibraltar ersaßt
Sechs Dampfer aus einem Geleitzug herausgeschoffekl
DNB. Berlin, 17. Juli. Vor mehreren Tagen faßten deutsche Unterseeboote westlich der Straße von Gibraltar einen Ee- leitzug der unter starker Sicherung von Zerstörern und Korvetten von England nach Süden lief. Die deutschen U-Boote sichteten den Geleitzug am Nachmittag und setzten sofort zum Angriff an mit dem Erfolg, daß noch vor Mitternacht der erste Transporter von 8 000 BRT. torpediert und versenkt wurde.
Das zweite Opfer war ein Muuitionsdampfer. der buchstäblich in Stücke gerissen wurde, als er unter mehreren Detonationen in die Lust ging. Große Wrackteile flogen umher, von denen einige auf das angreisende U-Boot flogen und es leicht beschädigten.
Nun war des Geleitzug nicht mehr zusammenzuhalten. Er löste sich auf. und die Schiffe suchten einzeln ihr Heil in der Flucht. Die deutschen U-Boote nahmen die Verfolgung auf. fetzten zu neuen Angriffen an und schossen i» mehrtägigen Kämpfen vier weitere Schiffe ab. Die Zerstörer und Korvetten, die sich planlos um die einzelnen Teile des Geleitzuges zusammenballten. ließen die sinkenden Schisse und die Schiffbrüchigen ohne Hilse und Rettung.
Unter denjenigen Schiffen, die außerdem in amerikanischen Gewässern versenkt wurden, befanden sich drei große Tanker. Zwei von ihnen ereilte das Schicksal vor der Mündung des Mississippi.
Der neue Schlag unserer N-Vooie
Auch die USA.-Binneinneere sind vor unseren ll-Vooten nicht sicher.
DNB Berlin, 17. Juli. Nach kaum einer Woche meldete eins neue Sondermeldung wiederum schwere Schläge gegen die englisch-amerikanische Versorgungsschiffahrt. Deutsche Unterseeboots trugen ihre Angriffe in allen Teilen des Atlantik vor und erzielten trotz der starken feindlichen Abwehr einen Gesamterfolq von 115 000 BRT. vernichteten Frachtraums.
In der Meldung wird das Seegebiet unmittelbar vor der M i s > i s s i p i m ü n d u n g, im Golf von Mexiko und vor dem Panama-Kanal im Karibischen Meer genannt. Die Unterseeboote durchbrachen also wiederum die starke Sicherung durch Luit- und Seestreitkräfte, um in diese Binnenmeere der USA. e i n z u d r i n g e n, wohin sich nach der nachhaltigen Störung der äußeren Sckiffabrtswcge von Süd- nach Nordamerika die Vcrsorgunqsschiffabrt der USA. flüchten mußte.
Die deutschen Unterseeboote schlagen den Feind dort, wo sie ihn treffen und suchen und finden ikn auch dann, wenn er sich von den Weiten des Atlantiks in die sichere Näbe der Küsten und Stützpunkte zurückstehen will. Nach dem Beispiel im Mittel- mecr. dessen kurzen Verbindungsweg die Briten infolge der Wirkungen der deutsch-italienischen Ssekriegführung aufgeben mußten, wurden auch in den USN.-Binnenmeeren die Lebensadern der angelsächsischen Völkern bedroht.
Feindliche Handelsschiffe versenkt
DNB Berlin, 17. Juli. Nach der Landung einer größeren Zahl überlebender Besatzungsmitglieder wurde die Versenkung mehrerer englischer oder amerikanischer Handelsschiffe im Westatlantik bekannt. Unter den vom USA.- Marineministerium mitgeteilten versenkten Frachtern befindet sich auch ein 15 000 Tonnen großes britisches Handelsschiff, ein Frachter aus einem Eelcitzug, ein USA.-Haudelsschiff mittlerer Tonnage, ein englisches Schiff sowie zwei Segelschiffe. Außerdem teilte das USA.-Marineministerium mit, daß durch deutsche U-Boote wiederum zwei Frachter im Antillenmeer und im Golf von Mexiko sowie ein drittes an der Nordtüste Südamerikas vernichtet wurde».
