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Nr. 160

Samstag, äen 11. Juli 1942

116. Jahrgang

Äln mehreren Stellen de« Don erreicht

und den Feind zurückgeworfen Schwere Verluste der Sowjets im Südabschnitt der Front

Wirksame Unterstützung durch^die Luftwaffe

DNB. Berlin, 1V. Juli. Wie das OKW. zu den Kämpfen im Südabschnitt der Ostfront mitteilt, leisteten die von den deutschen und verbündeten Truppen verfolgten Bolschewisten zwar stellenweise Widerstand, der aber schnell gebrochen wurde. Die Spitzen weiterer deutscher Angrifsskeile erreichten an meh­reren Stellen de» Don und warfen den Feind über den Fluß zurück.

Auch ostwärts des Don lies, die Luftwaffe den Feind nicht zur Ruhe kommen. Starke Kampssliegerverbände waren in rollen, den Einsätzen erfolgreich bei ihren Luftangriffen auf die feind­lichen Batteriestellungen am Flußufer, wobei 12 Geschütze durch Volltreffer vernichtet wurden und so den deutschen Truppen der Uebergang über den Fluß erleichtert wurde. Weitere Bom­benwürfe zerstörten eine wichtige Brücke über den Don, wäh­rend Zerstörerflugzeuge in Tiefangriffen den sich an den zer­störten Flußübergängen stauenden Truppen und Fahrzeugkolon­nen des Feindes empfindliche Verluste zufügten.

Bei Angrissshandlungeu zur weiteren Säuberung des erober­ten Gebietes wurden 12 feindliche Panzer vernichtet, drei weitere erbeutet. Beim Zerschlagen von feindlichen Entlastungsangrif­fen, die aus dem Raum nördlich von Woronesch gegen die deut­schen Stellungen geführt wurden hatten die Bolschewisten wei­tere hohe Verluste an Menschen und Panzer. Die Sturzkampf- , und Zerstörerflugzeuge unterstützten im Woronesch-Abschnitt nicht ' nur die deutschen Heeresverbände beim Zerschlagen feindlicher Entlastungsangriffe, sondern auch bei der Fortführung ihres Stotzes nach Nordosten. Ueber 3V Panzerkampswagen des Fein­des. die den Vormarsch "der deutschen Truppen auszuhalten ver­suchten. wurden vernichtet, drei zum Schutz einer feindlichen Panzerbereitstellung eingesetzte Flakbatterien mutzten nach Bom­bentreffern ihr Feuer einstellen. In rastlosem Einsatz wurden die von den deutschen Truppen zurückgeworfenen bolschewisti­schen Kolonne,, mit Bomben und Feuer der Bordwaffen ange­griffen und dem Feind hohe blutige Verluste zugcfügt. Die Luft­angriffe erstreckten sich bis tief in das feindliche Hinterland, wobei besonders der Nachschubverkehr aus dem Raum südlich Moskau wirksamen Bombardierungen ausgesetzt war. 14 Güter- züge wurden durch die Bomben deutscher Kampfflugzeuge zum Entgleisen gebracht und zahlreiche mit Kriegsmaterial beladene Züge in Brand gesetzt. Die Verluste des Feindes an rollendem Material waren beträchtlich. Die deutschen Jäger brachten 52 bolschewistische Flugzeuge zum^ Abschutz. ,

DNV. Berlin. 1V. Juli. Deutsche Aufklärungsflugzeuge hatten, wie das OKW. weiter mitteilt, festgestellt, daß drei schwerbeschädigte Handelsschiffe als Wracks im sinkenden Zu­stande zwischen Eisschollen im nördlichen Teil der Barent-See trieben. Diese Schiffe waren bereits vom Feind preisgegeüen. Drei Handelsschiffe des zerschlagenen Eeleitzuges nach Murmansk und Archangelsk wurden trotz schlechter Wetterlage in der Ba- rent-See erneut gestellt und sofort angegriffen. Kampfflugzeuge konnten dabei ein schwer beladenes Handelsschiff von 7000 BRT. und Unterseeboote zwei mit Panzern voll beladene Trans­porter mit zusammen 13VVV BRT. vernichten Mit diesen ver­senkten drei letzten Schiffen des englisch-amerikanischen Geleit­zuges mit zusammen 2V 000 BRT. erhöhen sich die Verluste der feindlichen Versorgungsschifsahrt im nördlichen Eismeer auf 237 VVV BRT.

