4. Leite Nr. 185
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter
Freitag, den 17. Juli 1912
Neuregelung auf dem Gebiete der Metallbewirtschastung
Nach der bereits getroffenen Neuregelung auf dem Gebiete der Eisen- und Stahlbewirtschaftung veröffentlicht nunmehr auch die Reichsstelle für Metalle im Deutschen Reichsanzeiger vom 13. Juli ihre Anordnung I, durch die mit Wirkung vom 1. Oktober 1942 die Metallbewirtschaftung neu geordnet und auf der Grundlage der vollen Ligenverwaltung aller Beteiligten in der Wirtschaft vereinfacht wird. Durch die weitgehende Ungleichung an die Bewirtschaftungsgrundsätze und -verfahren im Eisen- und Stahlgebiet wurde unter Aushebung verschiedener. Sonderregelungen und durch den Fortfall einer großen Zahl von Sonderformularen eine erhebliche Vereinfachung erzielt. Der neu geschaffene Metallschein ist nicht an den Kontingents-- träger, den Auftrag und die Zeit gebunden. Er löst alle bisherigen Scheine für Bezugs- und Verbrauchsberechtigungen ab. Jeder Kontingentsträger verfügt durch einen Metallschein über fein bei der Metallverrechnungsstelle ausgewiesenes Kontingent mnd jeder Auftragnehmer durch Metallübertragungsschein über sein buchmäßiges Guthaben. Zur Sicherung der Beweglichkeit endet die Weitergabe dieser Scheine bei den Betrieben der ersten Verarbeitungsstufe, die durch ein einfaches Verfahren in den Besitz des benötigten Roh- und Abfallmaterials gelangen. Die Vereinfachung im gesamten Verfahrensablauf wird möglich durch die Verpflichtung zur Buchführung über Ein- und Ausgänge an Metallscheinen und Metallübertragungsscheinen und durch die in die Selbstverantwortung des Betriebsführers gestellte Pflicht, nur soviel Aufträge anzunehmen, als sein Betrieb unter vernunftgemäßer Berechnung der Lieferfristen verarbeiten kann, und nur in dem Umfang und nur zu der Zeit Metalle anzufordern, als es zur Durchführung dieser Aufträge erforderlich ist. Darüber hinaus besteht für alle Verbraucher von Metallen die Verpflichtung, ständig die Möglichkeit der Einsparung oder Umstellung im Metalleinsatz zu prüfen.
Wiedersehen in Feindesland!
Mindersbach. Kleinere Truppeneinheiten liegen in verdienter Ruhe. Die Kameraden tauschen unter sich die Erlebnisse der letzten Stunden aus. Da springt auf einmal Fritzle Weiß, der beliebte „Negus" der Gefolgschaft der Schwarzwälder Tuchfabrik A.E. Rohrdorf auf, faßt einen, etwas weiter abstehenden Soldaten scharf ins Auge, geht auf ihn zu und, ihn noch näher betrachtend, fährt er fort: „Heimatland! Ha, bischt du denn net d'r Friedrich Saur!"? — „Freilich. Fritzle.der ben i" sagt andere, der sich hock erfreut zeigt, seinen guten Arbeitskameraden vom „Kammerle" so unverhofft und unerwartet wieder zu sehen. Die Freude beider mag sich der Leser selbst ausmalen. Möchte einst die Wiederschensfreude in der Heimat auch so sein! Aus des Schwarzwaldes Tal und Höh senden wir ihnen herzliche Grüße ins Feld.
Zwei tapfere Schwaben
Stuttgart. Während der Angriffskämpfe im südlichen Abschnitt an der Ostfront hatten in diesen Tagen zwei württem- bergische Richtschützen von Panzerabwehrkanonen besondere Erfolge zu verzeichnen. Der eine schoß von fünf angreisenden bolschewistischen Panzerkampfwagen, trotz heftigen feindlichen Feuers ruhig und sicher schießend, nacheinander vier Panzer ab, während der andere Richtschütze bei einem weiteren Gefecht des
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„.Hast schon recht, Franzerl', wird sie dann g'sagt haben." Der Förster sagt es mit spottendem Lachen. „Schieß ihn nur zamm, den Lumpen."