PiraLenakt eines britischen U-Vöotes
Angriff auf griechischen Motorsegler ^ DNB Berlin, 17. Juli. In einem griechischen Hasen setzte ein Postboot die Besatzung eines griechischen Motorseglers an Land, die von dem Postboot weitab von der Küste verwundet und verhungert aus einem Rettungsboot übernommen worden war. Der Kapitän des griechischen Motorseglers schilderte die Erlebnisse in der Aegäis, die zum Verlust seines Schiffes führten, wie folgt: Unser Motor war schadhaft geworden, mit verminderter Kraft wollten wir das Festland erreichen. Plötzlich tauchte ein ll-Voot auf, das uns ohne jegliche Warnung sofort beschoß. Er, der Kapitän, hätte dem einwandfrei als englisch erkannten U-Boot hinübergerufen, es solle nicht geschossen werden, denn .die Bootsbesatzung bestände aus Griechen, außerdem befänden sich Frauen und Kinder an Bord. Trotzdem wurde Schuß auf Schuß auf den Motorsegler abgegeben, und innerhalb weniger Minuten hätten 14 Männer, Frauen und Kinder t o t auf Deck gelegen. Die Ueberlebenden retteten sich im Beiboot. Durch Artillerie wurde das griechische Schiff von dein englischen U-Boot leck geschossen und sank. Das englische ll-Boöt drehte ab, ohne sich um die in dem kleinen Beiboot befindlichen Männer, Frauen und Kinder zu kümmern.
Türkischer Tanker von britischem ll-Boot versenkt
Berlin, 17. Juli. Vor der syrischen Küste wurde der türkische Tanker „Antares", 723 BRT. groß, in Ballastfahrt von Alexan- drette nach Haifa, von einem englischen Unterseeboot torpediert und versenkt. Die Besatzungmitglieder erzählte» nach ihrer Landung, daß sie das U-Boot einwandfrei als englisches hätten feststellen können, das bei seinem Angriff über Wasser fuhr.
Der devtsche Wehrmachtsbericht
Verfolgung des Feindes östlich des Donez .
Neuer großer Erfolg unserer U-Boote Eisenbahnlinie Donezgebiet—Stalingrad überschritten —- Luftwaffe verhindert geordneten Rückzug des Feindes — Verbündete Truppen an den Operationen im Südabschnitt in starkem Maße beteiligt — Schneller Verband nahm sowjetischen Flugplatz: SV Flugzeuge erbeutet oder zerstört
— Schwerer Sowjetkreuzer durch Bombe getroffen — Ge- fangencnzahl und Beute von Rschew weiter erhöht — Britische Panzerkräfte in Aegypten zuriickgeworfen
DNB Aus dem Führerhauptquartier, 17. Juli.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Südabschnitt der Ostfront verfolgen schnelle Bei> bände östlich des Donez den Feind in Richtung auf den unteren Don. Die Eisenbahnlinie vom Donezgebiet nach Stalingrad ist überschritten. Zwischen den schnellen Verbänden im Rücken und in der tiefen Flanke des Feindes und * de» frontal «achdrängenden Jnsanterieverbänden befinden sich zahlreiche feindliche Divisionen, die, stark vermischt und vielfach zersprengt, »ach Osten auszuvrechen versuchen. Alle diese Vcr suche scheiterte» bisher unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner.
- Die Luftwaffe unterstützte in rollenden Angriffen die verstoßenden schnellen Verbände «nd verhinderte überall da, wo die Sowjets zu weichen begannen, den geordneten Rückzug. Bei Tage und bei Nacht wurden durch Hoch-, Tief- und Sturzangriffe marschierend« Kolonnen, Verkehrsanlagen und Nachschubverdin- dungen bekämpft.
An den großen Operanone« im Südabschnitt find die verbündeten Truppen io starkem Maße beteiligt. Seit dem 29. Juni
»