DNB. Berlin. 1v. Juli. Die Beunruhigung der Schiffahrts- linicn im Indischen Ozean durch U-Boote der Achsenmächte, besonders in den Gewässern um die Insel Madagaskar, hält an. Durch dieses Gebiet laufen die Verbindungen von den Vereinigten Staaten und Südafrika durch das Rote Meer nach Suez bzw. durch das Arabische Meer nach Basra. dem Um­schlaghafen für den Nachschub in die Sowfetunion. Wie aus Stockholm gemeldet wird, wurde in der Nähe von Madagaskar das 9VVV BRT. grotze HandelsschiffElmaren" versenkt.

DNB Berlin. 16. Juli. Anfang dieser Woche landete ein von Zerstörern und Kreuzern gesicherter grötzerer Geleitzug aus den von Japanern besetzten Aleutcn-Inseln. Sämtliche Ein­heiten trafen wohlbehalten und pünktlich an ihrem Bestim­mungsort ein.

Amerikanisches Lügenihermometer

DNV Berlin, 10. Juli. Die Vernichtung des englisch-ameri­kanischen Erotzgeleitzuges, von dem, wie der OKW.-Bericht am Freitag meldete, auch noch die letzten drei Dampfer auf den Grund des Meeres befördert worden sind, hat in USA. zu einer kuriosen Berichterstattung geführt. Die aus Amerika dazu vorliegenden Meldungen sind höchst widerspruchsvoll, ver­suchen aber übereinstimmend diese schwere Niederlage im Nord­meer, so gut es geht, zu beschönigen. So berichtet der Nachrich- tendieust Neuyork am Donnerstag nachmittag:Der Ee- leitzug wird sicher Verluste gehabt haben, aber ein großer Teil des Transports ist auf den sowjetischen Kriegsschauplatz ge­langt."

Einige Stunden später verbreitete Cincinatti:Die bri­tische Admiralität sagt zu der deutschen Behauptung, im nörd­lichen Eismeer sei ein großer Geleitzug teilweise vernichtet worden, diese Meldung sei zu 175 Prozent übertrieben." Offenbar hat der Nachrichtendienst Cincinnatti nach Ver-

Südostwiirts des Jlmensees Deutsche Infanterie-Division vernichtete am Wolchow- Vrückenkopf 1V1 Panzer

DNB Berlin, 10. Juli. Vor dem Wolchow-Brücken- kopf brachen am 8. Juli weitere Vorstöße des Gegners im Ab­wehrfeuer der deutschen Truppen zusammen, wobei 15 feind­liche Panzer durch Panzervernichtungstrupps der Infanterie und .je ein weiterer durch Artillerie und Luftwaffe vernichtet wur­den. Mit diesen Erfolgen hat die den Brückenkopf am Wolchow verteidigende deutsche Infanteriedivision im Verlauf der vier letzten Kampftage insgesamt 101 Panzer vernichtet und darüber hinaus dem Feind sehr schwere blutige Verluste zugefügt. Er­neute Bereitstellungen zum Angriff wurden durch Artilleriefcucr zerschlagen. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten wiederholt feindliche Stellungen und Kraftfahrzeugansammlungen, wobei Bombenvolltreffer in den mit schweren Infanteriewaffen be­stückten Stützpunkten der Bolschewisten mehrere große Brände hervorriefen und Munitionsstapel zur Explosion brachten.

Massenangriffe bei Orel zum Scheitern gebracht DNB Berlin, 10. Juli. Wie das Oberkommando der Wehr­macht mitteilt, standen im Raum nördlich und nordwestlich von Orel die deutschen Truppen seit dem 5. 2uli mit dem Feind, der Massenangriffe gegen die deutschen Stellungen richtete, in harten Abwehrkämpfen. Alle Angriffe der Bolschewisten scheiter­ten an der kämpferischen lleberlegenheit der deutschen Truppen, so datz die vergeblichen Vorstütze zahlreicher feindlicher Divi­sionen nur zu hohen blutigen und materiellen Verlusten des Feindes führten. Die Abwehrkämpfe des Heeres wurden durch Luftangriffe deutscher Kampf- und Sturzkampfflugzeuge wirksam unterstützt. Lohnende Ziele fanden die «greifenden Kampfflug­zeuge, auch in belegten Ortschaften und in Stützpunkten des rück­wärtigen feindlichen Gebietes, wo mehrere Munitionslager durch Volltreffer zur Explosion gebracht wurden. Bei bewaffneter Auf­klärung wurden Kraftfahrzeugkolonnen, die mit Nachschub­material beladen waren, nachhaltig bombardiert, während Nah­aufklärungsflugzeuge durch Lenken des deutschen Artillerie­feuers dazu beitrugen, daß feindliche Truppenansammlungen unter hohen Verlusten für den Feind wirksam unter Feuer ge- ommen werden konnten.

breitung dieses Berichtes vom amerikanischen Marine- ministerium einen schweren Rüffel bekommen, denn schon drei Stunden später mußte er, der wenigstens einen Teil der Ver­luste zugegeben hatte, eine faustdicke Sowjetlüge übernehmen und verkündete:Das sowjetische Communique sagt, daß der Geleitzug seinen, sowjetisch,en Hafen unversehrt erreicht hat." Damit hat das Ouecksilber des amerikanischen Lügenthermome­ters in diesem Fall seinen Höbepunkt erreicht.