„Vater, du bist maßlos ungerecht. Da können wir uns nie verständigen", braust der Junge auf.
„Da kannst recht haben", bestätigt Achleitner. „Ich will dir was sagen, Bub, du bist ein ganz brauchbarer Jäger geworden. aber eins fehlt dir noch, und das mußt noch lernen: nämlich in die Menschen neinschau'n. Das Äußere schaut oft ganz anständig her, recht gutmütig und solid. Das verdeckt den schlechten Charakter, der im Innern sitzt. Das Mädl, die Veronika, oder wie sie heißt, mag ja vielleicht eine Ausnahme sein. Aber die andern zwei, der Alte wie der Junge. Schau sie dir doch einmal genau an. Die Verschlagenheit liegt in ihrem Blick. Das Wilde und Skrupellose liegt gebändigt hinter ihrem Blick auf der Lauer. Wennst schon mit soviel Spitzbuben zu tun g'habt hast wie ich, dann findest das sofort raus. Den Hochreiter Hab ich g'sehn und kennt."
Franz kann darauf nichts sagen. Es ist nur ein kleiner Zorn da, weil der Vater ihn mit solchen Worten immer nur in eine große Unsicherheit und Wirrnis hineintreibt, die erst wieder von ihm abfallen, wenn er bei Veronika ist und in ihre Zärtlichkeiten versinkt wie in einen Traum, der ohne Ende ist.
Der Förster hält aber auch daheim, der Frau gegenüber, mit seiner Meinung nicht zurück. „Das Mädl wird noch unjerm Buben sein Unglück", sagt er immer. Bis sich die Försterin entschließt, sich selber einmal davon zu überzeugen. Und so verläßt sie eines Mittags das Haus, sperrt alles vorsorglich ab und geht den weiten Weg zur Hochreiteralm.
Es ist ein heißer Tag, die Luft zittert förmlich auf dem Weg und die Försterin ist herzlich froh, als sie in den Schatten des Bergwaldes gelangt. Rüstig schreitet sie bergan, derzn
gleichen Tages innerhalb weniger Minuten drei schwere feindliche Panzerkampfwagen vernichtete.
Zwei Hinrichtungen
Stuttgart. Die Justizpressestelle Stuttgart teilt mit:
Am 16. Juli 1942 ist der am 8. Januar 1912 in Bad Tannstadt geborene Erwin Kienle hingerichtet worden, den das Sondergericht in Stuttgart als gefährlichen Gewohnheitsverbrecher zum Tode verurteilt, hat. — Kienle, ein oft vorbestrafter Verbrecher, hat wieder Diele Einbrüche verübt.
Am gleichen Tage ist der'am 20. Oktober 1914 in Belz (Generalgouvernement) geborene Janusz Leszczynski hingerichtet worden, den das Sondergericht in Stuttgart zum Tode verurteilt hat. Leszczynski, ein in der Landwirtschaft beschäftigter Pole, hat unter schweren Beschimpfungen des deutschen Volkes zu Sabotagehandlungen aufgefordert.
Tübingen. (Studenten im Kriegseinsatz.) Wie im letzten Sommer werden auch dieses Jahr Anfang August während der vorlesungsfreien Zeit über 600 Studenten und hauptsächlich Studentinnen, nachdem sie vom Arbeitsamt dienstverpflichtet worden sind, für acht Wochen in die Rüstungsbetriebe ziehen. Ferner werden sie in Krankenhäusern und Lazaretten oder im Einsatz im Osten und Westen sowie bei der Einbringung der Ernte Lücken ausfüllen und tatkräftig mit Hand anleaen.
Pfullingen, Kr. Reutlingen. (Hohes Alter.) Frau Karo- line Schwarz, geb. Hönes, die älteste Einwohnerin der Stadt, konnte am 16. Juli ihr 94. Lebensjahr vollenden. Die Jubilarin erfreut sich noch guter Gesundheit.