Roosevett konferiert mit den Admirälen

DNB Stockholm, 10. Juli. Im Weißen Haus fand am Don­nerstag eine Sitzung statt, die dem Kardinalproblem der alliier­ten Kriegsführung galt, der Schiffsraumnot. Roosevelt hatte den Oberbefehlshaber der USA.-Flotte, Admiral King, den Chef der zur Zeit in Washington weilenden britischen Flot- renmission, Admiral Sir Andrew Cuningham, sowie den Be­auftragten für das Pacht- und Leihgesetz, Harry Hopkins, zu sich berufen. Wie in politischen Kreisen verlautet, gab nicht zuletzt das Schicksal des nach Archangelsk bestimmten Erotzgeleitzuges, der von deutschen See- und Luftstreitkräfteen fast vollständig aufgerieben worden ist, Anlaß zu der Konferenz bei Roosevelt. Auch in London versucht man den Ernst der Lage kaum noch zu beschönigen. Im Zusammenhang mit der von Cripps angckün- digten Geheimsitzung des Unterhauses, die sich mit der Schiffs­raumfrage befassen soll, bezeichnet« Robert Fraser im Londoner Nachrichtendienst die Schlacht auf den Meeren als die un­unterbrochenste. heftigste und unerbittlichste Schlacht von allen". Er wies auf die vonhoher, kompetenter Äite" stammende Feststellung hin. datz die U-Boote der Achse mehr Schiffsraum der Verbündeten versenkten, als diese ersetzen könnten.

Husarenstück deutscher Flieger im Eismeer

Ein Flugzeug holt eine notgewafserte Besatzung mitten aus dem feindlichen Eeleitzug heraus

DNV.10. Juli. (PK.) Kriegsberichter Willy Altvater

schildert den Angriff auf den großen Geleitzug im Eismeer: Staffelkapitän Hauptmann V. ist mit seiner Staffel unter­wegs. Und wie der Blitz haut es plötzlich in den Eeleitzug ein. Man denkt noch gar nicht an feindliche Angriffe. Nur langsam richtet man sich auf Verteidigung ein. Ab morgen erst rechnet man mit deutschen Luftangriffen. So hat sich der Geleitzug so zweckmäßig wie möglich formiert, die Bewacher nehmen ihre Plätze ein und halten genauen Kurs, um bereit zu sein, wenn

es dann demnächst losgehen wird. Denn daß die Deutschen kom­men, das weiß man. Man kennt das schon in dieser Gegend.

Und nun sind die deutschen Flieger plötzlich doch schon da. Der Eeleitzug fährt vollkommen geschlossen, hat bisher noch keine Verluste erlitten und seine Abwehr ist intakt. Haupt­mann V. fliegt als erster seines Verbandes an. Im Angriff aber erwischt ihn schon die feindliche Flak. Mit Gewalt sucht er seine Maschine zu halten und abzukurven. Wenn es ihm gelingt, in einigem Abstand vom Eeleitzug niederzugehen, kann er mühelos mit seiner Besatzung von den übrigen Maschinen ausgenommen werden. Aber gegen diese Flaktreffer hilft selbst das gute deutsche Flugzeugmaterial nicht. Mitten in den Eeleitzug hinein fällt Haupt mann V. mit seinem Flug­zeug. Der Gegner schießt auf das treibende Flugzeugwrack, das -langsam zu sinken beginnt. Hauptmann V. und seine Besatzung steigen aus, auf Gnade und Ungnade dem Gegner ausgeliefert.

Doch da rauscht es ganz plötzlich neben den schwimmenden deut­schen Fliegern auf. Elegant wie zu Hause im Einsatzhafen setzte sich eine He aufs Wasser. Alle Hände greifen mit zu, reißen die schon halb erstarrten Schwimmer hoch, zerren sie in die Ma­schine, das verlorene Flugzeug wird vernichtet, die Motoren heulen wieder auf, und während die zum Rammen herbeistür- zenden feindlichen Bewacher unverrichteter Sache über die Stelle brausen, an der eben noch das Flugzeug auf dem Wasser lag, steigt die He schon wieder steil nach oben. Für die feindliche Flak ist das ein gefundenes Fressen. Aber es ist merkwürdig. Will das Schicksal diese tollkühne Tat belohnen, datz es schützend seine Hand vor die Augen der Flakkanoniere legt? Sie schieße» vorbei.

Feldwebel A. hat seinen Staffelkapitän buchstäblich aus dem Wasser gezogen. Er ist mitten im feindlichen Geleitzug aufs Wasser gegangen, hat die dem Tode so nahen Kameraden ge­rettet und kommt unangefochten nach Hause. So etwas haben die Geleitzugsahrer aus England und Amerika noch nicht ge­sehen.

Der denWe Wehrmachtsbericht

Auch die letzten Dampfer des englisch-amerikanischen Grotzgeleitzuges versenkt

Die Verfolgung im Südabschnitt auf breiter Front fort­gesetzt Bisher 390 sowjetische Panzer in den Kämpfen im Raum von Orel vernichtet DNV Aus dem Führcrhauptquartier, 10. Juli.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

2m Siidabschnit't der Ostfront wird die Verfol­gung des weichenden Feindes durch die deutschen und verbün­deten Truppen auf breiter Front fortgesetzt. Oertlicher Widerstand wurde gebrochen. Von Panzern unterstützte Ent­lastungsangriffe des Gegners nordwestlich Woronesch brachen unter hohen Verlusten zusammen. Starke Kampf- und Schlachtsliegerverbände unterstützten die Abwehr der feindlichen Entlastungsangriffe und bekämpften mit großem Erfolg die zurückslutenden sowjetischen Kolonne», die sich an einzelnen zer­störten Ucbergängen zu großen Ansammlungen stauten.

Nördlich und nordwestlich Orel wiederholte der Feind seine Angriffe mit starken Infanterie- und Panzerkriiften. Sie wur­den in harten Kämpfen abgewiesen, örtliche Einbrüche abge­riegelt und im Gegenstoß bereinigt. Die Zahl der im erfolg­reichen Zusammenwirken von Heer und Luftwaffe in diesen Kämpfen vernichteten Panzer hat sich auf 390 erhöht.

2m rückwärtigen Gebiet südwestlich Rschew scheiterten Aus­bruchsversuche der eingeschlossencn Sowjetkräfte.

Durch Jäger und Flakartillerie wurden am gestrigen Tage 78 sowjetische Flugzeuge abgeschosseu, fünf eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt.

Tie Reste des englisch-amerikanischen Groß- gcleitzuges im Nordmeer wurden gestern nochmals durch die Kampfflieger nud Unterseeboote erfaßt und angegrif­fen. Von dem Geleit, das noch aus drei Dampfern mit drei Zer-. störern und zwei Bewachern bestand, wurden sämtliche drei Dampfer versenkt, davon zwei durch Unterseeboote.

Die Luftangriffe auf die Flugstützpunkte der Jnfrl Malta wurden bei Tag und Nacht erfolgreich fortgesetzt. In Luft-, kämpfen wurden sechs feindliche Jagdflugzeuge ohne eigene Ver­luste abgeschojfcn.

An der Siidküste Englands versetkkten leichte Kampf­flugzeuge in den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages aus dem zuvor von deutschen Schnellbooten angegriffenen bri­tischen Eeleitzug ein Handelsschiff von 3000 BRT. sowie einen größeren Bewacher und beschädigten ein weiteres Handelsschiff mittlerer Größe.

Im Kanal versenkte ein Räumboot in der Nacht zum 10. Juli ein britisches Kanonen-Schnellboot nach hartem Nah­gefecht durch Rammftoß.

In der Deutschen Bucht schossen Geleitfahrzeug« und Marine­artillerie drei britische Kampfflugzeuge ab.

Der italienische Wehrmachtsbericht

An der ägyptischen Front beiderseitige Artillerietiitigkeit Micabba erneut bombardiert Acht britische Flugzeuge abgeschosseu Mit Kraftwagen und Panzern beladener

britischer 5VV0-BRT.-Dampfer im Mittelmeer versenkt

DNV Rom, 10. Juli. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:

An der ägyptischen Front beiderseitige Artillerietiitigkeit.

Leichte feindliche Straßenpanzer unternahmen vereinzelte Vor­stöße in unsere rückwärtigen Stellungen. Einige kleine Last­wagen wurden vernichtet oder unbrauchbar gemacht, andere durch unsere Luftwaffe mit,den Bordwaffen angegriffen und in Brand geschossen.

Geleitzug-Katastrophe von ungeheurem Ausmaß

Weitere Schiffe des Geleitzuges vernichtet Gesamtverlust bisher 237 000 BRT Die Tätigkeit der U-Boote der Achsenmächte im 3nd. Ozean Japanischer Geletizug auf den Aleuten eingetroffen