Pforzheim. (Kinder an Fahrzeugen.) Das Anhängen von Kindern an Fahrzeuge führte zu einem tödlichen Verkehrs- unsall. Als ein Karussellbesitzer mit einer Zugmaschine und drei Anhängern die Lindenstraße aufwärts fuhr, hängten sich drei Kinder an eine Kette der Anhängewagen. Dabei kam das dreijährige Bübchen Kurt Keller zu Fall und unter den zweiten Anhängewagen. Es erlitt schwere Verletzungen am Kopf, denen es auf dem Transport nach dem Krankenhause erlag. Den Kraftfahrzeugführer trifft an dem Unfall keine Schuld.
Heidelberg. (Beim Spiel verunglückt.) Beim Spiel im elterliche» Hof in Birkenau kam ein Holzstoß ins Rutschen und traf den vierjährigen Sohn des Hauses, der mit schweren Verletzungen an den Beinen ins Heidelberger Krankenhaus gebracht werden mußte.
Schwetzingen. (L e i ch e n I ä nd u n g.) Bei Altlußheim wurde die Leiche eines nur mit Badehose bekleideten jungen Mannes aus dem Rheine geländet.
Hugsweier bei Lahr. (In der Schütter ertrunken.) Der in den dreißiger Jahren stehende Wilhelm Kopf stürzte infolge eines Anfalls in die Schütter unke" ertrank.
Villingen. (70 Jahre alt.) Der Schwarzwaldmaler Hans Schroedter aus Hausen vor Wald aus der Vaar im Schwarzwald kann auf ein 70jühriges arbeitsreiches Leben zurückblicken. Er ist ein Schüler Hans Thomas, und seine Verwandtschaft zu ihm und anderen deutschen Meistern wie Voecklin, Richter und Schwind dringt bei aller Eigenwilligkeit immer wieder durch. Er hat viele Sagen-, Märchen- und Jugendbücher illustriert.
Waldshut. (Mit dem Fahrrad verunglückt.) Auf der Straße Eurtweil—Waldshut wurde der Lademeister a. D. Fridolin Schäuble in einer Kurve mit seinem Fahrrad auf die
He muß am selben Nachmittag wieder zurück, um daheim zu sein, wenn am Abend der Mann kommt.
Hinter der Almhütte ist der Wastl beschäftigt mit Holzhacken. Den fragt die Försterin, ob die Veronika daheim sei.
„Wohl", sagt der Wastl. „Die ist in per Hütte und richtet grad die Brotzeit her."
Als die Försterin um die Ecke biegt, tritt das Mädel aus der Türe. Betroffen bleibt sie auf der Schwelle stehen. Die Försterin mustert das Mädchen schweigend, sie prüft und scheint nicht aufhören zu wollen mit Prüfen. Aber die Augen der Jungen halten stand. Nur die Unterlippe schiebt sie ein bißchen vor, dadurch verstärken sich die Grübchen in ihren Wangen. Jung und blühend steht sie da, mit dem trotzig unsicheren Lächeln, bis die Försterin freundlich sagt:
„Willst mich hier Heraußen stehn lassen in der Hitz?" Sie streckt dem Mädchen die Hand hin. „Kennst mich doch? Ich wollt mir gern die einmal anschaun, die meinem Buben das Herz verdreht."
„Hoho!" lacht Veronika klingend. „Umkehrt ist auch gefahren."
Und nun muß die Försterin auch lachen. Sie folgt dem Mädchen in die Hütte, schaut sich neugierig überall um und nickt anerkennend.
„Wirklich sauber hast alles beisammen. Respekt, Mädl! Nein, mach dir nur keine Umstände, Kaffee Hab ich daheim auch immer. Eine frische Milch, wenn ich haben könnt, ja."
Sie sitzen nun zusammen und unterhalten sich. Meist redet ja nur die Försterin. Und aus allem, was sie spricht, klingt die große, törichte, mütterliche Liebe zu ihrem Sohn, klingt die zitternde Hoffnung um sein Glück, das von diesen schlanken, jungen Händen, die so still vor ihr liegen, kommen soll. Und als sie heimgeht, ist die Frau so erfüllt von dem Glauben an dieses Glück, als sei sie selber noch ein junges Mädchen, das sich heute endgültig das Jawort geholt hat.
Sie nimmt sich vor, dem Förster nichts von diesem Besuch zu sagen. Als er aber dann am späten Abend heimkommt. grantig und verdrossen, weil er im Revier irgendeine Unregelmäßigkeit entdeckt hat, und dieses nun auf die Nach- . läjsigkeit des Buben schiebt, der in seiner Verliebtheit schon
Seite gedrückt. Der Mann fuhr gegen einen Baum und erlitt tödliche Verletzungen. ^
Konstanz. (Geographie schwach!) Ein junger Mann aus St. Gallen mietete im Strandbad Ermatingen ein Boot und fuhr auf die Insel Reichenau. Beim Betreten der Jnsslf wurde er sofort festgenommen. Bei seiner Vernehmung gab der Schweizer an, er habe nicht gewußt, daß die Reichenau zu Deutschland gehört! ^
Aus dem GierichtssaalP
Spinnstoffabgabe ohne Punkte Stuttgart. In einem Heilbronner Modenhaps vergingen sich einige Verkäuferinnen, um den . Umsatz zu steigern, an, dem sie prozentual beteiligt waren, fortgesetzt, gegen die kriegswirtschaftlichen Verordnungen zur Durchführung einer gerechten Verteilung.der Mangelwaren auf. die Bevölkerung. Sie verkauften in derzeit von Anfang September 1939 bis Mitte Februar 1941Tn großem Umfangs-Kleider und Kleiderstoffe anfänglich ohne Bezugscheine-und sodann ohne Entgegennahme der vorgeschriebensn Punktezahl-der Reichskleiderkarte - an Kunden. jtz^Das- Sondergericht verurteilte wegen dieses böswilligen Verhaltens Inder Kriegszeit drei der. Angeklagten zu - Gefängnis- Krcksen, und zwar Lisbeth E. und Irmgard D. zu je sechs und Martha , V. zu drei,, Monaten. Das Verfahren gegen die vierte Angeklagte, FranKÄa U. wurde zwecks späterer Verhandlung abgetreppt.
Zuchthausstrafe für unberechtigten Lederbezug und Tauschhandel
- DRV Berlin, 16.' Juli. Der Vertreter einer Lederfabrik, Anton ^Seifert aus Bamberg, hatte neben seiner Dertretertätigkeit «ohne Kontingentberechtigung-Leder bezogen und ließ sich damit !Schuhe anfeptigen. Diese verwendete er . wieder dazu, sie bei iLandwirten gegen Lebensmittel einzutauschen und zu Ueber- hreisen an Bekannte zu verkaufen. Das Sondergericht in Vam- !berg verurteilte den Kriegsverbrecher zu einer Zuchthausstrafe ivon zwei Jahren und sechs Monaten. -
Schwere Strafen für Schwarzschlöchter und Schleichhändler ^Berlin, 16. Juli. Der Metzgermeister Bruno Jacoby aus Wergkamen hatte elf Schweine schwarzg'eschlachtet und einen Teil des.Fleisches durch Vermittlung des Kraftfahrers Albert jSenne. aus fWerne an den Gastwirt Josef Breller aus Lünen zu Ueberpreisen verkauft. Dieser gab wieder einen Teil des Fleisches an die Ehefrau Klara Ostermann aus Lünen ab. Sämtliche Beteiligten hatten sich vor dem Sondergericht in Dortmund wegen Kriegswirtschaftsverbrechen und'Preistreiberei zu verantworten. Datz Urteil lautete gegen Jacoby auf acht Jahre, gegen Senne auf vier Jahre, gegen Bresser auf- zwei Jahre Zuchthaus, gegen die Angeklagte Ostermann auf acht Monate Gefängnis.
Gestorbene: Georg Schönhardt. 22 Jahre. Llltzenhardt: Jakob Rentschler, 20^ Jahre, Sommenhardt: Ehr. Katz, 20 Jahre, Göttelfingen (Horb): Karl Weit. 17)4 Jahre, Renfrizhausen: Joh. Müller. 77 Jahre, Kälberbronn.
Druck u. Verlag des „Sefellschafters": G. W. Zatser, Inh. Karl Zayer, zugl. Anzetgen- leiter. Verantwort!. Schriftletter: Fritz Schlang, Nagold. Zzt. 8-Preisliste Nr. »gü ttg
Die brutig« Nummer umfaßt 4 Seite»
auf die kleinsten Dinge vergessen, da rutscht es ihr heraus.
„Immer hackst auf dem Buben rum. Daß du selber auch einmal so warst, das weißt nimmer. Du hast ja sogar einmal dein Gewehr liegen lassen bei mir."
„Das Hab ich absichtlich liegen lassen, daß ich einen Grund zum Wiederkommen g'habt Hab", will er sich 'rausputzen. Aber die Frau weiß das noch besser.
„Das kannst heut leicht sagen, weil es schon so lang her ist. Ich könnt dir schon noch mehr sagen, was du alles gemacht hast in deiner Verliebtheit."
„Jo ja", gibt er klein bei. „Schau, das warst ja auch du. Dös is doch gar kein Vergleich mit dera vom Hochreiter."
„No — ich Hab den Unterschied gar net so groß gefunden. Ich Hab mich gut unterhalten mit dem Madl ..."
„So? Wann denn?"
„Heut nachmittag, jawohl! Ich war droben bei ihr, weil ich mir das Mädl einmal genau anschaun wollt. Es geht ja schließlich um das Glück von unserm Buben. Und ich muß schon sagen, da hast wieder einmal net recht gehabt. Das Mädl ist freundlich und sauber, hat ihr Hauswesen stramm beisammen und ist auch sonst net unrecht."
Der Förster hat Messer und Gabel weggelegt, ist so verblüfft, daß er.zunächst gar kein Wort findet. Erst als die Frau schwelgt" und sich am Herd hinten zu schaffen macht, platzt er los:
„So, dös is ja recht schön, daß du hinter meinem Rücken zu dem Madl, naufgehst. Da sieht man's wieder. Ja, ja, da werd jetzt zammg'sponnen mit dem Buben und ich bin der Depp."
„Da werd gar nix zammg'sponnen."
„Raa, sag ich. Wenn ich dich net kennen tat. Aber dös sag ich dir", er klopft nachdrücklich mit den Knöcheln auf den Tisch, „im Dienst, wenn er mir eine Dummheit macht, hat er nix zu lachen". Er steht auf, stülpt den Hut auf und geht zum Wirt, auf dem ganzen Weg vor sich hinbrummend, wie allein er sei, daß niemand zu ihm helfe und daß sie alle blind und dumm wären, die den Hochreiter für einen ehrenhaften Menschen halten. '
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Scböndroon, 15. 7. 42
Kart und sckver trat uns ckle traurige liackrickt, dak unser lieber, kerrenszuter kruder, Sckva- gsr uvci Onkel, mein lieber, guter
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im dlübenden^lter von 24dabren am 16.5.42 bei cleri sctnversn Kämpfen um Lbarkovv cken liölckenlock ianä. ^ucb er gab vis sein kruder stöbert sein bokknungsvollesbeden kürDeutsck- Isruls Zukunft und kür seine geliebte keimst. In bitterem beid
dis 6escbvist?r keytler mit äygedörizen die kraut Hilde Kugel. Trauergottesdienst Sonntag 19.7.42, 2 Ubr.
Abgabe von Spaltklötzen
Am Samstag, 18. Juli 1942, vormitt. von 7—9 Uhr werden bei der Stadtpfkege Spaltklötze gegen sofortige Bezahlung abgegeben. Auch die bestellten Spaltklötze müssen zu diesem Zeitpunkt abgeholt werden.
Der Bürgermeister
I. A. Stadt. Forstamt.
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kreitag 7.30
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Jod. Nenne, ^Veinkancklung kernruk 430-
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